AndyX91 - Kommentare

Puh, wenn die Eltern auch noch Der weiße Hai, Wolf Creek oder Turistas sehen, dann wird´s aber eng mit der Urlaubsplanung.

Ich mag Western, ich mag Natalie Portman, Joel Edgerton und Ewan McGregor, ich glaube, mir könnte der Film gefallen. :)

Hmm. Bin sehr zwiegespalten. Geisterhausgeschichten hab ich so langsam echt satt aber Guillermo del Toro und sein Stil machen mich doch neugierig.

Ich bleib dabei, alles was ich bisher von diesem Film gesehen habe (Bilder/Trailer) sieht grandios aus. Hab nur die Befürchtung, dass meine Erwartungen zu groß sind.

Das war ein Trailer? Sah nach einem Best of aus. Sieht trashig aus, könnte aber Spaß machen.

Sind nicht alle Stars überbezahlt? ;)

Tja da hab ich nicht viel falsch gemacht, hab nur Sabotage und I, Frankenstein gesehen und die waren wirklich mies. Der Rest bleibt auch ungesichtet, da meine Interesse gegen Null geht, mit Ausnahme von "Monuments Men". Der hatte eigentlich vom Trailer und Darstellern mein Interesse geweckt, ist der wirklich so schlecht?

Da werden Kindheitserinnerungen wach, wenn ich an den kleinen Blondschopf denke, der an Weihnachten, versehentlich allein Zuhause gelassen wird.
Wie man als Kind nun mal darauf reagieren würde, freut sich Kevin zuerst, dass Haus für sich zu haben und seine Familie los zu sein, schließlich gab es am Vorabend ein riesigen Streit. Doch bald wünscht er sich seine Eltern und Geschwister schneller wieder her als gedacht spätestens, wenn er es mit zwei Dieben zu tun bekommt, die sein Zuhause ausräumen wollen. Doch so einfach lässt er sich nicht einschüchtern und spickt sein Haus mit ausgeklügelten Fallen um den Ganoven das kriminelle Leben schwer zu machen und dem Zuschauer vergnügliche Stunden.
"Kevin allein Zuhaus" ist ein schönes Weihnachtsabenteuer, das Spaß macht aber auch bedächtige Momente nicht missen lässt. So setzt sich der kleine Junge nicht nur gegen Kriminellen zur Wehr, sondern lernt auch den Wert der Familie zu schätzen und stellt sich seinen Ängsten (z.B. vor dem grusligem Keller).
Das ist immer grundsympathisch dargestellt, wie auch berührend, denn der Familiensinn ist immer präsent, sei es bei Kevin oder seinem Nachbarn, der seine Enkelin nicht mehr häufig sieht. Das kommt aber ohne übermäßigen Kitsch aus und man kann sich problemlos mit Kevins Problemen identifizieren, schließlich waren wir alle mal klein und jung und hatten im Keller Angst oder haben uns gewünscht, das Haus ganz für sich alleine zu haben oder haben Sachen gesagt die man nicht so meinte.
Dazu ist das bunte Treiben während der Abwesenheit der Familie, schlicht urkomisch, ob das Hausinterne Schlittenfahren, sich mit Eis vollstopfen oder die Einkaufsversuche, es ist ein sehr einfacher aber herzlicher Humor, der den Film so liebenswert macht.
Kultig ist aber allen voran, der Showdown indem die beiden Gauner sich an den zahlreichen Fallen die Zähne ausbeißen oder zumindest die goldene verlieren. Das ist nett inszeniert und lustig anzusehen, da sich der Film nicht so ernst nimmt, was schon an der cartoonigen Gewalt ganz in Tom &Jerry Manier zu sehen ist und ganz nebenbei ist es erstaunlich was man für ein Sicherheitssystem mit etwas Köpfchen erschaffen kann.
Laune machen auch die Darsteller. Macauly Culkin zeigt hier schon früh, dass er ein guter Schauspieler ist, er ist durchaus clever, immerhin baut er McGyver mäßig sein Haus zur Festung um und weiß sich gut zu helfen, andererseits ist er aber auch oft kindlich naiv und gerade deswegen auch so sympathisch. Klasse sind ebenfalls Joe Peci und Daniel Stern alias die Feuchten Banditen, die mit ihrem Spiel speziell das letzte Drittel so spaßig machen. In Nebenrollen sind auch Catherine O´Hara und John Heard als Eltern und sogar John Candy in einer kleinen Rolle gut besetzt.
Für die winterlichen Feiertage, ein Muss auch dank atmosphärischem Weihnachtssoundtrack. Ein schöner Weihnachtspaß, der ans Herz und an die Lachmuskeln geht.

