AndyX91 - Kommentare

Alle Kommentare von AndyX91

  • 8

    Unglaublich kurzweilige Agentencomedyserie. "Chuck" ist charmant und äußerst lustig, was speziell an den sympathischen Figuren liegt. Natürlich ganz vorne Chuck (Zachary Levi) der hier ins Agentendasein geworfen wird und zunächst überfordert ist oder seine zwei Beschützer die süße wie taffe Yvonne Strahovski und der brummende Adam Baldwin. Auch die Nebenfiguren wie Morgan oder Captain abgefahren (eigentlich gibt es keine nervigen, störende Figuren) sind super und machen den Witz der Serie aus.
    So nett und kreativ die Idee mit dem menschlichen Datenträger aller Geheimnisse ist, so standardisiert sind die einzelnen Folgen. Waffenschieber, Terroristen, Auftragskiller, jeweils einen pro Folge gilt es auszuschalten, was immer nach demselben Schema verläuft. Wer spannende Spion Geschichten will, wird hier nicht sehr glücklich.
    Die Action ist ordentlich und es gibt immer wieder mal nette Einfälle, zuweilen sind einige Dinge etwas konstruiert, wie auch die teils überspitzen Charaktere aber das gehört mit unter zum Charme der Serie. Wenig spannend ist auch die Romanze, es ist eigentlich klar, dass Chuck und Sarah irgendwann zusammenkommen, dennoch ist es nett dabei zuzusehen wie Chuck versucht bei ihr zu landen.
    "Chuck" ist keine fesselnde Serie über Agenten, die Fälle sind Standard und nicht der Rede wert aber es sind die Figuren die jede Menge Spaß machen und einen antreiben weiterzuschauen, da man sie schnell ins Herz schließt. Dabei ist die Serie so kurzweilig, dass man problemlos drei, vier Folgen am Stück schauen kann. Nichts besonderes und doch genau richtig für zwischendurch. Bleibt nur die Frage ob sich, dies auch für die anderen Staffeln hält oder man sogar etwas am Plot schraubt.

    • Reynolds ist klasse für Origins kann der auch nix dafür, somit freu ich mich wie ein kleines Kind, da ich die Figur des Deadpools (hab aber nie die Comics gelesen) so genial finde und es ein grandioser Film werden könnte.
      Die Betonung liegt aber auf könnte, spätestens wenn die endgültige Bekanntgabe über das PG13 kommt, rutscht meine Vorfreude in den Keller. Ich werd ihn mir so oder so anschauen, ob Kino oder Zuhause wird aber das Rating entscheiden!

      • Tatsächlich viele coole Bilder dabei.
        Birdman, The Signal, Aberdeen, Kill the Messenger, Tusk, Maps to the Stars, Feuerwerk am helllichten Tage, Stage Fright, Starry Eyes, When Animals Dream, Enemy, Interstellar, The Purge: Anarchy, Godzilla, und Inherent Vice sind richtig gut.
        Guardians sieht auch cool aus macht aber im Prinzip das was mich an den meisten Covern stört. Oft fehlt einfach die Kreativität und es werden entweder die Helden abgelichtet (kann irgendwer die Nicolas Cage Filme anhand der Cover unterscheiden?) oder eben das gesamte Ensemble wie bei Guardians, Expendables oder der Hobbit. Gibt ja genug Seiten die die Muster solcher Poster zeigt (Stichwort: Farbgebung Orange/Blau) aber schön hier viele Ausnahmen zu sehen.

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        • Hmm ein Trailer der einen sehr zwiespältigen Eindruck hinterlässt. Mein erster Gedanke war sieht besser aus als gedacht, zu mindestens von der Stimmung gefällt er mir ganz ordentlich.
          Die Darsteller wirken ganz cool (Jason Clarke, Emilia Clarke und natürlich Schwarzenegger) nur dann halt diese Pfeife Jai Courtney der für mich so gar keine Ausstrahlung besitzt. An den Effekte muss man noch einiges tun aber dafür gibt´s ja die Postproduktion.
          Tja eigentlich hab ich schon Lust auf den Film aber einige Dinge mindern das immer noch, dazu gehört eben jener Darsteller, das PG13 und so unpassend übertriebene Szenen wie mit dem Bus.

