Begbie - Kommentare

Alle Kommentare von Begbie

  • 2
    über Days

    Vielleicht bin ich ein Kulturbanause - vllt. war auch das Problem, dass das der 22. Berlinale Film dieses Jahr war. Es war einfach nur zum einschlafen und gab mir gar nichts. Ewig lange, langweilige Einstellungen und nichts dahinter...Falscher Film zur falschen Zeit

    • 7 .5

      „Dancing with the Devil“
      Ein Film mit viel Licht und Schatten. Vorweg: Die 3h vergehen wirklich schnell und er ist zu keiner Zeit langweilig. Die Grundstory ist sehr interessant und brandaktuell. Auch der Anfang ist noch sehr nachvollziehbar und man begreift, wie abhängig ein Mensch sein kann. Großer Nachteil und Punktabzug gibt die Charakterzeichnung (vor allem gegen Ende) - Mieze & Francis sind einfach zu naiv gezeichnet und vergessen anscheinend viel zu schnell. Und auch wenn der Darsteller von Reinhold sein Bestes gibt (ich liebe ihn in Systemsprenger) - so kauft man ihm seinen verdorbenen Charakter nie ganz ab. Da hät ich mir so eine Honka-Version von Jonas Dassler gewünscht...
      Alles in allem ein guter, sehenswerter Film mit Punktabzug wegen Szenen bzw. Handlungen der Protagonisten, die man so gar nicht nachvollziehen kann..

      3
      • 6 .5

        Schwierig zu bewerten: Einfach mal ein ganz anderer Film. Die 2,5h ziehen sich auch manchmal, jedoch ist es spannend in diese Welt einzutauchen. Der Film ist ja gesplittet in 2 Teile, wobei beide etwas für sich haben. Interessant, aber kein großes Highlight

        • 5

          Große Namen - aber irgendwie hat mich „The Roads not taken“ nie in seinen Bann gezogen. War mir doch etwas zu langatmig und es entwickelt sich nie ein wirklicher Bezugspunkt zur Story.

          • 7 .5

            Unfassbare Atmosphäre und ein genialer Soundtrack. Die Bilder (sowie die futuristische Idee) überzeugen voll - die Story erinnert schon fast an Terminator - aber ist sehr vorhersehbar und die Schauspieler handeln oft zum kopfschütteln. Dafür bekommt man satte, asiatische Action und wie beschrieben eine unheimlich geniale Atmosphäre für einen Actionfilm!

            2
            • 8

              Großartiger Coming-of-Age Film aus Frankreich. Natürlich hat man alles schon gesehen und er folgt tatsächlich vielen Klischees schablonenartig. Aber das macht nichts, da einen die Story doch packt und die Schauspieler ihre Sache gut machen.

              • 7 .5

                Ein toller, unspektakulärer Film der trotzdem ein großes Thema hat. Man(n) wird in etwas reingeworfen, wo man sich vorher wenig Gedanken gemacht hat (Abtreibung mit 17). Schauspielerisch eher unauffällig - aber dadurch bleibt dem Thema und der Odyssey mehr Platz. Und auch New York wird in einem ganz anderen Licht gezeigt als sonst...

                • 6 .5

                  Ein Film ohne Sympathieträger - insgesamt einige gute Ansätze und verrückte Ideen. Aber auch dann noch nicht speziell genug. Interessant, aber auch doch net viel mehr..

                  1
                  • 4 .5

                    Wieder so ein typischer südkoreanischer, ruhiger Film. Leider einfach nicht meine Art von Film - unfassbar ruhig, träge und langsam. Die Katzenszene war gut, aber sonst trotz nur 77 Minuten ein Film, bei dem ich das Ende herbeisehnte (wie schon bei „On the Beach at Night Alone“)

                    • 7
                      über Siberia

                      Puuuhh - was war das? Die Reise ins Herz der Finsternis? Ein Alterswerk von Abel Ferrara, das einem einiges abverlangt. Düster, grotesk, brutal und einfach verrückt - wie immer mit einem großartigen Willem Dafoe und faszinierenden Bildern. Ich weiß nicht, was ich da gesehen habe, aber es war interessant!

                      2
                      • 6 .5

                        Schauspielerisch eine absolute Wucht - sowohl Eidinger als auch Hoss mit einer Glanzleistung! Das Thema Krebs ist nat. immer schwer, aber leider gab mir die Story nicht wirklich viel. Konnt man gut einmal schauen (v. a. wegen dem Schauspiel) - aber sonst nimmt man nicht viel mit

                        • 3

                          Nein - das war mal so gar nicht mein Humor (mit ganz wenig Ausnahmen) und mit fast 2h einfach viel zu lang. Dämliche Charakterzeichnung, langweilige Story, unwitzige Szenen...

                          • 7
                            über Shirley

                            Fängt extrem stark an und man steht ständig unter Anspannung! Bleibt auch durchweg interessant und man weiß nie, wie der Film sich entwickeln könnte. Leider ist er etwas zu lang geraten und fällt gegenüber dem starken Anfang zum Ende hin etwas ab..

                            • 6 .5
                              über Undine

                              Wie schon bei „Transit“ tu ich mir auch bei Petzolds neuem Film „Undine“ etwas schwer - man schaut den Film und ist nicht wirklich „befriedigt“, auch wenn man weiß, dass man gerade eig. etwas tiefes, gutes sieht...
                              Erst im Nachklang entfalten sich seine Filme von ihm zu etwas Besonderem...
                              Interessant, sehenswert und „anders“, aber für mich (noch) nicht der große Wurf.

