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Alle Kommentare von Batman
Yes! Auf die beiden zusammen hab ich schon ordentlich Bock.
Sieht richtig gut aus. Hätte ich nicht Marvel im Titel gelesen, ich hätte nicht gewusst, dass die Serie teil des MCUs ist. Freu mich drauf!
Manchmal fragt man sich, warum Filme überhaupt gemacht werden und warum Menschen sich diese überhaupt ansehen. Ist das nicht eigentlich eine totale Verschwendung von Geld und Zeit, eine Verschwendung von Ressourcen, die man auch in die Verwirklichung des Weltfriedens investieren könnte?
Man wird dies natürlich als Filmbegeisterter nicht so sehen, aber Filme wie "Chips" lassen einen an dieser Einstellung schon ordentlich zweifeln. Dax Shepard nämlich, zweifelsohne ein sympathischer Kerl, versucht sich hier an drei Dingen: Regie, Drehbuch und Hauptrolle und bekommt, leider, nicht eine Sache davon ordentlich hin.
Während sein Schauspiel, dass zwar von einem einzigen Gesichtsausdruck dominiert wird und ihn nicht als dusseligen Pseudocop, sondern als Psychopathen auf Crack erscheinen lässt, durchaus verschmerzbar ist, sind sein Drehbuch und seine Regie in höchstem Maße ärgerlich.
Shepard nämlich schreibt eine "Komödie", die ihren Witz aus mitunter menschenverachtender, unappetitlicher Gewalt und der Darstellung der Frau als Sexgegenstand bezieht. Jeder zweite Gag hat einen Bezug zum Arsch einer, die "saftigen Ärsche" (Original Zitat) werden regelmäßig in Großaufnahme und Zeitlupe zelebriert. Ist dies nicht der Fall, so inszeniert der Film die Brüste seiner Darstellerinnen. Andere Charakteristika weisen die weiblichen Figuren des Films nicht auf.
Shepards Regie konzentriert sich also im vollsten Maße darauf, Frauen als Objekte der Begierde darzustellen, die aber abgesehen von dem Verlangen, ordentlich flachgelegt zu werden, keine anderen Ziele, keine anderen Motivationen haben.
Zwischendurch inszeniert Shepard auch Action, die man so unverschämt schlecht schon lange nicht mehr gesehen hat.
Die Szenen sind entweder hektisch geschnitten und aus ungünstigen Winkeln und Perspektiven gefilmt, damit man die dennoch gut sichtbaren Stuntmen nicht erkennt, oder sie bieten einen Härtegrad, der so nicht in die restliche Tonalität passt und sich deshalb wie ein Fremdkörper anfühlt.
So folgt man also gute 100 Minuten (30 Minuten mehr, als man tatsächlich ertragen kann) einem Film, der unglaublich dämlich ist und dessen Protagonisten aufgrund ihres Chauvinismus und ihrer forcierten Dummheit zu einem gewissen Grad hassenswert sind und hofft darauf, dass der Schurke, welcher der einzige gut entwickelte und motivierte Charakter ist, dem Duo Shepard/Pena ein schnelles Ende bereitet.
Es geschieht allerdings nicht und so verzweifelt man langsam, aber sicher im Kino. Man ist froh, wenn man an die freie Luft entlassen wird und endlich wieder durchatmen darf. So geht Kino nicht.
Es rummst, es kracht, die Motoren brummen, Dwayne Johnsons Bizeps ist aufgepumpt und Jason Statham schaut grimmig drein. „Fast and the Furious“ meldet sich zurück und alles scheint wie eh und je. Doch, oh weh, welch Schreck, Dominic Toretto schleicht sich von der Familie weg!
Und ähnlich wie die obigen Reime versucht „Fast and the Furious 8“ sich durchaus an poetischen Elementen und wirkt dabei zwar immer etwas unbeholfen, dafür aber fest entschlossen. Irgendwo zwischen Benzin, Schweiß, fetten Muskeln und einer menge Munition verbirgt sich nämlich tatsächliche Größe, Herzblut, Emotionen. Der achte Teil der Reihe ist nämlich ein Abschluss einerseits, ein Neuanfang andererseits.
