BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Indiana Jones mit Frauenpower
Die Videospielreihe war auf PlayStation sehr gut und man konnte sich stundenlang mit den Spielen beschäftigen. Durch den Erfolg der Spiele wurde Lara Croft zu einer Popfigur. Tomb Raider, mit dem Schema, das die Spiele und auch die Filme hervorbrachte, erinnerte mich stark an Indiana Jones. Es war cool, mit einer schlagfertigen, akrobatischen Frau das Spiel durchzuzocken, aber wie steht es mit der Verfilmung?
Zu viel vom Indiana Jones-Vibe
Ich bin jetzt nicht so der größte Fan von Abenteuerfilmen und von Dr. Jones war ich auch nie begeistert. Die Filme waren auch nichts Neues, es war Zorro im großen Stil, mehr aber auch nicht. Und genau das ist Tomb Raider auch: Ein paar gute und witzige Momente und eine Schüssel Popcorn in der Hand im Kinosaal kommen die Actionszenen gut rüber, die Handlung ist unwichtig, kennt man schon aus vielen ähnlichen Filmen. Ich fühlte mich wie in einem Indiana Jones-Film, einfach mit einer Frau in der Hauptrolle.
Rhona Mitra vs. Angelina Jolie vs. Alicia Vikander
Fangen wir mit Mitra an: Sie war die Werbefigur von Lara Croft, viele Fans wollten sie für den Film haben, aber ihr Name und Marktwert waren nicht so gut wie bei anderen Stars aus Hollywood. Und der Film wurde als vielversprechender Blockbuster angesehen, also entschied man sich für eine andere Darstellerin. Mitra war zwar die perfekte Werbefigur für Lara Croft, aber ich wäre auch skeptisch gewesen, wenn sie in einem Spielfilm als Hauptdarstellerin spielen müsste.
Mit Jolie fand man meiner Meinung nach die richtige Besetzung für Lara Croft, sie passt wie maßgeschneidert zu dieser Rolle. Jolie ist zwar keine gute Schauspielerin und auch hier in dieser Rolle stößt sie teilweise an ihre Grenzen, aber optisch passt sie zur Rolle und ihre akrobatischen Bewegungen sehen authentisch aus. Jolie gab der Figur nur oberflächliche und schablonenhafte Züge, dennoch brauchte es nicht mehr. Das war eben der Fehler mit Vikander: Die Schwedin kann zwar sehr gut schauspielern und ist eher für Independent-Filme eine gute Besetzung. Als Lara Croft war sie die totale Fehlbesetzung.
Fazit:
Tomb Raider ist an manchen Stellen noch sehenswert und es nahm mich damals auch Wunder, wie der Film sein würde und wie das Videospiel umgesetzt wird. Doch ich hatte meine Erfahrungen schon mit "Super Mario Bros." und "Street Fighter" gemacht, da war ich jetzt auch nicht voller Hoffnung, dass der Film gut wird. Ein Totalschaden ist er allerdings nicht.
Eine Komödie die technisch gut ist aber!
Von der Grundidee ist Nachts im Museum ein guter Film, aber an der Inszenierung und Aussage hapert es. Ben Stiller spielt einen geschiedenen Familienvater, der wie bei fast jeder Hollywood-Komödie ein Loser ist. Ein Loser ist man allerdings schon, wenn man ständig seinen Job verliert, aber ein guter Vater ist. Jedenfalls macht ihm seine Frau und später auch sein Sohn Vorwürfe, was natürlich zu denken gibt, wenn man solch einen Bullshit auf die Leinwand zeigt.
Als Larry (Ben Stiller) einen Job als Wärter in einem historischen Museum annimmt, ahnt er nicht, dass nachts alles erwacht und lebendig wird im Museum. Da trifft er zum Beispiel die Wachsfigur Theodore Roosevelt, gespielt von Robin Williams, der das Ganze natürlich wieder mit einem Charme spielt, und die legendäre Indianerin Sacajawea. Außerdem muss Larry sich mit einem Kapuzineräffchen auseinandersetzen, er befindet sich in einem Krieg zwischen den Nordstaaten und den Südstaaten, hat es mit Neandertalern zu tun und muss eine Auseinandersetzung zwischen einem Miniaturrömer und einem Miniaturcowboy schlichten. Und nicht zu vergessen, ein Skelett eines Dinosauriers treibt ihm auch in den Wahnsinn. Letztendlich helfen ihm ein Pharao und Roosevelt aus der Patsche.
