armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
Der achte Teil der Krimireihe lockt mit ein paar stimmungsvollen Settings. Unbedingt gesehen haben muss man das aber nicht, da „Versunkene Gräber“ zwar viel zusammenwirft, aber insgesamt zu wenig bietet, um da bis zum Schluss dranbleiben zu müssen. Die Geschichte um einen Mann, der in einer Kapelle erschlagen wurde, ist aufgebläht, dabei wenig spannend.
„Dark Asset“ will Science-Fiction-Action und wendungsreicher Spionagefilm sein. Das Ergebnis überzeugt jedoch weder inhaltlich noch inszenatorisch. Dafür fehlten die Ideen und ein überzeugendes Konzept. Und es fehlte das Geld, um das alles wirklich so umzusetzen, dass es nach etwas aussieht.
„Der große Zauber“ ist eine kuriose Tragikomödie mit Musical-Einlagen, in deren Mittelpunkt ein Hotel, ein einsamer Ehemann und ein betrügerischer Magier stehen. Und eine ambivalente, wenn das konstante Spiel mit (Selbst-)Täuschungen offenlässt, was denn nun richtig, was falsch ist.
Ein Krimi vor dem Hintergrund des gigantischen Heavy-Metal-Festivals? Das klang eigentlich ganz spannend. Stattdessen ist „Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“ mehr ein Drama, das Massenveranstaltung, Melancholie und Milieustudie zusammenwirft und dabei oft ein wenig zäh ist.
„Letzter Aufruf für Istanbul“ beginnt wie eine typische Liebeskomödie, will später aber aufzeigen, wie schwierig eine Beziehung nach der ersten Verliebtheit sein kann. Die Absicht ist löblich, die Umsetzung aber völlig misslungen. Nicht nur, dass die Probleme willkürlich entstehen und lauter Klischees bedient werden. Die Figuren sind zudem so uninteressant, dass es keinen Grund gibt, ihnen Gesellschaft zu leisten.
„following – Challenge des Todes“ erinnert an ein reales Internet-Phänomen, bei dem Jugendliche in den Selbstmord getrieben wurden. Anstatt das Perfide dieser Challenge zu betonen, setzt man hier auf einen hysterischen Nonstop-Thriller, der eher anstrengend als tatsächlich spannend ist.
„The Mistress – Für immer vereint“ begleitet ein frisch verheiratetes Paar in das neue Traumhaus, wo sie ein Alptraum erwartet. Der Mystery-Horror wandelt dabei bewusst auf den Spuren früherer Genrevertreter. Das ist ganz okay, abgesehen von einer späteren Wendung aber auch nicht übermäßig interessant.
„Die Lüge“ erzählt von einer Familie, deren Tochter beschuldigt wird, einen brutalen Mord begangen zu haben. Zwar gibt es hier einen Kriminalfall, der gelöst werden muss. Die Roman-Adaption ist aber doch mehr Drama als wirkliches Rätselstück, wenn es um die Frage geht, wie es so weit kommen konnte und weshalb die Familie so kaputt ist.
„Sterne zum Dessert“ erzählt die wahre Geschichte, wie ein Junge aus einfachen Verhältnissen zu einem angesehenen Patissier in Sterneküchen wurde. Das ist gut gespielt und lockt mit lauter köstlichen Aufnahmen. Trotz einer mit mehreren Zeitebenen spielenden Erzählstruktur ist das Drama aber sehr geradlinig und konventionell, Überraschungen bleiben aus.
„Wonderwell – Violets magische Reise“ wird zwar groß als Carrie Fishers letzter Film verkauft. Tatsächlich geht es aber um eine 12-Jährige, die eine fremde Welt kennenlernt. Die Mischung aus Coming of Age und Fantasy hat zwar eine schön märchenhafte Atmosphäre, tut sich aber schwer damit, eine zusammenhängende und interessante Geschichte zu erzählen.
„Geschichte eines Verbrechens: Der Star-Friseur“ erzählt die fiktionalisierte Version eines wahren Mordfalls, der in Kolumbien für viel Wirbel sorgte. Richtig spannend ist das Ergebnis aber nicht, obwohl die Laufzeit auffallend kurz ist. Nur mit Mühe schafft es das ruhig erzählte Werk auf Spielfilmlänge.
„The Breach – Das Tor zur Hölle“ beginnt schön mysteriös, wenn sich ein Trio zu einem abgelegenen Haus aufmacht, in dem ein grausam zugerichteter Wissenschaftler vor seinem Tod lebte. Doch auch wenn Atmosphäre und Setting nicht schlecht sind, später noch Body Horror hinzukommt, man muss das nicht unbedingt gesehen haben. Das Liebesdreieck hätte nicht zwingend sein müssen.
„The Suspect – Trügerische Wahrheit“ basiert auf dem ersten Roman der berühmten Thrillerreihe um einen Psychologen. Der Thriller ist recht unterhaltsam, sofern man keine größeren Ansprüche an die Glaubwürdigkeit hat. Das beliebte Motiv des unschuldig Verdächtigten, der die Wahrheit aufdecken muss, funktioniert.