          • 4

            Es fehlt irgendwie an Spannung und Witz, zumindest eines davon wäre für einen unterhaltsamen Film nötig gewesen. Mit den Charakteren aus Quentin Trantino´s "Jackie Brown" wird hier eine Entführungsgeschichte erzählt, die zeitlich vor dem berühmteren Film liegt. Die Ausstattung ist ordentlich aber leider bleibt der Plot recht belanglos und langweilig, was schade ist bei dem guten Cast.
            Mit John Hawkes und Mos Def sind zwei Darsteller gefunden worden die nicht nur talentiert sind, sondern durchaus als jüngere Versionen von Samuel L. Jackson und Robert de Niro durchgehen könnten.
            Ob alles mit dem Tarantino Film übereinstimmt bleibt aber fraglich (hab Jackie Brown schon länger nicht mehr gesehen aber lernen Melanie und Louis sich nicht dort erst kennen?).
            Das Ende ist dann noch ganz witzig aber insgesamt bleibt es ein austauschbarer Entführungsthriller mit einem verschwendetem Cast.

            • Crimeserien... das wohl inzwischen blutleerste Genre überhaupt, was schlicht daran liegt, dass es mehr solcher Serien gibt als Found Footage Filme in den letzten zwei Jahren und das soll was heißen. Nein jetzt mal im Ernst für wen sollen die denn sein, kein Mensch hat da noch ein Überblick oder kann die alle konsumieren.
              Das Problem ist die meisten sind einfach ein und der selbe Einheitsbrei mit einem kleinem Detail das hervorsticht. Ob Pathologen, Detectives, FBI Agenten, LAPD, Alleingänger oder im Team´s die sich auf Serienkiller, Missbrauchsopfer, Verschollene, Navys oder stinknormale Morde spezialisieren und das dann auch noch in verschiedenen Locations, damit der Zuschauer kapiert... ah andere Cops machen in einer anderen Stadt also genau das gleiche?!
              So bekommen wir im besten Fall 1 Staffel, im schlimmsten über 10 Staffeln lang brav, konzeptionelle Mordfälle, in denen oft äußerst unsympathische Beamte (so dass man den Killern fast mehr die Daumen drückt) in den immer gleichen Szenen an Tatorten rumstochern, irgendwelche Daten in Maschinen eingeben und in kühlen Räumen Befragungen durchführen, ehe sie am Ende jeder Folge die Handschellen für den Täter zücken dürfen. Dazwischen soll mich noch das Leben der Cops interessieren, die im Prinzip aber alle von der gleichen Hollywood Cop-Schablone abstammen.
              Ich will jetzt nicht alle Krimiserien über einen Kamm scheren, die ein oder andere Serie hab ich auch über längere Zeit verfolgt und auch andere Genres haben ihre Gepflogenheiten aber mal im Ernst, irgendetwas muss in diesem Genre geschehen oder besser gesagt - es braucht frisches Blut.

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              • Alle in einem eine gute erste Hälfte der 5 Staffel. Die Terminiten-Geschichte wurde nicht in die Länge gezogen, die Charaktere werden einem durch Charakterzentrierte Folgen (Lost lässt grüßen) näher gebracht, was sich seit Beginn der Serie stark verbessert hat.
                Die Mischung aus Charaktermomenten und Action stimmt und es gibt viele gut inszenierte Szenen, dazu war immer Spannung vorhanden und mir gefiel die abwechselnde Locations (endlich mal wieder in der Stadt) und nicht immer so lange an einem Ort.
                Bei so vielen Figuren kamen leider einige zu knapp (Maggie, Michonne...) dafür haben andere Figuren Zeit bekommen. Für mich persönlich sind zwei Figuren gestorben die ich sehr mochte (Bob, Beth), was mich schon ärgert, andererseits bleibt's so halt spannend. Ärgerlich war nur, dass es ein Tod zum Final geben musste und dies dann auch sehr gezwungen/unnötig gewirkt hat.
                Alles in einem eine starke 5.1 von "The Walking Dead" und es bleibt spannend, wohin es jetzt geht.

                • Recht hat er ja mit seiner Aussage und wenn er damit Aufmerksamkeit erregen wollte, dann rechne ich ihm das hoch an, scheinbar geht das nur durch solche Aktionen.
                  Fraglich bleibt nur ob es nicht andere Möglichkeiten gab, denn selbst wenn der Schlange nichts passiert ist, kann es nicht der Weg sein Tiere zu retten, indem man Tiere in Gefahr bringt. Das wäre in etwa so, wie wenn sie ein Stück Regenwald anzünden, um auf das Waldsterben aufmerksam zu machen.

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                  • AndyX91 02.12.2014, 00:05 Geändert 02.12.2014, 00:06

                    Man hab ja schon nach dem Trailer Bock auf den Film bekommen aber die Spekulationen fänd ich super, wenn sie zutreffen. Hoffe nur, dass die Erwartungen dem Stand halten können aber man ist ja Optimist.
                    Spitzen Artikel!

