bobo-lemon - Kommentare

Alle Kommentare von bobo-lemon

  • Ich arbeite neben dem Studium als Filmvorführer in einem echt alten Kino. Erbaut im Jugendstil in den 1920er Jahren, verfügt das Scala über 4 Säle und zwei der Vorführräume lassen sich nur über antike, quietschende Stahlwendeltreppen erreichen. Das Schicksal des Filmvorführers sieht unter anderem für ihn vor, dass, nachdem spätnachts schon alle anderen Mitarbeiter nach Hause gegangen sind, er noch ganz allein in diesem riesigen, alten Gebäude seine Runde drehen muss, um die Filme für den nächsten Tag vorzubereiten. Das allein ist schon immer gruselig genug - vor allem wenn man vorher die Wartezeiten mit dem Schmökern eines fiesen Thrillers verbracht hat und zudem noch eine blühende Fantasie sein Eigen nennt.
    Witzigerweise ereignete sich mein Pippi-in-der-Hose-Erlebnis zu der Zeit, als der erste Paranormal Activity bei uns im Hause lief. Ich guckte mir das Ende gewöhnlich vom Vorführraum aus mit an und ließ das Licht immer extra so lange aus, bis das Raunen (welches ich immer extra laut drehte, hehe) nach dem abschließenden Text vorbei war. Das fand ich recht stimmig und die meisten Leuten schlichen auch etwas verstört dreinblickend aus dem Saal. An jenem Abend wartete ich nach der letzten Vorstellung bis alle Besucher aus dem Kino waren, sperrte die Eingangstüren zu und begann meine Runde. Ich checkte die Säle, löschte überall das Licht und spulte nebenbei die Filme zurück. Durch den pechschwarzen Gang ging ich nach getaner Arbeit mit meiner Minitaschenlampe Richtung Ausgang. Die uralten Heizungsrohre knackten und hallten in den Tiefen des Kinos. Vor meinem inneren Auge lief gerade nochmal das Ende von Paranormal Activity ab, als plötzlich neben mir eine Tür aufgestoßen wurde - einhergehend mit einem zitternd gerufenem "Hallo?!". Ich fuhr herum - mein Herz hörte sicher für 1, 2 Takte auf zu schlagen - und leuchtet mit meinem spärlichen Lichtkegel in das Gesicht eines offenbar verwirrten, älteren Mannes. "Ihr habt mich hier vergessen", flüsterte er mir nun zu. "Na haben sie ein Glück, dass ich noch hier bin", flüsterte ich, immernoch um Fassung ringend, zurück. Als ich ihn mit zum Ausgang begleitete, zeigte sich auch der Grund für seine Verwirrtheit: er war sternhagel voll. Sicherlich ist er irgendwo in einer der hinteren Reihen eingeschlafen und in sich zusammen gesunken, so dass ich ihn übersehen hatte.
    Dank dieser Konfrontation gestaltet sich meine abendliche Schicht seitdem allerdings komplett angstfrei, wofür ich dem Suffkop im Nachhinein glatt ein Bierchen ausgeben würde. Und ausserdem passiert sowas ja sicherlich kein zweites Mal.

    • 9 .5

      Dank diesem Film habe ich mir vor 5 Jahren meinen heimlichen Traum erfüllt und einen Plattenladen aufgemacht - was zu den schönsten 2 Jahren meines bisherigen Lebens geführt hat: um 10 Uhr aufsperren, Kaffee kochen, Platten auspacken, Musik hören und die gefühlten 5 Kunden pro Tag zulabern...herrlich! Dann war aber Schluß. Denn wer kauft heute schon noch Platten? Und wer soll davon leben? In einem 45.000-Seelen-Kaff, in dem ich mein bester Kunde war? Egal. Die schönen Erinnerungen zählen. Und wenn ich mir heute HIGH FIDELITY anschaue, dann lächle ich stumm und zufrieden in mich hinein, nur allzu gut wissend, worüber Rob da so hingebungsvoll philosophiert.

