armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Suddenly – Überleben im Eis“ kombiniert Survivalabenteuer mit Beziehungsdrama, wenn ein kriselndes Paar auf einer einsamen Insel in der Antarktis gestrandet ist. Das ist intensiv gespielt und lockt vor allem durch die packenden Bilder, selbst wenn der Inhalt der Romanadaption letzten Endes doch nicht so spannend ist.
Seinerzeit gefeiert, ist „4 Blocks“ nach wie vor sehenswert. Die Geschichte um zwei rivalisierende Drogenbanden und einen Polizisten, der verdeckt ermittelt, ist spannend, man hat hier das Gefühl, in eine eigene Welt einzutauchen. Allerdings werden schon recht viele Klischees verbraten, gerade bei den Figuren hat man sehr wenig Arbeit investiert.
„Monsieur Blake zu Diensten“ ist eine nette Wohlfühlkomödie um einen Unternehmer, der sich als Butler ausgibt, um noch einmal in Erinnerungen an seine tote Frau schwelgen zu dürfen. Die Roman-Adaption kann sich nicht wirklich entscheiden, was sie sein will. Tiefgang hat das auch nicht. Aber manchmal reicht ein bisschen besinnliche Realitätsflucht.
„Die wandernde Erde II“ setzt die wirre Geschichte des Science-Fiction-Blockbusters fort und vertraut dabei vor allem auf die aufwendige Optik. Für diese und vereinzelt interessante Themen kann man einen Blick riskieren. Der Film ist aber in mehrfacher Hinsicht exzessiv, ob es die völlig übertriebene Laufzeit ist, der Hang zum Pathos oder die fragwürdigen nationalistischen Passagen.
Auch wenn vieles von dem, was „Und täglich grüßt das Murmeltier“ erzählt, so oft kopiert wurde, dass das Original wenig besonders erscheint: Es macht noch immer Spaß, wie ein menschenfeindlicher Wettermann einen Tag wieder und wieder erlebt auf dem Weg zu einem besseren Menschen. Da sieht man dann auch über Probleme beim Pacing hinweg.
„Demonic Activity – Haus der Dämonen“ lockt mit einem etwas anderen Setting, wenn eine typische Dämonen-Besessenheit in Malaysia stattfindet. Viel draus gemacht wird aber nicht. Der Horrorfilm ist insgesamt ordentlich, bietet aber weder inhaltlich noch inszenatorisch viel Eigenes.
„Die Brücken am Fluss“ erzählt von einer stürmischen Affäre, die nur vier Tage dauerte, aber ein Leben lang nachwirkte. Die Roman-Adaption ist schon oft nahe am Kitsch, ist aber so stark gespielt, dass sie trotz allem sehenswert ist. Wer mal wieder schluchzen will, ist bei dieser tragischen Liebesgeschichte an einer guten Adresse.
„Nord Nord Mord: Sievers und der Traum vom Fliegen“ ist ein weiterer wenig erwähnenswerter Teil der früher amüsanten Krimireihe. Dann und wann gibt es zwar schon noch was zu schmunzeln. Der Film enttäuscht aber sowohl im Hinblick auf den Humor wie auch als Krimi, selbst wenn es im Umfeld einer Kiteschule wieder schöne Bilder gibt
„Ben Hur“ sollte dem Klassiker zu neuem Leben verhelfen, war dann aber eine Totgeburt. Der exzessive Einsatz von Computer und andere visuelle Mängel treffen auf eine lausige Figurenzeichnung. Allenfalls Toby Kebbell als tragischer Adoptivbruder bleibt einigermaßen positiv in Erinnerung.
„Familia“ porträtiert eine Familie, die sich bei einem gemeinsamen Essen über mehrere Themen austauscht. Das ist über weite Strecken ziemlich lebensnah und zurückhaltend erzählt. Wer diese Art Drama mag, ist hier an einer guten Adresse, auch wenn manches nicht wirklich auserzählt wird.
„Weihnachten bei den Campbells“ nimmt das bewährte Rezept von Weihnachtsliebeskomödien und reichert dieses mit viel Sexgesprächen und Toilettenhumor an. Das ist zwar schon irgendwie kurios, letzten Endes aber zu einfallslos und macht trotz prominenter Besetzung kaum Spaß.
„Polizeiruf 110: Nur Gespenster“ beginnt mysteriös, bevor sich der Fokus zunehmend zu einer kaputten Familie verschiebt. Das hat seine Momente, gerade auch schauspielerisch bedingt, ist zuweilen aber arg plakativ geworden. Richtig viel rätseln kann man sowieso nicht.
„Ein Regenbogen zu Weihnachten“ erzählt von einer komplizierten Familienkonstellation, wenn eine Frau die Kinder ihres verwitweten neuen Partners kennenlernt. Zum Teil hat das Drama lebensnahe Situationen. Mängel gibt es jedoch bei der Figurenzeichnung und den übertriebenen Konflikten.
