Batman - Kommentare
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Alle Kommentare von Batman
Wusstet ihr, dass der laut Gerüchten dreineinhalb Stunden lang wird? Da wäre so geil! Ich mein, noch kann man's sich kaum vorstellen, aber Leute: Lest "The Dark Knight Returns" und "Trinity" (auf Deutsch: Dreigestirn), dann wisst ihr, wieviel guten Stoff es für den Film gibt. Und wie geil der werden kann.
Da hat jemand geschrieben, dass Zack Synder Talent hat! Also bin ich mit meiner Meinung doch nicht allein!
2012 in klein? Brauch ich das? Also eigentlich ja nicht, wa?
Gotham wird erlöst #2 von 2
"The Dark Knight Returns" ist ein zeitloses Meisterwerk, sowohl im Comic als auch im Film. Und dieser zweite Teil ist ganz neben bei auch noch der wohl beste Comicfilm den es gibt.
In "The Dark Knight Returns Part 2" geht es um einen gealterten Batman, der zunächst seinen Erzfeind Joker bekämpfen muss. Später fällt in den USA überall der Strom aus und Batman muss Gotham schützen. Und dann kommt es auch noch zur Konfrontation mit dem Lieblingsdiener der US Regierung, dem Mann aus Stahl...
"The Dark Knight Returns Part 2" ist in den technischen Punkten genauso genial wie Teil1. Besonders die Sprecher sind wieder aller erste Sahne. Der Hauptcharakter Batman unterscheidet sich natürlich kaum von dem Mann, der er in "Part 1" war. Also immer noch ein abgehalfteter, alter Mann, der sich auf einem gnadenlosen Feldzug gegen das Verbrechen befindet.
Auch die restlichen Charaktere wissen zu überzeugen. Joker, der ein letztes Gefecht gegen Batman führen will, Carrie Kelly die versucht als Robin das richtige zu tun, Superman der als Speichellecker der Regierung zeigt wie verlogen das ganze System doch ist, Green Arrow als Batmans einziger Verbündeter aus alten Zeiten (neben Gordon und Alfred), Police Commissioner Ellen Yindel als fanatische Batman Gegnerin und Gordon und Alfred als Batmans älteste Freunde.
Jede Figur hat ihren Platz in der Geschichte, bekommt Tiefgang zugesprochen und erfüllt eine Funktion. Sei's als Charakter oder gesellschaftskritisches Element. Absolut genial ist auch die postapokalyptische Atmosphäre in Gotham. Das ist einmalig und lässt sich eventuell mit Mad Max oder (dem in meinen Augen nicht allzu gelungenem) I am Legend vergleichen.
Ja, "The Dark Knight Returns Part 2" ist pure Epik und so gut wie jede Szene ist pures Gold. Sei es die letzte Konfrontation zwischen Batman und Joker, sei es jene Szene als Gordon es schafft die Bürger dazuzubringen zusammenzuarbeiten, sei es der Kampf zwischen Batman und Superman und es gibt noch so viele weiter epische Szenen.
Am liebsten würde ich hier den gesamten Film aufführen, lasse dies aber aufgrund von Spoilern. Nichtsdestotrotz sind die beiden "The Dark Knight Returns" Filme, genauso wie der Comic, Meisterwerke und pure Epik. Was hier alles passiert ist Gold Wert und nur wenige Superheldenfilme können sich, rein objektiv betrachtet, mit dem "Dark Knight Returns" Zweiteiler messen.
Und ich sag's ganz ehrlich Leute: Wenn ihr mich fragt, welche Filme beim DVD Abend in den Player wandern sollen, dann sag ich euch: Die Herr der Ringe Trilogie (ich mag die Filme)? Ne! The Dark Knight Returns 1 und 2!
Gotham wird erlöst #1 von 2
"The Dark Knight Returns" ist ein zeitloses Meisterwerk, sowohl im Comic als auch im Film.
