Batman - Kommentare

Alle Kommentare von Batman

  • und ich seh den Erst am ersten Mai... verdammt nochmal!

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    • Boah ich war echt geschockt. hätte ich das Datum nicht gesehen, dann hätte ich tatsächlich gedacht, dass Amell sich dafür hergibt. Er würde sowieso nicht reinpassen. Im Vergleich zum restlichen Cast kann er nämlich schauspielern.

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        Na, was hält MP für mich zum Geburtstag bereit? Ah, Mara und der Feuerbringer. Der neue "Skandalfilm". Aber es hat sich ja alles reguliert, ich will aber trotzdem meinen Senf dazugeben und zwar hinsichtlich des Wertungssystems. Wir haben hier viele zehnen und viele LFs. Erstmal ist das ja gar nicht Falsch. Doch schauen wir uns das Wertungssystem mal genauer an. Da sehen wir viele schöne Zahlen. 10, 9.5, 9, 8.5, 8, 7.5, 7, 6.5, 6, 5.5, 5, 4.5, 4, 3.5, 3, 2.5, 2, 1.5, 1, 0.5, 0. Außerdem sehen wir die Markierungen Lieblings- und Hassfilm. Doch wie sind diese Zahlen zu verstehen? Nun hat Moviepilot verschiedene Beschriftungen für die Zahlen. Diese erachte ich für Neulinge aber nicht als hilfreich. Also nehmen wir etwas, was die meisten Neulinge kennen sollten: Schulnoten. Jetzt Übertragen wir die Zahlen mal auf ein (Deutsches) Schulnotensystem. Dann wird aus 10/9.5/9 eine 1, also sehr gut. Aus 8.5/8/7.5/7 eine 2, also gut. Aus 6.5/6/5.5/5 eine 3, also befriedigend. Aus 4.5/4/3.5/3 wird eine 4, also ausreichend. Aus 2.5/2/1.5/1 wird eine 5, also mangelhaft. Aus 0.5/0 wird eine 6, also ungenügend. So kann man eine Wertung besser und realistischer einschätzen. Fahren wir nun fort. Wir haben zwei extrem Wertungen, die Zehn und die Null. Beide Wertungen sind selten zu vergeben, da sie Extremwertungen sind. Ein zehn Punkte Film hat keine negativen, ein null Punkte Film keine positiven Seiten. Wenn man einem Film auch nur einen Punkt, positiv oder negativ, ankreiden kann, ist er keine 0 oder 10 mehr. Deshalb kann es gar keine 10 oder 0 Punkte Filme geben. Sondern Maximal 0.5 und 9.5 Punkte Filme. Nun welchen Sinn machen dann 0 und 10 Punkte? Sie dienen als Hass-/Lieblingsfilm Wertungen. Das heißt, eine 10/0 ist nur gerechtfertigt, wenn sie ihn Kombination mit Lieblingsfilm/Hassfilm gegeben wird. Wenn man einem Film 0/10 Punkte ohne diese Markierung gibt, dann muss man es entweder sehr sehr gut Begründen, oder sich künstliches Auf/-Abwerten vorwerfen lassen.
        Ich hoffe ich konnte allen neuen Mitgliedern für die Zukunft weiterhelfen und wünsche mir selbst noch alles gute

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        • 0

          Nein, gut ist dieser Film wahrlich nicht.Viele Szenen ließen mich beinnahe erbrechen. Ich sah ihn auf Französisch und verstand nicht alles, aber das was ich verstand machte mich sehr traurig. In negativer Sicht. Die Aufnahmen der Wölfe sind zwar beeindruckend und mit viel Arbeit entstanden, dies ändert aber nichts daran, dass dieser Film mich anwiederte. Er erhält in Frankreich und China sehr viel Lob, dieses ist mir unverständlich. Ausführlicher Kommentar nach dem Auslandsaufenthalt wird nicht folgen.

          • 5

            8.8 in der Community Wertung? Bin ich der Einzige, der den nicht übermäßig gut fand?