...und es geht los! Nach dem Erfolg der Nolan Batman war plötzlich alles düster, dreckig und realistisch und nun wird wohl "Guardians of the Galaxy" nachgerannt. Star Trek 3 wird nicht der letzte Film bleiben, der sich an Guardians orientieren soll, denn jetzt ist die Zeit von lustig, bunten und fantasylastigen Filmen gekommen.
Wieso wird nicht ein wahnsinnig kreativer Film erfolgreich und plötzlich kommen nur noch kreative, eigenständig, neue Filme. :D

Hab die Wilde in "Carrie" gesehen und die Scodelario in "Maze Runner", ansonsten sind die mir alle unbekannt. Ich wäre aber für Scodelario, die könnte ganz gut in die Karibik passen. Wichtiger wäre jetzt aber mal ein paar Storydetails zu erfahren.

Ich bezweifle, dass der Film irgendetwas neues bringt, zumindest in der Geschichte aber der Cast ist super und ich hab Bock darauf.

-Mögliche Spoiler enthalten-
"Dark Skies" ist ein gewöhnlicher Haunted House Film, im Alien-Gewand. Meine Hoffnung war groß mit diesem Film endlich wieder einmal ein anderes Thema als böse Geister oder Dämonen im Haus oder in dunklen Höhlen zu haben aber das war wohl zu viel verlangt von den Machern der Paranormal Activity-Reihe.
Es ist erstaunlich, wie identisch beinahe die komplette Handlung mit praktisch jedem Horrorfilm der letzten Jahre ist, man muss in "Dark Skies" Aliens nur mit Geister tauschen und hat "Insidious". Wieder eine Familie, die vom übernatürlichen heimgesucht wird, welches es auf die Kinder abgesehen hat, wieder seltsamen Vorkommnisse in der Nacht, alles was schon tausendmal da war und ich weiß nicht wie oft ich noch Leute nachts durchs Haus laufen, sehen kann (Jeder normale Mensch macht das beschissene Licht an, wenn er Geräusche hört!!).
Bei solch standardisierter Fließbandarbeit muss man schon die kleinen Änderungen wertschätzen, immerhin ist die Familie nicht erst eingezogen und statt einem Geisterexperten gibt´s ein Alien-Experte (schade wie hier J.K Simmons verbraten wird).
Was man dem Streifen lassen kann ist, dass er die Spannung hochhält, indem er relativ schnell los legt und auch sonst keine längen aufkommen lässt.
Die Darsteller machen einen soliden Job mehr aber auch nicht.
Es ist Ärgerlich, der Film macht nicht viel falsch, er kann als passabler Horror durchgehen aber er fügt dem Genre rein gar nichts hinzu. Da kann auch der Twist zum Schluss nichts ändern, den man zum einen kommen sehen kann und zum anderen irgendwie auch schnurz ist (wurde halt der andere Sohn mitgenommen).
Wieso konnte nicht mal die ganze Nachbarschaft betroffen sein oder es hätte sich alles als Hirngespinst entpuppt, irgendetwas.
Generell ein okay er Film, wenn er vor ein paar Jahren erschienen wäre, heute bleibt nur Ärgernis über die Ideenlosigkeit.