                              3
                              • 7 .5

                                Allein der Titel ist einfach unfassbar genial und hätte 10 von 10 verdient. Insgesamt eine kurzweilige Doku, jedoch leider mit wenig neuen Infos (kannte viel von Schlingensief schon), der jedoch chronologisch einen Überblick über sein Schaffen gibt

                                • 1

                                  Unfassbar schlecht - absolut nicht mein Humor und wirklich zum fremdschämen... Bisher einer von 5 Filmen, bei dem ich vorzeitig aus dem Kino gegangen bin, weil ich wusste, dass das nicht besser werden kann. Peinlich, kindisch, langweilig! Leider gar nix gewesen für mich!

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                                  • 7

                                    Da môchte man wieder Teenager sein - allein der Anfang ist so großartig, dass man jede Emotion zwischen den Darstellern spürt. Schwarzweiss passt perfekt und die Schauspieler sind alle toll. Highlight sind die Szenen zwischen ihm und seinem Vater. Einzige zwei Nachteile sind die absolut unnötigen Off-Kommentare und die Tanzszene, die mich nicht ganz gepackt hat sowie die daraus resultierende Beziehung.
                                    Kurzweilig, toll inszeniert, viele Emotionen - ein toller Film der die Unentschlossenheit im Teenageralter gut aufzeigt...

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                                    • 5

                                      Schwierig, „Persian Lessons“ zu bewerten. War kurzweilig und die Schauspieler machten ihre Sache gut. Auch die Grundstory ist interessant. Leider kann er sich nicht wirklich entscheiden, was er zeigen möchte und vor allem werden die Schrecken des KZ sehr verharmlost bzw. einfach dargestellt. Wirklich ein schmaler Grat sich dem Film total zu verweigern. Fazit: Unterhaltsam, wenn man über vieles hinwegsehen kann, was man eig. wozu man eig. nicht gezwungen werden sollte...

                                      • 6

                                        Ein Bromance-Western, der ruhig erzählt ist und ganz gute Momente hat. Leider verrät der Anfang zuviel und zwischendrin drifteten meine Gedanken immer wieder ab, was natürlich kein Qualitätssiegel ist. Schöne Bilder, manche nette Einfälle aber dann doch am Ende etwas wenig um in Erinnerung zu bleiben.

                                        • 5

                                          Startet wirklich stark und die ersten 20-30 Minuten sind grandios - witzig, grotesk, gute Stimmung. Leider verliert er sich danach total und wird einfach nur wirr und belanglos. Schade - gute Idee, aber am Ende insgesamt enttäuschend.

                                          • 6 .5

                                            Ein guter Berlinale-Einstieg 2020. Am Anfang noch ziemlich sperrig und extremer - am Ende dann doch versöhnlich. Schauspielerisch unfassbar gut und auch mit tollen Kameraeinstellungen gefilmt. 2h sind etwas zu lang und die Entwicklung des Künstlers ging mir etwas zu schnell...

                                            • Ok gut - 8 von 10 werd ich sehen :-)
                                              Bin gespannt, am Ende ists eh oft anders als erwartet...

                                              • 7

                                                Die Stärke der Doku ist ganz klar die super sympathische und sehr eigene Protagonistin „Carlotta“. Ein echter Glücksgriff und jemand, von dem man gerne mehr erfährt. Die eingeschobenen „Comics“ haben mich leider nicht überzeugt und man hätte doch gern noch etwas mehr über die Krankheit erfahren. Aber an sich ein würdiger „Max Ophüls“ Preisträger!

                                                • 9

                                                  The Irishman ist n bisschen wie n guter, alter schottischer Whisky. Man freut sich riesig drauf, man trinkt und es wird einem wohlig warm ums Herz. Vielleicht ist der erste Schluck noch nicht das Beste, was man je getrunken hat, aber man weiß, dass er Schluck für Schluck besser wird. Und man weiß auch, dass er mit der Zeit nicht schlecht werden kann. Ma braucht vielleicht ein wenig, um sich dran zu gewöhnen, aber es wird sich lohnen...

                                                  The Irishman ist ein reifes Alterswerk von Scorsese mit einem Cast, wie ich ihn mir nicht besser hätte wünschen können. Trotz großer Namen stehlt Al Pacino allen die Show. Er spielt mit einer Freude, dass einem gerade die Tränen in die Augen schießen. Und auch Joe Pesci macht beim zusehen pure Freude. Robert DeNiro ist bestechend gut, aber nicht das Highlight des Films...Auch bei den Nebendarstellern gibt es manche Entdeckungen aus den vergangenen Mafia-Filmen und -Serien.

                                                  Einziger Punktabzug gibt es für das "Glätten" der Gesichter - ganz am Anfang hab ich mir damit noch schwer getan und vor allem DeNiro sieht sehr künstlich aus. Ich bin mir sicher, man hätte es auch mit guter Maske hinbekommen...

                                                  3,5h Unterhaltung pur und trotz sehr hoher Erwartungshaltung einer meiner Highlights der letzten Jahre. Auch wenn hier auch etwas Nostalgie mitspielt - ein großartiger Film und ein würdiges Alterswerk für alle Beteiligten...

                                                  7
                                                  • 1

                                                    Das war von Anfang bis Ende gähnende Leere und einfach sowas von unlustig. Selten einen blöderen Film gesehen, der einfach gar nichts hatte...