Begbie - Kommentare

Alle Kommentare von Begbie

  • 6 .5

    Ein guter Berlinale-Einstieg 2020. Am Anfang noch ziemlich sperrig und extremer - am Ende dann doch versöhnlich. Schauspielerisch unfassbar gut und auch mit tollen Kameraeinstellungen gefilmt. 2h sind etwas zu lang und die Entwicklung des Künstlers ging mir etwas zu schnell...

    • Ok gut - 8 von 10 werd ich sehen :-)
      Bin gespannt, am Ende ists eh oft anders als erwartet...

      • 7

        Die Stärke der Doku ist ganz klar die super sympathische und sehr eigene Protagonistin „Carlotta“. Ein echter Glücksgriff und jemand, von dem man gerne mehr erfährt. Die eingeschobenen „Comics“ haben mich leider nicht überzeugt und man hätte doch gern noch etwas mehr über die Krankheit erfahren. Aber an sich ein würdiger „Max Ophüls“ Preisträger!

        • 9

          The Irishman ist n bisschen wie n guter, alter schottischer Whisky. Man freut sich riesig drauf, man trinkt und es wird einem wohlig warm ums Herz. Vielleicht ist der erste Schluck noch nicht das Beste, was man je getrunken hat, aber man weiß, dass er Schluck für Schluck besser wird. Und man weiß auch, dass er mit der Zeit nicht schlecht werden kann. Ma braucht vielleicht ein wenig, um sich dran zu gewöhnen, aber es wird sich lohnen...

          The Irishman ist ein reifes Alterswerk von Scorsese mit einem Cast, wie ich ihn mir nicht besser hätte wünschen können. Trotz großer Namen stehlt Al Pacino allen die Show. Er spielt mit einer Freude, dass einem gerade die Tränen in die Augen schießen. Und auch Joe Pesci macht beim zusehen pure Freude. Robert DeNiro ist bestechend gut, aber nicht das Highlight des Films...Auch bei den Nebendarstellern gibt es manche Entdeckungen aus den vergangenen Mafia-Filmen und -Serien.

          Einziger Punktabzug gibt es für das "Glätten" der Gesichter - ganz am Anfang hab ich mir damit noch schwer getan und vor allem DeNiro sieht sehr künstlich aus. Ich bin mir sicher, man hätte es auch mit guter Maske hinbekommen...

          3,5h Unterhaltung pur und trotz sehr hoher Erwartungshaltung einer meiner Highlights der letzten Jahre. Auch wenn hier auch etwas Nostalgie mitspielt - ein großartiger Film und ein würdiges Alterswerk für alle Beteiligten...

          7
          • 1

            Das war von Anfang bis Ende gähnende Leere und einfach sowas von unlustig. Selten einen blöderen Film gesehen, der einfach gar nichts hatte...

            • 3 .5

              Absolut Over-the-Top und komplett unrealistisch - alles was ich an solch einem Film nicht mag. Soundtrack ist omnipräsent und ganz cool und die Action gut inszeniert - aber das wars für mich auch schon. Die Story, die Charaktere, die Dialoge waren fast schon schmerzhaft...

              1
              • 4

                Ein ziemlicher Arthouse-Film bei dem ich im Kino schlicht und einfach zu müde war. Ruhig erzählt in Schwarz-Weiß und mit einer Story, mit der ich wenig anfangen konnte - leider sprang der Funke so gar nicht über.

                • 7
                  über Lara

                  Der neue Film vom „Oh Boy“ Regisseur. Lara hat durchweg eine Melancholie im Ton und zeigt das Leben einer an sich verbitterten 60-Jährigen. Corinna Harfouch spielt das Ganze so überzeugend, was sicher die Stärke des Films ist. Auch so ist er absolut glaubhaft mit tollen Schauspielern und einer soliden Story. So ganz hat er mich trotzdem nicht gepackt, was aber sicherlich auch etwas am Thema lag...

                  • 8

                    Puhhh - das ist natürlich eine Doku, die einem die Grausamkeiten des Krieges aufzeigt, ehrlich, ganz nah dran, intensiv. Eine Einsicht in ein Leben einer Frau, die die Kamera an hat und für ihre Prinzipien einsteht. Augen öffnend und absolut sehenswert!

                    3
                    • 7

                      Netter American Independent mit bezaubernden Hauptdarstellerinnen...

                      • 6 .5

                        „Golden Twenties“ ist so ein typischer deutscher Film wie man ihn gerne sieht. Ruhig, geradlinig, wenig Spielereien und in diesem Fall mit großartiger Hauptdarstellerin. Nix neues, kein echtes Highlight aber kurzweilig und mitten aus dem Leben...

                        • 6

                          Leider hat man das alles schon 100x gesehen - und das auch schon deutlich besser. Wirkt etwas hölzern trotz gutem Hauptdarsteller und ist alles etwas zu „konservativ“. Die Spritzigkeit fehlt vollkommen und man verliert relativ schnell das rege Interesse (obwohl dem Mafia-Genre eig. mein besonderes Interesse gilt). Insgesamt zwar sehenswert aber kein echtes Highlight und ohne neue Erkenntnisgewinne.

                          • 6
                            über Bacurau

                            Ein etwas sperriger Film dem ich wenig abgewinnen konnte. Eine interessante Zukunftsvision mit viel Gesellschaftskritik und ein paar interessanten Szenen - aber gepackt hats mich (trotz Udo Kier :-p) nie wirklich...

