armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Wenzel – Glaubt nie, was ich singe“ ist dem deutschen Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel gewidmet, lässt ihn und sein Umfeld zu Wort kommen, zeigt ihn aber auch bei seinen Auftritten. Dabei fehlt wie bei vielen Künstlerdokus der kritische Blick von außen. Spannend ist es aber durchaus, mehr über den aufmüpfigen Sänger zu erfahren, der sich oftmals des Mittels des Humors bedient.
„Thomas Crown ist nicht zu fassen“ ist ein Klassiker des Krimigenres, auch wenn der Film in eine andere Richtung geht. So ist die Geschichte um einen Millionär, der als Hobby eine Bank ausrauben lässt, mehr Heist Movie, legt den Fokus aber nicht auf den Coup, sondern die Zeit danach und das Verhältnis zu der Versicherungs-Detektivin, die den Verbrecher überführen wird. Das macht noch immer aufgrund des Ensembles und der verspielten Inszenierung Spaß, zumindest bei der Erstsichtung ist der Film auch spannend.
„Tatort: Das geheime Leben unserer Kinder“ erzählt von einem ermordeten jungen Mann, will das zugleich mit einem Generationenporträt verbinden. So richtig greifen diese Elemente aber nicht ineinander, der Film hat auch nicht wirklich viel zu sagen, selbst wenn er das versucht. Hinzu kommt, dass der Krimi kaum Spannung erzeugt
„Missing: Dead or Alive?“ erzählt in vier Folgen, wie ein Sheriff-Büro in South Carolina vermisste Leute sucht. Das ist nicht so voyeuristisch, wie es True Crime Dokus manchmal sind. Einige der Geschichten laden zudem dazu ein, selbst ein bisschen mitzurätseln. Mitfiebern ist sowieso angesagt, auch wenn die Serie nicht mehr als solide ist.
Nachdem der erste Teil von dem Prinzen handelte, steht bei „Royalteen: Prinzessin Margrethe“ die schwierige Schwester im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um ein mehr oder weniger klassisches Coming-of-Age-Drama, wenn es um die Alltagsschwierigkeiten der Jugendlichen geht. Da die Entwicklungen kaum erarbeitet werden, überzeugt der Film aber nur bedingt.
„Inga Lindström: Die Süße des Lebens“ bietet streng genormten Eskapismus für ein Publikum, das anderthalb Stunden lang an nichts mehr denken möchte. Das trieft vor Klischees, ist teilweise zynisch, obwohl es sich als romantisch verkauft. Aber es gibt attraktive Menschen und eine idyllische Gegend.
„Black Knight“ spielt in einer Zukunft, in der die Welt mal wieder nicht bewohnbar ist. Die südkoreanische Serie hat ein recht flottes Tempo drauf, interessiert sich dabei aber nicht sonderlich dafür, ob das alles auch erklärt ist und Sinn ergibt. Die von Staub erfüllten Bilder sind dabei schon atmosphärisch, erlauben aber wenig Abwechslung. Da auch die Geschichte an sich nicht wirklich spannend ist, reicht es nur fürs Mittelfeld.
„Das geheime Fenster“ nimmt in der langen Liste an Filmen nach Stephen King irgendwo im soliden Mittelfeld Platz. Atmosphärisch passt der Thriller um einen Autor, der von einem mysteriösen Fremden verfolgt wird, schauspielerisch ebenfalls. Richtig spannend ist der Film aber nur manchmal, die Auflösung kommt zudem nicht wirklich überraschend.
„Friesland: Landfluchten“ ist ein weiterer amüsanter Teil der Reihe. Auch wenn man sich mit der Frage, wie man mit dem Tourismus in ländlichen Gegenden umgehen soll, ein ernstes Thema ausgesucht hat, stehen doch erneut die schrulligen Figuren im Vordergrund. Zu rätseln gibt es ebenfalls einiges, den zahlreichen Wendungen sei Dank.
„Quatermain und der Schatz des König Salomon“ erzählt die bekannte Geschichte von einem Abenteurer, der von einer Frau engagiert wird, ihren Vater in Afrika wiederzufinden. Die Ausstattung ist billig, die Actionszenen sind wenig packend, der Inhalt sowieso veraltet. Selbst Fans klassischer Abenteuer brauchen hier nicht vorbeizuschauen.
„Crater“ erzählt von fünf Jugendlichen, die aus der Mondkolonie ausbüxen, um sich einen Krater anzuschauen. Da ist viel Drama dabei, wenn es mehr um Coming of Age als tatsächliches Science-Fiction geht. Aber es ist schon ein sympathischer und lebensbejahender Film, selbst wenn die Figuren nicht wahnsinnig prägnant sind.
Mit „The Saint – Der Mann ohne Namen“ wurde versucht, die früher so populären Geschichten um Simon Templar als großen Kinofilm zu modernisieren. Das Ergebnis überzeugt aber nur zum Teil. Ein wandelbarer Val Kilmer und abwechslungsreiche Kulissen stehen einer nicht geglückten Mischung aus Albernheit und Ernst gegenüber. Der Thriller um eine revolutionäre wissenschaftliche Formel wird auch nie wirklich spannend.