Es gibt ein paar gute Momente, aber letztendlich war dies zu wenig und an einem sehr jungen Publikum gerichtet. Die Aussage des Films war auch schrecklich. Nur wenn du einen Job hast und du den ganz gut machst und nicht gefeuert wirst, bist du ein nützlicher Familienvater. Und ja, die naive Aussage am Schluss muss natürlich auch kommen: Egal was du bist, wer du bist und aus welcher Zeit du kommst, wir müssen uns alle mögen und dann machen wir alle zusammen eine Party mit voller Liebe. Nein danke, ohne mich. Schreibe es so, wie ich es geschrieben habe.
Miami Scheiss zum vierten Mal:
Bad Boys: Ride or Die" fühlt sich an wie ein Déjà-vu der etwas anderen Art. Ähnlich wie bei der "Police Academy"-Reihe fragt man sich bei einem vierten Teil unweigerlich: Warum eigentlich? Hardcore-Fans werden dennoch ihre Freude daran haben, das Duo Mike Lowrey und Marcus Burnett ein weiteres Mal in Aktion zu sehen.
Der Film ist eine überzogene Karikatur seiner selbst. Die Witze zünden kaum noch, und die deutsche Synchronisation wirkt lustlos. Die Handlung ist vorhersehbar und die Charaktere wirken wie Karikaturen ihrer früheren Ichs. Die Vergangenheit wird bemüht, um dem Ganzen etwas Tiefgang zu verleihen, doch der verstorbene Captain Howard fühlt sich eher wie ein Fremdkörper an.
Die Regisseure beweisen einmal mehr ihr Talent für spektakuläre Actionsequenzen. Der Showdown ist ein absolutes Highlight und entschädigt zumindest teilweise für die Schwächen des restlichen Films. Doch auch hier überwiegt das Gefühl, dass man schon alles einmal gesehen hat.
"Bad Boys: Ride or Die" ist wie ein Bonbon, das man sich aus Nostalgie kauft. Es schmeckt immer noch nach Erdbeere, aber die Süße ist verflogen. Der Charme der ersten beiden Teile ist längst verflogen und hinterlässt ein Gefühl der Leere und Langweile.
Die vier Söhne der Katie Elder" ist ein charmanter Western, der ganz klar auf John Wayne zugeschnitten ist. Als Fan von "The Duke" kommt man voll auf seine Kosten. Wayne verkörpert wie gewohnt den stoischen, erfahrenen Anführer, der seine Familie zusammenhält. Die Handlung, die ohne den üblichen Indianer-Konflikt auskommt, ist solide und bietet genug Spannung, um den Zuschauer zu fesseln.
Besonders hervorzuheben ist die Chemie zwischen den vier Brüdern. Dean Martin als der leichtlebige Tom Elder sticht dabei besonders hervor. Es ist schade, dass seine Rolle nicht noch weiter ausgebaut wurde. Auch Dennis Hopper kam ein bisschen zu kurz.,
hinterlässt aber einen bleibenden Eindruck. Die Besetzung ist insgesamt sehr stark und trägt maßgeblich zum Erfolg des Films bei.
Allerdings muss man auch erwähnen, dass der Film an manchen Stellen etwas in die Länge zieht. Einige Szenen könnten kürzer ausfallen, ohne dass der Handlungsverlauf darunter leidet. Dennoch ist "Die vier Söhne der Katie Elder" ein sehenswerter Western, der mit seiner klassischen Erzählweise und den starken Charakteren überzeugt.
Beste Filme bisher:
Close
Auf trockenen Gräsern
Sundown
Drive My Car
Evil Does Not Exist
The Zone of Interest
Past Lives
Triangle of Sadness
Dead for a Dollar
Last Night in Soho
The Father
Beste Schauspieler Leistungen bisher:
Männer:
Tim Roth (Sundown)
Teo Yoo (Past Lives)
Mel Gibson (On The Line)
Anthony Hopkins (The Father)
Deniz Celiloğlu (Auf trockenen Gräsern)
Frauen:
Greta Lee (Past Lives)
Sandra Hüller (The Zone of interest)
Merve Dizdar (Auf trockenen Gräsern)
Reika Kirishima (Drive my Car)
Anya Taylor-Joy (Last Night in Soho)
Ein Sommermärchen zwischen arm und reich.
