AndyX91 - Kommentare
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Alle Kommentare von AndyX91
Mir wäre Starsky & Hutch 2 lieber gewesen.
Misfits bleibt sich in der zweiten Staffel, mehr als treu und setzt mit dem fort was die erste Staffel so toll gemacht hat, jedoch inklusive den Schwächen.
Die britische Serie um fünf Jugendstraftäter, welche zufällig mit Superkräften ausgestattet werden hat mich trotz größter Skepsis, doch sehr überrascht, wenn nicht sogar ein wenig begeistert. Zumindest nach den zwei Staffeln, kann ich das bedenkenlos von mir behaupten, denn Misfits ist immer noch reich an skurrilen Ideen, Überraschungen und ganz viel Witz.
Dabei versuchen die Macher sogar nochmal ein, zwei Schippen an Skurrilität zuzulegen und fahren wieder einiges an schräge Leuten und Situationen auf, ohne zu viel zu verraten.
Das Herzstück sind abseits dessen aber die Charaktere. Wie bereits in der ersten Staffel sei hier Robert Sheehan alias Nathan als Aushängeschild genannt, der hier wieder eine urkomische, fremdschämige und großartige Leistung abruft. Ich bin wirklich gespannt, ob die Serie ohne ihn für mich noch Sinn macht, denn er scheint mir eigentlich unabkömmlich. Gesteigert hat sich für mich aber überwiegend Iwan Rehon, der jetzt mehr Gelegenheiten bekommt sich auch mit witzigem Spiel auszuzeichnen.
Auch der Rest samt Nebenrollen überzeugt. Nathan Stewart-Jarret kann einem dennoch leidtun, denn obwohl er nicht schlecht spielt, ist seine Figur irgendwie am redundantesten geworden. Er hat eigentlich kaum etwas beizutragen und ist im Prinzip nur dafür da, im wirklichen Ernstfall zu resetten.
Mit den Stärken ist aber auch die größte Schwäche geblieben, sofern man sie als solche sieht. Wieder passiert einiges, wieder gibt es einige Handlungsstränge aber ein richtiger roter Faden ist nicht vorhanden. Um was geht es und worauf läuft all dies hinaus, gibt es einen größeren Zusammenhang zwischen denen, die sich durch das Gewitter verändert haben oder erleben wir einfach kuriose Storys einer unkonventionellen Heldentruppe? Vermutlich letzteres und damit hätte ich per se kein Problem aber wieso versuchen die Autoren, dann immer wieder solche Stränge einzubinden, die dramaturgisch dann null funktionieren? [Spoiler: Da taucht Simon plötzlich aus der Zukunft auf und genau so plötzlich ist das Thema wieder Geschichte, genaueres bleibt unklar. Spoiler Ende].
Die zweite Staffel knüpft nahtlos an die erste an, in punkto Einfallsreichtum, Witz, Spannung und Unterhaltungswert. Die negativen Punkte sind zwar auch wieder dabei, werden dementsprechend aber erneut überschattet. Fraglich bleibt ob durch den Wegfall des Aushängeschilds, die Qualität bestanden bleibt, doch auch so sind die ersten beiden Staffel ein wilder Genre mix mit viel Kreativität und tollen Darstellern.
Ich freu mich drauf. Tom Cruise macht einfach super unterhaltsame Filme, dazu ist Ving Rhames wieder dabei zusammen mit Renner und Pegg ein cooles Team. Der Trailer gefällt mir schon mal sehr.
Nette Idee mit Potenzial. Sollte die Zombiegeschichte nur als Gimmick dienen und jede Woche ein Fall abgehandelt werden, werd ich aber schnell wieder raus sein.
Chosen ist eine kleine aber feine Thrillerserie, die einen schnell in ihren Bann zieht. Der Plot ist denkbar einfach, dadurch aber nicht minder spannend. Im Gegenteil, sorgt die Kürze der Folgenlänge und Anzahl dafür, dass erst keine Längen entstehen, sondern Nonstop Anspannung herrscht. Die Inszenierung ist ebenso wie der Cast ordentlich aber auch nicht besonders nennenswert.
