armknoli - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+27 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+7 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares189 Vormerkungen
-
One Battle After Another134 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger120 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch102 Vormerkungen
-
Caught Stealing81 Vormerkungen
Alle Kommentare von armknoli
Der erste Teil war Durchschnitt, der zweite ist noch einmal schwächer. So ist die Geschichte um einen despotischen Pfau nicht übermäßig spannend, der Humor oft katastrophal, auch optisch ist bei „Überflieger: Das Geheimnis des großen Juwels“ Magerkost angesagt.
„Die Spitzenklöpplerin“ erzählt von einer Begegnung, die romantisch beginnt und tragisch endet. Die Romanadaption zeigt dabei zwei Menschen, die auf mehrfache Weise inkompatibel sind, aber auch, wie schwierig es sein kann, das Innenleben mit einer Außenwelt zu teilen.
„Sky High“ knüpft an den gleichnamigen Film an, lässt diesmal aber die Witwe des damaligen Protagonisten in die Welt des Verbrechens hinabsteigen. Fans schauen rein, der Rest kann es bleiben lassen. So sind die Figuren noch immer schwach gezeichnet und die Verbrechen irritierend selten. Das macht die Serie erneut zu einem Geduldsspiel, Seifenoper-Anleihen zum Trotz.
Ein Mörder und ein Junge mit Hang zur Brandstiftung fliehen gemeinsam durchs Land: „Ein Kind war Zeuge“ klingt nach einem nervenaufreibenden Thriller mit zahlreichen Verfolgungsjagden. Stattdessen handelt es sich hierbei mehr um ein Drama über zwei Außenseiter, die auf der Flucht so etwas wie eine Heimat finden.
„One More Shot“ beginnt vielversprechend und lässt einen auf einen netten Actionfilm hoffen. Stattdessen gibt es einen grotesk zusammengestückelten Mix, der inhaltlich dürftig ist und teilweise so billig aussieht, dass selbst 80 Minuten viel zu lang sind.
„Tagebuch einer Pariser Affäre“ folgt zwei Menschen, die einfach nur eine unverbindliche Bettgeschichte sein wollen, was aber nicht ganz klappt. Das Szenario klingt nach einer beliebigen Liebeskomödie, ist aber inhaltlich und inszenatorisch deutlich eigensinniger. Die Figuren dürfe auch mehr sein als liebestolle Models.
„Polizeiruf 110: Ronny“ ist ein weiterer betont düsterer Teil der Krimireihe, wenn ein verschwundener Junge gesucht wird. Einige Szenen sind sehr stark und lassen einen danach nicht mehr los. An anderen lässt jedoch das Drehbuch zu wünschen übrig. Wer gern rätselt ist hier ohnehin eher falsch, da es um die Unerklärlichkeit des Bösen geht.
„Die Brücke von Arnheim“ erzählt von einem Himmelsfahrtkommando während des Zweiten Weltkriegs, bei dem zahlreiche alliierte Soldaten ums Leben kamen. Der Film beeindruckt noch immer durch seinen Aufwand sowie die absurd hohe Zahl an Hollywoodstars, auch wenn während der exzessiven Materialschlacht kaum jemand Akzente setzen kann.
War der erste Teil noch eine unterhaltsame Mischung aus Alltagsproblematik und Skurrilität, konzentriert sich „Familie Anders: Zwei sind einer zu viel“ ganz auf die Beziehungsschwierigkeiten und ist vom Ton her deutlich ernster. Das ist zwar noch immer angenehm zurückhaltend erzählt, aber doch etwas enttäuschend.
„Half Light – Gefangen zwischen Licht und Schatten“ beginnt als geisterhaftes Trauerdrama, wird zwischenzeitlich zu einer Kitschromanze, bevor dann wieder etwas ganz Anderes passiert. Dabei überzeugen die einzelnen Bestandteile weder für sich genommen noch in Kombination. Da trifft Kitsch auf Langeweile und einfallslose Schauermomente.
„Le Roi des Ombres“ begleitet zwei ungleiche Halbbrüder, bei denen es auf eine große Konfrontation hinausläuft. Der Krimithriller kombiniert dabei bewährte und vorhersehbare Elemente mit ungewohnten, wenn die Rede von einer Hexe ist. Insgesamt reicht das aber nicht aus: Trotz zuweilen gelungener Atmosphäre ist die Geschichte einfach nicht spannend genug.
Wenn in „Der Elefant des Magiers“ ein Junge drei unmögliche Aufgaben erfüllen soll, um seine verschwundene Schwester wiederzufinden, ist das zum Teil schon ziemlicher Gefühlskitsch. Da der Film optisch zudem eher generisch ist, reicht es bei der Buchadaption nur fürs Mittelfeld.
