Begbie - Kommentare
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Alle Kommentare von Begbie
Ein chinesischer 3h-Film - das sind für mich nicht die optimalen Voraussetzungen. Mit chinesischen Filmen tu ich mir auch meistens relativ schwer. Zu träge, zu ruhig, zu schwierig zu folgen - „So Long, My Son“ fällt auch fast in dieses Raster, aber er hat den Touch „Besonderes“. Eine spannende, durchwobene Story, guter Sound und vor allem ein grandioses Ende. Ich wurde 3h unterhalten und bin in eine Kultur eingetaucht, der ich mich sonst oft i. der Filmwelt verschließe - was kann es mehr als Qualitàtssiegel geben?
Mal etwas ganz anderes - eine moderne „Herr der Fliegen“ Variante mit
militärischen Heranwachsenden - man erfährt nichts über die Vorgeschichte, sondern nur über den umgang miteinander und dem Vorgesetzten. Insgesamt ziemlich anders und alles hatte durchweg einen Reiz und einige Stärken. Leider sieht man sich gegen Ende dann doch „satt“ an allem und er ging leider etwas zu lang... Trotzdem durchaus empfehlenswert
Ich habe „Variety“ auf der Berlinale (Forum) gesehen - und war lange Zeit sehr verwirrt, da ich dachte, ich werde einen „Neuen“ Film sehen. Dadurch war die Erwartungshaltung auch irgendwie ne andere und ich konnte mich nie so ganz auf den Film einlassen... Leider war der Film dann insgesamt zu austauschbar trotz spannendem Grundthema...
„Schönheit & Vergänglichkeit“ ist eine interessante Doku über die unterschiedliche Entwicklung von 3 Personen, die eine gemeinsame Vergangenheit hatten. Viele werden sich die Doku aufgrund von Sven Marquardt anschauen, aber auch so ist sie durchweg unterhaltsam, lässt einen über verschiedene Lebenskonzepte grübeln und sieht viele tolle Bilder und einen mega Sound.
Ich fand den Film einfach nur schrecklich anstrengend und er hat mir einfach rein gar nichts gegeben. Ein großes Ärgernisnund ich kann die vielen Buh-Rufe nachvollziehen (auch wenn ich da nicht mit einstimme).
Nein - also das war gar nix. Wenn das Publikum bei der Berlinale „buht“ heißt das nicht immer automatisch, dass ich den Film auch schrecklich fand. In dem Fall von „Ich war zuhause, aber“ kann ich die Rufe mehr als nachvollziehen. Durchweg ärgerlich, bescheuerte Sprache, pure Langeweile hin zur Esoterik...Da gabs wirklich gar nichts, was den Film erträglich machte. Es gibt einen Zusatzpunkt für die Fahrrad-Szene - alles andere war einfach nur ärgerlich, langweilig, unnötig und jedes weiter geschriebene Wort wäre weiter verschwendet...
Hat ein paar starke Szenen (Anfang, Aufnahmen) hnd einkge interessante Aufnahmen (Ich-Perspektive) - insgesamt war er aber oftmals etwas verwirrend und schon fast episodenhaft. Weiterhin geht er deutlich zu lang und zieht sich irgendwann auch mächtig. Kein kompletter Reinfall, aber auch nichts wirklich von Bedeutung..
Es gubt selten Filme, die mich wirklich ärgern - Farewell to the Night hat es sogar gechafft, dass ich richtig Wut im Bauch hatte. Alles ist toll und gekonnt gefilmt, schauspielerisch gibt es auch wenig auszusetzen (Catherine Deneuve eben) - aber es gibt 2 ganz ganz große Negativpunkte. Als größte Schwäche zählt für mich die nicht Nachvollziehbarkeit der „Oma“ - sie handelt einfach, wie niemand in der Situation handeln würde und riskiert dadurch viele Leben einschließlich das ihres Enkels. Zweitens gibt es ein paar Szenen, die so dämlich sind (auch wieder nachvollziehbarkeit bswp. in der Scheune...) dass man nur den Kopf schütteln kann. Ich bin mir sicher, es wird viele geben die den Film
gut finden und die diese zwei Themen nicht ganz so störten. Für micb war es ein reines Ärgernis, diesen Film zu schauen...
