Begbie - Kommentare

Alle Kommentare von Begbie

  • 6 .5

    Muss man sich diesen Film antun, wenn man mit Hip-Hop normal wenig anfangen kann? Es lohnt sich, die Einspielungen dazwischen und die Atmosphäre sind einfach klasse und Dave Chapelle´s Humor ist wie immer großartig. Und das erste Konzert der Fugees nach 7 Jahren ist wirklich ein kleines Miracle und ein guter Abschluss

    • 6 .5

      Schwierig, diesen "Film" zu bewerten. Ich kann mich noch gut erinnern wie ich den Film angeschaut habe. Eine Gruppe Jugendlicher, die sich über Behinderte amüsieren und Zitate übernommen haben ("Im Markus sein bester Freund hat mal gesagt, dass er mit dem Bierkasten begraben wird"). Hier bei Moviepilot steht auch "Komödie". Aber wollte Schlingensief damit oben genanntes erreichen? Pluspunkt ist sicher, dass es sich hier um "echte" Behinderte handelt und niemand, der das alles nur spielt. Aber darf man darüber lachen?! Darf man das belustigend finden? Es ist ein ganz schmaler Grat - ich habe damal gelacht, ob ich es heute auch noch würde, weiß ich nicht.

      Bewerten will ich nun nicht, ob es legitim ist, den Superfreak zu finden oder nicht. Der Film an sich ist kurzweilig und hat einige Momente, die im Gedächtnis bleiben (Aber Manfred, 10? Liter Bier am Tag sind schon viel...). Leider kommt auch an manchen Stellen langeweile bzw. Belanglosigkeit auf. Wer der Freakstar wird ist auch nebensächlich - so wie auch in den letzten DSDS-Staffeln. Achja, gibt es überhaupt noch Unterschiede zu den Freaks, die bei DSDS vorgeführt werden? Sicher werden diesen Film nun in der Zeit des Schlingensief-Hypes einige anschauen - ob man lachen wird oder den Film verflucht, bleibt jedem selbst überlassen.

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      • Ich finde es nur schade, dass man endlich mal politikfaule Jugendliche dazu bewegen kann, sich zu engagieren und zu wählen und dann sagt "Ja nee, so passt uns das aber nicht...". So stärkt man nur die Ansicht "wieso wählen, es bringt eh nix".

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        • Wall-E oder Monster AG??? Sind meine beiden Favoriten und Wall-E gewinnt knapp

          • KITT auf Platz 2? Na der wird sauer sein..

            • 7

              einfach bescheuert - und das ist auch gut so...

              Es ist für mich unerklärlich, aber manche Szenen sind so kacke-krank, dass man einfach lachen muss, da man es nicht für möglich halten sollte...Und ich muss zugeben, ich habe mich ein wenig in Doc Snyder´s Mum verliebt

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              • 8 .5
                über Blow

                Spannendes Bio-Pic, das sich nicht hinter den Genre-Perlen wie Goodfellas verstecken muss. Johnny Depp spielt wie immer unglaublich authentisch und die Geschichte fesselt. Ich kann mir da nicht helfen, ich liebe einfach Filme mit Stimmen aus dem Off von dem Protagonisten - und dieses Millieu hat mich zusätzlich schon immer interessiert...

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                • 2

                  Ist nun fast 10 Jahre her, dass ich diesen Film gesehen habe, aber ich weiß noch wie heute, wie ich mich geärgert hab und wie grottig das Ende war...

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                  • So ein Quatsch hier...

                    "Traue nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast" - das war der erste Satz den uns unser Statistik-Professor nahe legte. Diese ist nicht gefälscht (ich schätze die Gfk und habe schon viele Auswertungen auf Basis des GfK-Consumer-Panels gemacht), aber ohne Zusammenhang und Korrelationen mit anderen Daten völlig unbrauchbar - sie führt die Masse auf absolut völlig falsche Meinungsbildung...

                    Natürlich kaufen kino.to mehr DVDs und gehen öfters ins Kino, aber das liegt schon allein am Zielpublikum. Aber Fakt ist auch, dass kino.to Nutzer mehr Filme kaufen würden, wenn es das Internet nicht geben würde. Natürlich gibt es auch Synergieeffekte, dass jemand ein paar Folgen einer Serie auf kino.to anschaut, sie genial findet und dann die Staffel auf DVD kauft. Aber das sind Ausnahmen. Sind wir doch mal ehrlich zu uns selber:

                    Die meisten schauen 10 neue Filme auf kino.to und gehen dann beim 11 mal wieder ins Kino. Würde es kino.to nicht geben würden sie natürlich nicht 11 mal ins Kino gehen, aber sicher öfters als 1x - und genau daraus resultieren die Verluste für die Filmwirtschaft...Und kommt nun bitte nicht mit "Die sind doch selber Schuld wenn die Kinotickets so teuer werden, ..." - darum geht es hier nicht.