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                    • Fantastische Stimmen von fantastischen Synchronsprechern. 10 sind eigentlich zu wenige, denn es gibt einige unverwechselbare Stimmen, die es hier in die Liste verdient hätten. Es ist schade, dass die deutsche Synchronisation nicht immer gewürdigt wird, denn wir haben nun mal die beste die es gibt.
                      Zu meinen Favoriten gehören definitiv: Manfred Lehmann, Gerrit Schmidt-Foß, David Nathan und Christian Brückner aber es gibt wirklich viele und die hier aufgelisteten haben es auf jeden Fall verdient in die Liste zukommen.

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                        über Oculus

                        -Spoiler enthalten-
                        "Oculus" ist schwer einzuordnen, er umgeht weitestgehend ausgetrampelte Pfade des Genres, ist dennoch nicht wirklich innovativ oder neu. Er hat durchaus seine Qualitäten, ruht sich auf diesen aber aus. Ein verwirrender Eindruck, den der Film hinterlässt, was dann aber doch irgendwie wieder zum Film passt.
                        "Oculus" ist sehr geschickt, darin den Zuschauer im dunkeln zulassen. Die Schwester die alleine mit dem tragischen Familienschicksal klar kommen musste ist überzeugt, dass ein Spiegel für den Tod der Eltern und zahlreiche andere Besitzer verantwortlich ist. Der Bruder hat durch Hilfe von Therapeuten die Geschehnisse gerade erst verarbeitet. Während sie mittels Fakten überzeugen will, bringt er schlüssige Erklärungen für all ihre Theorien.
                        Gerade in dieser Phase ist der Film am stark und man kann sich nicht so sicher sein welche Seite die folgende Handlung einnimmt, will er das übernatürliche nicht einsehen oder verstrickt sie sich in absurde Gespinste?
                        Leider schlägt es, dann die Richtung ein, die ich mir nicht gewünscht hätte und es wird naturgemäß die Übernatürliche Variante. Hier hätte man zur Abwechslung mal wirklich alles auf den Verstand der Protagonistin schieben können, es wäre sicher die überraschendere Lösung gewesen.
                        Nun gut, dennoch spielt der Film genial mit dem Verstand und auch mit dem des Zuschauers, denn schon bald weiß man wirklich nicht was nun Einbildung ist und was wahr. Viele Filme versuchen dieses Spiel mit der Wahrnehmung aber nur wenige schaffen dies so gut wie "Oculus"
                        Als sehr gelungen und zusätzlich verwirrend kann dann auch die Überschneidung zweier Zeiten gezählt werden. Die fließenden Übergänge sind super und sorgen für ungebremstes Tempo.
                        Das größte Plus mündet leider dann aber auch ins größte Minus des Films, denn irgendwann verrennt sich der Regisseur in seinem Schein und Sein-Spiel, zumal klar wird, dass die Story mehr Schein ist. Die Rückblicke zeigen, wie die Eltern langsam besessen wurden und langsam ist hier wörtlich gemeint, viele Szenen sind unnötig und erzählen nichts neues.
                        Gleiches Problem bei der Hauptstory. Irgendwie will man den Spiegel zerstören, kann das aber nicht direkt. Wie sie es anstellen wollen ist nicht ganz klar und so irrt die Handlung ziellos umher, dazu bestehen die meisten Szenen aus "huch wie bin ich jetzt in die Küche gekommen". Szenen wie mit der Glühbirne sind zu selten.
                        Die Darsteller sind alle ordentlich, besonders Frau Gillian gefällt aber nichts was heraussticht.
                        "Oculus" ist etwas anders als seine Genrekollegen, macht aber nicht viel neues, dazu verirrt der Film sich in seinem Täuschungsfetisch. Am Ende weiß ich nicht so recht, wie ich diesen Film nun finden soll, er hat seine Vorzüge aber Fakt ist auch, dass zwar immer was los ist, jedoch kaum was passiert was schon etwas ernüchternd ist.

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                        • Bin dabei, muss sagen, dass ich Gyllenhall´s Filmographie von Mal zu Mal besser finde und er über die Jahre für mich in den Status der vielseitigen und talentierten Darstellern hineingewachsen ist.
                          Gyllenhall wird das machen und Fuqa mag ich auch, allerdings hätte mich Eminem, der mal im Gespräch war sehr gereizt.