            • 5

              Fantasy made in Germany? Kann das gut gehen? Ja, tatsächlich. Mara und der Feuerbringer ist mittelprächtige, kurzweilige Unterhaltung mit mehr oder weniger guten Schauspielern. Bild und Ton gehen in Ordnung, bei den Effekten wäre aber mehr drinnen gewesen. Da ich bis zum 16.04 im Ausland bin, wird ein längerer Kommentar noch folgen.

              • 4

                "und dann kam Polly" von Regisseur John Hamburg ist unterhaltsam, aber weit entfernt von der Perfektion.

                In dem Film geht es Reuben Feffer (Ben Stiller), der mit ansehen muss, wie seine Frau Lisa (Debra Messing) ihn mit einem Mann namens Claude (Hank Azaria) betrügt. Niedergeschlagen kehrt er nach New York zurück. Sein Freund Sandy (Philip Seymour Hoffman) nimmt ihn mit auf eine Party, wo er Polly (Jennifer Aniston) trifft, und sich in sie verliebt...

                "...und dann kam Polly" hat keine große Handlung. Das diese dann natürlich auch voller Klischees ist, ist unschön, bei einer Romcom aber noch verschmerzbar. Das der Film dann aber mit einigen Klischees sogar spielt ist wiederum sehr schön. Sehr unschön und bei einer Romcom nicht verschmerzbar ist es, wenn weder der Rom noch der Com Teil wirklich funktionieren.

                So ist der Film nicht besonders Romantisch und schafft es zu keiner Zeit, den Zuschauer emotional zu berühren und zu fesseln. Vielleicht liegt dies aber auch nur daran, dass ich vor kurzem den unglaublichen "Her" gesehen habe.

                Der Comedy Part ist hingegen schon besser. Die meisten Witze zünden, aber leider folgt auf jeden guten Gag ein Fäkalwitz oder einer mit übertriebenem Sexismus. Auch haben die einzelnen Akteure Szenen, die zum Fremdschämen sind. Besonders Schade ist dies bei Talenten wie Philip Seymour Hoffman und Alec Baldwin.

                Ben Stiller gehört nicht zu den aller größten, hat aber mit "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" bewiesen, dass er durchaus großartig spielen kann. Auch er hat hier die manch oder andere peinliche Szene, aber die sind alle noch verschmerzbar.

                Einzig und allein Jennifer Aniston und Debra Messing müssen hier keine Fremdschämszenen zeigen. Dafür sind die beiden auch nicht besonders talentiert. Zwar lässt sich bei beiden Potential erkennen, aber der Film nutzt es nicht mal Ansatzweise.

                Doch genug gemeckert, der Film hat natürlich viele Witzige Seiten und ist erstaunlich kurzweilig.

                In Endeffekt ist "...und dann kam Polly" kurzweilige Unterhaltung mit einem verdammt flauschigen Frettchen. Ein bisschen Schade ist es schön, dass er nicht besser ist, denn der fantastische "Her" hat mir den Glauben daran, dass Liebesfilme fantastisch sein können, wiedergegeben. Dieser Film festigt diesen nicht unbedingt.

                Trotzdem eine kleine Empfehlung meinerseits.

                • Ich finde es sehr schade, aber vielleicht wird der dritte Wolverine die erhoffte Oldman Logan Verfilmung.

                  • 6

                    "Spider-Man 3" ist ein Paradoxon. Er ist mMn der schlechteste Teil Der Riami Trilogie und trotzdem der Jenige, der die höchste Wertung von mir erhält.

                    In "Spider-Man 3" von Sam Riami geht es um Peter Parker, der mit vielen privaten Problemen fertig werden muss und außerdem drei Schurken bekämpft...

                    So viel zum Inhalt. Der ist aber auch gar nicht so wichtig. Die Story ist überladen und zu hektisch erzählt, um allen Charakteren gerecht zu werden. Aber hier stört mich das gar nicht.

                    Denn "Spider-Man 3" ist in erster Linie ein Feel-Good Movie. Der Humor passt wunderbar; ich musste oft schmunzeln. Die Charaktere sind alle ein wenig überzeichnet und die Darsteller betreiben entweder komplettes Over-Acting oder wirken komplett versteinert.