                    Diese Statistik wie sie oben genannt wird ist für mich auf jeden Fall ein einziger Humbug und ich finde, gerade auf einer Filmseite wie hier, sollte solch ein Beitrag ohne wirkliche statistische Korrelation und weiterführende Daten veröffentlicht werden!!! Es prägt die Meinungsbildung der User und gibt eine weitere Rechtfertigungs-Grundlage für etwas, wo jeder weiß, dass es nicht legal und richtig sein kann...

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                    • 7

                      Lieb ich diesen Film oder hasse ich ihn? Auf jeden Fall bricht er mit allen Film-Koventionen die man bisher kannte. Hat er mir Spaß gemacht: Ja. Werd ich ihn mir nochmal anschauen: Ich will nicht, aber es wird sicher irgendwann wieder in ner netten Runde (wenn mindestens ein Schneider-Fanatiker dabei ist) darauf hinauslaufen...

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                      • 5

                        Fängt super an, verliert dann aber schnell an Luft. Seth Rogen wirkt etwas überfordert der Charakter des Green Hornet ist doch sehr unsympatisch..Selbst Christoph Waltz nervt gegen Ende. Leider alles purer Durchschnitt und enttäuschend (wenn man mehr erwartet hat) aber trotzdem unterhaltsam zum einmal anschauen

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                        • 7

                          Ganz netter Spaß mit einzelnen gelungenen Gags. Leider nervt der Bösewicht doch sehr, was allerdings Tommy Lee Jones und Will Smith als kongeniales Duo wieder ausbügeln..

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                          • 7

                            Hab den Film auf dem Max Ophüls Festival 2011 gesehen. Eine Doku wie es viele gibt - NUR ist es hier doch ganz anders. In den meisten Dokus über "Neukölln"-Kinder und Ihre Schicksale zeigt man unsympatische Assis gegen die man schon auf natürlichem Wege Aggressionen aufbaut. Bei Yehya ist dies absolut nicht der Fall. Man hinterfrägt sich schon immer wieder, wie konnte er nur so blöd sein und so n Scheiß machen...und immer und immer wieder kommt was neues, obwohl man ihm zu 100% abnimmt, dass er sich geändert hat. Das ist das ganz große Plus dieses Films, dadurch bleibt man auch gebannt vorm Bildschirm und fiebert mit, wie es denn nun weitergeht.

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                            • 7 .5

                              Ein früher Woddy Allen Film bei dem der Humor schwärzer als die Nacht ist - very british, die Komik:
                              "I have come to the conclusion that the best thing is ..." - "Yes?" - "...blonde, 12-year-old girls" - "Father!" - "Two of them, whenever possible"

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                              • 8

                                Gute Mischung aus Hommage und Parodie, der doch sehr trashig daherkommt. Leider will er manchmal etwas zu viel (wenn das Mikrofon dann mal einen halben Meter ins Bild hängt für eine Minute), aber sonst ein herrlich grotesker und witziger Film...Baby, it´s Black Dynamite!!!

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                                • Sind beides für mich Vollpfosten...Bei Matt Damon muss ich immer an Team America und bei Ben Affleck an ne South Park Folge denken (die Arschgesichter-Folge). Das hat den Ruf irgendwie geprägt :D

                                  • 6

                                    Der Film wird gegen Ende dann doch noch relativ spannend und legt einige nette falsche Fährten, aber an sich ist er mir dann doch etwas zu Pseudo-Intellektuell.. Er nimmt sich auch etwas wichtiger als er sein sollte. Leider bleiben auch die großartigen Schauspieler Ed Harris und Morgan Freeman etwas blaß - Casey Affleck geht in Ordnung

                                    • 7 .5

                                      Japanischer Oscarbeitrag der im Rahmen de Filmfests lief. Ein Film über Rache und Sühne, keine leichte Kost und nicht für jeden geeignet. Filmtechnisch brilliant gemacht. Man merkt ihm seine Herkunft doch sehr an und man sieht einmal mehr, dass Japan doch eine ganz andere Kultur hat als wir. Spannend und mit vielen Wendungen garniert, jedoch manchmal auch etwas weit hergeholt.. Auf jeden Fall kein Film für einen netten DVD-abend, man sollte den Film danach doch etwas sacken lassen, da er seine Brutalität konsequent bis zum bösen Ende durchzieht