„Gewalten“ ist ein bedrückendes Drama, das in einem abgelegenen Dorf und dem sich daran anschließenden Wald spielt. Viel Handlung ist da nicht, gesprochen wird noch weniger. Und doch ist die Stille, mal bleiern, mal befreiend, fesselnd, ist Ausdruck von Menschen, die so isoliert sind, dass die einzige Verbindung die Brutalität ist, mit der sie sich (nicht) begegnen.
Eine junge Frau steht zwischen einem soliden älteren Mann und einem wilden jüngeren. Die Konstellation ist nicht sonderlich originell, die gelegentlichen Genreanleihen werden kaum genutzt. Dafür ist „Savage Days“ ganz atmosphärisch, wenn wir durchs nächtliche Paris taumeln.
„Daheim in den Bergen: Alte Pfade – Neue Wege“ kombiniert wie immer idyllische Landschaften mit herben Schicksalsschlägen. Glaubwürdig ist das nicht, wird auch nicht den ernsten Themen gerecht, die es verdient hätten, dass sich jemand ernsthaft damit auseinandersetzt.
„Weil du mir gehörst“ zeigt auf, wie eine Frau systematisch die Beziehung zwischen ihrem Exmann und der gemeinsamen Tochter sabotiert. Sonderlich subtil und ausgewogen ist das nicht. Das Drama hinterlässt aber Eindruck, wenn mittels Manipulation und Lügen ein Krieg geführt wird, der den anderen völlig überfordert.
In „The Mother“ versucht sich Jennifer Lopez als Actionstar, mit gemischten Ergebnissen. Während die Kampfszenen noch solide sind, ist der Film inhaltlich Müll. Die Geschichte ist ohne Spannung, die Figuren nicht vorhanden und die Dialoge oft katastrophal. Für Fans der Schauspielerin einen Blick wert, vor allem wenn diese im Schneesetting unterwegs ist, kann der Rest das getrost ignorieren.
„Fire in the Sky“ handelt von einem traumatisierten Jugendlichen, seiner erschossenen neuen Bekanntschaft, einer Untergrundgruppe, einer Schickimicki-Familie – und vielem mehr. Die Adaption des Großstadtromans „City on Fire“ wird zwar den eigenen Ansprüchen nie so ganz gerecht, ist aber unterhaltsam und gut besetzt, sofern man sich nicht am Hang zur Karikatur und Absurden stört.
„Dance Brothers“ erzählt die Geschichte zweier Brüder, die von der großen Tanzkarriere träumen. Die finnische Serie ist beim Tanzen aber auffällig zurückhaltend. Stattdessen handelt es sich in erster Linie um ein Drama um zwei Menschen, die nach einem richtigen Weg für sich selbst suchen.
Nach unzähligen Fernsehauftritten gab es in „PAW Patrol: Der Kinofilm“ einen ersten großen Auftritt der beliebten Welpentruppe. Der ist im Vergleich zur Serie aufwendiger, ohne dabei aber das Niveau der großen Animationsstudios zu erreichen. Der Zielgruppe dürfte das aber egal sein, die bekommen hier ein temporeiches Abenteuer in der Großstadt.
„Air Force One Is Down“ handelt von einem verurteilten serbischen Kriegsverbrecher und der Entführung des Flugzeugs, damit die Präsidentin eingetauscht werden kann. Das klingt schon sehr nach „Air Force One“, ist aber nur zum Teil zu vergleichen, da trotz des Titels die Geschichte kaum im Flugzeug spielt. Vor allem ist der TV-Zweiteiler deutlich schlechter, weder der Inhalt noch die Figuren oder die Actionszenen überzeugen.
In „Der Wien-Krimi: Blind ermittelt – Tod an der Donau“ werden gleich zwei Leichen gefunden, ohne dass klar wird, in welchem Zusammenhang diese stehen. Das ist besser als der katastrophale Vorgänger, auch wenn die Auflösung überzogen ist. Dafür nerven die zwei Hauptfiguren erneut.
„Bildungsgang“ erzählt von einer interessanten Bewegung, die Schülern und Schülerinnen mehr Mitspracherecht bei der Bildung verschaffen möchte. Dabei werden wichtige Themen und spannende Alternativen angesprochen. Es fehlt jedoch ein Austausch, was den Dokumentarfilm mehr zu einem Manifest macht, das an manchen Stellen inhaltlich wie inszenatorisch fragwürdig ist.
„Queen Cleopatra“ ist aufgrund der kontroversen Besetzung in aller Munde. Das hängt aber auch damit zusammen, dass die vierteilige Dokuserie sonst kaum erwähnenswert ist. Man erfährt hier relativ wenig, was nicht bereits durch das Allgemeinwissen abgedeckt ist. Die nachgestellten Szenen sollen für Auflockerung sorgen, sind aber langweilig und leiden unter dem zu geringen Budget.
„Miyama, Kyoto Prefecture“ nimmt uns mit in eine ländliche Gegend in der Nähe der alten Kaiserstadt Japans und begleitet einen Deutschen, der seit 30 Jahren dort lebt. Ohne Kommentare oder Beschönigungen gibt einem der Dokumentarfilm die Möglichkeit, ganz beiläufig in die dortige Kultur abzutauschen, die Menschen und ihren Alltag kennenzulernen.