Batman - Kommentare

Alle Kommentare von Batman

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    Der beste Film aller Zeiten? Nicht ganz, aber verdammt nah dran ist "The Dark Knight".

    In dem Actionthriller "The Dark Knight" von Regie-Genie Christopher Nolan geht es um Batman, der den Kampf gegen den wahnsinnigen Joker aufnehmen und schwere Verluste erleiden muss...

    Nolan sagte selbst, dass jeder "Dark Knight" Film ein bestimmtes Thema behandle. In "Batman Begins" war es Angst, in "The Dark Knight Rises" war es Schmerz; in diesem Film ist es Chaos.

    Dieses Chaos entsteht natürlich durch den Joker. Der Joker verkörpert dabei noch mehr als nur Chaos. Er ist eine Parabel für Chaos, Wahnsinn und Anarchie. Ihm gegenüber steht natürlich Batman. In diesem Film verkörpert Batman Ordnung, Rationalität und Kapitalismus.

    Somit porträtiert "The Dark Knight" auf beeindruckende Weise den Kampf zwischen zwei Gegensätzen. Dabei sind Batman und Joker zwar Parabeln für bestimmte Dinge, sie haben aber auch Gemeinsamkeiten.

    Sie bewegen sich außerhalb des Gesetzes, sie sind beide hochintelligent, sie sind beide sadistisch veranlagt. Dies ist es, was es für Batman so schwer macht den Joker zu bekämpfen. Der Joker weiß genau wie Batman denkt; Batman hingegen kann das Denken des Jokers nicht nachvollziehen.

    Joker bewegt sich außerhalb des rationalen Denkens von Batman. Da liegt auch die Schwäche Batmans. Er kann nicht gegen Chaos kämpfen, da es die Grenzen seiner Ordnung bricht. Er kann nicht gegen einen Gegner kämpfen, dessen einziges Ziel es ist, die Welt brennen zu sehen.

    Dabei ist die Welt eine Metapher für Batmans geordnetes Denken. Joker bringt Batmans Welt zum brennen, in dem er sie immer wieder auf's neue erschüttert und Batman zeigt, dass es keinen Sieg ohne Opfer gegen kann.

    Erst als Batman sieht, dass nicht jeder Mensch durch Jokers Wahnsinn beeinflusst werden kann, gelingt es ihm in diesem faszinierenden Psychoduell die Oberhand zu gewinnen.

    "The Dark Knight" wird besonders durch das beeindruckende Schauspiel des gesamten Castes getragen; allen voran natürlich Heath Ledger und Christian Bale.

    Natürlich bietet "The Dark Knight" mehr als nur eine großartige Story und exquisites Schauspiel. Der Soundtrack ist übertrieben gut, die Kamera göttlich und die Effekte aller erste Sahne.

    Mit "The Dark Knight" hat Christopher Nolan eine mehr als nur gelungene Fortsetzung des Krachers "Batman Begins" geliefert und zeigt außerdem das wohl beeindruckendeste Psychoduell der Filmgeschichte.

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    • 6

      "Batman Begins" ist einer der besten Actionfilme und Thriller aller Zeiten.

      In "Batman Begins" von Mastermind Christopher Nolan geht es um Bruce Wayne (Christian Bale) der als kleiner Junge mit ansehen muss, wie seine Eltern von Joe Chill (Richard Brake) erschossen werden. Als erwachsener Mann bereist er die Welt um das Verbrechen zu bekämpfen. Schließlich wird er von Henri Ducard (Liam Neeson) gefunden und trainiert. Wayne kehrt nach Gotham zurück und nimmt zusammen mit seinem Butler Alfred (Michael Caine) den Kampf gegen das Verbrechen auf...

      "Batman Begins" ist ein perfektes Film. Besonders die Charakterentwicklung von Bruce Wayne ist beeindruckend. Er wandelt sich dabei vom beinahe Killer zum Albtraum des Verbrechens.