                    Dabei ergeben sich herrliche Kontraste. Einzig und allein Thomas Hadden Church als Sandman liefert eine ausgewogene Performance ab; was aber auch daran liegt, dass er den vielschichtigsten und am besten geschriebenen Charakter verkörpert.

                    Die Actionszenen sind natürlich sehr sehenswert geraten; besonders freut mich die Tatsache, dass diese sich, genau wie der Rest des Films, nicht Ernst nehmen und immer herrlich over the top sind und teilweise an die Actionszenen aus Darkman erinnern.

                    Trotzdem schafft es der Film auch, epische und emotionale Momente zu kreiren. Gerade das Ende ist in dieser Hinsicht besonders stark geraten.

                    "Spider-Man 3" merkt man in jeder Sekunde an, dass er nur eines Will: Spaß machen. Und das ist toll. Denn der Film macht Spaß. Er ist teilweise so herrlich bescheuert; doch er wird niemals albern. So setzt Stan Lee dem wunderbaren Klamauk in seinem kurzen Cameo nicht die Krone auf, sondern er darf weise Worte aussprechen. So behält sich der Film immer seine "seriosität".

                    Ja, "Spider-Man 3" ist der ein schwieriger Fall. Eigentlich ist es der schwächste Teil der Riami Trilogie, doch er gefällt mir am besten. Denn er ist etwas, dass die Vorgänger nicht waren. Ein reiner Feel-Good Movie.

                    • Batman: About the Pictures 29.03.2015, 19:46 Geändert 29.03.2015, 19:46

                      Ein 16 Jähriger als Spider-Man? Nö! Zwar würde es zur Vorlage passen (wenn man sich denn unbedingt nach den "Standard" Comics richten will), aber er wirkt viel zu Milchbubihaft. Außerdem gibt es durchaus erwachsene Spider-Man Stories, zum Beispiel Kravens letzt Jagd. Warum kann man nicht einfach diese Story verfilmen?
                      Und Manu Bennett als Spider-Man nehmen. Und als Kraven. Und als Carnage. Und als Onkel Ben. Und auch als Thanos. Und als Howard the Duck. Und als jeden Eisriesen. Und als Extremis. Und als den neuen Winter Soldier...

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                      • 9

                        Der Trailer ist der Wahnsinn. Es wirkt unglaublich brutal (für Marvel Verhälntnisse) uns passt stilistisch zwar überhaupt nichts ins MCU, ist aber gerade deswegen auch sehr cool. Erinnert von der Atmosphäre her ein wenig an einen Hybriden aus Arrow und Gotham. Daredevil ist ja sowieso ein verdammt cooler Held (in den Frank Miller Comics zumindest), also sehe ich hier durchaus potential. Schade, dass ich kein Netflix habe. Weiß wer, ob die Serie auch auf DVD erscheinen wird?

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                          Batman: About the Pictures 28.03.2015, 23:07 Geändert 28.03.2015, 23:07

                          "Guten Abend, London.Erlauben Sie mir zunächst, mich für diese Unterbrechung zu entschuldigen.
                          Wie viele von Ihnen schätze auch ich die Annehmlichkeiten des geregelten Alltags.

                          Die Sicherheit des liebgewonnenen, täglich wiederkehrenden Einerleis. Ich genieße das ebenso sehr wie jeder andere Mensch, aber anlässlich eines Gedenktages, mit dem bedeutende Ereignisse aus der Vergangenheit, für gewöhnlich der Tod einer Berühmtheit oder das Ende eines grässlich blutigen Krieges, mit einem hübschen Feiertag begangen werden, dachte ich mir, dass wir diesen fünften November, ein Tag, dessen heute leider nicht mehr gedacht wird, erinnerungswürdig machen, indem wir den Alltag vergessen und ein wenig plaudern.

                          Natürlich gibt es jene, die nicht wollen, dass wir reden. Ich vermute, dass bereits jetzt Befehle in Telefone gebrüllt werden und schon bald Männer mit Waffen unterwegs sind.

