BartfaceBottlemessi - Kommentare

Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi

  • 5 .5

    Netter Pixar-Streifen, der auch Erwachsenen Spaß machen kann, manchmal aber durch zwei Dinge, die mich an neuen Kinderfilmen und -serien massiv stören, nervt: 1. Die wahnsinnige Hektik, die zur Folge hat, dass die heutigen ADHS-Kids der Handlung nur noch schwer folgen können und sich somit nur noch für Effekte und kurze Slapstickeinlagen begeistern (und wohl zu immer inhaltsleereren und überladeneren Produktionen führen wird). 2. Die Einbindung von eindeutig "erwachsenen" Problemen (Midlife-Crisis, Depression, Ärger am Arbeitsplatz, Großstadtmelancholie, ect.; die hier aufgezählten Beispiele sind nicht zwingend auf "Die Monster-AG" bezogen) und satirischen/ironischen/sarkastischen/zynischen Anspielungen auf mehr oder weniger aktuelles Weltgeschehen, die die Kids noch gar nicht verstehen können.
    Ansonsten kann man sich die Monster schon mal geben, sind ganz lustig. Viel mehr gibt's nicht zu sagen.

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    • 6

      "Shrek - Der tollkühne Held" ist als erster Teil eindeutig der beste Film der Reihe, hat über die Jahre aber doch einiges seiner Eigenständigkeit und seines ironischen Charmes eingebüßt. Womöglich trug er sogar als einer der erster Kinderfilme mit sarkastischen Untertönen bzw. Anspielungen, die die Zielgruppe noch gar nicht verstehen kann, zu der heutigen Unsitte, dies in nahezu allen Kinderserien und -filmen miteinzubinden. Das unterhält zwar die genervten und zum Mitschauen genötigten Erzeuger, macht aber den Abkömmlingen eher weniger Spaß oder wird von diesen mitunter nicht einmal registriert. Vielleicht werde ich aber auch einfach ein wenig zu spießig. Aber ich schweife ab.
      Dreamworks haben mit dem grünen und grießgrämigen Oger natürlich eine schöne Goldmiene ausgehoben, die bis zum letzten Körnchen Goldstaub leer geräumt wird. Der erste Teil ist mit seinen witzigen Charakteren, einigen guten Gags und der guten Optik noch recht gelungen.

      • 7 .5

        Diese ungewöhnliche Liebesgeschichte verbreitet auch diese ganz typische, leicht verstörende und morbide, aber niemals unbehagliche Tim-Burton-Stimmung. Trotz der vergleichsweise simplen optischen Gestaltung der animierten Figuren, baut der Zuschauer eine emotionale Verbindung zu ihnen auf, die, anders als bei anderen Animationsfilmen, bei der Stange hält und mitfühlen lässt.
        Trotz dichter Atmosphäre (und fast gleichwertiger Vermarktungsstrategie) allerdings nicht ganz so kultig und eigenständig wie "The Nightmare Before Christmas".

        • Das einzige noch wichtigere Thema behandelt der Titel der heutigen BILD-Zeitung: Hier kauft Jenny Elvers ihr Bier!

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          • Da Emma Watson ja abgesagt hat Gemma Arterton.

            • 7

              Was soll ich sagen? Ich stehe einfach auf Nazi-Zombies! Man sollte allerdings wissen, dass "Outpost - Black Sun" weder besonders brutal noch sonderlich gruselig inszeniert wurde. Die Darsteller sind auch nicht wirklich das gelbe vom Ei, dagegen sind die Kulissen stimmig. Normal tickende sollten also zwei bis drei Punkte abziehen. Wer allerdings auf gepflegten Nazi-Trash steht, sollte mal reinschauen, funktioniert auch prima ohne Teil eins.

              • 3

                Zu Unrecht als vermeintlicher Kult hochgehypter, zerfahrener und langweiliger Hirnlos-Streifen, in dem mich weder Schauspieler noch Plot(s) noch die eigenwillige Optik überzeugen. Fleisch gewordene Chlichés ballern sich in Gotham City³ gegenseitig über den Haufen, einer böser und abgefuckter als der andere und mehr als zwei Wörter hintereinander kann keiner von sich geben - zu böse, zu abgefuckt eben. Mir ist die Absicht dahinter durchaus bewusst, doch scheinbar bin ich nicht empfänglich dafür. Mein Umfeld sieht mich immer, wenn ich diese Meinung kundtue, an als ragte mir ein Penis anstatt einer Nase aus dem Gesicht. Dennoch kann ich mit dieser Comicverfilmung einfach nichts anfangen.