      0,5 Punkte muss ich dennoch abziehen, da das Buch einfach noch besser ist!

      6
      • 10

        Da diese Serie wieder zwei Profile hat, hol ich meinen Kommentar eben auch hierher:

        So, ersten Teil auf Sky gesehen und ich weiß jetzt schon, dass da was ganz Großes auf jeden Zombie-Fan zugeschlurft kommt! Erstaunlich blutig und kompromisslos für eine Fernsehserie - aber Darabont lässt die Gewalt nicht zum Selbstzweck verkommen, denn wie jeder weiß hat der Mann auch ein Gespür für die richtige Portion Tragik. Und verdammt: der Zombie, den man links unten in der Bildergalerie bestaunen kann, ist bis jetzt das beste an untoten Effekten, das ich jemals gesehen habe. Romero go home.

        siehe auch da: http://www.moviepilot.de/serie/the-walking-dead

        • Ich würde hier noch den genialen japanischen PARTY 7, IM GLASKÄFIG, DER MIETER und auf jeden Fall ALIEN mit aufführen.
          Neuere Vertreter könnten auch ILS, INSIDE, THE COLLECTOR oder THE SILENT HOUSE sein.

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          • Wäre das ein japanischer Film, würde ich sicherlich jubeln. So hat das aber den faden Beigeschmack der Ideenlosigkeit Hollywoods - Steampunk 2.0, dank dickem Budget.

            • 5 .5

              Wer Spaß an Mystery der Marke "Twilight Zone" hat, bekommt bei ALTITUDE die Vollbedienung. Was die gute alte Serie in 20 Minuten abgehandelt hätte, wird hier auf 90 Minuten aufgebauscht und bekommt durch den durchschnittlichen Cast an gutaussehenden Jugendlichen einen etwas faden Beigeschmack.

              • Wäre Religion das was sie sein sollte, nämlich reine Privatsache, würde sich auch niemand grossartig Gedanken darum machen. Was interessiert mich das Weltbild meines Nachbarn, wenn er mich nicht damit konfrontiert? Da es aber augenscheinlich viele (sogar sehr, sehr viele) religiöse Menschen gibt, die ihren Glauben oder ihre Meinung ganz plakativ in die Öffentlichkeit zerren (man nehme nur mal Fischaufkleber oder Kopftuch als Beispiel) und ihrer Ideologie den ultimativen Wahrheitsanspruch verpassen, müssen sich die meist sehr sensibel auf Kritik reagierenden Gläubigen eben auch den öffentlichen Spott gefallen lassen. Und so lange nicht mal hier bei uns im "aufgeklärten" Deutschland eine strikte Trennung von Staat und Kirche stattfindet, ist jegliche Kritik berechtigt und jede Satire legitim.

                4
                • 5
                  über Red

                  Den Roman habe ich vor über einem Jahr gelesen und den Film neulich in den Tiefen des DVD Regals wiederentdeckt. Irgendwie habe ich dessen Sichtung nach den ganzen anderen fürchterlichen Ketchum-Verfilmungen vor mir hergeschoben. Nun mit einem Jahr Abstand zur Geschichte, schien der richtige Moment gekommen - und wie zu erwarten kann es der Film natürlich nicht mit der literarischen Vorlage aufnehmen. Zwar hält man sich zu 90 % Prozent an die Abfolge der Geschehnisse um Avery Ludlow und seinen aussichtlosen Kampf um Gerechtigkeit, jedoch leidet die Tragik der Geschichte unter der billigen Optik des Films, der eher wie eine US Vorabendserie aussieht und gegen den auch die guten Darsteller nichts ausrichten können. Die hervorragende Story hätte zu ihrer vollen Entfaltung auch eine ähnlich schöne und elegische Bildsprache wie z. B. ein GRAN TORINO verdient. So rate ich dann doch lieber zum Buch zu greifen - alle Lesephobiker müssen hier mit einem leider nur durchschnittlich wirkenden Film vorlieb nehmen.