Basierend auf dem Klassiker von Jules Verne sehen wir hier, wie sich vier Leute und eine Ente auf eine gefährliche Mission begeben. „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ ist dabei natürlich inhaltlich wie technisch in die Jahre gekommen. Spaß macht das Abenteuer aber noch immer.
„Wilsberg: Folge mir“ nimmt sich des immer wieder beliebten Themas der Influencer an. Richtig viel hat der Film dazu aber nicht beizutragen. Da man sich hier zudem schwer tat, die einzelnen Handlungsstränge sinnvoll zu verbinden, und der Kriminalfall um eine tote Journalistin schwach ist, kann man sich den Film hier sparen.
Wenn in „Es war Zeit“ ein Mann ständig Monate überspringt und sich nicht mehr an das vergangene Jahr erinnern kann, ist das schon sehr deutlich von anderen Filmen inspiriert. Aber es ist doch eine nette Tragikomödie, welche das Publikum daran erinnern soll, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Eine raffgierige Familie will die Gunst der Tante gewinnen, um bei ihrem nahenden Tod kräftig zu erben. Das Szenario von „The Estate – Erben leicht verkackt“ klang eigentlich vielversprechend. Viel draus gemacht wurde nicht, statt bissigen Humors ist Berieselung angesagt, das prominente Ensemble bekommt zu wenig zu tun.
„Bienenschwarm“ folgt einer Frau, die eine Sängerin so sehr vergöttert, dass sie für diese über Leichen geht – wortwörtlich. Das ist oft lustig, teilweise verstörend. Dabei macht sich die Serie einerseits über diese Exzesse lustig, zeigt die Protagonistin aber auch als tragische Gestalt, der sonst im Leben nichts mehr geblieben ist.
„The Dark“ beginnt eigentlich vielversprechend, wenn wir einen Ausflug an die Küste von Wales wagen, wo unheimliche Dinge vor sich gehen. Im Anschluss wird die Romanadaption aber gleichermaßen langweilig und konfus, weshalb das stimmungsvolle Setting völlig verschwendet ist.
„Im Auftrag des Teufels“ variierte den in den 90ern so beliebten Justizthriller, indem er ihn mit Fantasy- und Mystery-Elementen anreicherte. Zwar ahnt man hier früh, worum es eigentlich geht. Spannend ist die Romanadaption dennoch, zumal Al Pacino als teuflischer Verführer richtig aufdreht.
„Toni, männlich, Hebamme: Eine Klasse für sich“ setzt sich stark für Inklusion ein, wenn eine junge Frau mit Downsyndrom eine Ausbildung zur Hebamme machen möchte. Ansonsten ist der Film aber wenig erwähnenswert, Geschichte, Figuren und Humor bleiben unauffällig.
„Noise“ ist ein recht stimmungsvoller Mystery-Thriller um einen jungen Mann, der mit dem Geheimnis seines Familienhauses und seinem demenzkranken Vater zu kämpfen hat. Zu viel erwarten sollte man aber nicht: Während eine insgesamt schön unheilvolle Atmosphäre herrscht, fehlt dann doch bei Inszenierung und Inhalt das gewisse Etwas, um sich in diesem Bereich zu behaupten.
„Boston Strangler“ erinnert an den Serienmörder, der in den 1960ern eine Reihe von Frauen brutal tötete. Der Schwerpunkt liegt dabei aber weniger auf dem Verbrecher. Anstatt sich der Faszination für das Böse hinzugeben, ist der Film nüchtern und konzentriert sich auf zwei Journalistinnen, die bei den Ermittlungen eine große Rolle spielten und dabei gegen Sexismus kämpfen mussten.
„Money Shot: The Pornhub Story“ beleuchtet das gleichnamige Unternehmen, das zu den größten Online-Pornoseiten gehört. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Wirtschaftlichen und Historischen. Die gesellschaftliche Komponente von Pornos wird überwiegend ausgeblendet.
„The Rescue – Gefährlicher Einsatz“ begleitet ein Rettungsteam, das die unterschiedlichsten Missionen zu erledigen haben, eine gefährlicher als die andere. Das ist abwechslungsreich, aber schon sehr geballt mit Hang zu Pathos und Kitsch. Die Figuren sind hingegen nur ein Mittel zum Zweck.
„Ruf der Macht – Im Sumpf der Korruption“ hat bekannte Gesichter und eine Reihe bewährter Elemente aus dem Thrillergenre. Aber keine Ahnung, was der Film damit anfangen soll. Die Geschichte um einen jungen Anwalt und einen skrupellosen Pharma-Unternehmer mag nicht ganz so katastrophal sein, wie manche Kritiken sagen. Es gibt aber auch keinen plausiblen Grund, warum man sich das anschauen sollte.