In "The Dark Knight Returns Part 1" geht es um die Rückkehr eines gealterten Batman. Seine Stadt steht am Abgrund, die Zustände sind viel schlimmer als je zuvor. Auch wenn Bösewichte wie der Joker sich zurück halten, wird die Stadt von den brutalen Mutanten unterdrückt. Batman kehr aus dem Ruhestand zurück und sagt den Mutanten den Kampf an. Doch mit alten Helden kommen auch alte Feinde wie Two Face zurück...
"The Dark Knight Return Part 1" ist in so vielen Punkten genial. Die Optik ist für einen Animationsfilm unglaublich! Die Actionszenen strotzen vor Dynamik und die Atmosphäre ist unfassbar düster. Der Score ist episch, bombastisch und stellenweise sogar besser als Zimmers oder Elfmans Batman Scores.
Die deutschen Sprecher sind super, aber die englischen.... Die sind FANTASTISCH! Es ist so unglaublich diesen unglaublichen Voice Talents beim sprechen zuzuhören. Peter Weller ist der beste Batman ALLER ZEITEN! Was er hier an (stimmlicher) Leistung abliefert ist unfassbar. Er spricht Batman so wie er sein sollte. Hart, unnachgiebig, trotzig, lebensmüde und als der Stoff, aus dem Albträume gemacht sind. Wow!
Auch die anderen Sprecher überzeugen in ihren Rollen, es ist echt unglaublich was hier an Leistung abgeliefert wird.
Und dann hat man da noch die Story und die Charaktere. Aller erste Sahne! Ein älterer, brutalerer Batman, der ein aller letztes Mal für Gotham in den Krieg zieht. In einen unbarmherzigen Krieg. Ein Krieg gegen graußame Verbrecher und korrupte Politiker. Ein Krieg, in dem Soldaten fallen.
Dieser Batman ist ein beeindruckend kaputter Mensch. Für ihn gibt es nur noch den Krieg. Den Krieg gegen das Verbrechen. So wird Jason Todd's Tod mit "He was a good soldier, but war goes on" abgetan.
Und genau das zeichnet diesen Batman aus. Seine kälte, sein Wut. Es ist unglaublich. Es ist unglaublich, wie er trotz seines alters vor keinem Kampf zurückscheut. Doch nun kämpft er deutlich brutaler. Er verkrüppelt, er bricht Knochen, er ist bereit, Menschen sterben zu lassen.
Dieser Film stellt in vielen Momenten auch das Heldentum an Sich in Frage und bricht damit mit vielen Konventionen. So geht der Zuschauer mit der Einstellung, Batman sei der Held, an diesen Film ran. Doch dieses Gefühl wird nicht bestätigt. Batman wird nur selten als Held bezeichnet und sein graußamer Charakter ist auch alles andere als Heldenhaft.
Auch wird der dunkle Ritter den ganzen Film über von Charakteren des Films kritisiert. Nur wenige stehen hinter Batmans Taten und der Film selbst zeigt einem zwar verschiedene Meinungen, nimmt aber selbst keine Stellung zu Batmans Taten. So bleibt es dem Zuschauer überlassen, zu entscheiden, ob Batman nun ein Held ist oder ob er der eigentliche Bösewicht ist.
Ich HOFFE das "Age of Ultron" F&F 7 noch überholt.
https://www.youtube.com/watch?v=6HsKYkJv2zc
Wenn schon ein Remake dieses Meisterwerks, dann so!
"Django Unchained" ist ein überragender Film. Aber nicht der Überwestern, den ich erhoffte.
In "Django Unchained" geht es um den Sklaven Django (Jamie Foxx), der sich zusammen mit dem Kopfgeldjäger King Schultz (Christoph Waltz) auf die Sklavenfarm Candyland begiebt und hofft seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) aus den Händen des niederträchtigen Sklavenhändler Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) zu befreien...
"Django Unchained" gehört in dieselbe Reihe von Filmen in der Sich auch "The Dark Knight" und "Interstellar" befinden. Filme, die unglaublich hoch bewertet werden, aber dennoch unglaublich polarisieren.