                  • Die Zeiten ändern sich halt ... Clive Barker schreibt ja mittlerweile auch nur noch Kinder-Fantasy. HELLRAISER I + II sind immernoch genial und weit über dem Großteil aktueller Horrorfilme anzusiedeln, von daher kann ich auf den jugendfreien Hochglanz oder möglichen 3D Schnickschnack eines Remakes nur allzu gut verzichten.

                    • 5
                      über Machete

                      Leider liefert Rodriguez mit MACHETE nichts anderes als eine künstlich aufgepimpte Version seines eigentlich sehr witzigen Fake-Trailers ab. Die Story wirkt schon arg konstruiert (worüber ich sicherlich hinwegsehen könnte) und sorgt zwischen den paar wenigen Actionszenen für Langeweile auf hohem Niveau, was den gut aufgelegten Darstellern geschuldet ist. Wobei man auch sagen muss, dass Trejo nicht wirklich gut spielen kann - neben einem verschmitzten Bob De Niro kann man auch nur noch blaß aussehen. Als nächstes die Action: hier fehlte es durchwegs an Ideen und inszenatorischen Kniffen. Unser Machete taucht immer ganz geschickt hinter den Rücken der bösen Buben auf und darf mittels Nahkampfwaffen literweise CGI Blut vergießen - das mag in der Eröffnungsszene noch ok gehen, nutzt sich aber auf Dauer schnell ab. So dümpelt der Film dann auf seinen Showdown hin, der leider völlig hinter den Möglichkeiten zurück bleibt: zu schnell und lieblos runtergekurbelt wirkt das Ganze.
                      PLANET TERROR und MACHETE sind sich sehr ähnlich und wirken wie sofort nacheinander abgedreht, nur war da wohl nach dem spaßigen Zombiegemetzel irgendwann die Luft raus. 70/80er B-Movie-Charme, Selbstironie und gewollter Dilettantismus - schön und gut, aber auf mich wirkte der Streifen eher wie die naive Gewaltfantasie eines Zwölfjährigen.

                      • 5

                        Ich mag Vampire nicht. Vampire sind doof, gruftig, metrosexuell und NICHT sexy.
                        30 DAYS OF NIGHT mochte ich aber, denn da waren die bleichen Flattermänner einfach mal nur triebgesteuerte Blutsauger auf der Suche nach Nahrung. Also wird natürlich auch ganz beherzt zum Sequel gegriffen, obwohl das von vornherein so überflüssig wie die gesamte Twilight-Chose zu sein schien.
                        Und leider sollte sich für mich diese Befürchtung auch bewahrheiten. Juhu! Gleich mit der ersten Fortsetzung landet das Franchise im C bis D-Lager! Sprich: der beeindruckende visuelle Stil des Erstlings ist banalem TV-Niveau gewichen und man merkt dem Film zu jeder Zeit sein nicht vorhandenes Budget an (die Rückblicke aus Teil 1 zählen somit schon zu den Highlights!). Die Sets beschränken sich auf Motelzimmer, Lagerhallen und dunkle Keller. Besonders negativ fällt allerdings die schon fast witzhafte Leistung der Continuity ins Bild: im Minutentakt variieren hier die Bartlänge des Hauptdarstellers und die Blutflecken auf den Klamotten aller Protagonisten!
                        Trotz alledem kann man sich DARK DAYS ruhig mal zu Gemüte führen, sofern nix Besseres zur Hand ist. Immerhin gibt es den ein oder anderen derben und schön handgemachten Goreeffekt und ein paar morbide Szenen zu bestaunen. Ach ja ... die Vampire ... die tragen hier schon wieder nur so Gothic-Klamotten und sehen aus wie Gruft-Punks. Naja, is mittlerweile auch schon egal.

                        • 8 .5

                          Diehl und Lau sind wohl das Beste was die deutsche Schauspielerzunft je hervorgebracht hat - den beiden zuzusehen läßt einen das Medium Film endlich wieder mal als reine Kunstform erleben.