„Mein Falke“ stellt zwar eine forensische Biologin in den Mittelpunkt, ist dabei aber kein Krimi. Vielmehr handelt es sich bei dem Film um ein ruhig erzähltes Drama, das verschiedene Handlungsstränge verfolgt. So ganz klappt das mit der Mischung aus Alltäglichem und Besonderem nicht. Insgesamt ist das aber auch aufgrund der schauspielerischen Leistung sehenswert.
Ein paar junge Frauen haben eine Autopanne und landen in einem ausgestorbenen Bergdorf. „Dead Girls Dancing“ klingt wie ein Horrorfilm, ist aber vielmehr eine Mischung aus Coming-of-Age-Drama und Roadmovie. Das ist über längere Strecke überzeugend. Ganz klar wird aber nicht, was der Film eigentlich sein wollte, wenn später die Geschichte etwas eskaliert, sich aber nicht entscheiden kann, das auch wirklich voranzutreiben.
Ein schwerkranker Polizist will freiwillig im Dienst sterben, um so seine Frau und sein Kind zu versorgen? Als Szenario ist das interessant. „New York Confidential“ macht aber kaum etwas daraus, ist inhaltlich wie inszenatorisch willkürlich, wenn offensichtlich niemand wusste, was erzählt werden soll.
Mit „Der Usedom-Krimi: Schlepper“ nimmt die schwache Trilogie ein unrühmliches Ende. Nicht nur, dass die Geschichte um die Jagd auf eine Schlepperbande kaum spannend ist. Man scheut nicht davor zurück, eine weitere Querverbindung aufzubauen und die ohnehin schon überfrachtete Angelegenheit noch lächerlicher zu machen.
„Black Friday for Future“ handelt von zwei völlig überschuldeten Männern, die sich einer Aktivistengruppe anschließen – aus eigennützigen Gründen. Die Komödie nimmt sich eines wichtigen Themas an, tut dies aber mit viel Augenzwinkern. Das macht Spaß wegen eines sehr gut aufgelegten Duos, selbst wenn der Tiefgang nicht sehr hoch ist und es zum Teil arg konventionell wird.
„Code des Verbrechens“ begleitet ein brasilianisches Polizeiduo, das auf der Jagd nach einer Verbrecherbande ist. Das ist insgesamt grundsolide, aber auch nicht mehr als das. Zwar wird das Ganze größer aufgezogen, wenn daraus ein grenzübergreifendes Katz-und-Maus-Spiel entsteht. Richtig in Erinnerung bleibt das aber nicht.
Wenn in „Auf dem Weg“ ein Autor nach einem schweren Unfall noch einmal 1300 Kilometer quer durch Frankreich läuft, ist das sicherlich inspirierend. Der Film selbst ist jedoch weniger spannend. So hat er zwar viel zu zeigen, schauspielerisch wie auch beim Setting. Er hat aber nichts Interessantes zu erzählen, wenn der wenig sympathische Protagonist keine Zeichen einer Entwicklung zeigt.
„There Is a Stone“ als minimalistisch zu bezeichnen, wäre noch untertrieben. Wenn wir hier zwei Menschen zusehen, wie sie an einem Fluss entlanglaufen, irgendwelche Spiele spielen oder einfach nur die Welt wahrnehmen, dann ist das als Geschichte sehr dünn. Gleichzeitig ist das Drama wahrhaftig und lebendig, wenn wir hier wieder lernen, einfach nur im Moment zu sein.
„Morin“ arbeitet zwar mit Science-Fiction-Elementen. Letztendlich handelt das Drama aber von sehr aktuellen Themen. Die Geschichte um eine Weltraumforschungs-Akademie für Kinder zeigt auf, wie früh heute der Konkurrenzkampf gefördert wird und was dies fürs Menschenbild bedeutet. Das ist im Grunde nichts Neues, insgesamt aber solide.
Wenn in „See You On Venus – Meine Reise zu dir“ zwei Jugendliche durch Spanien reisen auf der Suche nach einer leiblichen Mutter, wird den Augen viel geboten. Da gibt es wieder attraktive Menschen vor idyllischen Landschaften. Die pseudotiefsinnigen Kalendersprüche sind aber kaum erwähnenswert, der billige Umgang mit Schicksalsschlägen ist sogar ärgerlich.
„Leo“ ist ein netter Animationsfilm um eine sprechende Eidechse und eine Schulklasse, die durch diese wieder Lebensmut fasst. Nicht jeder Humor-Versuch ist ein Treffer, streckenweise ist das schon recht austauschbar. Aber ein paar gute Einfälle sind dabei, auch die gefühlvolleren Momente rechtfertigen einen Blick.
„Kit & Antoinette und der magische Himbeerhut“ nimmt die bekannte Fabel rund um die Grille und die Ameise und macht daraus ein Animationsabenteuer mit viel Musik und einer versöhnlichen Note. Das hat dann zwar nur noch bedingt mit dem Original zu tun, ist für sich genommen aber nett.