Und so wird mit alten Verlusten abgeschlossen, während neue erst ertragen werden müssen. „Fast and the Furious 8“ verlässt dabei die Straße, auf der „Fast and the Furious“ normalerweise seine Geschichte schreibt, und begibt sich auf’s Eis, auf dem die Geschichte nur mehr eine dünne Schicht gefrorenen Wassers ist, auf dem sich aber auf das wirklich wichtige spiegelt. Die Straße wird verlassen, an der Familie wird aber, obwohl es manchmal nicht den Anschein magen hab, festgehalten und am Ende darf sogar Friede zwischen Toretto und Shaw herrschen.
„Fast and the Furious“ zelebriert einmal mehr die Bedeutung der Familie, hält daran fest und glaubt daran, dass diese sogar unvereinbares vereinen kann. So kann man unter Motorhauben und Gewehrläufen eben doch Schönheit verstecken. „Fast and the Furious 8“ ist aber vor allem doch ein „Fast and the Furious“ Film, bei dem Männlichkeit und Autos ausführlich zelebriert werden müssen, und so liefern Dwayne Johnson und Jason Statham sich feinzüngige Dialogduelle, während unterdess ein Gegner nach dem anderen von eben jenen beiden zu Brei geprügelt wird und Torettos Crew wieder den nächsten Wagen zu Schrott fährt.
Wenn sich der Film aber an Poesie versucht, dann geschieht dies zwar häufig in hölzernen Dialogen und eher bemühtem Schauspiel, aber doch voller, aufrichtiger und nachhallender, Ehrlichkeit. So wandert „Fast and the Furious 8“ zwischen liebenswertem Fluff, liebevollem Pathos und stumpfer, aber dennoch auch recht sympathischer, Überwaltigunsaction.
Kritik im Original https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/04/15/fast-and-the-furious-8/#more-308
Der Teaser ist insgesamt in Ordnung und lässt erstmal kein Episode 7 Debakel vermuten. Sieht halt insgesamt nach sehr generischer Sci-Fi mit einem großartigen Oscar Isaac (wieso verheizt man den eigentlich hier? Der hätte von seiner Art her viel besser in den wunderbaren Rogue One gepasst!) aus. Kann man bestimmt mal machen.
Da lasse ich mich als alter Alien Fan doch nicht lumpen und bin sofort dabei! Schöne Sache. :)
Das erste Rätsel war btw nicht soooo schwer, wird's die nächsten Tage noch ein bisschen knackiger? :)
Noch einen Monat ausharren, dann geht's endlich los. "Alien Covenant" sieht bisher schon mal richtig großartig aus und die Gerüchte zum Inhalt des Films sind zu schön um wahr zu sein. Ridley Scott wird wohl nun tiefer in die Alien Mythologie eintauchen als zuvor, außerdem werden uns mit dem Neomorph und dem Protomorph gleich zwei neue Spezies vorgestellt. Die Optik der Trailer und Clips ist natürlich auch überragend, dass ganze hat trotz massiven CGI Einsatzes immer was geerdetes und fleischiges an sich, außerdem sieht der Film fies brutal und gnadenlos konsequent aus. Besonders freut mich, dass auch diese Produktion in echtem 3D gefilmt wurde. Zusammen mit "Transformers 5" wird "Alien Covenant" DAS visuelle Highlight des Kino Jahres 2017.
Ridley, don't let me down! Ich bin auf jeden Fall am Start, wenn "Alien" diesen Mai die ganzen anderen Blockbuster des Jahres (Ausnahme: "Logan") so richtig schön alt aussehen lässt und mit dem Spacekonkurrenten "Life" (ein grundsolider Film) ordentlich den Boden aufwischt.
Btw, "Alien: Paradise Lost" hätte sich viel besser angehört als "Alien Covenant" es tut.
Der Trailer verspricht ein mitreißendes Actionspektakel ungesehenen Ausmaßes. Ich bin gerne dabei.