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                          • Quentin, Quentin, Quentin....blablabla...was haben die bloß alle mit dem?! Muss jetzt unter jedem Miike Film ein "Empfohlen von Quentin Tarantino!" prangern? Der Typ geht mir immer mehr auf den Sack.
                            Aber auf den Film freu ich mich. Wird langsam mal wieder Zeit für 'nen guten Miike.

                            • 7 .5

                              Absolut sehenswerte "Open Water"- Variante.
                              Natürlich wird hier das Genre nicht neu erfunden - wie auch, bei so einer Geschichte?
                              Dafür sorgen aber die glaubhaften Darsteller und ihre jederzeit nachvollziehbaren Handlungen für atemloses Mitfiebern. Wenn man sich auf "Frozen" einläßt, bekommt man auch mal wieder Szenen serviert, die für ein mulmiges Bauchgefühl sorgen. Zum Glück gibt's bei uns hier nur Schlepplifte!

                              • Wieso nur hab ich auf diesen Film überhaupt keinen Bock?

                                • Vielleicht bedarf es ja genau der Abgeklärtheit Bolls um dieses Thema sachlich anzugehen. Ich hoffe ja die Zeiten, in denen er nur einen neuen "Men Behind The Sun" abgeliefert hätte, sind nach "Rampage" endgültig vorbei.

                                  • 8 .5
                                    über 7 Days

                                    Der bisher beste und wohl authentischste (soweit man das als unbeteiligter Zuschauer sagen kann) Film zum Thema Rache, den ich sehen durfte. "7 Days" nimmt einen mit auf die Reise in das Innenleben von Bruno Hamel, einem Arzt der seine Tochter durch ein Gewaltverbrechen verloren hat. Kurz bevor dem vermeintlichen Täter gerichtlich der Prozess gemacht werden kann, gelingt es Hamel diesen zu entführen und in eine abgelegene Hütte zu schaffen. In sieben Tagen wäre seine Tochter neun geworden und sieben Tage lang soll der Vergewaltiger und Mörder die von ihm ausgelöste Pein am eigenen Körper erfahren. Was folgt ist eine Tortur für beide Männer, denn je mehr Schmerz Hamel dem Mörder zufügt, desto größer werden seine Selbstzweifel. Insofern versteht sich "7 Days" eher als Charakterstudie eines Rächers, denn als Folterfilm für selbstgerechte Moralisten. Daniel Grou begeht nicht den Fehler der Schwarzweissmalerei - er gibt keine Antworten, sondern gibt die Fragen geflissentlich an den Zuschauer weiter. Auch stilistisch wird die Geschichte hervorragend durch ruhige, blasse Bilder und den Verzicht auf jeglichen Score unterstützt.

                                    • 4
                                      über Shank

                                      Leider kann nicht alles gut sein, was in letzter Zeit an Filmen aus England kommt und "Shank" liefert ein Musterbeispiel für komplett sinn- und unterhaltungsfreies Actionkino ab. Eine Gang will sich für die Ermordung ihres Bandenchefs an einer anderen Gang rächen - das ist die Geschichte und mehr tut sich da auch nicht. Die 90 Minuten werden einfach so mit nutzlosem Geplapper und schlecht gefilmter, harmloser Action vollgestopft und dem Zuschauer in hektischer Videoclipästhetik um die Birne gedengelt! Und was zur Hölle bringt es bitte das ganze Drama dann noch ins Jahr 2015 zu verlegen? Die fünf Jahre hätte man sich gleich sparen können, um so dem Film wenigstens einen Hauch realistischer Sozialkritik unterzumogeln.
                                      Die 4 Punkte gibt es einzig und allein für den phätten Soundtrack: als überlanges Musikvideo für feinsten englischen Hip Hop, Grime und Dubstep taugt "Shank" allemal.