                          Darum, auch, wenn man den Schlagstock anstelle eines Gesprächs einsetzen kann, werden Worte immer ihre Macht behalten.
                          Worte lassen einen Sinn erschließen, und für die, die bereit sind zuzuhören, formulieren sie die Wahrheit, und die Wahrheit ist, dass etwas in diesem Land ganz fürchterlich im Argen liegt, nicht wahr?

                          Grausamkeit und Ungerechtigkeit, Intoleranz und Unterdrückung. Wo man einst die Freiheit zu widersprechen besaß, zu denken und zu reden, wie man es für richtig hielt, hat man nun die Zensoren und Überwachungssysteme, die einen zu Konformität zwingen und zur Unterwerfung führen.

                          Wie konnte es dazu kommen? Wer hat Schuld? Nun, sicherlich hat manch einer mehr zu verantworten als Andere, und er wird auch zur Rechenschaft gezogen, doch um ehrlich zu sein:
                          Wer einen Schuldigen sucht, der muss nur in den Spiegel sehen.

                          Ich weiß, warum ihr es getan habt. Ich weiß, dass ihr Angst hattet. Wer hätte das nicht? Krieg, Terror, Krankheit Myriaden von Problemen haben sich dazu verschworen, eure Vernunft zu manipulieren und euch eures Verstandes zu berauben.

                          Angst gewann die Oberhand, und in eurer Panik habt ihr euch an den heutigen Großkanzler gewendet: Adam Sutler.

                          Er versprach euch Ordnung, er versprach euch Frieden. Als Gegenleisung forderte er nur euer gehorsames Einverständnis.
                          Gestern Nacht wollte ich dem Schweigen ein Ende bereiten. Gestern Nacht habe ich das Old Bailey zerstört, um dieses Land an das zu erinnern, was es vergessen hat.

                          Vor über vierhundert Jahren wollte ein großer Bürger den fünften November für immer in unser Gedächtnis brennen. In der Hoffnung, die Welt daran zu erinnern, dass Hoffnung, Gerechtigkeit und Freiheit mehr als Worte sind: Es sind Perspektiven.

                          Wenn ihr also nichts gesehen habt, wenn euch die Verbrechen dieser Regierung auch weiterhin unbekannt sind, dann schlage ich vor, dass ihr den fünften November unbemerkt vergehen lasst.

                          Aber wenn ihr seht, was ich sehe, wenn ihr spürt, was ich spüre, und wenn ihr strebt, wonach ich strebe, dann fordere ich euch auf, an meiner Seite zu stehen, heute in einem Jahr vor dem Eingang des Parlaments, und dann bescheren wir ihnen einen fünften November, der nie und nimmer vergessen wird!"

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                            Batman: About the Pictures 28.03.2015, 22:54 Geändert 28.03.2015, 23:15

                            "Insurgent" ist solide Kinounterhaltung und ein guter Start in das Blockbuster Jahr 2015.

                            In "Insurgent" von Robert Schwentke geht es um Tris Prior (Shailene Woodley) die gemeinsam mit Four (Theo James) Widerstand gegen das Regime von Jeanine (Kate Winslet) leistet...

                            "Insurgent" kann nicht viel. Aber das, was er kann, kann er richtig gut. Der Score ist die meiste Zeit wirklich gut, auch wenn er häufig nur leise im Hintergrund spielt. Die Optik ist ziemlich hochwertig; es werden aber übertrieben viele Kamerafahrten eingesetzt und auf die Entfernung gibt es zu Viele Unschärfen.

                            Die Actionszenen sind sehr solide; die Faustkämpfe sind zwar meist gut
                            choreographiert, es fehlt ihn aber an Druck und Wucht um wirklich zu überzeugen. Die Shootouts sind dafür sehr gut umgesetzt, sind aber leider immer viel zu kurz.