Also gut, hier ist meine Bewerbung. :)
Trickfilme haben schon immer einen besonderen Platz in meinem Herzen. Computergenerierten Animationsfilmen stehe ich teilweise kritisch gegenüber, aber für einen wunderschönen, handgemachten Trickfilm bin ich immer leicht zu begeistern. Schon früh im meinem Leben habe ich angefangen Filme zu sehen und neben den Meisterwerken eines Steven Spielberg und natürlich auch "Star Wars" habe ich eben auch sehr viele Trickfilme gesehen.
Besonders nach dem Tod meines leiblichen Vaters 2005 habe ich mich häufig in die Welten eines "Ein Land vor unserer Zeit" oder eines "Schneewittchen und die sieben Zwerge" gestürzt. Figuren wie "Peter Pan" waren es, die mir damals wirklich Hoffnung gespendet haben. Später kamen über Zeichentrickserien auch noch Figuren wie "Superman" dazu, aber es waren doch vor allem immer die gezeichneten Filme, die mich begeisterten. Inzwischen hat sich mein Fokus beim sehen von Filmen eher auf Realfilme verlagert, aber ein wunderschön magischer Film der Marke "Die Melodie des Meeres" vermag es trotzdem, mich auf Anhieb zu begeistern.
Ich liebe an Trickfilmen, wie sie die Grenzen der Realität umgehen können und zum Beispiel durch sehr weiche Zeichnungen ein Gefühl von Wärme vermitteln können, dass "echte" Filme so nicht rüberbringen. Auch können Trickfilme durch kantige Zeichnungen ein unnachahmliches Gefühl von Rauhheit und Härte vermitteln.
Diese Sorte Film ist in der Lage, so viel allein über die Optik zu vermitteln, und gerade mir als Stylefetischistem gefällt das natürlich unglaublich gut. Ich liebe gute Trickfilme, die fantasievoll und magisch, liebevoll und herrlich warm, aber auch traurig, herzzerbrechend und erschütternd brutal daherkommen.
Leider wohne ich in einer relativ kleinen Stadt und unser Kino hat zwar genug Platz für die neusten Blockbuster und auch den ein oder anderen Independent Titel, aber Trickfilme wie "Die rote Schildkröte" bekommt man dort nicht zu sehen. Darum würde ich mich sehr über die Gelegenheit freuen, zum ITFS gehen zu können, denn ich liebe Trickfilme und auch Filmfestivals sind toll. Letztes Jahr wurde in unserer Stadt das European Minority Film Festival veranstaltet und natürlich war ich sofort dabei.
Es war einfach toll, die ganzen kreativen und herrlichen Beiträge bewundern und sich im Anschluss mit den kreativen Köpfen dahinter austauschen zu können. Auch ist die Atmosphäre da einfach total anders, da man tatsächlich die Filme mit Leuten sieht, deren Herz für die gleiche Sache wie das selbige brennt.
Zu guter Letzt bin ich natürlich auch ein begeisterter Blogger. Ich versuche, meinen eigenen Blog aboutthepictures so gut wie möglich zu führen und habe auch riesige Freude daran, ein aktives Mitglied der MP Community zu sein.
Ich würde mich also sehr freuen, beim ITFS anwesend zu sein und im Anschluss für euch darüber berichten zu dürfen. :)
Edeltrash mit Hochglanzoptik. Ist das der neue He-Man?
Sieht auf jeden Fall interessanter aus als die ganzen anderen kommenden MCU Projekte.
Einen finalen "Conan" Film im Stile eines "Logan", dass wäre eine Sache, die ich gerne sehen würde.
Happy Birthday to you
Happy Birthday to you
Happy Birthday lieber Batman
Happy Birthday to you.
Hab gerade ein Lied für mich selber gesungen. Komisch.
Vielleicht beschließen die Produzenten ja auch einfach ganz mutig, dass Arnie und Sly inzwischen expendable sind.
Immerhin wird der eine Zuschauer mit Sicherheit ein äußerst angenehmes Kinoerlebnis gehabt haben. So den ganze Saal für sich allein haben, das hat doch was.
Fand das Buch ja doof.