-Mögliche Spoiler enthalten-
Eher unfreiwillig zur Sicht bekommen und naja was soll ich sagen, ich bin kein Fan von Romantikkomödien, kann mich aber mit einigen gut gemachten anfreunden. Dieser hier gehört eher nicht dazu.
Nach dem zwei Frauen eine Pause von Männern haben wollen tauschen sie rasch für zwei Wochen die Wohnung und verlieben sich schnell in den nächsten. Naja, das hinter dem Tausch nicht viel Sinn steckt (man sollte es kaum glauben es gibt überall Männer) und das sich beide Frauen in Exakt den ersten Mann in der neuen Umgebung verlieben - geschenkt es ist eine Romanze und Actionfilme sind auch nicht sinnvoller.
Dennoch erzählt der Streifen, diese auf die langweiligste und ereignisloseste Weise, ehrlich es passiert wirklich nichts nennenswertes. Die Kate Winslet/Jack Black Storyline ist immerhin noch ganz nett und die sympathischere Geschichte mit einigen Filmanspielungen und nicht so ganz lethargisch und 1001 mal erzählt, wie die alleinerziehender Vater mit Kinder Story.
Was den Film doch noch nicht unerheblich aufwertet sind einige charmante Gags und natürlich die Stars. Winslet und Black geben ein überraschend interessantes Paar ab und haben auch den größeren Unterhaltungswert. Jude Law und Cameron Diaz sind ebenso gut werden aber von den anderen übertrumpft.
Abschließend bleibt eine unterdurchschnittliche Romanze mit gutem Cast und ein wenig Witz, der den ansonsten langatmigen Film (135 min! Wozu? Hier wird keine komplexe Story erzählt) erträglich macht. Dazu hat jeder Film ein Problem, bei dem man das Ende schon am Cover sehen kann.
Die Wertung ist mit Vorsicht zu genießen, denn ich bin einfach nicht die Zielgruppe aber es gibt wesentlich bessere Liebesfilme.

Das Problem liegt ja nicht daran, dass es Frauen sind, wieso auch? Nein das Problem ist doch, dass plötzlich komplett andere Figuren/Darsteller in einem Sequel auftauchen. Im Reboot ok aber das ist nichts halbes und nichts Ganzes.
Ärgerlich find ich auch das Frauen gerne als Gimmick benutzt werden. Oh wir machen wieder ein Ghostbustersfilm aber diesmal haben wir Frauen. Gibt es keine vernünftigen eigenständige Skripte für weibliche Figuren, anstatt sie zu simple Neuerungen zu degradieren.
Von McCharty fang ich gar nicht an. :/

Damit wird "Mad Max: Fury Road" einer meiner am meist erwarteten Filme 2015. Bin jetzt nicht der größte Mad Max Fan, finde den ersten eher schwach und den dritten hab ich noch immer nicht gesehen aber Teil 2 ist ein starker Actionfilm mit toller Atmosphäre. Dazu mag ich einfach dieses Wüstensetting, indem es tolle Verfolgungsjagden und irre Aktion gibt.
Der Trailer war sehr andersartig im positiven Sinne und sieht nach einem bildergewaltigem, dichten Spektakel aus und wenn dann auch noch das Spiel herauskommt und gut ist. :D

Wow endlich mal wieder ein origineller, lustiger Animationsfilm. Nach dem die letzten Jahre hauptsächlich laute, bunte Action-Vehikel raus kamen, die kaum noch Substanz hatten und dies mit Pop-Hits und viel Chaos überdecken wollten. (Madagaskar 3, Die Monster-Uni, Ich einfach unverbesserlich 2). Inside Out sieht aber vielversprechend aus.

Um den Regisseur mach ich mir weniger sorgen, der hat schon gute Filme gemacht (Casino Royal, Auftrag Rache) aber der Plot hört sich irgendwie lahm an.

Oh mal wieder ein hochwertiger Katstrophenfilm in der Tradition von den Emmerich Filmen, nett! Sonst gibt´s ja nur diese furchtbaren TV-Katastrophen ;) Der Plot wird wohl wieder 0815 sein aber sieht nicht schlecht aus und die Darsteller passen schonmal.

Geht das nur mir so oder sieht Joseph extrem bleich aus und dann noch die künstlich blauen Augen, sieht seltsam aus. Das Thema interessiert mich leider so gar nicht, schade mag eigentlich Robert Zemeckis und Joesph Gordon-Levitt.

Insgesamt ganz klar Tarantino, der hat einfach den besseren Stil und von ihm mag ich auch alle Filme mehr oder weniger (außer Death Proof der ist scheiße).
Rodriguez hat dafür mit "Sin City" einen meiner Lieblingsfilme erschaffen. Ansonsten waren ein paar gut (Machete, The Faculty, From Dusk Till Dawn, wenn der auch etwas überwertet ist) aber auch einige weniger gute dabei (Planet Terror, Desperado und Irgendwann in Mexiko muss ich nochmal schauen haben mich aber jetzt nicht begeistert). Machete 2 war schlecht, Sin City 2 zwar nicht konnte den Erwartungen aber nicht gerecht werden. Rodriguez befindet sich eben ein wenig auf dem absteigendem Ast, während Tarantino sein Niveau hält.

