Begbie - Kommentare
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Alle Kommentare von Begbie
Eine meiner krassesten Kinoerfahrungen war auch "Enter the Void". War in München im Arena Filmtheater (eines der ältesten Kinos überhaupt). Kamen sehr spät an, sind dann 10 sek. vor Start reingekommen und mussten ganz vorne 1. Reihe sitzen vor einer riesen Leinwand. Alles war komplett dunkel (wie noch nie in einem anderen Kino) und das genialste Intro aller Zeiten prasselt in einer Mega Lautstärke auf einen ein. Wahnsinn!!! War eine unbeschreibliche Erfahrung und einfach alles hat gestimmt an dem Abend (mit Ausnahme, dass der Film dann gegen Ende etwas abflacht - aber die Anfangserfahrung bleibt immer).
Hier gibt es übrigens die besten Intros inkl. Enter the Void (hoffe Links sind erlaubt, aber ist ja auch keine Konkurrenzseite):
http://www.artofthetitle.com/title/enter-the-void/
Solider, wirklich guter Actionfilm, der doch in einigen Punkten überrascht..So denkt man so manches mal "ach bitte, jetzt passiert das und das" und es kommt doch ganz anders. Ganz ohne pathetische Scheiße (ich bin happy, dass ich sterbe) kommt er leider nicht aus, aber was erwartet man auch von einem großen Blockbuster - was man erwartet bekommt man jedenfalls schön heiß und gut gewürzt serviert...
Ganz nettes Filmchen, das so vor sich hinplätschert. Vor allem wollen die Hochglanzbilder nicht so recht zum Thema passen. Dafür ist Amber Heart der absolute Hammer! Ein Vergleich mit "Fear and Loathing in Las Vegas" kommt nach dem sehen gar nicht mehr in Frage..
Eigentlich ein ganz nettes Filmchen. Natürlich ist alles total klischeeüberladen, aber bis zur letzten viertel Stunde ("Feuer frei") macht das ganze trotzdem Spaß. Mal anschauen und zwischendurch etwas lachen - das wars dann auch.
Der Film hat mich wirklich völlig überrascht. Richtig schön skurriler Humor - lange habe ich nicht mehr laut gelacht wenn ich einen Film alleine im TV angeschaut habe...Simon Pegg spielt einfach grandios. Er hat sicher die ein oder andere Schwäche, aber dafür auch richtig geniale Szenen (Die erste Laundry-Szene). Ein absolut empfehlenswerter, kurzweiliger Film für zwischendurch..
"Ärgerlich", also 2 Punkte würde eigentlich besser passen. Der Film fängt schon so mies wie möglich an. Ein viel zu langes Intro mit extrem schlechter Musik (die Musik bleibt auch genauso schlecht und unpassend) und dann ein Rückblick von Bad Ass - u.a. mit einer Szene, wie er seine erste Liebe kennenlernt, er nach Vietnam muss und nach 10 Jahren wiederkommt und vor der Tür seiner ersten Liebe steht. Natürlich ist er am Boden zerstört, als sie ihm aufmacht, aber schon 2 Kinder hat...Liebe Drehbuchschreiber, schlechter gehts nicht. Auch ansonsten gibt es so viele Logiklöcher und schlechte Szenen, dass es wirklich weh tut. Dann noch ein paar Kameraexperimente die so gar nicht passen und Humor der so gar nicht zündet. Die 4 Punkte bekommt er wegen ein paar ganz netten Einzel-Szenen und der eigentlich guten Grundidee (mit zwar sehr abgewandelten, aber realem Hintergrund des "AC Transit Bus Fights").
In diesem Jahr sind große Meister geboren ;)
Der Film fängt für mich total unglaubwürdig an (1. kann der zweite ja eig. gar nichts dafür und 2. sieht das ganze aus wie etwas größere Kratzer die nach 2 Wochen verheilt sind) und steigert sich dann total bis zum großen Showdown, der mir wirklich Spaß gemacht hat. Leider kein absolutes Highlight ohne Negativpunkte wie erhofft, aber trotzdem ein toller Western mit einem wie immer großartigen Clint Eastwood und noch einigen weiteren Stars..
Habe "Faster Pussycat, Kill Kill" auf dem Filmfest München 2011 im Open Air Kino bei schönstem Wetter gesehen - die perfekte Rahmenbedingungen für einen absolut trashigen Kultfilm!
...einfach nur seelenlos. Außerdem gefallen mir diese super schnellen Wackel-Kamera-Schnitte nicht, die alles actionreicher aussehen lassen sollen, aber einem einfach nur Kopfweh bereiten und über eine schlechte Inszenierung hinwegtäuschen sollen!
Das erste mal vor ca. einer Woche gesehen und mein neuer Top-1-Lieblingsfilm. Schon die ersten 10 Minuten fesseln so sehr, dass man zu blinzeln vergisst. Eine 10, ein "Lieblingsfilm", ein Meisterwerk...
Endlich mal wieder - eine echte 10, ein Meisterwerk.. Schon die erste Szene hat mich so sehr in den Bann gezogen, wie kaum etwas zuvor. Ich musste nach dem ersten Sichten die ersten 10 Minuten nochmal anschauen - und war wieder genauso fasziniert wie kurz zuvor. Das ist mein erster Fellini und ich habe mich lang gesträubt, da ich Angst hatte nicht die Kunst zu erkennen wie viele andere - aber bei diesem Film braucht man nichts erkennen, er zieht einen einfach in einen Sog aus Gefühlen (von Lachen bis Ekel ist alles dabei) und lässt einen über 2h nicht mehr raus! Allein der Hauptdarsteller, die Musik, die Grundidee - auch ohne die Vorgeschichte zu kennen (das Fellini hier sein eigenes Leben verarbeitet) reicht dieser Film aus, um wieder zu erkennen, warum man das Medium Film so sehr liebt. Danke Fellini, das war eine Meisterleistung und wird ab sofort immer in meinen Top 10 vertreten sein...