Nach dem typischen 90er USA-Los Angeles Heranwachsenden-Vertreter „Mid90s“ nun ein typischer Itaien/Neapel „Mafia“ Vertreter für den Nachwuchs. Ein toller Score und eine gute Schauspieler. Ganz glaubhaft ist die Story leider nicht und vieles geht einfach zu „einfach“ und schnell. Weiterhin hat man das auch schon alles mal gesehen - aber insgesamt bleibt nach dem Abspann ein Gefühl, dass man einen tollen Film gesehen hat...
Ein nostalgischer Crowd-Pleaser wie man ihn sich erhofft und auch erwartet. Tolle Musik (Playlist läuft schon nebenher), eine typische 90er Story übers Skaten, Cliquen, Probleme mit Geschwistern, ... alles Zutaten, was Mid90s gebraucht hat und geboten hat. Leider fehlt ihm etwas die nötige rohe, unbändige Kraft von bspw. „Kids“ und er ist im Endeffekt dann eben doch auch ziemlich Oberflächlich. Aber zum
in Erinnerungen an die eigene Jugend schwelgen reicht es allemal! Tolles Debüt von Jonah Hill...
Ein souveräner Debütfilm
von Chiwetel Ejiofor, der einen ganz tief in eine andere Kultur eintauchen lässt und der einen 2h grandios unterhàlt. Leider reicht es aber nicht zum ganz großen Wurf, dafür hat er mich emotional einfach zu wenig gepackt. Den Großteil der Leute dürfte „The Boy who Harmessed the Wind“ aber umwerfen, was ein ewiges Standing-Ovation bei der Berlinale beweiste..
„All my Loving“ ist so ein Film, dee einen erst ganz am Ende so richtig gepackt hat. Insgesamt sind es 3 Charakterzeichnungen von drei Geschwistern - mit einer Steigerung von der ersten/schlechtesten (Lars Eidinger) über die Schwester mit Verlustvergangengeit zur letzten Story, die mit Abstand am Besten ist. Und ganz am Ende entdeckt man dann, dass man einen extrem unaufgeregten, geradlinigen Film gesehen hat, der eben doch viel Wahres aus dem Leben erzählt...
Flatland spielt im kargen Karroo in Sudafrika - eine leider nicht ganz durchdachte Story, einige Laiendarsteller und wenig Spannungsaufbau. Warum der film trotzdem funktioniert kann man gar nicht genau sagen. Ein einfach gestrickter Film, der trotzdem einigen Missstände in Südafrika anprangert und schön geradlinig erzählt ist.
Starker, deutscher Berlin-Gilm, der von der starken Präsenz der Hauptdarsteller und der besonderen Chemie zwischen ihnen lebt. Die Story an sich ist ziemlich geradlinig und auch nicht besonders originel, wenn auch interessant. Das ganzen wirkt extrem authentisch, was am Ende einfach an dem Haupt-Cast
liegt und die 3er-Combo funktioniert einfach großartig. Dadurch vergehen die ca. 90 Minuten wie im Flig und man möchte eig. mehr im Zusammenspiel dieser drei sehen.
Mir insgesamt einfach viel zu plakativ und vor allem manipulativ. Das Ganze erinnert ja schon an Michael Moore als Spielfilm. Wenn amn das alles ausblenden kann hat man ein paar witzige Einfälle und einen (wie immer) großartigen Christian Bale...
Nach „Vic und Flo haben einen Bären gesehen“ (den ich ganz ganz schrecklich fand) nun der 2. Film von Denis Côté für mich auf der Berlinale. Und leider hat mich auch „Ghost Town Anthology“ nicht umgehauen. Das ganze ist mir dann doch zu spannungsarm und ruhig. Auchc die Bilder sind mir zu nüchtern und trostlos. Ich werde mit den Filmen dieses Regisseurs einfach nicht warm, auch wenn interessante Handlungen dahinter stecken...
Ganz solider Agentenfilm, der nix neues in diesem genre bietet, Ber wenigstens fast 2h gut unterhält. Leider bin ich kein großer Diane Kruger Fan, aver Cas Anvar macht seine Sache sehr gut (sehr charismatisch). Kann man mal anschauen, aber sollte nicht allzuviel erwarten
Leider hat man das alles schon mal in irgend einer Form schon mal gesehen (The Road, Children of Men,...) - der Film kann einen ganz guten Spannungsbogen aufbauen, crasht aber dann hei einer Szene gegen Ende komplett gegen die Wand. Auch die Darstellerin bleibt relativ blass. Ein solider Film, bei dem deitlich mehr drin gewesen wäre, wäre das Ende anders geworden und hätte er evtl. noch einen anderen Cast neben Casey Affleck selber gehabt...