                            Auch Schauspielerisch hat der Film einige Qualitäten. Shailene Woodley überzeugt mehr als ihr "Hunger Games" Pendant Jennifer Lawrence; Miles Teller zeigt, warum er zu Recht als großer Charakterdarsteller gilt. Der Rest des Castes ist mehr oder weniger durchwachsen, einige stechen positiv hervor, andere negativ.

                            Inhaltlich hat der Film leider wenig drauf. Der Anfang dauert viel zu lang, die Handlung ist extrem Klischeebehaftet und Vorhersehbar und einige Handlunsgsstränge sind gegen Ende des Film komplett irrelevant. Auch der "Endfight" wirkt ein wenig gewollt herbeigeführt und unter Zeitdruck reingequetscht.

                            Abschließend bleibt mir zu sagen, dass "Insurgent" trotz großer Mängel ein durchaus unterhaltsamer und, eingeschränkt, empfehlenswerter Film ist.

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                              über Her

                              "Her" ist der ergreifendste und philosophischste Liebesfilm seit Langem.

                              In "Her" von Spike Jonze geht es um Theodore (Joaquin Phoenix), der emotionale Briefe für andere Menschen schreibt. Er hat eine schwere Trennung hinter sich und ist deshalb sehr depressiv. Eines Tages lernt er das Betriebssystem Samantha (Scarlett Johansson) kennen. Zunächst reden die Beiden nur miteinander, doch dann fangen sie an sich in einander zu verlieben...

                              "Her" ist ein Film, bei dem es mir unglaublich Schwer fällt ihn zu beschreiben. Es geht um diese wirklich innige Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Dabei wirkt Samantha gar nicht wie eine Maschine, sondern wie ein intelligentes Wesen.
                              Und genau das macht diese Beziehung so berührend, so schön, so hart.

                              Samantha wirkt wie ein menschliches Wesen, doch sie ist keins. Sie kann immer bei Theodore sein, doch die Gefahr das sie wegen irgendeines Fehlers verschwindet ist immer da.

                              "Her" ist einer jener Filme, der durch Musik und Bildsprache so ausdrucksstark ist, der deshalb eigentlich auch perfekt für mich geeignet ist, da ich diese Dinge immer gerne bei Filmen analysiere; doch hier kann ich es nicht.

                              Dafür hat mich der Film zu sehr mitgenommen. Ich habe mit Theodore gelacht, geweint, die Freude am Leben neu entdeckt. Ich habe mit Samantha gelacht, geweint und die Freude am Leben entdeckt.

                              "Her" ist auf so vielen Ebenen wunderschön, intelligent und brillant; es ist mir unmöglich sie alle zu erfassen. Dabei ist der Film an Sich so unglaublich simpel. Ein Schauspieler, eine Stimme, eine ruhige Kulisse und ein wenig Musik. Mehr hat "Her" die meiste Zeit gar nicht.

                              Und doch reicht das, um so viele Gefühle zu erzeugen. Ich habe selten so viel gelacht, so viel geweint. "Her" ist ganz, ganz stark. Es ist mir so unbegreiflich, wie es dieser Film geschafft hat mich so zu packen.

                              "Her" ist unglaublich stark. Jeder sollte diesen Film sehen, egal ob er Romanzen mag oder nicht. Es lohnt sich. "Her" ist ein Stück magisches Kino; einer jener Filme die zeigen, dass Kino unglaublich simpel sein und trotzdem fesseln kann.

                              Damit reiht er sich Nahtlos in die Reihe von Filmen ein, in der auch "Birdman" steht. Ich finde es schön, dass es immer noch Filme wie "Her" oder auch "Birdman" (der zwar auch simpel, aber Inhaltlich komplett anders ist) gibt, die beweisen, wie richtig fantastisches Kino auszusehen hat.

                              "Her" würde ich am liebsten jeden Tag in Dauerschleife laufen lassen, so einer schöner Film ist er. Ich hoffe, es kommen mehr Filme dieser Art.