      Waynes Charakter ist unglaublich vielschichtig. Als "gewönlicher" Mensch zu Beginn ist er voller unterdrückter Wut. In ihm steckt die Begierde nach Rache. Erst als er die Maske des Dunklen Ritters aufsetzt, ist es ihm möglich, seiner Wut freien Lauf zu lassen.

      Doch damit nicht genug. In dem Film werden bereits erste Anzeichen seiner Sucht nach der Gewalt, die er als Batman ausleben kann, gezeigt. Gerade diese Sucht nach Gewalt wird in "The Dark Knight" und "The Dark Knight Rises" zu einem wichtigen Element der Handlung.

      Neben Wayne überzeugt besonders der Antagonist Ra's Al Ghul. Er ist der optimale Antagonist für diesen Film. Er ist ein Faschist, der an seinen Vorstellungen fest hält und seinen blutigen Pfad bis zum Ende beschreitet.

      Besonders interessant ist die Gratwanderung, die Wayne zu Beginn des Filmes begeht. So wäre es ein leichtes für ihn gewesen, sich den faschistischen Vorstellungen Ra's Al Ghuls zu ergeben. Doch er schafft es, den rechten Weg zu beschreiten und bildet so einen Gegenpol zu Al Ghul.

      Im Kern vertritt Wayne die selben Werte wie Al Ghul; doch er bevorzugt andere Ziele zu verwirklichen.

      Auch übt Nolan hier gelungene Gesellschaftskritik. Die Gesellschaft, die Ra's Al Ghul zu vernichten denkt ist dekadent und korrupt.

      Zu den oben genannten positiven Aspekten gesellt sich eine großartige Story, ein brachialer Score, eine umwerfende Optik, unglaubliche Darsteller und eine dichte Atmosphäre.

      Somit komme ich nicht darum herum, "Batman Begins" volle 10 Punkte zu geben und ihn damit zu einem absoluten Meisterwerk zu machen.

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      • 4

        Ich bin mir echt nicht sicher ob ich mir den ansehen sollte. Beim ersten bin ich während der DVD Sichtung relativ schnell eingeschlafen, aber der Trailer zu diesem wirkt so, als gäbe es das ein oder andere coole Shootout.

        • 8

          "Man of Steel" wird häufig als lauter, inhaltloser Krawallblockbuster bezeichnet. Dies ist schade, da sich hinter der Fassade des Krawallfilms ein wahres Meisterwerk verbirgt.

          ENTHÄLT SPOILER!

          In "Man of Steel" von Regisseur Zack Snyder geht es um Clark Kent (Henry Cavill) der als Kind zur Erde geschickt wird und bei Jonathan (Kevin Costner) und Martha Kent (Diane Lane) aufwächst. Schon früh stellt er fest, dass er übermenschliche Fähigkeiten besitzt. Als der wahnsinnige General Zod (Michael Shannon) die Erde bedroht, muss Clark über sich hinauswachsen um die Menschheit zu retten...

          "Man of Steel" ist kein Film, der durch Dialoge getragen wird. Er ist ein Film, der durch seine Bilder lebt. Snyders Inszenierung ist genial. Und sei es nur eine Schaukel, die hin und her schwingt, oder ein Tür, die in's Schloss fällt. Snyder zeigt alles auf perfekte Art und Weise und schafft es tatsächlich, unglaublich viel durch seine Bilder zu vermitteln.

          So wird in einer Szene, in der der Junge Clark sich in einem Raum zusammenkauert und versteckt, die Last seiner Gabe viel intensiver durch die Bilder gezeigt als durch jeden Dialog.

          Ein Clark Kent, der voller Schmerz auf die Welt blickt. Ein Clark Kent, der erst lernen muss mit seinen Kräften umzugehen. Ein Clark Kent, der nur geliebt werden möchte. Natürlich benutzt "Man of Steel" auch den Dialog, um solche Emotionen zu zeigen; doch der Dialog ist immer nur ein Diener des Bildes.

          Doch "Man of Steel" ist nicht nur ein Film genialer Bilder, er ist auch ein Film der Symbolik. So ist Clark Kent der moderne Jesus; der Retter einer Welt, die ihm nicht vertraut, die Angst vor ihm hat, die ihn hasst. Dennoch gibt er alles um besagte Welt zu retten.

