Begbie - Kommentare

Alle Kommentare von Begbie

  • 6 .5

    Was für ein seltsamer Streifen. Ich habe einen geradlinigen Film noir erwartet - geliefert bekommt man irgendwie einen durchgeknallten Thriller/Drama/Drogenfilm der in keine Schublade passt (und dann noch dazwischen die Experimente wie die Szene mit dem "Leguan"). Der Anfang war noch sehr spannend und interessant, aber gegen Ende wirds dann doch zuviel, auch wenn man das alles ab irgendwann als Traumwelt abtun darf. Ist alles gut gemeint aber packt trotzdem nicht so wirklich...

    • Bei uns in der Firma war das heute Thema Nr. 1. Bekamen sogar eine Rundmail von Bob Iger - die wirklich sehr bewegend war...

      • Da springt mein gutes altes Disney Herz auf und ab :)

        • Krasser Unterschied bei der Bewertung von Dogville (Kritiker und Community). Für mich ein sehr genialer Regisseur mit unkonventionellen Streifen, die man sehen muss. Dogville ist z.b. mein persönlicher Lieblingsfilm, da er mich emotional so sehr packte. Idioten habe ich schon vor sehr vielen Jahren gesehen und blieb mir auch viel in Erinnerung. Antichrist ist top gefilmt, aber an sich für mich kein Highlight, genauso wenig wie mich Dancer in the Dark packte.

          Ein Spinner ist von Trier sicher, und seine letzten Entgleisungen waren lächerlich - v.a. hat er das eig. nicht nötig, da seine Filme für sich sprechen und auch sicher in die Kategorie "Provokation" einzuordnen sind...

          • 5
            über Tricks

            Naja ich weiß auch nicht. Bis kurz vorm Ende ist es ein nettes kurzweiliges Filmchen - aber das Ende ist schon sehr - sagen wirs mal "gewöhnungsbedürftig", ohne zuviel zu verraten. Also irgendwie hinterlässt einen der Film mit nem komischen Gefühl, man weiß nicht ob man das nun gut fand, oder total bescheuert - ich tendiere gerade eher zu zweitem.

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            • 7 .5

              Was könnte ich nun nicht alles über diesen Film schreiben. Ich hatte ein ähnliches Schicksal und weiß wie man sich bei soetwas fühlt. Aber natürlich kann ein Film niemals die Emotionen hervorrufen, die man dabei wirklich durchlebt. An sich ist es ein Film mit schwerem Thema, relativ "leicht" umgesetzt und mit viel Wärme. Manchmal wollte der Regisseur mit der Kameraarbeit zuviel erreichen. Paar Szenen sind genial (die Szene mit der Affäre die anruft, bei der die Mutter der Kinder mit ihr sprechen muss), aber manchmal fehlte dann doch das berühmte Salz in der Suppe. Nur weil ein Film auf wahren Begebenheiten beruht, muss er nicht gleich ein Meisterwerk sein - es ist immer eine schöne Randnotiz für mich, aber der Film soll mich mit seinen Möglichkeiten an sich packen und nicht nur, weil er genauso (bzw. kann man es wirklich wissen, wieviel Wahrheit in soetwas immer steckt) passiert ist.

              • 9

                genialer Cast, genialer Sound, geniale Bilder, super Story --> ein einzigartiger Film.
                Dieser Film reist einen einfach mit und hierbei spielen alle Komponenten zusammen. Allein Emile Hirsch packt einen mit seiner sympatischen Art von der ersten Sekunde. Herr Penn, da haben sie wirklich ein Meisterstück abgeliefert - allein das Ende, einfach perfekt.

                Zu den 10 Punkten gab es leider ein paar kleine Dinge die nicht zu 100% gepasst haben. Das manchmal intelektuelle Gelaber aus dem Off von der Schwester und die "Streit der Eltern war der Auslöser"-Story waren dann doch manchmal to much.

                Am Besten man(n) schnappt sich seine Freundin oder Angebetete, macht das Licht aus, Kerzen an und lässt diesen Film laufen - mehr Garantie das es gemütlich wird kann es nicht geben (und das mit einem Film der endlich mal beiden gefällt)

                • Was ist mit der "Frau mit der 45er Magnum"? Die hat eine Waffe schon in ihrem Filmtitel. Also bitte, mehr geht nicht!!!

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                  • 8

                    Gut gemacht, tolle Musik, Danny Boyle kann sich so richtig austoben. Das Ende ist nochmal richtig gut, aber irgendwie war es für mich weniger ein Film als ein kleines Erlebnis. Die ersten 15 Minuten bieten ein unglaubliches Tempo und wahnsinnig schöne Bilder, dies ändert sich jedoch (natürlich) gegen Ende hin. Die Flashbacks fand ich manchmal etwas zu viel, aber ansehen ist auf jeden Fall Pflicht...