Bei diesen Filmen liegt es vor allem an den Regisseuren, wobei es erstaunlich ist, wie stark Tarantino und Nolan doch polarisieren.
Nun also zum Film. "Django Unchained" ist genial. Der Film schafft es gekonnt, Witz und Graußamkeit in Form von Rassismus miteinander zu kombinieren. Als Beispiel diene hier eine Szene, in der Schultz und Django gemeinsam durch die Stadt reiten. Ein Mann sieht die beiden an und murmelt verwundert "Ein Nigger auf einem Pferd". Zum einen schmunzelt der Zuschauer der Absurdität wegen, zum anderen ist er, nachdem er es kurz überdenkt, schockiert, da er erkennt, dass es in Amerika tatsächlich so aussah.
Tatsächlich begeht "Django Unchained" eine gefährliche Gratwanderung. Der Film ist teilweise (zum Beispiel die Zooms der Kamera) unfassbar übertrieben, teilweise (Tötung eines Sklaven durch Hunde) ziemlich unterkühlt und realistisch. Dadurch könnte er jeder Zeit in's Lächerliche abdriften, aber Tarantino schafft es, beides in einem ausgeglichenem Verhältnis zu halten.
So unterhält der Film, wenn er unterhalten soll und schockiert, wenn er schockieren soll. Besonders gelungen ist der Fakt, dass Tarantino genau Position zum Thema Sklaverei bezieht.
So wird die Gewalt gegen die Sklaven äußerst realistisch, abstoßend und teilweise bis in's kleinster Detail dargestellt, während die Gewalt gegen die Sklavenhalter übertrieben, teils sogar glorifizierend dargestellt wird.
Dabei fehlt mir bei der Action leider wirkliche Dynamik und Spannung; Atemberaubende Shootouts wie in "Todeszug nach Yuma" oder "Das finstere Tal" gibt es de facto leider nicht, mit Ausnahme des Shootouts im Herrenhaus welches ACHTUNG SPOILER auf Candies Tod folgt.
Das Highlight des Filmes sind aber auch definitiv die Dialoge. Was insbesondere Christoph Waltz hier im regelmäßigen Takt raushaut ist einfach atemberaubend und an Brillanz kaum zu übertreffen. Besonders die Wortwechsel zwischen Waltz und DiCaprio sind einfach wahnsinnig.
Leider streckt sich der Film ACHTUNG SPOILER nach dem Ableben der Charaktere Schultz und Candie sehr und fällt auch an Qualität ab. Das Finale ist zwar unterhaltsam aber doch enttäuschend, da auch keine besonderen Actionszenen geliefert werden.
Nichtsdestotrotz ist "Django Unchained" ein hevorragender Film, man muss einfach bei der letzten halben Stunde abschalten :D
Und hier nun die Review, die nie kommen sollte.
In "Der letzte Wolf" geht es um gar nichts. Im Endeffekt hat er aber doch eine, nicht erwähnenswerte, Handlung. Der Vollständigkeit wegen sei sie hier kurz zusammengefasst. Es geht um einen jungen, chinesischen Mann, der zur Zeit der Kulturrevolution in China auf's Land geschickt wird. Er soll die dort ansässigen Bauern bei ihrer Arbeit unterstützen und ihr Leben kennenlernen. Die kleinen Bauernsiedlung hat immer wieder Probleme mit Wölfen. Deshalb plündern die Bauern im Sommer die Verstecke der Wölfe und töten die Jungen. Der Protagonist kann das nicht gut heißen und rettet ein Wolfjunges vor den Tod. Aller Widerstände zum Trotz gelingt es ihm, den Wolf aufzuziehen...
"Der letzte Wolf" beruht auf dem gleichnamigen Weltbestseller und ist eine Französisch/Chinesische Produktion, die in Zusammenarbeit mit RTL entstanden ist. Ob der Film als Romanumsetzung gelungen ist kann ich, aufgrund mangelnder Kentnisse, nicht beurteilen.