Mein Lieblingskommentator ist dabei! <3
Was macht den Menschen aus? Verstand? Körper? Was spürst du ohne deinen Körper? Was macht es mit dem Verstand, wenn man den Körper nicht fühlen kann? Wie ist es, einsam zu sein, weil man einzigartig ist? Wie überlebt Menschlichkeit in einer Gesellschaft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Smartphone zunehmend verschwimmen? Wieso sollte man sich überhaupt tiefgehende, philosophische Fragen stellen, wenn man auch ordentlich ballern kann?
Rupert Sanders beschließt also, dass fette Action ausreicht und tatsächlich, „Ghost in the Shell“ ist ein Film mit fantastischer Action. Die Kulisse stimmt, die Gewalt ist pointiert und Sanders ist sich nicht zu fein, in jeder Sequenz etwas neues zu versuchen, um seine Baller- und Prügeleinlagen stets aufregend zu gestalten.
Das ändert leider nichts daran, dass „Ghost in the Shell“ im Kern seines Wesens mehr Konzept als Film ist. Verfasert und unstrukturiert erzählt der Film irgendeine Geschichte vom allerneusten bösen Konzern, seinen Opfern und denen, die sich gegen ihn auflehnen. Das überrascht nicht, dass wird der exotischen Kulisse nicht gerecht, dass wird der Grundthematik nicht gerecht.
Dabei ist der Film gehetzt, völlig überfrachtet, bemüht, nicht nur seine Hauptgeschichte zu erzählen, sondern auch an jeder Ecke ein potentielles Sequel zu etablieren. Von einem Plotpoint zum nächsten hetzt der Film, ohne Gespür für Suspense oder Gefühl hangelt er sich von einem Bleigewitter zum nächsten. Das macht durchaus Spaß, aber viel mehr Freude bereiten die viel zu rar gesäten, ruhigen Momente, in denen der Film entschleunigt und versucht, sich mit tragischen Einzelschicksalen zu beschäftigen oder in die faszinierende Welt einzutauchen. Eine halbe Stunde mehr davon, eine halbe Stunde mehr Tragik, eine halbe Stunde mehr staunen und „Ghost in the Shell“ wäre nicht nur ein guter „Prove of Concept“ sondern auch ein guter Film geworden.
So bleibt ein Aperitif, verpackt in ordentliche Action, der Lust auf ein Feuerwerk aus famosen Bildern, auf große Tragödie und eine fantastische Dystopie macht. Hier bekommt man das allerdings nicht.
Kritik im Original: https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/04/02/ghost-in-the-shell/#more-298
"Life" ist geradliniges, flottes und altbackenes Actionkino, dem das Gespür für's All, für die Angst, für den Horror fehlt. Dabei hat er durchaus Potential dazu: die zunächst formlose, aggressive Lebensform als Symbol für die langsame entkörperlichung des Körpers im All ist durchaus clever, durchaus beängstigend. Durch das Annehmen konkreter Formen verschwindet dieses Element aber zusehend, übrig bleibt "Gravity" mit Mörderseestern und einem fabelhaften Jake Gyllenhaal. Der "Alien" Vergleich mag sich an einigen Stellen aufzwängen, standhalten tut "Life" diesem aber nicht im Ansatz. Der Film verzichtet auf wirkliche Größe und gibt sich damit zufrieden, ein schnelles und mitunter auch äußerst unterhaltsames Weltraumabenteuer zu sein, dass glücklicherweise mit einem konsequent fiesen Ende aufwartet. Kann man machen.
Schön: Mal wieder ein Film, mit echtem 3D.
Ebenfalls schön: Mal wieder ein Blockbuster, der wirklich einer ist.
Hauptsache, die schaut gut aus. Um viel mehr geht es bei der Besetzung weiblicher Superhelden anscheinend ja ohnehin nicht.
Gibt es eigentlich irgendeinen Stunt, den Tom Cruise nicht machen kann?
Sieht gar nicht mal schlecht aus.
Absolute Zustimmung. Zensur oder sogar Beschlagnahmung von Kunst ist in meinen Augen ein No-Go. Wir leben im 21 Jahrhundert und sollten inzwischen die Freiheit der Kunst anerkennen, auch wenn diese Radikal sein mag.
Der erste Platz bei den Einspielergebnissen stimmt mich traurig.
Film wird geil. Hab da ein richtig gutes Gefühl bei.