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                              • Auch wenn ich ja zu den Leuten gehöre, die Transformers mögen, finde ich das unnötig. Die Filme nutzen sich ab und Akiva Goldsman sowie Michael Bay sind nicht unbedingt Garanten für gutes Kino.
                                Traurig macht mich die Tatsache, dass das Transformers Unviersum wahrscheinlich auch das MCU, DCCU, SWCU und UMCU wahrscheinlich ins Sachen Erfolg weit hinter sich lassen wird.

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                                  über Her

                                  Wow, was für ein wunderschöner und berührender Film. Habe ihn leider erst zur Hälfte gesehen, finde ihn aber bis jetzt schon sehr schön und, was in meinen Augen bei Liebesfilmen selten der Fall ist, sehr emotional Berührend.
                                  Morgen sehe ich den zu Ende, die Moviepilot Vorhersage sind 8 Punkte;
                                  Meine Wertungstendenz liegt zwischen 7.5 und 10, da ist also noch viel Spielraum.

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                                  • Ein neuer Nolan ist im Endeffekt ja immer was tolles, aber ein Sequel zu "Inception"? Ich glaube nicht, dass ich das brauche, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

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                                      War kurz davor die Serie auf 7.5-8 Punkte abzuwerten, da sie nach Folge vier immer mehr abflachte und actionmäßig auch nicht mehr allzu Spektakulär war, aber nach Flash vs Arrow muss die Wertung ganz klar so bleiben.

                                      Diese Folge war der absolute Hammer. Die Handlung war ganz gut gemacht, die Charakter (von Team Flash) hatten mehr Tiefgang als in jeder anderen Folge und die Actionszenen waren aller erste Sahne.

                                      Und Arrow ist genauso cool wie in seiner eigenen Serie und schippt "The Flash" auf ein ganz neues Niveau. Ich hoffe auf weitere Folgen in denen Arrow einen längeren Auftritt bekommt.

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                                        über 2012

                                        Die Effekte sind beeindruckend, die meisten Schauspieler passabel und der Soundtrack ganz okay. Der Rest des Filmes weiß nicht zu überzeugen; die Story ist hanebüchen und langweilig, das Szenario interessierte nicht und natürlich ist der Film auch viel zu lang.

                                        Sehr schade, denn eigentlich mag ich Roland Emmerich sehr gern. Mit diesem Film hat er sich aber keinen Gefallen getan.

                                        An Sich ein typischer fünf Punkte Kandidat, er bekommt aber einen Extra Punkt für die sehr humanistische Botschaft am Ende.

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                                          Ja Godzilla. Die Rückkehr des gewaltigen Filmmonsters lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück.

                                          In Godzilla von Gareth Edwards geht es um die sogenannten MUTOs, die freikommen und über die Welt herfallen. Nur Godzilla kann sie aufhalten und es kommt zum Kampf...

                                          Ja, die Story klingt banal. Und ganz Ehrlich: ist sie auch. Es gibt keine unerwarteten Wendungen, keine tiefen Charakterzeichnungen, keinen subtilen Spannungsaufbau.
                                          Die ersten zwanzig Minuten mit Bryan Cranston sind ein emotionaler Hammer, danach flacht der Film in dieser Hinsicht nicht nur ab, nein, er bietet dann schlicht und ergreifend keine Emotionen mehr.

                                          So banal die Story, so beeindruckend die Optik. Das Bild ist durchgehen extrem düster; die Actionszenen bombastisch; die Effekte äußerst beeindruckend.
                                          Besonders der sogenannte Halo-Jump ist ein optischer und akustischer Hammer.
                                          Auch schafft es der Film exzellent ein Gefühl von Godzillas gewaltiger Größe zu vermitteln und dadurch zu beeindrucken.
                                          Immer wenn der König der Monster auftritt bebt das TV Gerät und die Boxen erzittern durch den gewaltigen Sound.

                                          Leider tritt Godzilla viel zu selten auf. Gerade mal eine dreiviertel Stunde auftritt hat, wenn man die Szenen mitzählt, in denen man nur kleine Teile seines Körpers sieht.
                                          Der Fokus liegt viel zu sehr auf den MUTOs, die leider weder optisch noch akustisch auch nur halb so beeindruckend sind wie Godzilla. Auch die menschlichen Charaktere, die ganz klar tragender Teil der Handlung sind, wissen nicht zu überzeugen. Bis auf Bryan Cranstons war mit das Schicksal aller anderer Figuren egal.