Sehr gut hingegen lässt sich festhalten, dass der Film als Film misslungen ist. Die Darsteller sind sichtlich bemüht, ihre Rollen überzeugen auszufüllen. Allerdings neigen sie zu übermäßigem Over-Acting und gefühlt die Hälfte der darstellerischen Leistung besteht aus sich gegenseitig anschreien oder dem Einsatz von Tränen. Das mag zwar überzeugen klingen und ist es Stellenweise auch, aber wenn jeder der Darsteller nur die Beiden erläuterten Dinge im Reportoire hat, dann wirkt es mit längerer Laufzeit lächerlich.
Inhaltlich wandert der Film zwischen pseudo-ethischem "die Menschen dürfen der Natur nicht schaden" Drama und "Guck mal, wie geil die damals die Viehcher geschlachtet habe" Gore-Porn. Gerade diese Gratwanderung schadet dem Film enorm.
Der Film zeigt ja einerseits, wie graußam die Wölfe getötet wurden. Andererseits tendiert er dazu, die Wölfe als gefährlich und brutale Raubtiere, die menschen töten, darzustellen. So bezieht der Film nie Position und im Endeffekt bleibt statt des Dramas nur eine unappetitliche Schlachtpalette.
Besonder störend: Der Film ist technisch auch noch wirklich herausragend.
Also im Endeffekt immer noch ganze 4 Punkte? Wofür? Für die herausragende Technik, ambitioniertes Schauspiel und eine echt süße Szene, die leider durch eine wenig später folgende Gewaltszene zerstört wird. Mein Tipp also: Wenn der Streifen irgendwann nach Deutschland kommt, nicht ansehen. Es lohnt sich nicht.
Die beiden sind genial und gehören zu den kreativsten Regisseuren Hollywoods. Das die beiden bei ihren Superheldenprojekten Freiraum haben, finde ich super. Die beiden Filme werden genial. Und wenn nicht, dann zumindest verdammt kreativ. Ich sag's euch.
Feelgood feeling mit Sups Cousine: https://www.youtube.com/watch?v=I3_v-YkLZ3w
https://www.youtube.com/watch?v=QLz71uZ1XBw
Wie geil das doch einfach aussieht.
Manchmal glaube ich, ich seh nicht recht. "Age of Ultron" hat bei Rotten Tomatoes gerade mal 74%, während der erste Teil ganze 92% schaffte. Ist es zu fassen?
Nein ist es nicht. Denn "Age of Ultron" ist einfach der bessere der beiden Teile.
Warum der so viel schlechter wegkommt ist mir ein Wunder.
Nun habe ich gestern Abend also anstatt F&F 7 doch "Ex Machina" gesehen (vielen Dank dafür an Desmond42 und JohnnyvsSherlock, die mich für den Film überzeugen konnten). Hat es sich gelohnt? Und wie!
In "Ex Machina" geht es um den Programmierer Caleb, der eine Woche bei seinem Boss Nathan verbringen darf. Doch anstatt mit Nathan zu entspannen, nimmt Caleb an einem Experiment teil. Er soll sich mit dem Roboter Ava unterhalten und seine Gefühle dabei festhalten. Mit der Zeit fühlt Caleb sich immer mehr zu Ava hingezogen. Außerdem kommen einige schmutzige Geheimnisse Nathans ans Licht...
"Ex Machina" ist, gelinde gesagt. genial. Die Handlung ist äußerst packend. Regisseur und Autor Alex Garland betreibt hier ein Verwirrspiel aller erster Güte. Der Zuschauer wird während des gesamten Films in die Irre geführt. Dazu trägt besonders die gelungene Erzählstruktur bei. Der Film wird einzig und allein aus Calebs Perspektive erzählt. Somit sieht der Zuschauer nur, was er sieht, weiß nur, was er weiß. Daraus ergibt sich, dass der Zuschauer niemals ein komplettes Bild bekommt. Garland wirft dem Zuschauer eine Information zu, aber es ist immer nur die halbe Wahrheit, da man nur das wahrnimmt, was Caleb wahrnimmt.
