armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Silent Night – Stumme Rache“ hätte das große Hollywood-Comeback von John Woo sein sollen. Das Ergebnis ist jedoch eher enttäuschend. An manchen Stellen zeigt der Veteran des Actionkinos zwar, dass er noch immer über größeres Stilbewusstsein verfügt. Auch die Idee, das als einen Quasi-Stummfilm umzusetzen, ist irgendwie nett. Da sind aber zu viele Längen drin, spannend ist der klischeebeladene Rachethriller nicht gerade.
„Ich bin der Abgrund“ folgt einer Frau, die aus persönlichen Gründen einen Serienmörder jagt. Das ist zwar nicht auf dem Niveau der ersten beiden Filme von Donato Carrisi, zumal das nicht so tiefsinnig ist, wie es wohl gemeint war. Für sich genommen ist aber auch der dritte Thriller des italienischen Schriftstellers und Regisseurs solide, vor allem dank der stimmungsvollen Aufnahmen und des guten Ensembles.
„Silber und das Buch der Träume“ sieht für ein deutsches Fantasy-Abenteuer gar nicht schlecht aus. Inhaltlich ist die Roman-Adaption jedoch wenig interessant. So macht die Geschichte zu wenig aus den Traumwanderungen, die Figuren sind überwiegend austauschbar. Schade ist zudem, wie gewöhnlich die Traumwelten sind.
„Leave the World Behind“ lockt mit einem starken Ensemble und einem neugierig machenden Szenario. Und doch hinterlässt der auf einem Roman basierende Mystery-Thriller nicht den ganz großen Eindruck. Einzelne Szenen sind sehenswert, aber das ist zu wenig, um die überlange Laufzeit zu rechtfertigen.
„Winterwalzer“ ist eine solide Tragikomödie um einen suizidgefährdeten Witwer, der dank einer Undercover-Psychiaterin in seinem Tanzkurs neuen Lebensmut fasst. Der Ton schwankt zwischen heiter und sehr bitter, auch inhaltlich gibt es durch die Vielzahl an Strängen größere Ausschläge. Das gute Ensemble hält aber alles zusammen.
„Spiral – Im Strom der Lügen“ ist einer dieser Thriller, bei der am Anfang eine Lüge steht, die zunehmend zu einem gleichermaßen gewaltigen wie wackligen Gebilde wird. Das ist über weite Strecken unterhaltsam. Zum Ende hin will der Film aber eher Familiendrama sein, was nicht gut genug ausgearbeitet wird.
„Haus der Stille“ folgt einer Autorin, die ihre kaputte Beziehung hinter sich lassen will, sich in dem abgelegenen Haus aber verfolgt fühlt. Die Absicht des Thrillers war gut, die Ausarbeitung ist es weniger. So wird der Film nie so spannend, wie er hätte sein sollen, geht einem nicht nah genug. Ärgerlich ist zudem, wie plakativ er geworden ist, da kam es letztendlich mehr auf die Aussage als den Film als solchen an.
„Naga“ folgt einer saudi-arabischen Jugendlichen, die pünktlich zu Hause sein muss, dabei aber von brutalen Leuten, drogengestützten Halluzinationen und einem wilden Kamel gejagt wird. Das Ergebnis ist ein irrer und rastloser Trip, der sicher nicht allen gefallen wird, aber zu den spannendsten Seherfahrungen der letzten Zeit gehört.
Wie schon beim Vorgänger gilt es auch in „Der Barcelona-Krimi: Absturz“, Geheimnisse einer weit zurückliegenden Vergangenheit aufzuklären. Inhaltlich ist das wenig interessant. Wie so oft auf diesem Programmplatz sind es eher die Bilder, die zum Einschalten motivieren. Teilweise ist auch die Atmosphäre geglückt, wenngleich die Arbeit mit den Film-Noir-Elementen zuweilen unfreiwillig komisch wird.
„Falling Into Place“ folgt zwei Menschen, die sich zufällig begegnen, sich auf Anhieb sehr gut verstehen, dann aber doch getrennte Wege gehen. Während das Drama bei dem Porträt der beiden Figuren überzeugt, kommen andere etwas kurz. Es zieht sich im weiteren Verlauf. Sehenswert ist es dennoch, da eine Reihe schöner Szenen locken.
„I’ll Be Watching – Zuhause hört dich niemand schreien“ folgt einer traumatisierten Frau in ein abgelegenes Haus, wo sie sich fortan verfolgt fühlt. Der Thriller steckt voller Klischees und schafft es zu keiner Zeit, tatsächliche Spannung aufzubauen. Allenfalls die lächerliche Auflösung, die hinten und vorne nicht funktioniert, bleibt in Erinnerung.
Männer, die auf Tauben wetten: Der Dokumentarfilm „Kash Kash“ nimmt uns mit in den Libanon und erzählt von Menschen, die einer alten Tradition folgend Tauben sammeln und um diese kämpfen. Klingt kurios, ist aber ein spannender Einblick in eine etwas andere Gemeinschaft und das Leben, welches die Leute führen.