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                    • 6

                      Was will dieser Film sein? Action oder Komödie? Wohl eher ne Mischung aus Beidem. Leider ist daher nichts von allem, lauwarmer Brei. Sicher hat er einige Momente die zum schmunzeln anregen (Der Anfang) oder genial inszeniert sind (Die Bar-Szene rettet mindestens noch 2 Punkte extra, perfekt), aber so richtig lachen oder staunen wegen der Action gibt es nicht. Außerdem ist er an manchen stellen einfach nur peinlich und dümmlich (nicht gewollt dümmlich, sondern eine Szene soll witzig wirken, geht aber voll in die Hose). 1x anschauen, ein wenig amüsieren, über ein paar Szenen wundern - und vllt. denken der Film hat einiges an Potential verschenkt - und wieder vergessen...

                      • 6

                        Der Film hat mich einfach nicht gepackt. Ich hab mich riesig gefreut und auch die überwiegend sehr guten Kritiken im Voraus aufgenommen. Es ist kein Unterhaltungsfilm, Realität und Fiktion geben sich die Hand. Man sollte sich für den Film auf jeden Fall Zeit nehmen und auf einige Details achten, da es auf jeden Fall auch viele Anspielungen (das Ende muss spannend sein :D) gibt, die direkt im Film umgesetzt werden. Leider hat er bei mir nicht die gewünschten Emotionen erweckt.

                        Ein Grund war sicher meine natürliche Abneigung (ich würde schon fast von Hass sprechen) gegenüber Meryl Streep (auch wenn nun sicher einige versuchen mir aufzuzeigen, wie gut sie doch ist), der andere war vielleicht die zu hohe Erwartungshaltung. Bei gegebener Zeit werde ich ihn mir nochmal anschauen (oder alternativ erstmal "Synechdoche, New York"). Bis dahin bleibt er für mich leider nur Durchschnitt ohne große Pluspunkte.

                        • 9

                          Bedrückend, genial inszeniert, ein Power-Sound und der gesamte Cast perfekt. Das Sahnehäubschen dazu, dass er auf wahren Begebenheiten beruht (siehe "Snowtown murders" auf der englischen Wikipedia-Seite). Der Skandalfilm von Cannes 2011 schlittert nur ganz knapp an der Höchstwertung vorbei.

                          Ich hab den Trailer sicher 5x auf dem Fantasy Filmfest gesehen und danach gedacht der könnte ok werden, aber nicht allzu viel Erwartungen. Es ist auch einfach mal herrlich erfrischend, dass nicht immer nach Motiven gesucht werden muss (was man letztendlich eh nie ganz kann und meist mit Klischee´s überladen ist) sondern es einfach so ist wie es ist. Ein Film der einem mit einem flauen Magen zurücklässt und einem im Gedächtnis bleibt..

                          • 8

                            Für mich die Überraschung des Fantasy Filmfests 2011. Ein deutscher Horrorfilm der funktioniert!!! Auch die Idee vom Berliner "Untergrund" ist sehr authentisch und spannend. Getragen wird der Film von einem bombastischen Hauptdarsteller, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Er könnte auch den ganzen Film alleine tragen. Einziger Wehrmutstropfen sind die manchmal etwas zu schnellen Schnitte. Ansonsten ein deutscher Must-See Film, nach dem man das U-Bahn System Berlins mit anderen Augen sieht. Ich hoffe, der Film wird erfolgreich, damit noch mehr den Mut beweisen, einen unkonventionelleren deutschen Film zu drehen.

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                            • 0

                              Ich habe einen neuen Hassfilm!!! Einen größeren Dreck hab ich noch nie gesehen. Ich kann die guten Kritiken nicht verstehen. Was hier geboten wird ist einfach nur totaler Mist und auf extrem(&)witzig getrimmt. Was bei Mike Mendez Killers noch funktioniert mit der kranken Familie die sich ein Monster im Keller hält, ist hier einfach nur Humbug und Mumpitz. Und dann noch die obligatorische Wendung der Frau, die nach 18 Jahren erkennt, dass sie mit so einem Mann nicht mehr zusammen leben will, aber alles davor so mitgemacht hat. Der Film ist mal was anderes, aber für mich war er eine Qual - und das nicht im positiven Sinne. Und wenn ich dann an so Szenen denke, wie die bei der die Waldfrau plötzlich lernt "please" zu sagen, dann könnte ich kotzen.