Was zunächst wie eine Mischung aus Sozial- und Familiendrama wirkt, soll später zu einem Thriller umfunktioniert werden. Der Film will ganz viel, bietet damit letztendlich aber zu wenig. „Finestkind“ frustriert vor allem, weil ein gutes Ensemble zu Verfügung stand, das aber nur streckenweise mal Klasse demonstrieren darf, der seltsame Genremix bleibt unter seinen Möglichkeiten.
„T.I.M.“ versucht sich an dem Trendthema künstliche Intelligenz, wenn ein humanoider Roboter bei einem Paar für jede Menge Ärger sorgt. Dessen Fähigkeiten sind beeindruckend, der Film selbst ist es nicht. Die unbegrenzten technologischen Möglichkeiten scheitern am begrenzten Einfallsreichtum eines Drehbuchs, das nur Klischees kennt.
Eine 30-Jährige sucht dringend einen Freund, um an Weihnachten nicht allein zu den Eltern zu müssen. Hatten wir das nicht schon mal? Zwar verlagert das Remake „Yoh! Christmas“ das Geschehen nach Südafrika, was eine andere Optik zur Folge hat. Ansonsten ist „Yoh! Christmas“ dem norwegischen Original „Weihnachten zu Hause“ deutlich unterlegen. Und auch das italienische Remake „Ich hasse Weihnachten“ war besser.
„Girl You Know It’s True“ nimmt den bekannten Skandal um ein immens erfolgreiches Musikduo, das gar nicht selbst gesungen hat, und setzt das als Komödie mit satirischen Elementen um. Das ist nicht originell, zuweilen aber durchaus spaßig. Der Film bleibt dabei recht oberflächlich, da ging Unterhaltung vor Tiefgang.
In „The Winter Witch“ wird die Sagengestalt Perchta aufgegriffen und mit dem Mord an mehreren Kindern verbunden. Das hätte ganz spannend werden können. Stattdessen herrscht bei dem Film trotz schöner Naturaufnahmen Langeweile, wenn man lange vergeblich darauf wartet, dass mal tatsächlich etwas geschieht.
Das Konzept von „Maggie Moore(s)“ klang eigentlich vielversprechend: eine Krimikomödie um zwei ermordete Frauen, die denselben Namen tragen. Viel zu rätseln gibt es aber nicht, auch der Humor ist zurückhaltend. Dafür gibt es Jon Hamm und Tina Fey als einsame Menschen, die zueinander finden. Das ist nett, insgesamt aber nicht mehr als Durchschnitt.
Basierend auf dem beliebten Manga erzählt „Yu Yu Hakusho“ von einem wiedererweckten Jugendlichen, der auf Dämonenjagd geht. Die Serie ist unterhaltsam, auch wenn das Tempo ein bisschen arg hoch und man kaum Zeit für etwas hat. Hinzu kommt die Optik, die nicht ganz das nötige Budget erhielt.
„The Iron Claw“ zeichnet den Werdegang der legendären Von Erich Wrestling-Familie nach, zeigt Triumphe wie Schicksalsschläge. Das geht als Porträt einer dysfunktionalen Familie, deren Unglück letztendlich meist selbst verschuldet war, zu Herzen, wenn der Film hinter der Show die Menschen entdeckt, die um Anerkennung kämpften und daran einer nach dem anderen zugrunde gingen.
„Abenteuer Weihnachten: Familie kann nie groß genug sein“ ist ein typischer Berieselungsfilm des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Die Geschichte um eine Patchwork-Familie und ein turbulentes Weihnachtsfest ist weder sonderlich komisch, noch gehen die besinnlichen Momente zu Herzen. Dafür ist das zu oberflächlich.
Und täglich grüßt das Murmeltier. „The Family Plan“ nimmt das beliebte Szenario eines untergetauchten Killers, der ein ganz normales Leben führt, bis er von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Das Ensemble spielt zwar gut mit. Sieht man einmal von den späteren Kämpfen ab, hat die Actionkomödie aber wenig zu bieten, an das man sich erinnern wird.
„There’s Something in the Barn“ beginnt als Culture-Clash-Komödie um eine US-Familie, die in die norwegische Provinz zieht, bevor zum Ende hin der Horror-Teil um blutrünstige Elfen das Kommando übernimmt. Das ist insgesamt ganz unterhaltsam, auch wenn der Film recht nah bei den bekannten Formeln bleibt.
Zwar ist „Raus aus dem Teich“ etwas enttäuschend, wenn man die vorherigen wunderbaren Filme des Regisseurs kennt. Für sich genommen ist das Animationsabenteuer um eine Entenfamilie, die durch die Welt fliegt, aber durchaus sehenswert. Und das nicht nur für die sehr schönen Umgebungen, die wir auf dem Weg kennenlernen.