Daraus ergeben sich immer neue Theorien, was eigentlich genau in Nathans Labor passiert. Kleine Anmerkung am Rande: Viele Filme verwenden die eben geschilderte Erzählstruktur, aber keiner so geschickt und konsequent wie "Ex Machina".
Das Ende kommt dann ziemlich überraschend, obwohl es, wenn man direkt alle Informationen gehabt hätte, ziemlich vorhersehbar gewesen wäre. Neben der Handlung überzeugen auch die Charaktere von "Ex Machina". Es gibt im Endeffekt nur drei Protagonisten (und eine große Nebenrolle), aber diese Charaktere sind perfekt ausgearbeitet. So gibt es in "Ex Machina" zum Beispiel kein gut und böse, es sind grautöne. Jeder Charakter hat seine eigenen, nachvollziehbaren Beweggründe.
Das die Charaktere auch noch perfekt geschauspielert sind (besonders Oscar Isaac ist grandios) versteht sich ja von selbst.
Inhaltlich also grandios. Technisch auch? Und wie! "Ex Machina" ist optisch, trotz beschränkter Mittel, eine Wucht. Das ganze Anwesen wirkt unglaublich steril und klaustrophobisch. Dadurch entsteht eine wunderbar bedrohliche Atmosphäre. Der krasse Kontrast ist die wunderschöne Landschaft. Sie wirkt etwas schmutziger, aber dafür auch weiter und Einladender. Aber gleichzeitig vermittelt sie das Gefühl von Isolation und abgeschiedenheit und verstärkt dadurch die bedrohliche Atmosphäre.
Die gelungene Kamera trägt auch ihren Teil dazubei. Sie ist immer sehr ruhig, fast schon statisch, und fokussiert sich meistens auf bestimmte Sachen und zeigt so selten ein komplettes Bild. Andererseits gelingen der Kamera auch wunderschöne Landschaftsaufnahmen, die das Gefühl von Isolation verstärken.
Der Soundtrack ist auch gelungen. Er hält sich angenehm zurück und stützt dadurch die Atmosphäre.
Der Film wirkt teilweise schon eher wie ein Horrorfilm; obwohl es keine Action und nur wenige Protagonisten gibt, ist die Atmosphäre so krass, dass man sich die ganze Zeit so fühlt, als ob man direkt an eine Stromleitung fassen würde. Eine ganz starke Leistung
Im Endeffekt muss man kaum noch Worte verlieren. "Ex Machina" ist großartiges Kino und neben "Birdman" und "Age of Ultron" einer meiner Lieblinge des noch relativ jungen Kinojahres.
Die Serie hat Stellenweise Justice League Artige Ansätze:
https://www.youtube.com/watch?v=fyposgZ5YAg
Hoffentlich kommt irgendwann eine Justice League Serie mit diesen Leuten auf uns zu.
https://www.youtube.com/watch?v=H-CImz1o0-E
So und nicht anders sollte der Pilot aussehen. Oder zweite Folge. Oder das Finale.
Und mein 250er Kommentar! Das erste Viertel von tausend hab ich geschafft :D
https://www.youtube.com/watch?v=H-CImz1o0-E
Solange so eine Episode kommt bin ich zufrieden.
Ist ganz okay. Den Humor fand ich nicht so toll, gefiel mir zB in "The Flash" deutlich besser. Generell wirkt es so, als wolle die Serie sich durch eine humoristische Aufmachung deutlich vom aktuellen Opus Magnum der Superheldenserien, "Arrow", unterscheiden. Dabei könnte es laut Gerüchten ja sogar zu einem Crossover zwischen "Arrow/The Flash" und "Supergirl" kommen. Ich würde es mir wünschen.