          Doch auch abseits der religiösen Symbolik hat "Man of Steel" viel zu bieten. Er zeigt den Kampf zwischen der Evolution und der Menschheit. Die Evolution klagt in Form von General Zod die Menschheit an; sie hat viel zu lange gelebt und es wird Zeit, dass sie abgelöst wird. Der Verteidiger der Menschheit ist Clark Kent.

          Er mag kein Mensch sein; und dennoch verkörpert er die menschlichsten Eigenschaften. Am Ende zeigt er sich bereit, eine andere Spezies auszulöschen um das überleben der Menschheit zu wahren. Doch handelt er nicht richtig? Zod ist ein Fanatiker, er gehört einem Volk an, das seine Chancen vertan hat.

          Zod wirkt wie einer jener Götter der griechischen Mythologie. Eine neue Spezies erhebt sich, doch die alten Götter hegen einen Groll gegen sie. Zod ist einer jener alten Götter. Doch auch Clark Kent ist einer jener Götter. Aber er wuchs unter Menschen auf und übernahm ihre Prinzipien.

          Am Ende präsentiert uns "Man of Steel" einen Kampf zwischen Göttern, der auf der Erde ausgetragen wird und bei dem die Menschen in Deckung gehen müssen. Denn sie sind den Göttern nicht gewachsen. Auch wenn sie im Film Clark tatkräftig unterstützten, so muss er den Finalen Kampf gegen Zod doch allein antreten.

          Abseits der unglaublichen Symbolik und Bilder bietet "Man of Steel" natürlich alles, was einen guten Blockbuster auszeichnet.

          Einen großartigen Score, namenhafte und wunderbar agierende Darsteller, eine solide Story, tolle Effekte und viele emotionale Momente.

          "Man of Steel" ist ein Film, wie es ihn nur selten gibt. Er kann dem gewöhnlichen Zuschauer als gute Actionunterhaltung dienen; doch dem Cineasten bietet er eine Symbolik und eine Bildsprache, die einzigartig sind.

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          • 7

            "Edge of Tomorrow" mag zwar nicht der beste Film des letzten Jahres gewesen sein, dafür aber derjenige mit der kreativsten Handlung. Warum die Story so genial und kreativ ist, dazu gibt's später mehr.

            In "Edge of Tomorrow" geht es um Major Bill Cage (Tom Cruise), der keinerlei Erfahrung im Kampf hat, aber an der Entscheidende Schlacht gegen die Mimics (außerirdische Invasoren) teilnehmen soll. Auf dem Schlachtfeld stirbt er und der Tag beginnt von vorn...

            "Edge of Tomorrow" mag auf den ein oder anderen wie ein typischer Hollywood Krawallblockbuster wirken. So setzt der Film auf atemberaubende Spezialeffekte, spektakuläre Action, coole Sprüche und charismatische Stars. Doch das ist nur ein Teil von "Edge of Tomorrow".

            Der viel größere Schwerpunkt von "Edge of Tomorrow" ist nämlich die packende und genial konstruierte Handlung. So mag diese auf den ersten Blick wie eine plumpe Kreuzung aus "Täglich grüßt das Murmeltier" und "Transformers" wirken, tatsächlich steckt aber viel mehr.

            Da ist zum einen die interessante Charakterentwicklung von Bill Cage. Unter dem Training von Soldatin Rita (Emily Blunt) wandelt er sich vom Bürohengst zum Krieger. Dann sind da die außerirdischen Invasoren. Ihre Absichten und Herkunft werden zwar nicht erläutert, dafür aber ihre "Struktur" und "Funktionsweise".

            Dazu gesellt sich dann noch die Zeitschleifen Thematik. Diese funktioniert perfekt und bleibt den ganzen Film über relativ logisch. Besonders aufgewertet wird die Handlung durch die Tatsache, dass der Protagonist die Fähigkeit hat die Zeit zurückzusetzen, diese Fähigkeit aber auch jeder Zeit wieder unter bestimmten Umständen verlieren kann.