Es bleibt spannend, wie das Szenario fortgesetzt wird, es wäre allerdings auch informativ, etwas über die Mechanismen der mysteriösen Organisation zu erfahren.
Sonderlich nachhaltig ist die Serie bisher nicht, sie wirft jedoch einige interessante Fragen für den Zuschauer auf im Bezug darauf, was sie in der Situationen tun würden. Chosen ist kurzweilig fesselnd und interessant und bietet dank der kurzen Dauer, die perfekte Thrillerunterhaltung.
Bei der Masse an Jugendbuchverfilmungen ist es schwer sich zu behaupten, Maze Runner gelingt dies aber in meinen Augen, als einer der wenigen und das trotz einiger Schwächen.
Wie die Protagonisten werden wir als Zuschauer mitten ins Geschehen geworfen ohne jedwede Erklärungen und erfahren somit nur stückweise was vor sich geht. Das führt natürlich dazu, dass auch ordentlich Spannung vorhanden ist und das Interesse stets geweckt bleibt. Die scheinbar einfache Story, die wohl ihre Komplexität erst noch in Sequels entfalten wird sagt mir aber auf jeden Fall sehr zu.
Maze Runner ist ein Popcornfilm und funktioniert als solcher auch am besten. Neben seinem Mysterium kann der Film vor allem mit einer dichten Atmosphäre und guter Optik punkten, die besonders in den Labyrinth-Szenen zur Geltung kommen. Die Monster sorgen zudem für ein wenig Horrorflair und ein paar nette Actionszenen.
Positiv ist ebenfalls, dass man sich nicht mit unnötigen Nebenhandlungen aufhält (wirkt sowieso schon ein wenig gehetzt), sondern stattdessen immer die Handlung vorantreibt.
Leider lässt er aber wie so viele Blockbuster die Tiefe vermissen. Die Charaktere können sich an nichts erinnern, anscheinend auch nicht darüber, was sie für Menschen sind, weshalb man auch wenig über sie erfährt (wozu war das Mädchen eigentlich da). Selbst der Held kommt nicht über Attribute wie neugierig und mutig hinaus, da ist noch ordentlich Luft in den Fortsetzungen. Umso überraschender, dass der Cast wirklich ordentlich spielt und aus den blassen Figuren, teils sympathische, glaubhafte Charaktere herausholen. Chapeau!
Auch interessante Themen, wie die menschliche Neugier oder ob man für die Freiheit bereit ist zu sterben, werden hier nur angeschnitten. Sicherlich ist dies ein Popcornfilm und kein Gesellschaftsdrama, dennoch bin ich der Meinung, dass solche Themen auch in Blockbustern ihren Platz finden können/sollten.
Das ist aber eine Kritik, die sich nicht direkt an den Film wendet, dagegen stören eher andere Mechanismen. Zum Beispiel der obligatorische Bösewicht, der hier gekünstelt erstellt wird, dessen Intentionen aber mehr als nachvollziehbar waren und dessen erneutes auftauchen am Ende, gegen jede Logik spricht. Gut Logiklöcher gibt es insgesamt ein paar, die sind aber meist nicht so schlimm, da nerven diese Halbsätze mehr, welche trotz nachfragen zwecks der Spannung noch nicht zu viel verraten dürfen, die immer in etwa so verlaufen: Du darfst nie ins Labyrinth. Wieso, was ist da draußen? Wir nennen sie Griever - Was bitte?
Maze Runner ist ein überraschend atmosphärischer und spannender Mysterthriller, der mit einem guten Cast, etwas die fehlende Tiefe und nervige Inszenierungsentscheidungen kaschiert. Ein fragenreiches Mysterium sorgt zudem für stetiges Interesse am Ausgang, doch gerade da dürfte der größte Kritikpunkt sitzen. Einige Fragen werden geklärt, viele jedoch nicht, ganz im Gegenteil kommen neue hinzu und alles ist auf Sequels ausgelegt.
