Batman - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+23 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+23 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Batman
Klingt verdammt gut. Freue mich auf einen harten, bedrückenden Film.
Es wird bis zum 19.02.17 verlängert.
Affleck ist ein Top Batman und sein Fehlen wäre ein gewaltiger Verlust. Auf der anderen Seite ist das ganze Cinematic Universe Konzept ziemlicher Quark und wenn's eins weniger davon gäbe wäre das auch nicht schlimm. Affleck kann auf jeden Fall eine ganze Menge mehr als nur Batman.
This is how it happenend. This is how the Batman died.
Ein shizophrenes Filmchen.
Herausragend: James McAvoy, der Anfang, der "Unbreakable" Twist, die Körper der Mädels.
Schwach: Das Talent der Mädels, das Finale, die Psychologin.
Shyamalan schwingt sich hier halt mal wieder zum Erklärbären auf, nur um am Ende dann doch dem Brechen der eigenen Regeln zu fröhnen. Inkonsistent und in vielen Momenten viel zu gewollt Küchenpsychologisiert plätschert "Split" zwischen beeindruckendem James McAvoy, gewolltem Humor, ungewolltem Humor und einer oberflächlich reflektierten Geschichte über Missbrauch so vor sich hin. Durchaus sympathisch, durchaus unsympathisch.
"Der Film ist so gut, weil er ist so lustig und ich hab heftig viel gelacht und meine Kinder fanden den auch voll toll."
Jeder Kritiker auf Rotten Tomatoes.
Woah, ich will jetzt gar nicht über den Film oder den Clip an sich urteilen, aber so "atemberaubend" war der jetzt nicht, wenn man bedenkt, dass vom Film selber im Prinzip mehr oder weniger gar nichts gezeigt wurde.
Matt Reeves übernimmt jetzt die Regie. Nighty night, Bats.
Wirklich schöner Film. Aber sowohl Sender als auch Sendezeit sprechen dafür, dass sich den eh keiner ansieht.
Batman.
Sieht stark aus. Arnie wird langsam ein richtiger Schauspieler.
Insgesamt ein vergessenswertes Bild. Passend zum Film? Möglich.
Wird super geil.
Von der Körbchengröße her auf jeden Fall absolut in Ordnung. Um schauspielerisches Talent geht es bei der Besetzung einer solchen Rolle ja eh meistens eher weniger.
Hat „La La Land“ 14 Oscars verdient?
Mitnichten. Ist „La La Land“ ein guter Film? Ja, tatsächlich. Damien Chazelles Film kommt wunderbar romantisch daher, ist musikalisch toll unterlegt und ordentlich gespielt. Wunderschön ist die zu Beginn zarte Liebesgeschichte zwischen Musikfan Sebastian und Filmfan Mia, die sich immer weiter zu einer stürmischen Beziehung entwickelt.
Hat Chazelle hier etwa einen Subtext einbauen wollen, die Beziehung zwischen Film und Musik, die ja auch durchaus mit den Jahren immer stärker wurde, sollte darauf angespielt werden? Es wäre zumindest wunderschön, auch wenn dann das Ende nicht passen würde. Generell ist „La La Land“ als Liebeserklärung an die Musik, an Emma Stone, an Ryan Gosling und an Hollywood ganz wunderbar, schafft es aber leider nicht, eine Liebeserklärung an den Film an sich zu sein. Denn er ist leider häufig zu schwung- und kraftlos inszeniert. Sicher, die zart romantischen Passagen sind wunderbar inszeniert, wobei hier eben viele durch den grobschlächtigen Humor des Regisseurs unterbrochen werden. Das soll natürlich groß satirisch sein, ist aber vor allem nervig und unsubtil.
