armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 5

    Ein diskussionswürdiges Thema, ein prominentes Ensemble, dazu eine reizvolle Optik – „Das Morgan Projekt“ bringt schon einiges mit für einen gelungenen Film. Umso ernüchternder ist, wie nichtssagend und langweilig der Science-Fiction-Horror-Mix um einen künstlichen Menschen geworden ist.

    • 4

      „Neben der Spur: Schließe deine Augen“ war der erfolgreichste Teil der Reihe. Gut ist der Krimi um einen Psychiater, der einen Doppelmord aufklären muss, aber nicht. Der Fall selbst ist ebenso ideenlos wie die Schicksalsschläge, die für Tragik sorgen sollen. Trotz guter Besetzung und hübscher Nordseebilder ist die Roman-Adaption langweilig und ohne Kontur

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      • 4

        „House Party: Fake It Till You Make It“ will an alte Erfolge anschließen, hat aber kein wirkliches Konzept, wie das funktionieren soll. Wäre da nicht der bekannte Name und die diversen Stars, die sich in der Luxusvilla von LeBron James tummeln, es fiele einem kein gutes Argument zum Anschauen ein. Und selbst dann machen die überwiegend schwachen Witze vieles zunichte.

        • 5

          „Die Mutprobe“ begleitet eine Familienrichterin in ihre alte Heimat, wo eine Jugendliche spurlos verschwunden ist. Auch wenn das hier als Krimi verkauft wird, viel zu rätseln gibt es nicht, die Spannung hält sich in Grenzen. Überzeugender ist die Romanadaption schon als düsteres Drama über ein Dorf, in dem über vieles nicht gesprochen werden darf.

          • 4

            Vier Männer gründen eine Nachbarschaftswache und kommen dabei einer Alien-Verschwörung auf die Spur. Das klang eigentlich ganz witzig, das Endergebnis ist es nicht. So gibt es bei „The Watch – Nachbarn der 3. Art“ nur derben Humor der einfallslosesten Sorte, wenn schon die Erwähnung von Sex offensichtlich Lacher erzeugen soll. Nach einer zähen ersten Hälfte wird es etwas besser, aber nicht gut genug, um sich das Ganze antun zu müssen.

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            • 7

              „How to Become a Cult Leader“ erinnert an sechs berüchtigte Sektenführer und ist dabei als eine Art Leitfaden aufgezogen, wie man selbst eine Sekte gründet. Die humoristische Ausrichtung ist angesichts der schrecklichen Themen etwas fragwürdig. Aufgrund der kurzen Laufzeit der Folgen bleibt auch keine Zeit, das alles zu vertiefen. Die Serie gibt aber einen spannenden und teilweise unterhaltsamen Einblick in die Abgründe.

              • 6

                „Im Herzen jung“ schildert von einem verheirateten Familienvater mittleren Alters, der sich in eine 25 Jahre ältere Frau verliebt. Der Altersunterschied wird angesprochen, steht aber ebenso wenig im Mittelpunkt wie der Ehebruch an sich. Vielmehr geht es um zwei Menschen, die sich entscheiden müssen, ob sie ihren Gefühlen nachgehen wollen. Das ist gut gespielt, auch wenn sich der Film dann doch mehr als Melodram sieht anstatt einer Alltagsbeobachtung.

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                • 6

                  Mehr als 40 ältere Frauen werden in ihren Wohnungen erwürgt – wer tut so etwas? „Die Dame der Stille: Die Mataviejitas-Morde“ erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Mordserie, aber auch eines polizeilichen Versagens. Da darf gerätselt werden, später wird es empörend. Ein bisschen zieht sich der Film aber auch.

                  • 5

                    „Ein starkes Team: Scharfe Schnitte“ nimmt zwar ein potenziell reizvolles Setting, wenn sich der Mord im Friseurmilieu abspielt. Richtig spannend ist der Krimi aber nicht, holt nicht wirklich viel aus dem Szenario heraus. Daran ändert auch eine späte Entgleisung nichts, wenn die Geschichte einige Haken schlägt.

                    • 4
                      über Congo

                      Wenn sich eine wild zusammengewürfelte Truppe in den Dschungel begibt, um Antworten und Diamanten zu finden, hätte das eigentlich unterhaltsam werden müssen. Stattdessen ist „Congo“ als Abenteuer langweilig und bietet auch nicht genügend Humor. Gerade die Figuren sind schon sehr enttäuschend.

                      • 5

                        Zwei ungleiche Menschen, die jeweils Probleme in der Liebe haben, wollen sich gegenseitig helfen. Die Romanadaption ist inhaltlich banal, teilweise sogar fragwürdig. Dafür gibt es ein charismatisches Paar und schöne Landschaften. Für ein bisschen Berieselung reicht „Eine perfekte Geschichte“ daher aus.

                        • 5 .5

                          „The Beanie Bubble“ erinnert an die Kuscheltiere, die in den 1990ern in den USA eine Modeerscheinung und Wertanlage waren, bis die Popularität schlagartig wieder abnahm. Das ist sehr gut besetzt und zwischendurch auch unterhaltsam, wenn es um den damit verbundenen Wahnsinn geht. So richtig viel zu sagen hat der Film aber nicht, die ständigen Zeitsprünge irritieren mehr, als dass sie etwas bringen würden.