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                • 6
                  über 300

                  Die geilen Schlachten, durch eigenständige, aber sehr gute Effekte und einen passenden Soundtrack ermöglicht, trösten über den dürftigen Plot hinweg. Durch seine Kompromisslosigkeit in Sachen Look, Brutalität und besagter Story avancierte "300" zu einer Art Kultfilm (deutlich erkennbar an den Scharen von Memes und Trinkspielen), der auch den Vorläufer moderner pseudo-historischer Serien wie "Spartacus" bildet. Wer einen Actionfilm mit homoerotischen Bildern und wenig Hirn sucht, wird hier hervorragend bedient. Nach dem ersten Sehen verliert er aber deutlich an Reiz.

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                  • 3

                    Roland Emmerichs prähistorisches Actiondrama ist ein gut blendender Lückenfüller, da die wirklich beeindruckenden Bilder recht gut über die schwache Handlung inklusive Schmalzfaktor hinwegtäuschen. Hat man das erst einmal gemerkt, ödet die vorhersehbare Story leider ziemlich an und man möchte SPOILER am liebsten zur gut Inszenierten Endschlacht vorspulen SPOILER ENDE. Geht so, aber ehrlich gesagt komplett unnötig.
                    /edit Im Nachhinein muss ich dem Gekröse noch 2 Punkte abziehen, einfach für die Tatsache, dass der Streifen trotz mehrmaligem Sehen (danke dafür, oh Pro7!) fast komplett an mir vorbei geflutscht ist. Schlüsselszenen? Öh, keine Ahnung mehr. Namen? Puh. Zitate? Nope. Irgendwas? Äh, die Tussi hat Dreads!

                    • Was für ein abgedrehter Trailer :D

                      • Hab's jetzt in 720p gesehen (1080 laggt bei mir auf moviepilot immer übelst) und finde, dass hier sehr gut, sprich nicht verfremdend gearbeitet wurde. Ich bin zwar mit dem Original nicht vertraut, außer die paar Szenen, die jeder kennt, aber das Bild ist nun sowohl scharf als auch natürlich.

                        • 7 .5

                          Der vor(vor)letzte Potter-Teil entfernt sich von der Buchvorlage in Sachen optischer Ausgestaltung und Timing zum Teil sehr stark, was zwar schon bei den Vorgängern öfter gängige Praxis war, diesmal aber erstmals einen positiven Einfluss auf das Endergebnis hat. Schon die Eröffnungssequenz wirkt um einiges erwachsener, als man es von den Magierfilmen gewohnt ist. Im Folgenden verdüstert sich die Handlung zusehends und erstmals macht sich eine regelrecht unbehagliche Atmosphäre breit. Auch wenn die Geschichte freilich wieder gekürzt werden musste, hat man nie das Gefühl, sich einen cineastischen Flickenteppich anzusehen (wie bei manch anderen Teilen), die Story bleibt stets nachvollziehbar.
                          Schauspielerisch und technisch bleibt alles beim Alten: hohes (Acting) bis sehr hohes (FX) Niveau transportieren eine beeindruckende Inszenierung.

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                          • 7

                            Den fünften Potter habe ich irgendwie immer am wenigsten im Gedächtnis, dabei gehört er eindeutig zu den besseren der Reihe. Zwar geht relativ viel aus dem Buch verloren, aber das ist man ja inzwischen gewohnt, auch da es natürlich unmöglich ist, die komplette Handlung in gut zwei Stunden auf die Leinwand zu bringen. Allerdings hat mir ein bisschen das Rebellen-Flair gefehlt, das sich eigentlich mit Einführung des Phönix-Ordens breit machen sollte. Auch die typische Hogwarts-Stimmung kommt etwas zu kurz, da das Hauptaugenwerk natürlich eher auf dem Handlungsstrang, welcher den Kampf gegen die Todesser und die Engstirnigkeit der Regierung behandelt, liegt. Die drei Hauptdarsteller spielen auf gewohnt hohem Niveau, Gary Oldman ist dagegen immer noch eine Fehlbesetzung (und das obwohl er ansonsten top ist).
                            Technisch gesehen kann man sich in keinster Weise beschweren, die Reihe wird mit jedem Teil epischer, düsterer, spektakulärer, woran der tolle Soundtrack auch einen guten Anteil hat. Einzing die Special Effects lassen manchmal zu wünschen übrig, gerade die Animation der Dementoren ist nicht gelungen.