The Flamingo Kid" entführt uns in die glamouröse Welt eines exklusiven Strandclubs der 1960er Jahre. Der junge Jeff Willis, gespielt von Matt Dillon, wird als Bademeister eingestellt und gerät in eine Welt voller Luxus, Reichtum und Intrigen. Er wird schnell Teil der Clique der reichen Clubmitglieder und lernt die Schattenseiten des vermeintlich perfekten Lebens kennen. Zwischen Freundschaft, Verrat und dem Wunsch nach Anerkennung muss Jeff seinen eigenen Weg finden.
Cast:
Matt Dillon als Jeff Willis: Dillon verkörpert den jungen, ehrgeizigen Protagonisten überzeugend und verleiht ihm eine Mischung aus Unschuld und Reife.
Hector Elizondo als Arthur Willis: Elizondo spielt den strengen, aber liebevollen Vater von Jeff und bietet einen starken Kontrast zu der luxuriösen Welt des Clubs.
Richard Crenna als Phil Brody: Crenna überzeugt als skrupelloser Geschäftsmann, der Jeff in seine Machenschaften verwickelt.
Janet Jones als Carla Samson: Jones spielt die verführerische Carla, die Jeffs Kopf durcheinander bringt.
Auf den zweiten Blick doch nicht so schlecht:
"The Flamingo Kid" ist ein klassischer Coming-of-Age-Film, der die Sehnsüchte und Konflikte eines jungen Mannes in den Fokus rückt. Die Inszenierung ist stilsicher und fängt die Atmosphäre der 60er Jahre gut ein. Die Besetzung, insbesondere Matt Dillon, liefert solide Leistungen.
Allerdings:
Der Film wirkt stellenweise etwas vorhersehbar und die Charaktere sind nicht immer tiefgründig ausgearbeitet. Die moralischen Konflikte, mit denen Jeff konfrontiert wird, werden zwar angesprochen, jedoch nicht immer ganz konsequent durchdacht.
Fazit:
"The Flamingo Kid" ist ein unterhaltsamer Film, der jedoch nicht ganz die Erwartungen erfüllt. Er bietet eine interessante Mischung aus Drama und Coming-of-Age-Geschichte, bleibt aber letztendlich ein durchschnittliches Werk. Wer Filme über das Erwachsenwerden und die Suche nach der eigenen Identität mag, wird mit "The Flamingo Kid" seine Freude haben immerhin ist es ein Garry Marshall Film.
1.Krang
Ist ein Kriegsherr, der in die Dimension X verbannt wurde und dort in seinem mächtigen Technodrom lebt. Er hat die Fähigkeit, sich auf die Angelegenheiten der Erde zu konzentrieren, insbesondere in New York. Er stammt aus dem Universum der Ninja Turtles.
2.AVA
war eine echte künstliche Intelligenz, die im Grunde darauf programmiert war, zu improvisieren, sich anzupassen und zu entkommen. Ja, das ist die eigentliche Definition künstlicher Intelligenz. Echte KI bedeutet nicht unbedingt, dass die Maschine empfindungsfähig ist.
Sie ist eine Figur aus dem Film Ex-Machina
3.Terminator T-800
T-800 wurde von Skynet aus der Zukunft in die Vergangenheit geschickt, um Sarah Corner zu töten, die Mutter eines ungeborenen Sohnes, der die letzte Hoffnung der Welt ist.
Der T-8000 ist ein Cyborg, ein sogenannter Terminator, aus dem Film Terminator.
4.Cherry 2000
Im Jahr 2017 lebt der Geschäftsmann Sam glücklich mit dem Androiden Cherry, einem Liebesroboter, der die perfekte Frau für ihn ist. Als Cherry durch einen Wasserschaden zerstört wird und Sam sich einen neuen zulegen möchte, erfährt er, dass die Produktion der Cherry-Modellreihe längst eingestellt wurde.
Cherry ist hochintelligent und kann für Hausarbeiten und Sex eingesetzt werden. Sie ist eine Figur aus dem Film Cherry 2000
5.Data
Data ist ein Androide, der der Sternenflotte beigetreten ist. Data ist auf technischer Ebene sehr intelligent, sein menschliches Verhalten ist jedoch noch nicht so weit entwickelt, was zu lustigen Momenten führen kann.
Die Figur stammt ursprünglich aus dem Star Trek -Universum.