Als alleinstehender Film hat es Maze Runner somit ein wenig schwer, als Auftakt kann ich ihn aber trotz schwächen als gelungen einstufen und bin gespannt wie die Story weitergeführt wird.
und was lernt man aus diesem Special? Spiel als Kind niemals in einem Horrorfilm mit, wenn du eine große Filmkarriere starten willst. Abgesehen von wenigen Ausnahmen hat es von denen niemand geschafft.
Bin gespannt, war einer der besseren Jugendbuchverfilmungen.
Ach Sam Jackson ist immer cool, manchmal leider auch, wenn es nicht passt (Oldboy). Dennoch seine besten Leistungen hat er unter Tarantino erbracht (Pulp Fiction, Django Unchained).
Naja also ich schau mir generell diese ganzen Trailer, Clips, Teaser erst nach dem Film an, sonst schlägt sich die Vorfreude in Überdruss um. Den ersten Trailer maximal den zweiten schau ich mir im Vorhinein an, mehr nicht.
Sieht nicht übel aus. Ein interessanter Plot, Ben Kingsley der immer gute Leistung bringt und Ryan Reynolds der meiner Meinung eh immer unterschätzt wird. Also ich freu mich auf den Film.
Wolverine ist nun mal ziemlich cool aber man hat ihn jetzt schon häufig gesehen. Einen Auftritt würde ich gerne sehen aber im Rahmen, der Fokus sollte auf dem titelgebenden Mutanten liegen.
Das Problem ist, ich hätte wirklich Lust auf eine Parodie, die die Hits des letzen Jahres oder eines Genres genüsslich durch den Kakao zieht. Leider gibt es diese Filme aber nur von Seltzer und Friedberg, die dies auf die denkbar unlustigste Art machen.
Ne, da bleib ich beim gezeichneten.
Ich müsste erst mal die dritte Staffel beginnen aber Lady Gaga war doch schon in Sin City 2 und Machtete Kills so überflüssig, wie irgend möglich.
Es gibt Momente, da fehlen dir einfach die Worte! Ich habe in den vergangenen Wochen bei der ein oder anderen Nachricht gedacht, vielleicht kann man es auch übertreiben mit der übermäßigen Political Correctness und dann kommen solche Nachrichten, die einen wieder auf den harten Boden der Tatsachen holt. Das ist einfach furchtbar traurig und mir vollkommen unbegreiflich, wie solche Menschen denken.
Sieht witzig aus und Simon Pegg finde ich sowieso zum schießen.
Oh da werden jetzt alle dem Neil die Schuld geben aber letztes Jahr waren auch interessantere und abwechslungsreichere Filme dabei. Dieses Jahr ging es doch nur um Birdman oder Boyhood und fast immer hat der Favorit auch gewonnen, mutigere Filme werden ja erst gar nicht nominiert.
Neil Patrick Harris war da wirklich nicht das Übel und hat wenigstens auf diesen ach wir sind so cool drauf und bestellen uns Pizza und machen Selfie´s Quatsch verzichtet.
Ich freue mich, dass Birdman und Grand Budapest Hotel so viel gewonnen haben aber Interstellar hat von seinen wenigen Nominierungen nur einen bekommen und keine für die Filmmusik. :(
Davon abgesehen bleiben die Oscars einfach vorhersehbar und langweilig. Ich habe nicht viel gesehen aber ich hab doch glatt alle Hauptnominierungen richtig getippt, bis auf Nebendarstellerin ohne die meisten Filme davon gesehen zu haben, schlicht weil es klar war, wer gewinnt.
Primär schaue ich die Oscars überhaupt nicht mehr (hab ich bisher auch nur einmal komplett). Zu viele, mir nicht nachvollziehbare Entscheidungen, bei denen es selten wirklich um den besten Film, Schauspieler etc. geht. Ne ich schau dieses Jahr nur aufgrund der Rocketbeans ein wenig rein.