                          • Haha also die Serie kannte ich nicht aber bei dem Namen musste es wohl so kommen. :)

                            • Viel interessanter als der Teaser ist aber gerade dabei zuzusehen, wie ein neuer Trend entsteht, nämlich der der Teaser/Trailer Review´s bei dem man Filme trotz noch fehlender Postproduktion niedermacht (Jurassic World) oder einzelne Szenen (hier das Schwert) für einige schon ausschlaggebend dafür sind, ob der Film gut wird. Klar Vorfreude gehört einfach dazu und die will ich niemand abstreiten, dennoch sollten einige vielleicht den Film abwarten, bevor man schon die Flinte ins Korn wirft.

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                              • Sieht im Vergleich zu den Prequels (abseits von Qualitätsdiskussionen) erwachsener, bodenständiger aus. Freu mich drauf.

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                                • 8

                                  Sehr authentische Westernserie, die quasi alles bietet was das Genre hergibt. Wortkarge Helden, machttrunkene Schurken, wilde Schussgefechte, den Twist zwischen Revolverhelden und Indianer, schöne Frauen und natürlich den Bau einer Eisenbahn.
                                  Neu ist das ganze sicher nicht, stammt dies doch alles aus dem Baukasten eines Westerns. Schlecht ist dies dennoch nicht, schließlich wird hier ein realistisches Bild des wilden Westens erschaffen, dass ein schlagartig ins Geschehen reißt. Die Settings wirken stets glaubhaft und in Verbindung mit den Landschaften bekommt man hier ein dreckig, realistisches Szenario geboten.
                                  Passend sind da auch teils sehr gut inszenierte Szenen wie z.B. ein Kampf mit Indianer ohne Ton, nur mit Musik untermalt.
                                  Wenn schon nicht neu, hätte die Geschichte zumindest etwas fokussierter sein können. Gut es dreht sich alles um den Bau der Eisenbahn, was zur damaligen Zeit eine revolutionäre Veränderung nach sich zog. Währenddessen sinnt der Hauptheld nach Rache an den Mördern seiner Familie, es gibt einen Clinch zwischen den Bahnbauern und Indianern und ein freier Ex-Sklave kämpft um Akzeptanz. Alles gut so weit und die einzelnen Handlungsstränge sind interessant, jedoch fehlt es irgendwie an einem roten Faden, einem Ziel auf das alles hinaus steuert.
                                  Wett gemacht wird die aber durch tolle Charaktere, für die sich die Serie angenehm viel Zeit nimmt. Alle wichtigen Figuren bekommen ihre Screentime und man erfährt einiges über sie. Dabei sind es keine Schwarz-Weiß Figuren, die sich so einfach einordnen lassen, sondern vielschichtige Charaktere, einzig zwei Brüder sind für mich bisher überflüssig.
                                  Favoriten herauszukristallisieren fällt hier schwer, am ehesten stechen Unternehmer Durand superb von Colm Meaney gespielt und "Der Schwede" Christopher Heyerdahl hervor.
                                  "Hell on Wheels" ist eine raue interessante Westernserie, deren Besonderheit seine guten vielschichtigen Figuren ist. Inszenatorisch gelungen und gut gespielt mit glaubhaften Settings, bleibt aber für die Zukunft Luft nach oben, wenn es darum geht die spannenden Handlungsstränge zu einem roten Faden zu bündeln.

                                  • Kann die schlechten Kommentare nicht ganz nachvollziehen. Der fertige Park sieht super aus, dazu wieder allerlei Dinos, auch einige neue (Hai-Szene) und schließlich noch das grandiose original Theme.
                                    Über die Rolle von Chris Pratt jetzt schon im Trailer zu urteilen, halte ich für gewagt. Davon abgesehen will ich Pratt jetzt nicht nur noch als coolen Sprücheklopfer sehen, ob Guardians oder Parks & Recreation lustig hab ich ihn schon genug gesehen, eine ernste Rolle könnte interessant werden.
                                    Aber zurück zum Thema der Trailer flasht nicht total aber er sieht schon mal sehr gut aus und ich freue mich riesig auf den Film.

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                                      • Die Sitcom ging schlicht zu lang, ohne das sich irgendein Charakter weiterentwickelt hat. Meiner Meinung nach sollten Sitcoms nicht mehr als 5 Staffeln besitzen, da sich die Gags sonst einfach abnutzen (Ausnahmen gibt´s immer).
                                        Hinterher trauern braucht man da wirklich nicht, vielmehr ist dieser Schritt schon längst überfällig (wie auch bei Big Bang und auch How i met your Mother hätten zwei Staffeln weniger gut getan).
                                        Die ersten vier Staffeln waren super lustig, gefolgt von vier weiteren Staffeln die noch recht amüsant waren, dann ging´s aber bergab (was nicht an Kutcher lag).