Ansonsten sehen Action und Effekte sehr gut aus und die Superman Referenzen freuen mich. Mellisa Benoit sieht super im Kostüm aus. Ich bin nicht allzu skeptisch, dass "Supergirl" solide Unterhaltung wird. Ob es an "The Flash" oder gar "Arrow" herankommen wird muss sich zeigen.
Yeah, Husum zeigt den endlich! Morgen Abend geht's rein!
Wir schreiben das Jahr 2015. Das Zeitalter der CGI Blockbuster ist angebrochen. Der Franchisewahn nimmt immer lächerlichere Züge an. Die Kinos werden von inhaltsleeren Krawallfilmen und Kömodien dominiert. In dieser dunklen Ära, in der selbst Zigaretten per Computer in's Bild eingefügt werden, ja in dieser Zeit gibt es einen glänzenden Retter; gekommen aus einem anderen Zeitalter erstrahlt er nun so stark wie nie zuvor.
Doch wer ist unser Held? Und was sind seine Fähigkeiten? Wir begeben uns auf eine Reise und erkunden die Stärken unseres Helden.
Es folgt ein Sprung in die Vergangenheit. Wir befinden uns nun im Jahre 1988. In diesem Jahre also erschuff Tim Burton gemeinsam mit den Darstellern Michael Keaton und Jack Nicholson einen Film mit dem Namen "Batman".
Dieser Film erblickte im Jahre 1989 das Licht der Welt. Er begeisterte die Massen und dies ohne CGI, ohne Explosionen in Dauerschleife und ohne irgendwelche beliebten Jungdarsteller.
Nach diesem Erfolg begeben wir uns wieder in das Jahr 2015. Selbst in diesem Jahr wird "Batman" immer noch als ein Film von Qualität gesehen.
Verlassen wir nun aber die Jahre und begeben uns in den Zeitlosen Raum. In diesem Zeitlosen Raum muss er sich nicht an neun, aber auch nicht an alten Filmen messen. In jenem Kontinuum wird unser Held für Sich allein betrachtet.
Doch was sind seine Stärken? Dies beginnt bereits bei den Akteuren. Michael Keaton, welcher den Namensgebenden Protagonisten des Filmes verkörpert, liefert exquisite Arbeit. Sein Batman ist einprägsam, charismatisch und, trotz seine Ecken und Kanten, immer sympahtisch.
Jack Nicholson darf als Joker überzeugen. Auch wenn er nicht ganz so gut wie Heath Ledger performt, so liefert er doch einen äußerst eindrucksvollen Bösewicht ab. Sein Joker ist der Gentlemen Psychopath; freundlich, stets mit einem Lächeln auf dem Gesicht stößt er einem das Messer in den Rücken.
Doch auch die restlichen Darsteller dürfen alle in ihren Rollen überzeugen.
Natürlich hat dieser Film aber noch mehr stärken. Da seien die Dialoge erwähnt. Diese Dialoge sind sehr cool, sehr witzig, zugleich auch Ernstahft und natürlich extrem Kultig.
Doch die stärkste Eigenschaft, die unser Held aktuellen Blockbustern vorraus hat, dass ist die Atmosphäre.
So ist Gotham eine einzige, pulsierende Masse. Die Stadt erinnert stark an 30er Jahre Noirfilme, ist aber durch zeitlich passende Werbeplakate deutlich in den 80zigern angesiedelt, während die Gothische Bausweise schon wieder ein wenig "Mittelalter" Feeling vermittelt. Dadurch ist dieses Gotham zeitlos.
Die nächste Superkraft unseres Helden ist sein Design. Der Batmansuit, das Bat-Wing, das Bat-Mobil. Nie sah die Welt des Dunklen Ritters im Film besser aus. Dazu gesellen sich sehr coole, stark überzeichnete Actionszenen. Absolutes over the top Highlight: Das Bat-Wing stoppt kurz vorm Mond und bildet dadurch das Batman Logo über Gotham.
