bestseimon - Kommentare

Alle Kommentare von bestseimon

  • Wie viele Filme möchte der Soderbergh denn noch hintereinander drehen? Das kann doch alles nichts werden. Und wenn er sie dann noch mit solchen "Schauspielern" besetzt, frage ich mich nur was in dem Typ vorgeht, der eigentlich richtig gute Filme machen kann.

    • Ich erkenne den Hopkins überhaupt nicht wieder. Trotzdem würde mir niemand einfallen, der für diese Rolle besser geeignet ist. Bin total gespannt auf den Film, freue mich riesig!

      • Ich bin guter Dinge! Bis jetzt wurden aus seinen Buchverfilmungen immer richtig gute Filme. Das kann auch ruhig so weiter gehen.

        • 7

          "Ich sah, dass in deinem verteufelten Hexengesicht ein Engel verborgen ist."

          Endlich habe ich es geschafft mein zweites Werk von Chan-wook Parks Rachetrilogie zu sehen. Auch wenn Lady Vengeance nicht ganz an den genialen Oldboy rankommt, so ist es doch ein mitreißendes und berührendes Meisterstück, das moralische Fragen aufwirft und dem Zuschauer viel abverlangt.
          Grandiose Musik, tolle Darsteller und fantastische Bilder zeichnen das Werk aus.
          Mitunter ist es allerdings etwas anstrengend und verwirrend dem Film zu folgen, vor allem in der ersten Hälfte. Es werden viele Rückblenden gezeigt, sodass die eigentliche Story etwas darunter leidet.
          In der zweiten Hälfte jedoch, wird die Handlung schlüssiger. Alles läuft nun auf einen Punkt hinaus, die Rache.
          Schließlich endet alles so unerwartet und emotional, dass der Film wohl noch lange im Gedächtnis bleibt!

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          • 10

            „A guy opens his door and gets shot, and you think that of me? No, I am the one who knocks!”

            Ich habe eigentlich nie viele Serien gesehen. Das war mir immer zu Zeitaufwendig, denn man brauchte schon ziemlich lange, um sich alle Staffeln komplett anzusehen.
            Doch immer wieder hörte ich von dieser einen Serie, die man gesehen haben muss, die einen süchtig macht und die einen nicht mehr los lässt. Breaking Bad.

            Ich brauchte, zugegeben, ein paar Folgen, um mit dieser Ausnahmeserie warm zu werden. Man musste erstmals Sympathien für die Charaktere entwickeln. Man musste mit ihnen leiden können, sich mit ihnen freuen, sie lieben, hassen oder gelegentlich auch beides. Wenn man das geschafft hat, dann erwartet einen ein unvergesslicher Trip durch das Leben des Walter White.
            Manche Momente sind vor Spannung kaum auszuhalten. Manchmal möchte man vor Begeisterung oder Entsetzen laut aufschreien. Szenen die man so schnell nicht mehr vergisst, Dialogpassagen zum Niederknien. In nahezu jeder Folge gibt es überraschende, unvorhersehbare Wendungen, die trotzdem nie unrealistisch daherkommen.
            Hinzu kommt, dass Breaking Bad etwas Außergewöhnliches gelingt. Etwas, das ich bis jetzt selten gesehen habe. Man interessiert sich für jede noch so kleine Nebenfigur von denen fast alle eine Kehrseite haben. Eine Gute und eine Schlechte.
            Zu Bryan Cranston muss ich nicht mehr viel sagen, eine Meisterleistung! Doch erstaunlicherweise stehen ihm seine Kollegen in fast nichts nach. Breaking Bad ist bis in die Nebenrollen von grandiosen Schauspielern besetzt.
            Diesmal habe ich nicht lange gebraucht, um alle Staffeln zu sehen. Man möchte immer wissen, wie es weitergeht. Auch die Momente, in denen nicht viel passiert, genießt man regelrecht, als Erholung von den ganzen Strapazen, die zuvor geschehen sind.
            Es wird dennoch nie langweilig, eine gewisse Grundspannung ist immer vorhanden.
            Ich schaue mir jetzt viel mehr Serien an, komme fast gar nicht mehr dazu einen Film zu sehen. Erstaunlich was Breaking Bad alles bewirkt hat.
            Eines steht fest, wer diese Serie noch nicht gesehen hat, der kann sich mächtig auf etwas freuen.
            Ich wünschte fast, ich könnte meine Erinnerungen löschen, um alles nochmals von Vorne genießen zu können. Aber das geht leider nicht.