Ach nö, also ganz ehrlich es gibt so viele Schauspieler, die teilweise in der Versenkung verschwinden und es werden immer mehr Sportler oder Models für Rollen gecastet. Ja Carano oder auch die Rousey können gut austeilen, welch Wunder ist ja ihre Hauptbeschäftigung, schauspielern können sie meiner Meinung nach nicht.
Auf "Penny Dreadful" hab ich mich sehr gefreut, eine spannende Geschichte rund um bekannte Horrorgestalten in einer unheimlichen Gruselstimmung, da bin ich doch dabei, dachte ich mir. Naja mehr oder weniger hab ich das auch bekommen aber leider eben eher weniger.
Das liegt in erster Linie daran, dass die Serie es in 8 Episoden, nicht schafft in die Gänge zu kommen. Der Haupthandlungssträng befasst sich mit der Suche nach Sir Malcom Murray´s Tochter, zumindest dachte ich das, denn die meiste Zeit dient der Plot nur als Rahmenhandlung und als Prämisse, damit die verschiedenen Charaktere aufeinandertreffen.
Die laufen aber meist Alibi mäßig durch die Szenerie, denn vielmehr als die langweilige Liaison mit der Prostituierten hat Josh Hartnett´s Ethan Chandler nicht zu tun. Mit Dorian Grey wusste wohl auch keiner so viel anzufangen, einziger wirklich spannender Handlungsstrang ist der um Victor Frankenstein und seinem Geschöpf.
Um ehrlich zu sein ist dieser Strang auch ein wenig die Rettung der ersten Staffel, was auch an Victor-Mime Harry Treadaway und seinem Monster Rory Kineear liegt. Beide lassen tief in ihre Charaktere blicken und sorgen für die emotionalsten, wie spannendsten Momente der ersten Staffel. Während diese auch die Entdeckungen schlechthin für mich sind, fallen auch Hartnett, Dalton, Reeve Carney und Danny Sapani (dessen Hintergrund man auch vermisst) positiv auf. Besonders sticht aber natürlich Eva Green hervor, die hier eine teuflisch gute Performance abgibt.
Es ist schade, dass hier so viel Potenzial liegen gelassen wird. Das Monsterdesign sieht erfrischend altmodisch aus (was sich nur wie ein Wiederspruch anhört aber keiner ist), die Stimmung passt im Grunde und auch das Setting ist meist eindrucksvoll, wenn auch die ein oder anderen Ecke etwas zu sauber aussieht.
Es ist merkwürdig aber es scheint so als, dass die Schreiber in der Mitte kurz eingepennt sind, anders kann ich mir es nicht erklären weshalb nach einem ordentlichen Start bis zum Ende auf der Stelle getreten wird. Die dunklen Geschöpfe Englands glänzen nämlich die meiste Zeit mit Abwesenheit ebenso wie das anfangs gute Horrorflair. Kurios ist dazu, dass man trotz sehr dialoglastigen Episoden, man dennoch verhältnismäßig wenig über die Leute erfährt.
Wirklich schlecht empfand ich die erste Season nicht, eher als riesen Enttäuschung, was letztendlich wohl schlimmer ist. Paradoxerweise werde ich dennoch auch die zweite Staffel anschauen in der Hoffnung man nutzt die interessanten/guten Charaktere/Darsteller setzt mehr auf Grusel und schreibt bessere Geschichten bzw. setzt den Frankensteinplot und die schon früh angedeutete aber nicht minder spannende Wendung von Hartnetts Figur fort.
Ich glaub mit 12 hab ich den ersten Resident Evil gesehen und insbesondere die Szene im Laserraum war schon heftig und blieb mir auch lange Zeit, unangenehm im Gedächtnis.
Hmm, weiß noch nicht was ich davon halten soll aber zumindest optisch (Kulissen, Kostüme...) sieht er schon top aus.
Sieht spaßig aus, da sag ich nicht nein!