                                          Was dem Film ebenfalls nicht gut steht ist seine übertriebene Ernsthaftigkeit. Ein bisschen mehr Situationskomik, ab und zu ein flotter Spruch und der Film wäre deutlich unterhaltsamer gewesen. Bei "Pacific Rim" hat's doch auch mit dem Humor geklappt, wieso musste der von "Godzilla" fern bleiben?

                                          Wenn ich sagen würde, dass ein "Godzilla" mir nicht gefallen hat, dann würde ich lügen. Wenn ich sagen würde, dass er mir gut gefallen hat, würde ich auch lügen.
                                          Der Film hat 20 gute Anfangsminuten und knappe 40 Minuten in denen Godzilla zumindest teilweise zu sehen ist.

                                          Diese Momente sind der Hammer. Der Rest des Films ist leider nur Durchschnitt oder liegt sogar darunter.

                                          Deshalb kann ich mich weder Bedenkenlos den positiven, noch den negativen Stimmen anschließen. Jeder kann dem Film eine Chance geben, man verpasst aber nichts wenn man es nicht tut.

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                                          • Hab den Film nicht gesehen, glaube aber das er echt Verschwendung von Talenten ist. Danny Elfman als Komponist musste sich dafür hergeben. Die Schauspieler sind auch alle ziemlich gut und könnten bessere Sachen spielen. Sam taylor-Johnsson hat mit Nowhere Boy bewiesen, dass sie's draufhat.
                                            Gut das sie ausgestiegen ist. Jetzt warte ich nur noch darauf, dass Danny Elfman und die beiden Hauptdarsteller aussteigen.

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                                            • Sieht super aus. Arnold Schwarzenegger als Charakterdarsteller in einem anspruchsvollen Film mit Tiefgang? Könnte super werden. Ich würd's feiern, wenn Arnie dafür sogar 'ne Oskar Nominierung/Auszeichnung einheimsen würde.

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                                              • Schaut auf jeden Fall gut aus; die Glatze lässt ihn ja gefühlt zehn Jahre älter wirken, außerdem sieht er auf dem Bild aus wie ein Schwerverbrecher.
                                                Gefällt mir, bin immer weniger Skeptisch was den Film betrifft.

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                                                  Warum müssen die Trailer nur so übertrieben episch sein? Ich kann den Kinostart kaum noch erwarten; Marvel haut aktuell ja sowieso einen Hammer nach dem nächsten raus und ich denke, Age of Ultron wird die alle toppen.
                                                  Ultron scheint wohl der ultimative Gegner der Avengers zu werden, allein die unglaublichen Bilder die die Trailer zeigen und dann auch noch James Spaders stimme die "We can tear them appart" ankündigt...
                                                  Gänsehaut pur, hoffentlich wird der Film nochmal besser. Ich bin aber sehr optimistisch.

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                                                    Batman: About the Pictures 23.03.2015, 18:47 Geändert 23.03.2015, 18:48

                                                    Mit "The Dark Knight Rises" liefert Christopher Nolan nicht nur den fulminanten Abschluss des größten Meisterwerkes aller Zeiten, sondern auch den wohl besten Actionthriller aller Zeiten.

                                                    ENTHÄLT SPOILER!

                                                    In "The Dark Knight Rises" geht es um Bruce Wayne, der sich nach den dramatischen Ereignissen aus "The Dark Knight" zurückgezogen hat und nach acht Jahren im Exil zurückkehren muss um den scheinbar unbesiegbaren Bane aufzuhalten...

                                                    Ein letztes Mal also stellt sich Christian Bales Bruce Wayne dem Kampf und diesmal gegen niemand geringeren als Bane; den ultimativen Widersacher des Comic Batmans.