                              Es hat schon lang kein Film mehr geschafft, mich so auf die Palme zu bringen. Subjektiv ist er mein neuer Hassfilm, aber auch objektiv wüsste ich nicht, wo und warum ich ihm Punkte geben könnte...

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                              • 5

                                Naja, sehr sehr independent und B-Movie-Style. Sind eher 4 aneinandergereihte Kurzfilme. Der Riesen-Sperma und High-School-Musical (American Werebear) Part sind Mist, die Anne Frank - Hitler Parodie und die Rahmenstory ganz ok. Für wahre Fans etwas und mit den gegeben Mitteln wurde natürlich das Maximum rausgeholt. Ich würde mir den Film auf jeden Fall kein zweites mal "antun".

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                                • 5

                                  Der Film hat ja durchweg gute Kritiken, aber mich hat er einfach nicht gepackt. Die Idee ist klasse und auch gefilmt ist er top. Aber irgendwie herrschte bei mir auch zwischendrin langeweile und etwas gleichgültigkeit. Es lief alles irgendwie wie so ein Muster ab ohne Abweichungen oder Wendungen. Ich kann verstehen wie man den Film gut finden könnte, aber für mich wär hier mehr drin gewesen.

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                                  • 7 .5

                                    Name ist Programm, leider am Anfang besser als am Ende. Manchmal bleibt einem das Lachen im Halse stecken aufgrund der Brutalität. Einiges bleibt im Gedächtnis (die großen Hände auf den Bildern, das "man darf sich nicht in einer Reihe vordrängeln" in bester "man darf nicht zu dicht auffahren"-Manier von Lost Highway) und der Film ist zu keiner Zeit langweilig.

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                                    • 6 .5

                                      Solider Horror und eine Mischung aus Zombieland und The Road. Ist immer wieder hin- und hergerissen zwischen Humor und Ernst, aber das stört nicht wirklich. Leider stören ein paar Punkte (wie üblich gibt es einen extrem bösen Vampir, der davor schon ein extrem böser Mensch war :D), aber an und für sich definitiv sehenswert.

                                      • 4

                                        Action a lá Staatsfeind Nr. 1 mit einer guten Wendung, ansonsten sehr Klischeebeladen und manchen haarsträubenden Ideen. Irgendwie wirkt alles viel zu konstruiert und gewollt extrem. Lohnt sich nicht wirklich.

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                                        • 3

                                          Stinklangweiliger Film, der auch noch absolut schlecht gedreht wurde (man sieht das Mikrofon gefühlte 100x - und das nicht mit Absicht). Das Ende rettet dann wenigstens noch 3 Punkte

                                          • 7

                                            Israelischer Horror-/Slasherfilm der sich zum Glück nicht allzu Ernst nimmt und mit einigen guten Einfällen punktet. Kurzweiliger und spaßiger Film für nen netten Abend in ner lustigen Runde

                                            • 4

                                              08/15 Spukhaus-Schocker-Horror der irgendwie langweilt und vorhersehrbar ist. Ich werde den Film auf jeden Fall schnell vergessen und es bleibt leider nichts in Erinnerung.

                                              • 7 .5

                                                Hab den Film gestern mit 26 Jahren zum ersten Mal gesehen. Ich weiß - viel zu spät. Und vielleicht fehlte dadurch auch etwas der Wehmut und die Kindheitserinnerungen an den Film, aber gut war er trotzdem allemal. Auf jeden Fall eine Empfehlung, jedoch kann ich mir vorstellen, dass er als Kind nochmal ein Tick besser und kultiger ist.

                                                • "Robert Rodriguez erklärte ebenfalls, dass Schauspieler, die Sin City überlebt haben, ihren Weg zurück auf die Leinwand finden würden" Vielleicht meinte er ja im echten Leben (B. Murphy). Ich freue mich auf nix mehr. Aber Marv müsste!!! dabei sein. Außerdem weiß ich nicht, ob ich es gut finden soll, dass Miller und Rodriguez nicht allein am Drehbuch schreiben. Klar war Spirit ein Reinfall, aber beim 1. Teil hats auch niemand anders gebraucht um nicht mehr als ein Meisterwerk zu schaffen...

                                                  • Ok - vielleicht wird es ja wie bei Depaerted. Geniales Original und ein ganz gutes bis sehr gutes Remake (das manche sogar besser finden als das Original). Ich bin mir sicher, Oldboy kann man nicht toppen, diese Bedrohung und Atmosphäre einfangen geht in dieser Intensität wohl kein 2tes mal. Aber mit den bisherigen Meldungen könnte trotzdem ein guter Film rauskommen. Und vielleicht ändern sie noch ein paar Dinge, dass es kein 100% Remake wird (anderer Schluß o.ä.) und alles sind zufrieden :)

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