Ein ganz "nettes" Filmchen, mehr aber nicht. Ist eine Mischung aus Drama/Komödie, kann aber beides nicht so recht bedienen. Braucht auch sehr lang um in Fahrt zu kommen und dann ist er schon wieder vorbei. Kann man sich mal zwischendurch anschauen, mehr aber nicht...
Ganz schwierig zu bewerten. Einerseits eine unheimlich geniale Atmosphäre, ein super Robert Mitchum und eine interessante Rahmenstory. Andererseits merkt man dem Film sein Alter einfach fast jede Sekunde an und das Verhalten von damals ist heute einfach nicht mehr vorstellbar und zeitgemäß (was bei anderen Filme wie z.B. "M" nicht auffällt, da er heute wie damals zeitlos ist). Auch das Ende ist irgendwie schwach. An sich ein sehr guter Film, aber ganz überzeugen konnte er mich leider nicht. Einen extra Punkt gibts allein für das "Love" & "Hate" Tattoo - eine super Idee und meines Wissens kam es so zum ersten mal zum Einsatz...
Ein "netter" Film, der einen die fast 2h ganz gut unterhält aber nichts besonderes ist. Für einen DvD-Abend aber allemal geeignet..
Das Gute zum Anfang: Er geht nur gut 1,5h. Ansonsten ein sehr schlechter, unnötiger Film - selten hab ich mir so häufig überlegt, vorzeitig das Kino zu verlassen. Das Durchkämpfen hat sich leider nicht gelohnt - einen Sinn sucht man voll vergeben und alles ist einfach wirr. Lahm und überflüssig und mein mit Abstand schlechtester Film auf der Berlinale 2013!
Ein völlig uninteressanter Film ohne Stärken (mit Ausnahme eines relativ guten Endes). Er dümpelt so vor sich hin und man verschenkt seine Zeit ohne jeglichen Mehrwert - es packt einen einfach nicht..
Vorweg: LaBeouf spielt unerwarteterweise richtig richtig gut und die Geschichte unterhält auch gut und hat ein paar nette Ideen. Das Til Schweiger natürlich schlecht spielt und eine absolut eindimensionale und undankbare Rolle hat sei vergessen und kann vernachlässigt werden. Was einem wirklich die Galle hochkommen lässt ist:
*Spoiler*
das Ende...So inkonsequent und wütend hat mich lang kein Film zurückgelassen durch die letzten 2 Minuten. Was denkt sich der Regisseur nur dabei. Klar, er geht allein durch die Off-Stimme (die schon am Anfang total überflüssig ist) den Pfad des Geschichtenerzählens/Märchens. Aber den verlässt er zwischendurch zum Glück und fährt ganz am Ende mit einem reingewaschenen Hollywood-Ende wieder auf diesen Weg. Schade - das ist einfach nur unnötig und versaut wirklich viel..
Eig. ein rundum gelungener Film mit einem wie immer tollen Sam Rockwell und einer guten düsteren Grundstimmung sowie einem sehr passenden Ende - leider hat er mich nie so richtig in seinen Bann gezogen. Und William H. Macy's Rolle war leider völlig verschenkt...
A single Shot hab ich auch gesehen - Cast genial, alles düster & depri und alles schön spannend - aber irgendwie vermochte mich der Film nicht so richtig zu packen. Sicher ein guter Film mit wenig Schwächen - leider aber auch wenig Highlights (6,5/10)
The necessary Death of Charlie Countryman war eig. an sich gut und v. a. LaBoeuf spielt überraschend genial. Nur das Ende!!!! Das gibt ja mal mindestens 2 Punkte Abzug, somit mit etwas Good-will 6/10
Ist ein wirklich guter und unterhaltsamer Film - jedoch erwartet man irgendwie von Tarantino etwas mehr. Reiht sich meiner Ansicht nach eher zu den "nicht ganz sooo genialen" von ihm. Der Anfang ist genial, gegen Ende zieht sichs dann doch etwas.
Action ist wirklich gut, alles andere schlecht. Auch J. Renner passt nicht wirklich rein und das Ende gibt nochmal Abzug. Mir hat Teil 3 besser gefallen (was sicher P. S. Hoffman zu verdanken ist).
Sehr viele Klischees und die Meinungsänderungen gehen auch zu schnell und sind unglaubwürdig
Fängt ganz gut an wird aber gegen Ende immer abstruser und unwitziger. Schade, einige Rollen waren wirklich witzig (Anniston, Farrell) - aber grad das Haupt-Trio war einfach nur unnötig und schlecht...
War das ein Spaß - 100% Kino-Genuss pur! Ein genialer Cast, grandiose Schauspieler, super Score und ActionActionAction - auch die oft klischeebehafteten Kameraslomotions passen einfach perfekt. Ein echtes Highlight und besser als jeder Kinofilm den ich 2012 gesehen habe (inklusive Drive!) - Kinokarte lösen, Hirn ausschalten und den Fillm zelebrieren. Mich hats zumindest kaum im Sitz gehalten. Ich bin noch immer total euphorisch und würde den Film sofort nochmal anschauen. Auch die "negativ"-Punkte wie der überflüssige Mexikaner wird nicht zu sehr ausgereizt und Emma Stone hat nicht zuviel Spielzeit und Fokus. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass jeder Charakter mehr Zeit verdient gehabt hätte und Sean Penn natürlich allen etwas die Show stiehlt. Ich habe mir einen guten Film erhofft und ein absolutes Highlight serviert bekommen - so beginnt das Kinojahr 2013 schonmal goldrichtig...