                                        • Tja jetzt ist nur die Frage, ob er seinen Fehler wirklich eingesehen hat (konnte man vorhersehen) oder ob man einfach versucht hat mehr Kohle aus der Reihe heraus zu kitzeln und nun mit Entschuldigungen sich das verschmähte alte Publikum für das vierte Abenteuer zu sichern.
                                          Trotz PG13 und austauschbaren Jünglingen war Teil 3 noch einigermaßen unterhaltsam, wenn auch weit entfernt von den Vorgängern, ich mag aber einfach die alten Herren, weswegen ich Teil 4 schon sehnlichst erwarte (Vielleicht mit Jackie Chan hoffe ich).

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                                          • Oh. Toll Peter Pan mit einer Proll-Fee?!

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                                              Wenn die eine neue Serie machen wollen bitte aber den Zuschauer zu verarschen, indem man etwas herausbringt, was den alten Namen trägt und die deswegen es auch anschauen aber es nun mal nicht mehr das alte ist... Einfach Nein.
                                              Es würde mich ja weniger stören, wenn sie wenigstens ehrlich wären, von wegen künstlerischen Gesichtspunkten, na klar zu knickrig so sieht´s aus. Und dann eine Maske aus Fleisch??? Ehrlich?? Wir sind nicht bei Texas Chainsaw Massacre aber wir wollen ja dem Geist der Vorlage gerecht werden, finde den Fehler.
                                              Ja ich weiß, da bringt jede Aufregung nichts aber irgendwie muss ja mal die Luft raus.

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                                                Hier aber aus Marketing Gründen für einen Zombiefilm eine aktuell grassierende Krankheit zu nutzen, finde ich um es mal sehr milde auszudrücken daneben.
                                                Das ist vermutlich die einzige Möglichkeit, um auf so einen Film aufmerksam zu machen, besser macht es die Aktion aber nicht. Da regen sich einige auf, dass das Turtles-Poster an den 11.September erinnert, da frag ich mich wie sehr diese Nachricht polarisiert.

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                                                  AndyX91 17.11.2014, 11:56 Geändert 17.11.2014, 11:57

                                                  Albern, schräg und verdammt witzig, nichts mehr und nichts weniger sind "Die Hochzeits-Crasher". Die Komödie mit dem Gespann Vince Vaughn und Owen Wilson, macht kein Hehl daraus, dass man hier nichts tiefschürfendes zu sehen bekommt, er will unterhalten und das schafft er grundsolide.
                                                  Die beiden Titelgebenden Hochzeits-Crasher schleichen sich auf fremde Hochzeiten ein um Gratis Essen und Drinks abzustauben und um Frauen abzuschleppen.
                                                  So werden die beiden in einem Zusammenschnitt von diversen Feiern eingeführt. Ein gelungener Einstieg, macht er doch schon ordentlich Laune, was sich auch durch die gut 2 Stunden durchzieht.
                                                  Eine lange Laufzeit für eine Komödie und tatsächlich ist die Gag-Dichte gegen Ende geringer aber lustig bleibt es immer. Ob die schräge Familie oder das gemeinsame Abendessen, bei dem unter dem Tisch genauso viel los ist wie darüber und nicht zuletzt der urkomische Auftritt von Will Ferrell sorgen immer wieder für Lacher.
                                                  Wohin das ganze führt ist nicht überraschend, die Gags sind oft zotig und gelegentlich platt, dennoch erheiternd, nicht zuletzt dank der Darsteller.
                                                  Wilson und Vaughn (den ich auch gerne den weißen Eddie Murphy nenne) sind mit ihrem Mimen Spiel klar die Highlights aber auch der restliche Cast kann mit Rachel McAdams, einer herrlich durch geknallten Isla Fisher, einem ebenso irren Wiederling Bradley Cooper, Jane Seymor oder Will Ferrell (eigentlich sind alle Figuren ein wenig verrückt) punkten und Christopher Walken ist auch wie immer gut.
                                                  Ohne Frage sind die Gags simpel und die Story vorhersehbar aber gerade die Einfachheit, dieser Romantischen Komödie und die gut aufgelegten Stars macht sie so sympathisch und ideal um den Film immer wieder mal in den Player zu werfen.

                                                  • Die unglaublich komplexen Charaktere bekommen im modernen Actiongewand auch ganz bestimmt ihren Raum zur Entfaltung.

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