                          • 6 .5

                            „Lost City – Das Gesetz der Straße“ begleitet zwei Waisenkinder durch eine düster-heruntergekommene Zukunftsvision Italiens. Das bleibt über weite Strecken recht unkonkret, gefällt aber durch seine Atmosphäre sowie einen grotesken Gegenspieler, der furchteinflößend und fürsorglich in einem ist.

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                            • 6

                              In „Küssen und andere lebenswichtige Dinge“ nimmt eine Frau nach dem Scheitern ihrer Ehe an einer mehrtägigen Gruppenwanderung teil, die allen viel abverlangt. Die Romanadaption kombiniert dabei überzeichnete Figuren und nachdenkliche Momente, dazu gibt es noch eine Liebesgeschichte. Das ist teilweise zwar arg auf Nummer sicher gemacht, aber irgendwie doch ganz schön.

                              • 6

                                „In tödlicher Mission“ ist ein grundsolider, wenngleich wenig interessanter Eintrag in der James Bond Filmografie. Während die Schauplätze wieder stark sind und viel fürs Auge bieten, hat der Film inhaltlich wenig zu bieten. Die Geschichte ist dünn, die Figuren wenig prägnant, das wirkt alles schon ziemlich beliebig.

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                                • 3

                                  Ein reguläres Krokodil wird durch einen Unfall zu einer Robotervariante und macht nun Jagd auf Menschen. Das klang eigentlich schön bescheuert. Aus irgendeinem Grund nahm man sich bei „Robocroc“ aber tatsächlich ernst, ohne aber entsprechend liefern zu können. Da das Ergebnis weder spannend noch komisch ist, kann man sich das Einschalten sparen.

                                  • 4

                                    Kennt man einen Teil, kennt man praktisch alle. In „Rehragout-Rendezvous“ gibt es die ewig gleichen Witze, eine wirkliche Entwicklung hat man für den neunten Film nicht vorgesehen. Wem es reicht, jedes Jahr dasselbe zu sehen, hat seinen Spaß. Der Rest darf die Krimikomödie trotz eines marginal besseren Krimiteils getrost ignorieren.

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                                    • 6

                                      „Verschwunden: Der Fall Lucie Blackman“ ist gleichzeitig die Geschichte eines schockierenden Verbrechers wie auch die einer Polizei, die ihre Arbeit nicht richtig macht. Darüber darf man sich aufregen, zudem von den Ermittlungsergebnissen schockiert sein. Die Umsetzung des Stoffs ist hingegen weniger erwähnenswert.

                                      • 6
                                        über Hunt

                                        „Hunt“ scheint zunächst ein typischer südkoreanischer Actionthriller zu sein um den Konflikt zwischen Nord und Süd. Das 80er-Jahre-Setting und die zahlreichen Wendungen verleihen dem Film dann aber doch etwas Eigenes, auch wenn man dabei schnell mal den Faden verliert. Die Actionszenen selbst sind dabei ordentlich, ohne groß in Erinnerung zu bleiben.

                                        • 5

                                          Auch wenn der Titel „Maria’s Lovers“ schlüpfrige Erotik erwarten lässt, geht es in dem Drama doch überwiegend um einen vom Krieg seelisch zerstörten Mann, der sein Heil vergeblich in einer Ehe suchte. Da sind interessante Themen drin, aus denen aber zu wenig gemacht wird, am Ende bleibt ein erschreckend nichtssagender Film.

                                          • 5 .5

                                            „Salamandra“ begleitet eine Französin mittleren Alters nach Brasilien, wo sie eine Affäre mit einem deutlich jüngeren Mann beginnt. Die Romanadaption schneidet dabei eine Reihe von Themen an, hat aber nie wirklich viel dazu zu sagen. Trotz einiger Irritationen bleibt da kaum etwas zurück.

                                            • 5
                                              über Dream

                                              „Dream“ erzählt von einem gescheiterten Fußballer, der nun eine Obdachlosen-Mannschaft für die Weltmeisterschaft trainiert. Die von einer wahren Geschichte inspirierte Komödie gefällt durch ein originelles Szenario, ist selbst aber wenig einfallsreich. Sie ist auch zu lang, zwischendurch wird der Film immer mal wieder etwas zäh.

                                              • 3

                                                Wenn eine Hochzeit von einer brutalen Verbrecherbande gekapert wird, dann verspricht das eigentlich viel Spannung. Doch eben die lässt sich bei „The Best Man“ kaum finden. Nicht nur, dass es ewig dauert, bis der Film mal in die Gänge kommt. Er hat selbst dann nicht mehr wirklich viel zu bieten.

                                                • 6

                                                  Auch der vierte Teil der Doku-Reihe „Unbekannt“ hat ein interessantes Thema, wenn es um den Bau des James-Webb-Weltraumteleskops und Astronomie allgemein geht. Man sollte sich nur keine größeren Antworten erhoffen, der knapp eine Stunde lange Film ist nicht mehr als ein Prolog für die junge Mission.

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                                                  • 6

                                                    „Christine“ vereint mit Romy Schneider und Alain Delon zwei Superstars des europäischen Kinos. Doch so richtig wird das schauspielerische Talent der beiden nicht gefordert, die Adaption von Arthur Schnitzler ist nicht mehr als ein hübsch anzusehendes Rührstück mit Hang zum Kitsch.