Die mächtigste Superkraft aktueller Blockbuster ist die Technik. Doch auch diese beherrscht "Batman". Die Effekte sind immer noch lupenrein, das Bild ist (auf DVD, hab keine Blu-Rays) super und der Score perfekt.
Somit haben wird die wichtigsten Kräfte unseres Helden analysiert. Kehren wir in den zeiterfüllten Raum zurück. Verlassen wir das Jahr 2015 und springen ins Jahr 2021. Und für unseren Helden zeigt sich eine rosige Zukunft. Denn auch in diesem fernen Jahr wird "Batman" weiterhin von Kritikern und Zuschauern geschätzt und gesichtet werden.
Doch die Geschichte ist noch nicht vorbei. Denn unsere Held wird in "Batman Returns" zurückkehren...
Darf man an der Blogparade teilnehmen? Und muss man das auf 'ner anderen Seite posten oder geht's auch hier?
Constantine habe ich an Sich gar nicht gesehen, aber ich mag den Hellblazer echt gern und hätt ihm eine erfolgreiche Serie echt gegönnt. Aber wie dem auch sei, hoffentlich kommt die Serie zu "The CW" und hat dann ein paar Crossover mit "Arrow" und "The Flash".
Da ich "Arrow" und "The Flash" super finde, werd ich mir auch "Supergirl" geben. Aber ich hoffe sehr, dass es viele Crossover Folgen mit "Arrow"/"The Flash" geben wird. Ansonsten interessiert mich aber aktuell das "Arrow" Spin-Off "Legends of Tomorrow" viel mehr.
Mein Eindruck nach 19 Folgen "The Flash": AWESOME!
Ja, die Serie schwankt immer wieder. So lag sie nach den ersten beiden Folgen bei mir bei 8.5 Punkten, nach den ersten 7 bei 8 Punkten, dann wieder bei 8.5, nach 11 Folgen dann bei 7.5 und jetzt nach 19 Folgen schließlich bei 9 Punkten. Doch wie hat es "The Flash" geschafft, mich letztendlich doch so zu begeistern? Und inwiefern schafft es die Serie, unabhängig von "Arrow" zu existieren? Und worum geht's eigentlich?
In der Superheldenserie "The Flash" aus dem Hause CW geht es um Barry Allen, der nach als kleiner Junge mit ansehen muss, wie seine Mutter ermordet wird. Als er 15 Jahre später vom Blitz getroffen wird, erhält er Superkräfte. Mit der Hilfe von den S.T.A.R Labs Mitarbeiten Harrison Welles, Caitlin Snow und Cisco Ramon lernt er, seine Kräfte zu kontrollieren. Nachdem er von Oliver Queen aka Arrow dazu inspiriert wird, setzt er seine Kräfte ein, um die Menschen zu schützen. Er bekämpft also verschiedene Metawesen und ist sich seiner Sicher. Doch nach einem erneuten Treffen mit Arrow muss er schmerzlich erfahren, dass er noch nich auf der Höhe seines Könnens angelangt ist. Kurze Zeit darauf erfährt Barry, dass er nicht der einzige "Speedster" ist. Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Ermittlungen gegen Mitglieder des "Team Flash", Zeitreisen und das Auftreten mächtiger, neuer Gegner machen Flash und seinen Freunden das Leben schwer...
Ja, "The Flash" braucht eine Weile um richtig durchzustarten. In den ersten 8 Folgen steht vor allem Barrys Ausbildung und sein Werdegang zum Helden im Vordergrund. Zu diesem Zeitpunkt ist die Serie noch sehr stark mit "Arrow" verknüpft. So tritt in der ersten Folge Arrow, in der vierten Folge Felicity Smoak, in der siebten Folge der Clock King und in der achten Folge das komplette "Team Arrow" (mit Ausnahme von Black Canary und The Arsenal) auf. In diesen Folgen geht die Handlung eher weniger voran und man sieht der Serie deutlich an, dass es sich nur um ein "Arrow" Spinn-Off handelt. So sind auch die Highlights der ersten 8 Folgen die Auftritte bekannter "Arrow" Charaktere (Wobei Folge 8 immer noch die beste Folge der Serie ist. zumindest bisher).