                                                    Doch nicht nur im Comic, sondern auch im Film ist Bane Batmans ultimativer Gegner. Bane gelingt es, dass zu tun, was keinem anderem Schurken der Filme gelang: Batman physisch und psychisch zu brechen.

                                                    Dabei ist Bane für Batman mehr als ein Gegner. Er ist die Chance. Die Chance ein letztes Mal in das Kostüm der Fledermaus schlüpfen zu können, dass Wayne nach "The Dark Knight" ablegen musste.

                                                    Bruce Wayne ist in "The Dark Knight Rises" ein gebrochener Mann. Er hat alles verloren und keinen Grund mehr zu leben. Das einzige, was er noch hat, ist seine Sucht. Die Sucht danach, Batman zu sein. Die Sucht nach der Gewalt, die mit dem Tragen der Maske einhergeht.

                                                    Wegen dieser Sucht nimmt er einen Aussichtslosen Kampf auf. Den Kampf gegen Bane. Bane ist dabei der ultimative Gegner, denn er ist Batmans Gegenstück. Bane hatte wie Wayne eine traumatische Kindheit, er wurde wie Wayne von Ra's Al Ghul trainiert. Doch während Wayne zum Helden wurde, wurde Bane zum Terroristen.

                                                    Bane ist das, was Wayne auch hätte werden können. Doch natürlich ist Bane noch mehr als nur Batmans Spiegelbild. Er ist der moderne Stalin. Er stürzt das Kapitalistische System und errichtet seinen Terrorstaat. Er veranstaltet Tribunale, bei denen die einzige Wahl die Wahl zwischen Tod und Exil ist.

                                                    Der Film bietet viele beeindruckende Momente. Die Dialoge zwischen Alfred, der die Aussichtlosigkeit von Batmans Kampf erkennt, und Wayne, der an seiner Sucht festhält, sind herzerreißend.

                                                    Auch die Szenen zwischen Catwoman und Batman sind gelungen. Ebenfalls von epischen Ausmaßen sind die Actionszenen. Momenten wie jener, in dem Batman von der Polizei verfolgt wird, sind absolute Gänsehautmomente.

                                                    Die Flucht aus dem Gefängnis ist ebenfalls eine perfekte Szene. Dabei symbolisiert das Gefängnis Waynes Sucht und auch seinen zu teilen vorhandenen Todeswunsch. Erst wenn er sich von diesen Dingen befreit, kann er Bane besiegen.

                                                    Einige der beeindruckendesten Szenen sind jene mit Bane. So sind die Konfrontationen zwischen Batman und Bane unglaublich druckvoll inszeniert; man spürt die brachiale Gewalt Banes beinnahe.

                                                    Viel beeindruckender als Banes Kämpfe sind aber seine Reden. In Banes Worten liegt meistens eine Brutale, ungeschönte und unangenehme Wahrheit. Es ist schockierend, wie gebannt man Banes Worten lauscht und noch schockierender ist es, wenn man realisiert, dass er zumeist die Wahrheit sagt.

                                                    Wenn Batman dann das ultimative Opfer für Gotham bringt, dann zeigt der Film, wie verlogen die Gesellschaft doch ist. Bruce Wayne rettet eine ganze Stadt und die Menschen wollen dem Mann hinter Batman danken. Stattdessen wird der Mythos Batman am Leben erhalten und den Menschen eine Statue geschenkt.

                                                    Dieser Fakt macht das ohnehin zu Tränen rührende Ende noch ein gutes Stück trauriger.

                                                    Ja, "The Dark Knight Rises" kann ziemlich viel. Doch er kann noch mehr. Die Schauspieler sind wieder einmal perfekt, die Story ist es ebenfalls; optisch ist der Film eine Wucht und der Soundtrack ist der Hammer.

                                                    "The Dark Knight Rises" ist der epische Abschluss der grandiosen Dark-Knight-Trilogie und zeigt, wie das Finale einer Reihe auszusehen hat. Doch nicht nur das, "The Dark Knight Rises" hat auch Maßstäbe gesetzt, an denen sich alle anderen Comic und Actionfilme messen müssen.

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