            „I´m not in danger, Skyler, I am the danger!”

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            • Ich liebe Gary Oldman, aber diesen Liam Hemswurst hasse ich dafür abgrundtief.
              Der Regisseur hat auch noch nicht viel gezeigt, mal abwarten ob das was wird.

              • 3

                Ich hatte es mir doch gedacht, dass das nichts wird. Ohne Frage ist Cameron Diaz ziemlich heiß, vor allem in der Car-Wash Szene. Auch wenn ich die Schrulle überhaupt nicht ausstehen kann. Doch diese eine Szene bleibt nahezu das einzig sehenswerte an "Bad Teacher".
                Fangen wir bei der Story an. Die ist so einfallslos beschissen, wie ich es selten gesehen habe. Man könnte sie so zusammenfassen: Cameron Diaz braucht Geld für neue Titten. Wow. Genial.
                Wenn der Film dafür einigermaßen witzig und unterhaltsam gewesen wäre, könnte man darüber gerade noch hinwegsehen. Aber Bad Teacher ist stinklangweilig, pervers und witzlos. Vielleicht gab es den ein oder anderen Moment zum schmunzeln, aber diese wurden, wie üblich, größtenteils im Trailer gezeigt. Das ganze ist dazu noch zum kotzen vorhersebahr, dass man von Anfang an genau weiß wie der Film endet. Das hat man in der Form schon zig Mal gesehen, nur um einiges besser.
                Insgesamt ein lieblos dahingerotzter Streifen, bei dem man lieber vorher abschaltet.

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                • Die Kinder des Monsieur Mathieu. Ein wunderschöner Film!

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                    über Henri 4

                    Ich habe aufgegeben. Selten eine so schlechte Inszenierung gesehen. Lieblos aneinander gereite Szenen, hölzerne Dialoge, schlechte Schauspieler. Mitunter kam es mir so vor, als würde ich ein missglücktes und schlecht gespieltes Theaterstück sehen.
                    Sorry, aber das halte ich keine drei Stunden durch. Und das obwohl die Musik von Hans Zimmer, Kostüme und Ausstattung gelungen sind.
                    Man hätte einen wirklich guten Film daraus machen können, aber nicht so. Respekt, wer sich das bis zum Ende antut. Vielleicht wird es ja noch besser, aber das interessiert mich jetzt nicht mehr. Ich bin raus!

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                    • War ja schon fast abzusehen, dass Hollywood wieder was vom Kuchen abhaben will. So macht man eben ganz leicht viel Kohle. Ich rege mich auch gar nicht mehr darüber auf, denn so läuft das nun mal bei denen und ich denke das wird auch noch so weiter gehen.
                      Könnte mir eignetlich auch egal sein, ich werde dieses Remake nicht mal mit der Zange anfassen, sollte es denn kommen.
                      Den einzigen, den ich mir als Hauptdarsteller vorstellen könnte, wäre Dustin Hoffman, an den ich mich die ganze Zeit erinnert fühlte.
                      Ich hoffe aber mal, der hat zu viel Selbstachtung, um da mitzumachen.

                      • Entweder Fussball, oder ich schaue mal um 20:45 auf ZDF Kultur in die Doku mit Michael Mittermeier "This Prison Where I Live" rein.
                        Ich mag den eigentlich nicht sonderlich, aber sein Film sieht ganz interessant aus.

                        • Ich denke bei mir wird´s um 20:15 auf Tele 5 Gosford Park. Den wollte ich schon lange mal sehen!

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                          • 6 .5

                            Ohne Limit hat mich sehr positiv überrascht. Es ist kein gewöhnliches Action Gedudel, sondern vielmehr ein erfrischend anderer und kurzweiliger Thriller, der vor allem mit seinen stilistisch und technisch perfekten Bildern zu begeistern weiß.
                            Auch Hauptdarsteller Bradley Cooper zeigt viel Engament und kann ohne Mühe den Film alleine tragen. Er macht sogar neben dem großen und wieder einmal großartigen
                            Robert De Niro einen guten Eindruck und lässt sich nicht an die Wand spielen.
                            So etwas hätte ich ihm zuvor nicht zugetraut.
                            Zwar zeigt Ohne Limit ein paar Logiklöcher auf (z.B. wieso spricht der Russe immer noch mit Akzent, obwohl er auf alle Informationen seines Gehirns zugreifen kann?) und außerdem wird am Ende einiges offen gelassen, doch trotzdem fühlt man sich stets gut unterhalten und darauf kommt es letztendlich ja an.
                            Spannung sowie Humor kommen ebenfalls nicht zu kurz und optische Mängel gibt es dank Abbie Cornish auch kaum.
                            Es wurden leider nicht auf die typisch amerikanischen Klischees verzichtet und das Ende hat mich auch nicht so überzeugt. Doch letztendlich erinnert man sich an einen rasanten, stilistisch beeindruckenden und gut gespielten Action-Thriller, der sich nicht zu ernst nimmt. Hollywoodkino auf hohem Niveau!