Die Musicalabschnitte sind übrigens auch leider eher enttäuschend. Die Songs sind großartig, aber es fehlt an Dynamik in der Inszenierung. Wobei, hier muss man auch wieder unterscheiden. Denn die melancholischen Gesangseinlagen sind dank ihrer tristen und unaufgeregten Inszenierung durchaus hervorragend und stimmungsvoll. Im Endeffekt wird einem alles dann egal, wenn Emma Stone und Ryan Gosling sich gegenseitig völlig nüchtern die Liebe bekunden. Denn dann ist „La La Land“ wirklich romantisch, optimistisch und behält sich dann trotzdem eine gewisse Melancholie bei. Wobei sich diese eben nicht aus Damien Chazelles Inszenierung speißt, sondern aus den hervorragenden Darstellern und der großartigen musikalischen Untermalung.
Es hätte eben noch so viel schöner sein können, wenn Chazelle wirklich stürmische Romantik, wirkliche Lebensfreude und nicht nur zarte Melancholie und ruhige Liebe ordentlich in Szene hätte setzen können.
Kritik im original auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/02/05/la-la-land/#more-264
Mach dem massiven Einwand aus der Community wird die Wahl nun doch anonymisiert statt finden. Schickt mir per PN die Liste mit euren Favoriten.
Werdet ihr euch Terminator 2 in 3D im Kino ansehen?
Na sichi doch! Absolutes Meisterwerk und Cameron traue ich eine ordentliche 3D Konvertierung zu.
Jo Leute,
Die Liste mit den Nominierten kommt erst am Samstag raus. Hab es nicht geschafft, alle Kategorien durchzuzählen.
Meine Wunschliste:
Jeremy Saulnier
George Miller
Tim Burton
Zack Snyder
Und natürlich David Fincher. Bevor ihr fragt: ja, ich mag den Mann überhaupt nicht, aber mit Gone Girl hat er gezeigt, dass er was drauf hat und ein Batman Film in dem Stil wäre hammer.
By the way: Bitte, bitte lasst nicht Matt Reeves da ran.
Ich find's ja großartig, wie er einfach so viel außerhalb des DCEU macht und dadurch auf jeden Fall beweist, dass er nicht darauf reduziert werden will.
Warner verhaut es eh mit der Wahl eines neuen Regisseurs. Wenn bei denen jemand wie Matt Reeves auf der Shortlist steht...
WB sollte sich echt Zeit mit der Wahl des Regisseurs Lassen Und entweder einen Altmeister wie George Miller engagieren, oder sich nach einem wirklich guten und kreativen Jungregisseur umsehen. Ansonsten sehe ich für das DCEU generell schwarz. Auf mich wirkt es beinahe so, als ob Affleck versucht, sich So gut wie möglich vom Vorhaben zu distanzieren. Wenn Justice League nächstes Jahr floppt, steigt er wahrscheinlich auch als Darsteller aus.
Das Ang Lees neuer Film nicht an sein romantisches Pathosmeisterwerk „Life of Pi“ anknüpfen würde, war erwartbar. In welche Richtung „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ geht, war aber nicht abzusehen. Ang Lees neues Werk ist nämlich ein Film, der den Heldenpathos ordentlich auf die Schippe nimmt.
Sicher, es geht hier nicht um einen Schiffbrüchigen, sondern um die übertriebene Verehrung der Irakveteranen, dennoch ist diese Antithetik in Lees Werk, von Pathoszelebrierung zu Pathoskritik innerhalb eines Films, doch durchaus bemerkenswert. „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ ist dabei erwartungsgemäß gut, tatsächlich gehört der Film zu einem der besten Kriegsfilme, die man in letzter Zeit erleben durfte. Dies liegt vor allem an Lees ungewöhnlichem Ansatz, sich dem Genre zu nähern. Den Krieg zeigt er nämlich nur sehr fein dosiert, im Vordergrund steht die Zelebrierung der Soldaten in der Heimat als Helden.