                            • 5 .5
                              über Crshd

                              Ganz seichte Komôdie bei der vor allem die Hauptdarstellerin total durchfällt (unsympathisch, schlecht spielend, ...). Ist kurzweilig und hat n paar einfallsreiche Spielereien, das wars aber auch.

                              • 6 .5

                                Eine „nette“ Doku über nette Jungs, die eirklicb auch „nett“ anzusehen ist. Leider geht sie nicht ganz so tief wie erhofft, aber man geht mit einem guten Gefühl raus und hat auch wieder Lust auf die alten Songs. Für Fans ja sowieso Pflichtprogramm.

                                • 9

                                  Ok - Parasite ist genau das, was man sich von einem Cannes-Gewinner erwartet. Unglaubliches Erzählkino, das einen in den Bann zieht. Eigentlich sind es 3 Filme in einem: Der erste Teil geht ca. 1h und es ist mit das Beste, was ich Geschichtentechnisch je gesehen habe - Ultraspannend, witzig, kurios, interessant und einfach "neu" was sehr locker rüberkommt und zum schmunzeln verleitet. Dann kommt der 2. Teil mit einigen Wendungen und einer ernsteren Stimmung (inkl. witzigster Kindheits-Trauma Szene ever), die einen Spannungsbogen aufbaut. Und am Ende kommt es (wie soll es auch anders sein) zum großen Showdown. Intensiv, krass, brutal - ein Wahnsinnsritt!

                                  Parasite ist anders, neu und fesselt einen in den Sitz. Bong Joon-ho in Perfektion und einfach einzigartig!

                                  5
                                  • 7

                                    Ok wie bewertet man diesen Film nun. Danny Boy(le) hat es wieder etwas zu gut gemeint und das Ende verkam wieder deutlich zu kitschig - vor allem hätte es zig Alternativ-Storys gegeben, die besser gewesen wären. Aber davor hat er ganz ganz viel richtig gemacht. Von der Wahl der richtigen Schauspieler, über viel Humor (wurde sonst noch was vergessen?!) bis hin zu einigen richtig guten Wendungen - ein Feel-Good-Movie wie man es sich wünscht und auch erwartet. Man ist hin und hergerissen was nun überwiegt: Die Freude über einen tollen Film mit viel Herz oder eben der Ärger über das Ende. Ich hatte wenig Erwartung und freu mich nun einfach über einen tollen Film mit guter Musik und tollen Einfällen

                                    • 7

                                      Ein netter, deutscher Film bei dem man 2h gut unterhalten wird. Luise Heyer ist wie immer klasse und die verschrobenen Dialoge und Charaktere machen einfach Spaß. Insgesamt vllt. etwas seicht, aber ein guter Zeitvertreib :)

                                      • 8

                                        Man denkt sich den ganzen Film eig., dass man das alles kennt und es die X-te Banlieu-Geschichte ist, die verfilmt wird. Die Story ist ok, die Charakterzeichnung vorhersehbar und alles dümpelt so vor sich hin. Und dann kommt das Ende - eine unglaubliche Intensität und ein richtiger Knall. Schon lange hat mich ein Ende so gepackt wie hier und das war wirklich ein ganz besonderer Moment und lässt die Schwächen davor fast vergessen...

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                                        • 4 .5

                                          Najaa - ein guter Start reicht einfach nicht. Irgendwann wird das alles ermüdend und man kann das Ende kaum erwarten. Waren fûr meinen Geschmack auch zuviele Spielereien - und schauspielerisch nicht gerade eine Offenbarung (Vanessa Paradis sieht mittlerweile auch wirklich fertig aus)

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                                          • 6

                                            Was bleibt von Porno: Ein prägnanter Titel, ein paar kleine witzige Szenen und die ekligste „Hoden“-Szene die es jemals gab :-D Jeder Mann zuckt zusammen und fühlt mit - ansonsten Durchschnittskost...

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                                            • 7 .5

                                              Ein philippinischer Film, der die Frage aufwirft, was bzw. wer „Gut“ und „Böse“ ist. Insgesamt extrem spannend, der die Grenzen verwischt und einen in eine andere Welt eintauchen lässt.

                                              • 7 .5

                                                Was soll man sagen: Schauspielerisch top, Inszenierung großartig, eine interessante Selbstreflexion und Almodovar liefert, was man von ihm erwartet. Positiv ist vor allem Antonio Banderas, der selten besser war vor der Kamera. Leider hat mich das Ganze nie so ganz emotional gepackt, wie es sollte.

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                                                • 6 .5

                                                  Komme gerade aus der Weltpremiere im Astor - vorweg erstmal schade, dass der Film „nur“ auf Netflix kommen wird. Er ist ziemlich intensiv, was vor allem an den 3 grandiosen Schauspielern liegt, die ihre Sache wirklich Weltklasse machen... Leider ist die Figurenzeichnung dann manchmal doch ziemlich dümmlich und auch manches sehr vorhersehbar. Der Anfang ist extrem stark, das Ende dagegen der größte Schwachpunkt am ganzen Film... Insgesamt also ein Film mit vielen Höhen aber auch vielen Tiefen...

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                                                  • 7 .5

                                                    Was für ein Kuriositätenkabinett - mal was ganz anderes und insgesamt ziemlich überzeugend. Manche Charaktere/Szenen sind dann doch zu überspitzt und gewollt „weird“. Tolle, kleine Studie zu unterschiedlichen Kulturen in einem (verrückten) Land - erfrischend anders als der sonstige Einheitsbrei!