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                            • Ich kann ja alle vestehen, die sich den Trailer nicht ansehen. Ich würde es auch besser finden, wenn ich das alles noch nicht gesehen hätte und es erst im Film neu entdecke und nicht darauf warten muss, bis eine Szene aus dem Trailer vorkommt.
                              Aber manchmal bin ich zu schwach und ich konnte diesem Trailer einfach nicht widerstehen.
                              Und irgendwie hat es sich auch gelohnt, ich war total überwältigt!

                              • Hochspannendes und atmosphärisch bedrückendes Kriegsdrama. Die Bombenentschärfungsszenen sind mitunter vor Spannung kaum auszuhalten und Jeremy Renner spielt ganz groß auf.
                                Zum Glück läuft der im ZDF, denn mit Werbepausen dazwischen würde man den Film einfach nur zerstören.
                                Wer kann, sollte unbedingt einen Blick riskieren!

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                                  Einfach der Wahnsinn!
                                  http://www.filmstarts.de/kritiken/102609-Untitled-Alien-Prequel/trailer/19320113.html

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                                  • Für mich immer noch meine lieblings Zombie Komödie! Wer den noch nicht gesehen hat,
                                    hat etwas verpasst. Vor allem einen genialen Cameo Auftritt!

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                                      über Warrior

                                      "Man muss Vertrauen haben, um zu vergeben."
                                      Warrior ist kein 08/15 Kampfsportfilm. Es ist ein packendes Familiendrama, das tief unter die Haut geht. Zwar ist das Ganze manchmal schon etwas vorhersebahr, dennoch schafft es Gavin O´Connor einen der bewegensten und aufwühlensten Filme des Jahres abzuliefern.
                                      Mindestens die hälfte des Films hatte ich pure Gänsehaut, weil die Szenen so ergreifend und intensiv waren, wie ich es selten gesehen habe.
                                      Getragen wird Warrior von den großartig aufspielenden Darstellern, allen voran Nick Nolte, der mit seinem emotionalen Spiel einem das Herz zerreißen möchte. Seine Oscar-Nominierung war hoch verdient.
                                      Auch Tom Hardy haut einen mit seinem kraftvollen Spiel regelrecht um. Sein Flimbruder Joel Edgerton steht ihm da in Nichts nach.
                                      Es sind die großartigen Schauspieler und die fantastische Inszenierung, die Warrior zu einem besonderen Filmerlebnis machen, das man so schnell nicht mehr vergisst.
                                      Da stört auch die etwas überflüssige Nebenhandlung mit der US-Marine nicht weiter.
                                      Am Ende hat man unweigerlich Tränen in den Augen und das hat ein Film bei mir lange nicht mehr ausgelöst. Ein aufwühlendes Meisterwerk und schon jetzt einer der besten Filme des Jahres!

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                                      • Ein Schauspieler, der nahezu jede Rolle perfekt spielen kann. Vom druchgeknallten Dad in Malcom Mittendrin bis zum krebskranken Familienvater in der genialen Serie Breaking Bad.
                                        Keine Ahnung, wieso er nicht mit guten Rollenangeboten überhäuft wird und er dann in so einem Mist wie John Carter mitspielen muss.
                                        Für mich bleibt er trotzdem ein ganz großer Schauspieler, der seit Breaking Bad zu einem meiner Lieblinge geworden ist. Hoffentlich gelingt ihm irgendwann noch sein großer Durchbruch!