Nichtsdestotrotz sind die ersten 8 Folgen, gerade wegen der Verknüpfung zu "Arrow" und dem Fokus auf die Charaktere sehr gelungen. Dazu gesellt sich tolle Action, zu dieser gibt es aber später mehr.
Ab Folge 9 wird "The Flash" dann immer mehr zur eigenständigen Serie. In der 9 Folge wird die Haupthandlung rund um den Mörder von Barrys Mutter extrem vorangebracht und die Ereignisse überschlagen sich. In den beiden darauffolgenden Episoden hat die Serie leider einen deutlichen Hänger, auch wenn die Episoden eigentlich ziemlich kurzweilig sind.
Ab Folge 12 legt "The Flash" dann so richtig los! Da wird dann einmal eine Geschichte rund um den Helden Firestorm erzählt, der Bösewicht Gorilla Grodd wir mehrmals angeteasert, der Reverse Flash (Hauptbösewicht der Serie) rückt in den Fokus, Flash erlernt die Fähigkeit in der Zeit zu reisen, es gibt überraschenden Wendungen und auch die Villians of the Week sind diesmal richtig ernst zunehmen. Besonders Highlight: Eine Szene, in der Mark Hamill "Ich bin dein Vater" sagt. Dann kommt es auch noch zu Crossovern mit "Arrow" (wobei in diesen Folgen nur Ray Palmer aka The Atom, Felicity Smoak, Detective Lance und Laurel Lance auftreten), die herrlich natürlich wirken, da sie kaum mit der "Arrow" Handlung verknüpft sind und, ähnlich wie die in den ersten Folgen, nicht wie auf Zwang reingepresst wirken. Dann nimmt der in den vorherigen Folgen existierende Soap Faktor ein wenig ab, der Humor wird ein klitzekleines Bisschen reduziert, die Witze an Sich ein bisschen weniger kindisch (außer bei Barrys Date mit Caitlin. Aber das fand ich auch witzig) und der Ton der Serie im allgemeinen ein wenig Ernster.
Kommen wir zur Technik. Da ist "The Flash" auf (für TV Serien) ziemlich hohem Niveau. Der Score ist sehr gut, wenn auch nicht ganz so episch und bedrückend wie der "Arrow" Score. Die Effekte können sich echt sehen lassen, nur ganz selten ist das CGI nicht gelungen (zB bei Jeder, zum Glück nicht oft vorkommenden, Explosion). Die Action ist, besonders ab einschließlich Folge 8, optisch Ansprechend und wirklich spannend inszeniert. Da ist es jedesmal eine Freude, Flash bei der Arbeit zuzusehen, auch wenn die Actionszenen nicht ganz auf dem Niveau von "Arrow" sind.
Fazit:
Wer hätte das gedacht? Anstatt sich langsam totzulaufen nimmt "The Flash" immer mehr an Fahrt auf. Gerade zu Beginn zeigt sich die Serie, trotz regelmäßiger "Arrow" Crossover (Folge 8 ist trotzdem die aller aller beste Folge), von ihrer schlechtesten Seite. Doch spätestens ab Folge 12 (eigentlich schon ab Folge 8, aber in 10/11 gibt es leider noch einen Hänger) zeigt die Serie, was in ihr steckt. Da geht's Handlungs-, Spannungs-, Action-, und Charaktermäßig echt gelungen zu und die Folgen flutschen runter wie nichts.
Jetzt sind's nur noch 4 Folgen bis die erste Staffel endet und ich bin echt gespannt und bezweifle inzwischen auch gar nicht, dass "The Flash" meine aktuelle Wertung beibehalten wird.
"Avatar - Aufbruch nach Pandora", irgendwas von Steven Spielberg oder irgendwas mit Tom Hanks. Am besten eine Kombination aus Steven Spielberg und Tom Hanks.