„Pax Massilia“ nimmt uns mit auf die Straßen Marseilles, wo Verbrecher um die Vorherrschaft kämpfen und auch die Polizei nicht zimperlich ist. Das ist atmosphärisch gelungen, wenn verschiedenste Gruppierungen miteinander ringen und die Grenze zwischen gut und böse verschwimmt. Aber man hat trotz sich verwickelnder Stränge das Gefühl, das alles bereits gesehen zu haben.
„BlackBerry – Klick einer Generation“ erinnert an das Smartphone mit der Tastatur, welches seinerzeit zu einem gigantischen Erfolg wurde, bevor die Konkurrenz an ihm vorbeizog. Die Tragikomödie mag dabei nicht übermäßig originell sein, macht aber Spaß. Vor allem das gut aufgelegte Ensemble und die nostalgischen Elemente tragen zur Unterhaltung bei.
„Theater Camp“ ist eine sympathische Komödie um eine Chaos-Truppe, die sich mit einem Theater-Sommercamp abmüht. Eine richtige Geschichte wird dabei nicht erzählt, es gibt vielmehr diverse Stränge, die auch nicht zwangsläufig zu einem Ergebnis führen. Aber es macht doch irgendwie Spaß, bei dem gut gelaunten Irrsinn dabei zu sein.
„Weihnachten mal anders“ ist eine recht typische Culture-Clash-Komödie, bei der eine Norwegerin ihren indischen Verlobten mit zu ihrer Familie nimmt, wo nichts wirklich zusammenpasst. Der Film ist ziemlich mutlos, macht zuweilen durch die starken Kontraste aber schon Spaß. Die Kombination aus Versöhnlichem und Weihnachtsthema passt zudem sehr gut.
„Influencer – Trau niemanden, dem du folgst“ erzählt von einer folgenreichen Begegnung, wenn sich eine Influencerin auf Thailand mit einer Fremden anfreundet. Der Thriller verbindet etwas Gesellschaftskritik mit klassischem Spannungskino und lebt dabei auch von einer tollen Antagonistin.
„Der Glücksbärchi-Film“ war das erfolgreiche Kino-Debüt der beliebten Karten- und Spielzeugfiguren mit den großen Herzen. Das für ein junges Zielpublikum gedachte Zeichentrick-Abenteuer ist auch nach wie vor sehr süß, wenn es um knuddelige Tiere und viel Gemeinschaft geht.
Braucht es unbedingt ein Prequel zu „Charlie und die Schokoladenfabrik“? Das vielleicht nicht, vor allem wenn der exzentrische Fabrikant hier zu einem recht glatten Träumer wird. Aber „Wonka“ macht Spaß: Das Ensemble ist gut aufgelegt, die Musical-Nummern sind eingängig, stellenweise wird es auch schön absurd.
„Bad Surgeon: Liebe unter dem Messer“ erzählt die schockierende Geschichte eines Chirurgen, der bahnbrechende Erfolge versprach und dafür kaltschnäuzig über Leichen ging. Die Dokuserie ist dabei sowohl wegen der Betrügereien an sich spannend, aber auch als Warnung davor, selbstverliebten Scharlatanen zu glauben.
Wenn in „Fliegende Teufelsbrüder“ Stan Laurel und Oliver Hardy der Fremdenlegion beitreten, gibt es wie immer viel Chaos. Das ist an manchen Stellen amüsant, an anderen etwas langweilig, zum Teil auch fragwürdig, zumal die Geschichte alles Mögliche ohne Zusammenhang zusammenwirft.
„Mona & Marie: Ein etwas anderer Geburtstag“ zwingt erneut den zwei ungleichen Schwestern diverse Konflikte auf. Der Film nervt weniger als der Vorgänger, wo ziemlich plump Weihnachten und Versöhnung mit hinein mussten. Mehr als eine durchschnittliche Komödie zum Berieseln ist aber auch der zweite Teil nicht.
„Pack den Tiger schnell am Schwanz“ handelt von einer verarmten Adelsfamilie, die ihr Schloss zu einem Hotel umfunktioniert – mit unvorhergesehenen Folgen. Die französische Gaunerkomödie mag nicht sonderlich tiefgängig sein, macht aber durch das gut aufgelegte Ensemble und das stimmungsvolle Setting Spaß.
„The First Slam Dunk“ ist eine sehenswerte Zusammenfassung der berühmten Manga-Reihe rund um eine High-School-Basketball-Mannschaft. Die Vorlage muss man nicht unbedingt kennen, gerade der Handlungsstrang um den jugendlichen Protagonisten, der um seinen Bruder trauert, geht auch so zu Herzen. Der Mix aus CGI-Elementen und handgezeichneten kann sich ebenfalls sehen lassen.
„Weihnachtspäckchen ... haben alle zu tragen“ versammelt eine Reihe zwischenmenschlicher Geschichten rund um die Weihnachtszeit, die lose miteinander verbunden sind. Das ist ganz schön, auch weil das Drama leise erzählt ist, anstatt wie andere Filme aus diesem Bereich auf Kitsch und Manipulation zu gehen.