Absolut großartig ist es zu sehen, wie Lee hier das Feuerwerk für die Soldaten mit Feuergefechten im Irak vermischt, wie er direkt hinter einen Marsch durch ein Footballstadion die Hetze durch einen Schützengraben zeigt. Ang Lees vermeintliche Heimkehrer können den Krieg nicht verlassen, sie sind, obgleich wieder im Vaterland, immer noch nicht zu Hause. Lee spickt hier seinen Film mit viel schwarzem Humor, der nicht gehässig wirkt, aber trotzdem bei jedem Einsatz den gleichen Effekt wie eine Ohrfeige hat. Ang Lee nimmt sich natürlich auch Zeit, den emotionalen Stress der Charaktere darzustellen. Tatsächlich ist es interessant zu sehen, wie jeder der Soldaten mit dem Medientrubel anders umgeht, aber keiner ihn wirklich genießt.
Die Helden in der Heimat versteht Lee als die Opfer der Medien, die nie nach Hause kommen und nie dorthin zurückkehren werden. Im Vergleich zum Blitzlichtbombardement erscheint der Irak tatsächlich als angenehme Aternative. Den Schrecken des Krieges stellt Lee dabei weniger durch eine grafische Darstellung dar, auch wenn man durchaus intensive Szenen im Irak zu Gesicht bekommt, nein, viel stärker nachhallen tun die Szenen, in denen die Soldaten gefragt werden, ob sie im Irak etwas positives bewirkt haben, ob sie ihren Kampf als Ehre verstehen und diese keine Antwort geben können. Dieser Zwiespalt, zwischen dem Kriegsgebiet, dass zwar tödlich, aber auch verständlich, einfach zu durchschauen, und dem Heimatland, dass doch keine Heimat ist, dass schwer zu durchschauen ist, in dem sich Verstrickungen und Netze der Aktionäre und Spekulanten nur schwer entwirren lassen, wird hervorragend eingefangen.
Am Ende zweifelt man als Zuseher tatsächlich selber, wo man denn nun besser aufgehoben ist. Die Soldaten jedenfalls haben schon lange keine Wahl, sie sind gebrochen und nichts weiteres mehr als Marionetten, die willenlos ist den nächsten Krieg marschieren, ohne hinter diesem zu stehen, ohne diesen ausfechten zu wollen. Aber sie kennen nichts anderes mehr.
Zur Technik kann man sagen, dass Lee gewohnt stilsicher filmt und besonders im finalen Akt wirklich herausragende Kompositionen erschafft, die einfach die Paralelle zwischen dem Krieg und der Zelebrierung eben jenes eindrücklich verdeutlicht. Ob hierfür 120 Frames nötig gewesen wären, ist aber in der Tat fraglich. Die Darsteller sind ebenfalls zu großen Teilen wirklich stark. Sicher, aus Vin Diesel und Kristen Stewart werden bestimmt keine Charakterdarsteller mehr, aber beide haben eine sympathisches Ausstrahlung und Diesel überzeugt durch seine beinahe mythologische Präsenz.
Was bleibt also abschließen negatives an Lees neustem Werk zu sagen? Es mangelt ihm dann halt leider doch ein wenig an Konsequenz, denn den emotionalen Pathos seines vorigen Films muss er auch irgendwie in diesen übertragen und so wächst die Soldatentruppe halt doch zu einer Familie zusammen, die sich eigentlich alle ganz doll lieb haben, obwohl sie auf der anderen Seite den ganzen Film über als emotionale Krüppel dargestellt werden. Diese letzte Szene entkräftig den starken Film und seine starke Aussage leider doch ein wenig.
Nichtsdestotrotz: „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ ist „Das irre Kinoerlebnis des geneigten Zusehers“.
Kritik im Original auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/01/27/die-irre-heldentour-des-billy-lynn/
Moviepilot hält mich für Aang. Das ist gut, denn so wird nie jemand erfahren, dass der Mann unter der Maske in Wirklichkeit Bruce Wayne heißt!
Oh, verdammt.
Das Jimmy Kimmel die Oscars moderiert ist insofern sehr passend, als das es sich bei diesen offensichtlich um einen Joke handelt.
Mal schauen, wie viele Razzies der nächstes Jahr absahnt. :D