Der Boden unter den Füßen trumpft mit einer klasse Hauptdarstellerin (Valerie Pachner) auf sowie auch sonst einer guten Besetzung. Leider ist alles andere relativ „einfach“ gestrickt - das alte Thema „Wirtschaftsberatungen“ sind schlecht und es herrscht Ellbogenmentalität und 48h Schichten sowie Birn-Out droht (bei Toni Ersmann wenigstens noch mit einer Prise Humor angesetzt). Das 2. Thema mit der Schwester fand ich als völlig banal und nervig... Insgesamt kann man sich „Den Boden unter den Füßen“ gut anschauen - hängen bleibt jedoch noch die großartige Besetzung, allen voran Valerie Pachner...
Ein paar coole Ansätze (gute Idee, dass ganze in die nahe Zukunft zu setzen) hat Divino Amor. Aber letztendlich war dann das Ende zu schwach und der religiöse Touch war zu präsent und meiner Ansicht nach auch nicht wirklich sarkastischer Aussinandersetzung. Kann man sich mal anschauen, vergisst man aber auch ganz schnell wieder..
Kann ich vieles untersteichen. Beide grandios - nur würde ich „Systemsprenger“ einen Tick vor „Grace A Dieu“ sehen als bisher bester Film des Wettbewerbs...
WOW - was für ein Highlight. Mein 2. Berlinale Film 2019 und was für eine Granate aus Deutschland. Systemsprenger ist eine Achterbahn der Gefühle. Man freut sich, man hat Tränen in den Augen, ist wütend und verzweifelt an „Benni“. Ein Film wie ein Gefühl, was man nicht in Worte fassen kann. Szenen, die so intensiv sind, dass man sie nie vergisst (die 2 Hauptdarsteller spielen so intensiv, dass sie jeden Filmpreis verdient haben). Man durchlebt Emotionen wie selten im Kino und das ganze wirkt noch lange nach. Der Film ist keine Minute zu lang, alles ist glaubhaft und man sitzt wie gefesselt im Kino. Dafür sind Filme gemacht...Ein positiver (Alp)-Traum den man nicht so schnell vergisst und durch den man wieder darüber nachdenkt, wie verschieden Menschen sein können und dass niemand aus seiner Haut kann.
Es soll Bären regnen...!
Ich habe viel erwartet - aber „Grace a Dieu“ hat mich wirklich fasziniert. Eine solche tiefgehende Charakterstudie über 3 Personen habe ich in einem Film
selten erlebt. Einfach nur interessant und einmalig. Dazu eine interessante Story, die aber nur Rahmenbedingung für diese Analyse ist, wie Menschen sich entwicklen und soetwas verarbeiten. Und obwohl das Thema perfekt für den erhobenen Zeigefinger und Klischees ist, war es ganz anders. Ein echtes Highlight und ein wirklich „toller“ Film
Nach der Zweitsichtung kommt das „Besondere“ erst so richtig zur Geltung...Diese Trostlosigkeit gepaart mit richtig fiesem Humor...Daher ein Wertungssprung von 6,5 auf 8
Komme gerade aus der Weltpremiere und weiß den Film gar nicht so recht einzuordnen. Zu aller erst das positive: Eine geniale Kiez-Beschreibung, genialer Soundtrack, eine interessante Story, top Schauspieler. Aber irgendwie stellte sich nie das Gefühl ein, dass man gerade etwas „Besonderes“ sieht. Irgendwie war er mit zu mainstreamig, als dass er mir n richtigen Schlag in die Magengegend versetzte und zu krass, dass ich ihn als einfache Unterhaltung genießen konnte. Eins ist sicher: Die Lust auf n Schnaps/Korn war nach dem Film erstmal gestillt...
Our stealing horses lies mich ratlos zurück. 100 Nebengeschichten, eine Andeinanderreihung von Geschehnissen und viel Wind um nichts. Leider wurde ich so gar nicht warm mit der Story. Schlechte Charackterzeichnungen, nicht nachvollziehbare Dialoge und Reaktionen (wenn das Kind vom Pferd fällt lacht man als Vater eig. nicht als erstes...) und einfach auch eine ausbreitende Langeweile. Insgesamt war das für mich gar nichts und eher verschenkte 2h...