                            • 8 .5

                              "Snatch - Schweine und Diamanten" ist einer dieser Filme, die ich einfach immer sehen kann, obwohl sie nicht meine Lieblingsfilme sind. Die wahnsinnig skurrile Geschichte um einen Diamanten, der durch halb London zieht und so verschiedene wie verrückte Figuren auf den Plan ruft, macht einfach gute Laune. Auch wenn Jason Statham die Hauptrolle abgekriegt hat, sind meine Favoriten ganz klar Vinnie Jones, Brad Pitt und Rade Šerbedžija, die ihre wahnsinigen Charaktere mit so viel Charme und Witz spielen, dass ich sie mir immer wieder anschauen könnte. Manchmal wirkt die Handlung zwar etwas überladen, letztendlich macht das aber auch die Besonderheit von Guy Ritchies Zweitling aus.
                              Wer ein Faible für kultige Gangsterfilme à la "Pulp Fiction" hat, sollte sich "Snatch" unbedingt geben.

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                              • 7

                                "In Time - Deine Zeit läuft ab" hat die beste Storyidee seit Ewigkeiten. Ab dem Alter von 25 Jahren altert der Mensch äußerlich nicht mehr, stattdessen hat man standardmäßig noch ein Jahr zu leben. Ansonsten ersetzt zusätzliche Lebenszeit alle anderen Währungen. Natürlich ist das System mehr als ungerecht. Geile Handlung soweit.
                                Die Umsetzung hapert leider manchmal etwas. Zwar kaufe ich Justin Timberlake und Amanda Sexfried (oder so) ihre Bonnie-und-Clyde-Nummer sowohl darstellerisch als auch handlungstechnisch ab, allerdings nerven unnötige Logikfehler und mit der (zwar begründeten) Sterilität und Blasiertheit hat man es auch etwas übertrieben. Nur vordergründig echte Science Fiction, ist der Film im Prinzip eine etwas überzeichnete, aber beunruhigende Allegorie auf das aktuelle Finanzsystem. Leider leidet darunter der Unterhaltungsfaktor teilweise arg, da sich einige Längen einschleichen. Nichtsdestotrotz ein gutklassiker Actionfilm mit nachdenklicher Seite.

                                • Bis auf E.T. und Indiana Jones hab ich auch noch keine gesehen ;)

                                  • 8

                                    Ja ja ja! Ich schaus einfach gerne und einen guten Zweck hat es ja auch. Und jedes mal denkt man: vielleicht seh ich ja auch mal jemanden :D sorry, manchmal bin ich einfach gerne Spießer.

                                    • 8 .5

                                      Trotz zu erwartender Auschlachtung geil! Das Sequel knallt noch mehr als Teil eins, die Handlung bleibt in etwa gleich belanglos und die beiden neuen Altstars (wobei Arnie ja eigentlich schon vorher dabei war) glänzen. Alleine schon der Auftritt von Chuck Norris - göttlich! Ohne noch viele weitere Worte zu verlieren - so macht Männerkino Spaß!

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                                      • 7

                                        Ein ganz simples Prinzip, das eine schiere Welle neuer alter Actionfilme nach sich zog: man nehme einen (oder wie hier mehrere) gealterte Altstars des Genres, sauge sich eine standardmäßige Rache-/Rettungs-/Spezialauftragsstory aus den Fingern und versetze das ganze mit ein wenig Selbstironie. Bei "The Expendables" hat das Ganze vorzüglich funktioniert, denn heraus kam ein actiongeladenes, brutales und alle Hodenträger glücklich machendes Feuerwerk an gigantischen Explosionen, hektischen Verfolgungsjagden und brachialen Prügeleien. Ab und zu ein flotter Spruch und ein Bier- und Lacherreicher Abend ist garantiert.
                                        Doof ist der übertriebene Witzfaktor und CGI-Bluteffekte sind auch scheiße!

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                                        • 6

                                          "The Transporter" wird auch heute noch zu unrecht fast schon zum Kult hochgehypt und totgesendet. Prinzipiell eigentlich ein gutklassiger Actionfilm: doofe Story, rasante Verfolgungsjagden, hirnloses Geballer, eine scharfe Ische - alles da. Aber auf Dauer reizt mich Jason Stathams erster großer Kinoerfolg nur noch wenig. Zu schnell nutzen sich die vermeintlich lässigen Sprüche und die zugegebenermaßen spektakulären Stunts ab. Netter Film, aber leider keine Alternative zu den richtig großen Actionkrachern.