Hört sich nicht schlecht an, mochte sowohl "Cloverfield" als auch "Super 8", dennoch hoffe ich J.J macht auch noch anderes als Alienfilme.

"Ice Age" ist ein nettes Animationsabenteuer für die ganze Familie aus der Anfangszeit der Animationsfilme. Wie üblich für einen guten Animationsspaß hat auch "Ice Age" eine nette seichte Story mit Botschaft, schrullige Figuren und ein spaßiges Abenteuer.
Der Plot um drei unterschiedliche Tiere, die ein Menschenbaby zurück zu seinem Vater bringen ist ebenso simpel wie vorhersehbar gestrickt aber auch gespickt von witzigen Einfällen und behandelt Themen wie Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt von noch solch unterschiedlichen Individuen, ohne dabei kitschig zu geraten.
Wichtig sind natürlich die Charaktere und die sind mit Mammut "Manfred", Faultier "Sid" und Säbelzahntiger "Diego" super gelungen. Es sind wunderbare Charaktere, die man schnell wegen ihren Eigenheiten ins Herz schließt.
Die ungleiche Truppe, die verschiedener nicht sein könnte, ergänzt sich aber wunderbar zu einem Trio, das für viel Witz sorgt. Der Humor ist wunderbar leicht und besteht gleichermaßen, sowohl aus Dialog, wie auch aus Situationskomik und findet dabei eine angenehme Balance zu den ruhigeren Stellen.
Mit Action geizt der Film ebenfalls nicht und so haben es die drei unteranderem mit einer verrückten Dodo-Armee und gefährlichen Höhlen zu tun, während sie mehrmals ihren Weg mit dem Running Gag in Form eines Säbelzahneichhörnchens kreuzen, dass einfach nicht zu seiner Eichel kommt.
Die Animationen sind heute natürlich nicht mehr die besten, waren es aber auch damals nicht. Schnee, Lava oder Wasser sehen gut aus, die Figuren dagegen wirken etwas grob und Detailarm, waren also damals schon der Konkurrenz von DreamWorks (Shrek) und Pixar (Monster-AG) unterlegen. Zudem sieht die Eiszeit ganz ordentlich aus, fällt aber nun mal thematisch monotoner als die genannten aus. Auch inhaltlich kann man nicht ganz mit seinen Genrekollegen mithalten, der Plot ist wie gesagt nett aber auch dünn, da waren lebende Spielzeuge und berufstätige Monster als Kinder-Erschrecker oder die Veralberung der Märchen, doch etwas smarter bzw. kreativer.
Gut sind dagegen die deutschen Sprecher. Otto Walkes spricht Faultier Sid sehr witzig aber auch die anderen Stimmen wie Arne Elsholtz (Stimme von Tom Hanks) als Manni, Thomas Fritsch als Diego oder auch Christian Brückner (Robert De Niro) als Soto sind ebenfalls super gewählt.
„Ice Age“ ist ein tolles Animationsabenteuer nicht nur für die kleinen, voller netter Einfälle, guten Figuren und viel Witz geworden. Optik und Inhalt sind auf ordentlichem Niveau, können aber nicht ganz mit anderen Animationsproduktionen mithalten.

Die Uncharted-Reihe ist einfach stark, diese Mischung aus Action und Rätseln macht schlicht Spaß. Die 15 Minuten sehen erwartungsgemäß toll aus und scheint die Uncharted-Tradition mit seinen bekannten Elementen fortzuführen mit hoffentlich guten Ergänzungen.

Star Wars: Battlefront 2 hab ich geliebt und bis zum Konsolenglühen gezockt. Allerdings ist das jetzt ewig und drei Tage her, und genauso lange gibt es die Ankündigungen einer Fortsetzung. So richtig glauben kann ich es wohl erst, wenn ich es in den Händen habe.

Wenn Beth wieder zurückkommen würde wäre das toll. Es gab zwar schon andere von mir gemochte Figuren die gestorben sind aber das Ableben von Beth war wohl das unnötigste. Es war weder nötig noch besonders gut inszeniert und wirkte eben sehr gewollt. Da es das Finale vor der Pause war musste halt jemand dran glauben. Ihr Charakter wurde nach und nach interessanter, also mich würde ihre Rückkehr freuen.