            "Edge of Tomorrow" vereint die besten Elemente aus spektakulärem Blockbuster und intelligentem Arthousefilm. "Edge of Tomorrow" ist ein absolut empfehlenswerter Film, der zu unrecht am Boxoffice gescheitert ist.

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            • "Die Merkel: Eine unerwartete Reise" "Captain Germany: The Merkel Soldier" "The Dark Merkel Rises"

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              • 7

                Ein beeindruckender Rache-Western aus Deutschland/Österreich.
                "Das finstere Tal" erzählt eine, zugegeben simple, aber auch extrem packende Geschichte. Die Charaktere sind nicht in gut und böse unterteilt; es gibt viele Grautöne. Einzig und allein die von Paula Beer verkörperte Luzi bleibt den ganzen Film über Blütenrein.

                Besonders Protagonist Greider ist ein extrem interessanter Charakter. Zu Anfang wirkt er noch sehr schwach und unentschlossen, je länger der Film aber läuft, desto brutaler wird er. Stellenweise schockiert er durch die unnötige Gewalt die er anwendet und verkommt so immer mehr zum Antihelden.
                Er selbst wird seine Taten wegen von Gewissensbissen geplagt; zieht seinen Rachefeldzug aber dennoch unbarmherzig durch.

                Sam Riley verkörpert Greider grandios und bringt seine Emotionen perfekt auf den Punkt. Auch Tobias Moretti und Paula Beer brillieren in ihren Rollen. Der restliche Cast schauspielert ebenfalls enorm hochwertig. Zwar sprechen alle mit einem leichten Akzent, dieser ist aber gut verständlich und verleiht dem Film mehr autenthitizät.

                Der Soundtrack ist großartig, treibend und untermalt das Geschehen wunderbar.
                Auch die Optik ist perfekt. Die Kulissen sind alle sehr atmosphärisch und authentisch; der Kameramann leistet wunderbare Arbeit und die Effekte sind ebenfalls auf einem sehr hohem Niveau. Gerade die Slow-Motion Actionszenen am Ende sind ein wahrer Augenschmaus.

                Insgesamt handelt es sich bei "Das finstere Tal" um einen atmosphärischen, packenden und epischen Western aus Deutschland/Österreich, der Lust auf weitere Filme dieser Sorte macht und zeigt, dass mehr als nur Til Schweiger/Matthias Schweighöffer Komödien aus Deutschland kommen können.

                Außerdem ist die FSK mit der Freigabe ab 12 Jahren sehr gnädig gewesen; in dem Film geht's richtig heftig zur Sache und das Blut spritz gegen Ende in Massen.

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                • Schaut ganz geil aus, der Film kann kommen. Mir würde es aber besser gefallen, wenn's eher in Richtung Horror/Psychothriller gehen würde.

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                  • Der basierte doch auf einer Vorlage von DC?

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                        Ich mochte den Film! Ich fand den cool! Ich fand den unterhaltsam! Ich habe Frankenstein komplett gelesen! Und das extrem gute Hörspiel gehört! Und sogar einen alten S/W Film gesehen! Aber den hier fand ich trotzdem cool!
                        Bin ich jetzt verrückt? Ein wenig vielleicht. Ein ganz klein wenig.

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                        • Ein brutaler Batman? Finde ich erstmal gut, da er ja auch eigentlich ein Antiheld ist und diese Rolle dadurch hervorgehoben wird.

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                          • Anfang des Jahres war ich mir sicher, dass Star Wars VII der erfolgreichste Film des Jahres wird. Inzwischen bin ich überzeugt davon, dass der Platz an Avengers gehen wird.

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                            • Ich finde, die Bilder schauen echt gut aus und bin gespannt, wie die Serie wird und ob Supergirl auch Teil des Arrow-Universe wird.

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                              • Finde ich echt toll von den beiden. Chris Evans sogar in voller Captain America Montur.