                                          • 4 .5

                                            Die Gigantomie von "Transformers" wird im Sequel auf die Spitze getrieben, dafür wird auch die Story etwas "komplexer", soweit man im diesem Kontext überhaupt von so etwas sprechen kann. Denn eigentlich findet das auch nur vordergründig statt, letztendlich geht es nur darum, dass sich zwei Riesenrobotterrassen gegenseitig auf die Chromnüsse gehen und die Menschheit dabei auf die Fresse bekommt. Das kann man mögen, muss man aber nicht. Bei meiner ersten Bewertung von Michael Bays Stahlporno war ich noch recht beeindruckt, inzwischen muss ich leider feststellen, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, was am beschissensten ist: die himmelschreiende Unlogik, die nervige Überdrehtheit in fast jeder Szene, der unerträgliche Rassismus durch Skids und Mudflap (ganz zu schweigen von ihrer nervtötenden Art), Shia LaBeouf, Megan Fox sobald sie nicht nur schweigend und geil präsent ist oder die tatsache, dass ich zu keinnem Zeitpunkt weiß, welche Transformers gerade was mit wem tun. Ernsthaft, die ficken doch nur oder?

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                                            • 5

                                              Macht inzwischen leider bedeutend weniger Spaß, als beim ersten Mal. Da ich absolut keine Lust habe, hierauf allzu viel Zeit und Mühe zu verschwenden, belasse ich es dabei, dass der erste "Transformers" noch halbwegs okay ist.

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                                              • 1 .5

                                                Fand ich "Der Schuh des Manitu" beim ersten Sehen noch gut und heute eher öde, hat mich "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" schon im Kino gelangweilt und heute finde ich ihn absolut unerträglich. Dabei hat meine Begeisterung für Science Fiction erst in den letzten Jahren richtig angezogen und ich habe überhaupt kein Problem mit Parodien, solange sie gut gemacht sind. Was hier leider nicht der Fall ist. Da werden die bekannten Star-Trek-Schwulis aus der Bullyparade eineinhalb Stunden lang durch den Episode-I-Reißwolf gedreht, um Produktionskosten zu sparen wird eine Zeitreise in die Story geschustert und Til"Gnägnägnä" Schweiger muss natürlich auch dabei sein, ist ja ein deutscher Film und so. Unerträglich. Bullys Bullshit-Streifen versagt auf so vielen Ebenen, dass es weh tut, da er weder als Parodie noch als SciFi-Streifen noch als Film allgemein funktioniert.

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                                                • 5 .5

                                                  Irgendwie kultige Winnetouparodie (,die Ur-Rothaut Pierre Brice das Kriegsbeil ausgraben ließ), die sich aber inzwischen doch ziemlich abgenutzt hat. Der eine oder andere Kalauer lässt mich heute immer noch schmunzeln, aber insgesamt reizt mich Herbigs Bullyparadenverschnittrest heute nicht mehr wirklich. Bonuspunkte gibt's für Rage im Soundtrack und die talentierten Nebendarsteller.

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                                                  • 8 .5

                                                    Nachdem Teil eins mit seiner nonchalanten Art offenbar sehr gut beim Publikum ankam, dachte man sich für die Fortsetzung wohl einfach: Scheiß drauf, wir machen's noch übertriebener! Ergebnis: Es wird mehr geballter, mehr gesprengt, mehr verfolgt und mehr flotte Sprüche gibt's auch noch, allerdings zum Glück nicht so viele, wie in späteren Smith-Filmen. Und überraschenderweise funktioniert das bestens. Die Krönung ist der oberclichéhafte, aber einfach geile kolumbianische Jesus-Lookalike Drogenboss mit bestem hiffpaniffem Akfent, dazu natürlich die beiden ungleichen Kollegen und Kumpels Mike Lowrey und Marcus Burnett, die sich konstant bekabbeln und für den nötigen Witz sorgen. Meiner Meinung nach verzichtbar, aber immerhin ok umgesetzt, wird in "Bad Boys 2" auch eine Lovestory untergebracht, die - oh Wunder! - die Beziehung der zwei Cops belastet. Das ist aber eigentlich der einzige Kritikpunkt neben der aus dem Vorgänger übernommenen Seichtheit.

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