                                      • 10

                                        Es war ein Vergnügen mit anzusehen wie diese intelligente Komödie die vermeintlichen Tabuthemen Religion, Terrorismus und Sinnerfüllung ad absurdum führt - auch wenn einem das Lachen doch manchmal im Hals stecken blieb.
                                        So was kann nur aus Großbritannien kommen und beweist, dass es doch noch talentierte Menschen gibt, die die Fußstapfen von Monty Python mit Würde auszufüllen verstehen.
                                        Fazit: mutiger, smarter und superwitziger Film, bei dem sicherlich nicht jeder Gag sitzt, der es aber dank eines cleveren Drehbuchs und der sympathischen Darstellerriege jederzeit schafft, das Abrutschen auf "Klamaukniveau" locker zu verhindern!

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                                        • 6 .5

                                          Der Film funktioniert als Parabel über den Zustand der Menschen, seit uns die Evolution mit einem Bewußtsein "gesegnet" hat: wir sind auf der Suche nach Sinn und Wahrheit unserer Existenz. Und immer schon hat es Menschen gegeben, die ihren jeweiligen Ideologien einen absoluten Wahrheitsanspruch verpasst haben und bereit waren, diese auch mit Gewalt zu verbreiten - zum Nutzen aller, versteht sich. Dass wir uns auch heute noch auf Teufel komm raus irgendeinen Sinn und Zweck im Leben suchen und uns von einer politischen Utopie zur nächsten metzeln, läßt "Black Death" etwas von seiner Relevanz einbüßen, denn als reiner "Mittelalterfilm" funktioniert er nur bedingt. Der Fortgang der Story ist schon sehr schnell zu erahnen (vor allem das arg aufgesetzte Ende) und auch stilistisch sind da keine Höhepunkte auszumachen. Wann kommt denn mal ein vernünftiger Film über den Einmarsch der Amerikaner in den Irak?

                                          • Also ich fühle mich hier ja sehr an "Phantoms", die etwas lahme Verfilmung von Koontz' "Unheil Über Der Stadt", erinnert. Wie immer gilt: auf jeden Fall ansehen und danach urteilen.

                                            • 7

                                              Sympathische und realistische coming-of-age-Geschichte, bei der lediglich der männliche "At The Drive-In/Mars Volta" lookalike-Cast etwas aufgesetzt wirkte. Sophie Marceau ist immer noch eine Augenweide!

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                                              • 7 .5

                                                Neil Marshall bleibt sich treu und verlegt seine Gewaltfantasien nach THE DECENT, DOOMSDAY u. a. diesmal kurz nach den Beginn unserer Zeitrechnung: eine römische Legion wird hinter den feindlichen Linien von den Pikten, einem barbarenähnlichen Volk, fast vollständig ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden versuchen ihren gefangenen General zu befreien und töten bei dem gescheiterten Versuch den Sohn des Anführers, der daraufhin eine unerbittliche Hetzjagd auf die kleine Gruppe startet. Das gibt genügend Stoff für 94 schnörkellose Minuten voller Action, Blut, abgetrennter Körperteile und toller Landschaftsaufnahmen.

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                                                • 8

                                                  Hab ich "Inception" nach dem gestrigen Kinobesuch spontan noch mit einer 9 bewertet, so muss ich nach einer darüber geschlafenen Nacht diese Benotung nun doch leider auf eine 8 nach unten korrigieren.
                                                  Geschrieben und interpretiert wurde ja schon genügend - für mich ist "Inception" ein visuell beeindruckender und halbwegs intelligenter Actionthriller, der sich bei all der spektakulären Inszenierung leider viel zu wenig mit der philosophischen Komponente des überaus komplexen Themas Bewußtsein auseinander setzt. Trozdem unbedingt sehenswert!

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                                                  • 4 .5

                                                    Hätten die Macher hier lieber auf handgemachte Effekte statt auf CGI gesetzt, wäre das vielleicht noch ein ganz ansehnlicher Kurzfilm geworden. So aber sieht man den Computertricks dann doch das fehlende Budget an und das reißt einen nicht gerade vom Hocker. Ein bißchen mehr Story und Witz wären zusätzlich nötig gewesen, um den Film über das Level einer AfterEffects-Demo einiger Mediendesignnerds zu heben.

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