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                                  Ich komme grade aus dem Kino und kann meine Freude kaum fassen das da heute der Klassiker Blues Brothers gezeigt wurde. Endlich habe ich dieses Meisterwerk gesehen. Der Fokus des Filmes liegt ganz klar auf der genialen Musik. Hier wird wirklich jeder Rock 'n Rolle, Blues und Country Song der zu der Zeit beliebt war verarbeitet. Dazu kommen zwei sehr sympathische Hauptcharaktere, eine herrlich trashig/klamaukige Story, eine extrem hohe Gagdichte und einige coole Actionszenen. Dieser Film ist einfach ein Feelgood Movie. Fast alle Witze sind lustig, die Situationskomik ist genial und die Grundstimmung herrlich locker.
                                  In diesem Sinne:
                                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben ein Auto, einen vollen Tank, eine halbvolle Schachtel Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen. Fahren wir! "

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                                  • Batman: About the Pictures 07.03.2015, 23:41 Geändert 07.03.2015, 23:41

                                    Spielberg ist ein hervorragender Regisseur und das er neben Action/Abenteuer Filmen auch Kriegsfilme machen kann hat er mehrmals bewiesen. Aber Jennifer Lawrence? Ich mein, sie ist gut, keine Frage, aber sie passt nicht in einen Kriegsfilm. Sie passt in Filme wie Silver Linings; für einen Kriegsfilm wirkt sie einfach zu jung und verletzlich. Ich hätte lieber Scarlett Johansson in der Hauptrolle gesehen.

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                                      Batman: About the Pictures 07.03.2015, 18:41 Geändert 07.03.2015, 18:41

                                      Red Planet ist ein solider Film. Die Handlung an sich ist interessant, aber sie steckt natürlich voller Logiklöcher. Das Schauspiel ist gut, aber nicht überragend. Die Effekte waren damals akzeptabel, heute sind sie "veraltet". Die Sets sind Atmosphärisch, der Film aber Spannungsarm.
                                      Der Film ist einer jener Filme, die zu jedem ihrer positiven Aspekte ein negatives Pendant haben.
                                      Insgesamt also ein durchschnittlicher Film, der viel richtig aber auch viel falsch macht.

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                                        Terminator 4 ist ein überraschend guter Action Film. Der Cast ist durch die Bank hervorragend und die besonders Christian Bale liefert hier eine hammermäßige Performance ab. Doch auch der restliche Cast agiert absolut einwandfrei. Die Story ist ebenfalls interessant, verläuft aber leider sehr vorhersehbar. Dafür ist die Atmosphäre sehr stimmig, was größenteils auch an den hervorragenden Sets sowie dem Artdesign des Films liegt.
                                        Und was ist der wichtigste Punkt bei einem Action Film? Natürlich die Action. Die ist hier sehr gut gelungen und toll inszeniert. Nur die Explosionen hätten ein bisschen mehr Farbe und Kontrast sowie einen krachenderen Sound vertragen können. Auch hätte die Action etwas kreativer sein können, meistens setzt der Film auf Standard Action.
                                        Auch der Soundtrack ist leider absolut nicht besonders, untermalt aber das geschehen ganz ordentlich.
                                        Traurig ist auch das Fehlen von Arnold Schwarzenegger, dessen CGI Double natürlich nicht das Charisma des Originals hat.
                                        Trotz dieser Wermutstropfen handelt es sich bei Terminator 4 um einen ordentlich inszenierten, hervorragend geschauspielerten und verdammt unterhaltsamen Film.

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                                        • Der Trailer ist verdammt episch und ich glaube, dass The Vision ordentlich Auftritt bekommen wird. Meine Theorie ist, dass entweder Hawkeye oder Hulk sterben.

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                                          • Sein Spock wird ewig weiterleben... über den Ursprung des Vulkanier Grußes wusste ich aber bereits bescheide, steht in dem Buch "Star Trek Die Erinnerungen" von William Shatner.