                                      • Meine Rangliste:

                                        1. Faster Pussycat, Kill! Kill! (ok doch etwas älter, aber perfekt bei schönem Open-Air Wetter auf der großen Leinwand)
                                        2. Wasted on the Young (für die Generation facebook sehr interessant und trotz einiger Schwächen hat er mich sehr gepackt)
                                        3. Ghost World (sehr schöner Indie Streifen mit Steve Buscemi und Thora Birch (ach und ner sehr jungen Scarlett Johansson, die aber etwas untergeht)
                                        4. Confessions (Oscarbeitrag Japans, alternativ könnte man sagen "eine Frau sieht rot".. Ein sehr japanischer Film in dem man sieht, dass diese Kultur einfach anders tickt als unsere - sehr kompromisslos)
                                        5. Willkommen in Cedar Rapids (ganz nette Unterhaltung mit netten Witzen - zum abschalten und 1x anschauen)
                                        6. Le Havre (Aki Kaurasmäki - mir etwas zu ruhig und melancholisch, aber die Zuschauer haben bei diesem Film am meisten applaudiert)
                                        7. Pietro (italienischer Durchschnittsfilm um einem geistig Behinderten bei dem das Wasser irgendwann überläuft)
                                        8. Cold Weather (sehr belanglos und Schauspieler mit denen man einfach nicht warm wird)

                                        So das ist meine Rangliste von den gerade mal 8 Filmen die ich geschafft habe - ich hoffe nächstes Jahr wird es mehr (aber davor kommt ja noch das Fantasy Filmfest und Max Ophüls Festival)

                                        • 6

                                          Gewohnt ruhiger Film von Aki Kaurismäki. An sich erzählt der Film von Menschen, die einfach nur gutes tuen ohne Erwartung einer Gegenleistung und sich mit wenig begnügen. Für mich war der Film dann doch etwas zu ruhig - das Publikum beim Filmfest München war aber begeistert. Eben ein Film der bei niemandem aneckt und einige begeistern kann

                                          • 6 .5

                                            Ganz gut, aber leider nicht mehr. Ist kurzweilig und hat n paar ganz amüsante Witze dabei, jedoch auch die nötige Brise Tiefgang. Aber einmal anschauen reicht...Erinnert mich irgendwie stark an "40 Jungfrau, männlich sucht".

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                                            • 7 .5

                                              Schöner, ruhiger Coming-of-Age-Indie-Film mit einem (wie fast immer) genialen Steve Buscemi und einer damals noch relativ unbekannten Scarlett Johansson - aber der eigentliche Star ist Thora Birch die hier wirklich einfach perfekt ist und der man ihre innere Zerissenheit immer abnimmt. Viele skurille und "nerdige" Momente runden das ganze ab. Achja und schon im Trailer sieht man, dass die Macher von "New Kids" wohl vorher diesen Film gesehen haben müssen :D

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                                              • 3 .5

                                                Ich fand den Film relativ langweilig und hanebüchen. Die Komik, die versucht unfreiwillig dargestellt werden soll ist oft peinlich und zum fremdschämen. Auch der Hauptdarsteller wird als Vollidiot dargestellt. Ein Werk aus dem man nichts ziehen kann - einziger guter Punkt ist, dass doch etwas Spannung zum Ende aufgebaut wird. Dieses ist jedoch dann an sich wie der Film an sich: uninteressant und beiläufig

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                                                • 5
                                                  über Pietro

                                                  Durchschnittsfilm zum 1x anschauen. Schauspielerisch top, leider bekommen die Figuren (auch die des Pietro) zu wenig tiefe verliehen - da wäre mehr drin gewesen. Ansonsten sehr düster und melancholisch mit einer guten Steigerung zum Ende hin - welches jedoch letztendlich dann doch etwas enttäuscht

                                                  • 8 .5

                                                    Was für ein Spaß!!! Hab den Film im Open-Air Kino geschaut und die Menge hat gejohlt. Vor allem der Anfang ist einfach genial, man denkt sich immer wieder "das kann der doch nun nicht ernst meinen". Man merkt vor allem, dass der Film seiner Zeit eigentlich weit voraus ist und an sich kein Anti-Frauen Film ist (im Gegenteil, hier dürfen auch mal die Frauen (und das 1965) das Zepter übernehmen). Auf jeden Fall Trash at its best- am besten in ner Gruppe anschauen..

                                                    Und sollte Tarantino wirklich ein Remake planen - ich freue mich drauf kann mir aber nicht vorstellen, dass es noch trashiger geht...

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