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                                          Ich gebe zu, dass ich gewisse Vorurteile gegenüber Spielbergs neuem Werk hatte. Ich war davon überzeugt, dass es langweiliger, kitschiger Pferdemist ist, der mit allen Mitteln versucht einen zum Heulen zu bringen.
                                          Eigentlich wollte ich mir den Film genau aus diesen Gründen nicht ansehen, doch irgendwie musste ich mich selbst davon überzeugen, ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, einen Film ungesehen für Scheiße zur erklären. Und ich wollte wenigstens einen Grund haben, mich darüber aufzuregen.
                                          Und den lieferte mir Gefährten in der ersten halben Stunde. Langweilig, kitschig, vorhersehbar. Mit zwei Worten, zum kotzen. Alles dreht sich nur um das Pferd Joey, das von einer Farmer Familie, dazu gekauft wurde, um Acker umzupflügen. Doch das muss dieser erst noch lernen, denn er ist kein Zugpferd. Der junge Albert, der komischerweise irgendetwas für den Gaul empfindet, möchte es ihm natürlich beibringen, um ihn zu behalten. Das klappt jedoch zunächst nicht sehr gut. Aber als es hart auf hart kommt, schafft es Joey völlig überraschend dann doch (upps Spoiler!).
                                          Allerdings wurde es dann viel besser. Denn im weiteren Verlauf des Films geht es nicht nur hauptsächlich um das Pferd, während des Krieges landet es immer bei anderen Leuten, die alle ihre eigene Geschichte mit Joey erleben. Das ist teilweise wirklich interessant und spannend. Auch wenn die Kriegsszenen arg familienfreundlich daherkommen. Ja, genau. Familienfreundliche Kriegszenen. Wenn ein Pferd einen Kilometer über ein Schlachtfeld rennen kann und neben ihm die Granaten einschlagen ohne es zu treffen und sich der Feind mal eben zusammentut und, um den Gaul dann zu retten, weil der sich in Stacheldrahtzaun verfangen hat, dann nenne ich das familienfreundlich. Denn so etwas gibt es in der Realität nicht.
                                          Trotz allem ist Gefährten im Mittelteil keineswegs mehr langweilig oder kitschig. Auch wenn die Deutschen wieder einmal die Bösen sind, so ist der Teil mit David Kross einer der gelungenste des ganzen Films. Denn hier gelingt es Spielberg etwas Überraschendes und Unvorhersehbares einzubauen. Etwas, was dem Film später aber wieder verloren geht, obwohl ich an der einen oder anderen Stelle unfreiwillig mit Joey mit gefiebert habe.
                                          Leider lässt Spielberg zum Ende hin wieder alle guten Dinge des Films vergessen. Denn erneut rutscht er in Kitsch und Vorhersehbarkeit ab. Das erwartet misslungene Ende setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.
                                          Trotzdem ist Gefährten bei weitem nicht so schlecht wie ich angenommen hatte. Das liegt vor allem am starken Mittelteil und einigen guten Sequenzen, sowie der tollen Kameraarbeit von Janusz Kaminski.
                                          Auch der Score von Meister John Williams passt perfekt zum Film. Was aber nicht ausschließlich ein Kompliment ist.
                                          Sicherlich ein netter Familienfilm mit einigen starken Szenen, die allerdings von zu vielen Schwächen überdeckt werden. Schade, denn ohne die klischeehafte Handlung und den verzweifelten Versuch auf die Tränendrüse zu drücken wäre das wahrscheinlich ein richtig guter Film geworden.

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                                          • Ich möchte absolut nichts über den Film vorher erfahren. Mögen das noch so kleine Mini-Spoiler oder Story-Häppchen sein. Das hat mir schon die Vorfreude zu Dark Knight Rises genommen. Einfach ganz ohne Vorwissen den Film sehen und genießen!
                                            Das wird wohl ziemlich schwer werden.

                                            • Wenigstens einen Preis vergibt Hollywood an die Richtigen!

                                              • Am besten hat mir noch der Auftritt von Will Ferrell und Zach Galifanakis gefallen. Einfach köstlich!
                                                Der Rest war weder besonders gut, noch besonders schlecht. Vorhersehbare Entscheidungen und ein paar gelungene Auftritte. Mehr leider nicht.

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                                                • War eigentlich alles ganz passabel. Es gab zwar keine großen Überraschungen, aber mit den Gewinnern kann ich Größtenteils leben. Es tut mir nur für Gary Oldman leid, dem hätte ich es wirklich gegönnt. Aber was soll man sagen? Hollywood würdigt sich eben selbst!

                                                  • Ich hätte mir heute liebendgerne mal Luther angesehen. Habe davon nur gutes gehört.
                                                    Aber jetzt einfach so zum Staffelfinale einsteigen halte ich für nicht sehr sinnvoll. Da kaufe ich mir dann lieber die Dvd!