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                                              Batman: About the Pictures 03.03.2015, 19:19 Geändert 03.03.2015, 19:19
                                              über RoboCop

                                              Mein Flop des letzten Jahres. Doch erst einmal die positiven Aspekte: die Optik ist sehr hochwertig und Michael Keaton liefert eine grandiose Performance ab, mit der keiner der anderen Darsteller mithalten kann.
                                              Nun zu den negativen Punkten: der Film kommt unglaublich Langweilig. Er braucht unglaublich Lange bis er loslegt, dann ist die Action einfach Plump inszeniert und mach überhaupt keinen Spaß. Dazu kommt, dass der Film zwar immer wieder versucht emotionale Momente zu schaffen, sobald aber auch nur der Hauch von Emotionen aufkommt würgt er diese Momente ab. Der Score ist ebenfalls nicht gut. Dann haben wir hier einen Cast voller großer Charakterdarsteller, denen man aber bis auf Michael Keaton die Unlust richtig anmerkt.
                                              Aber dann setzt man in all diese großen Nebendarsteller Joel Kinnaman rein, der von ALLEN Akteuren an die Wand gespielt wird. Der wirkt den ganzen Film irgendwie geistig abwesend; wie ein Zombie.
                                              Dazu kommen viele kleiner Fehler in der Logik. Das klingt zwar sehr negativ, aber man kann sich den Film durchaus ansehen; dies ist auch besonders dem sehr stark spielenden Michael Keaton geschuldet.

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                                                Also gut war der ja nicht. Ganz im Ernst. Ich fand den Film weder lustig, noch gut geschauspielert, noch irgendwie ansprechend. Nicht einmal die Thematik ist etwas besonderes. Der Humor ist zum fremdschämen, ich habe nicht einmal gelacht. Nicht einmal geschmunzelt. Dieser Film ist unterste Schublade und hat mir gar nicht gefallen. Ich gönn's jedem dem es gefällt, mein Geschmack ist aber nicht.

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                                                  Der Film schwangt irgendwo zwischen extrem bitter und ganz unterhaltsam. Wie kann so ein Schund eigentlich auch nur einen einzigen Zuschauer finden? Der Film konnte gar nichts. Absolut gar nichts. Nichts! GAR NICHTS!
                                                  85 Minuten Lebenszeit...dahin, einfach dahin! WEG! Und die kommt nie wieder!!!
                                                  Ich mein, Trash kann ja ab und zu unterhalten, wenn er sich denn wenigstens nicht Ernst nehmen würde.
                                                  Aber der hier nimmt sich Ernst! Ganz im Ernst, wie können sich die Beteiligten gedacht haben, dass hieraus ein guter Film werden könnte?!?! Wie?!
                                                  Und wie kann man denken, dass wenn man für 5€ produziert einen guten Film bekommt?! Wie kommt man auf solche Gedanken?! WIE???
                                                  Dieser Film ist einfach schlecht. Auf der Bitterkeits Skala von 1 bis 10 bekommt er 9.5 von 10 möglichen Punkten, denn sehr viel bitterer geht's kaum.
                                                  Auf einer Skala von 1 bis 10, bei der die Qualität bewertet werden soll, versagt er. 0.5 Punkte gibt's dafür, dass die Beteiligten sich anscheinend Mühe gegeben haben.

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                                                    Harmloser Found-Footage Monstertrash. Schlechte Schauspieler, Found-Footage typisch furchtbare Kamera, bei der ich alle fünf Minuten Pause machen muss, mieser Score, miese Story, aber ganz gute Sets und wirklich gute Effekte, wobei ich das Design des Monsters wieder nicht allzu gelungen fand.
                                                    Das klingt jetzt schlecht und das ist es eigentlich auch, aber macht es schon Spaß den, anscheinend gewollt doofen, Charakteren beim durch die Stadtrennen und Dumme Dialoge führen zu zusehen.
                                                    Was dem Film leider fehlt und ihm auch ein Stück Weit das Genick bricht ist die fehlende Spannung. Die Charaktere sind mir komplett egal und ich fiebere kein Stück mit ihnen mit.
                                                    Somit handelt es sich bei Cloverfield um einen durchaus unterhaltsamen Film, der aber nach längerer Zeit echt anstrengend wird und auch 'ne gute halbe Stunde zu lang geraten ist.
                                                    PS Found-Footage ist scheiße!

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