Speed Racer ist ein bunter Irrsinn, der versucht, mit einer Überdosis visueller Effekte und schrillen Farben zu überzeugen. Die Handlung ist so dünn gesät und voller Logiklöcher, dass man sich unweigerlich fragt, ob man nicht gerade einen schlechten Cartoon schaut. Die Charaktere sind blass und austauschbar, und die Dialoge so hölzern, dass sie zum
vergessen sind. Ein Film, der das Potenzial einer Kult-Serie leider völlig vergeudet.
Duell am Missouri – Ein Western mit Staraufgebot und atmosphärischer Dichte
Duell am Missouri ist zweifellos ein Film, der durch seine beeindruckende Besetzung besticht. Jack Nicholson und Marlon Brando liefern hier zwei fesselnde Performances, die den Film tragen. Nicholson verkörpert den skrupellosen Pferdedieb mit einer Intensität, die unter die Haut geht, während Brando als stoischer Rancher eine beeindruckende Präsenz ausstrahlt. Auch Harry Dean Stanton überzeugt in seiner Rolle und rundet das Ensemble hervorragend ab.
Die Atmosphäre des Films ist dicht und düster. Die weiten Landschaften Montanas werden eindrucksvoll in Szene gesetzt und tragen zur bedrückenden Stimmung bei. Die Kameraarbeit fängt die raue Schönheit der Natur ein und unterstreicht die Isolation der Charaktere.
Kritikpunkte und Verbesserungspotenzial
Trotz der vielen Stärken des Films lässt sich nicht leugnen, dass die Länge von Duell am Missouri mitunter als zu lang empfunden werden kann. Einige Szenen hätten durchaus kürzer ausfallen können, ohne dass der Film an Substanz verloren hätte. Die Geschichte hätte von einer strafferen Erzählweise profitiert.
Fazit
Duell am Missouri ist ein Western, der durch seine starken Darsteller und die eindrucksvolle Atmosphäre überzeugt. Die Geschichte um einen Rancher und einen Pferdedieb ist zwar nicht neu, wird jedoch durch die Intensität der Charaktere und die Schönheit der Landschaft zu einem fesselnden Erlebnis. Wer Westernfilme mit starbesetzter Besetzung und einer dichten Atmosphäre schätzt, wird an diesem Film seine Freude haben. Allerdings sollte man sich auf eine längere Spieldauer einstellen und bereit sein, einige Längen in Kauf zu nehmen.
charmanter Western mit einem Augenzwinkern
Clint Eastwood beweist einmal mehr sein Gespür für den Western und liefert in "Hängt ihn höher" eine unterhaltsame und zugleich nachdenkliche Performance ab. Der Film nimmt sich selbst nicht zu ernst und spielt mit den klassischen Klischees des Genres, ohne dabei die Spannung zu verlieren.
Eastwood verkörpert seinen Charakter mit der ihm eigenen Coolness und trockenem Humor. Seine Präsenz auf der Leinwand ist magnetisch und zieht den Zuschauer unweigerlich in den Bann. Die Nebenrollen sind ebenfalls gut besetzt und tragen zur lebendigen Atmosphäre des Films bei.
Was "Hängt ihn höher" besonders macht:
Charmanter Humor: Der Film ist gespickt mit witzigen Dialogen und Situationen, die für einige Lacher sorgen.
Nostalgie: "Hängt ihn höher" ist eine Hommage an die klassischen Westernfilme und erinnert an die großen Werke des Genres.
Tiefgang: Trotz des humorvollen Ansatzes behandelt der Film auch ernste Themen wie Gerechtigkeit und Moral.
Fazit:
"Hängt ihn höher" ist ein gelungener Western, der sowohl Fans des Genres als auch ein breites Publikum anspricht. Clint Eastwood liefert eine weitere herausragende Leistung und beweist, dass er auch nach all den Jahren nichts von seiner Strahlkraft verloren hat.
Cruise kann einfach nicht lustig sein, wenn er lustig sein muss.
James Mangolds "Knight and Day" verspricht eine explosive Mischung aus Action und Romantik, doch das Ergebnis enttäuscht auf ganzer Linie. Der Film scheitert vor allem daran, die Balance zwischen den beiden Genres zu finden und den versprochenen Humor zu liefern.
Tom Cruise, der eigentlich für seine charmante Ausstrahlung bekannt ist, wirkt in seiner Rolle als überdrehter Agent Roy Miller völlig fehl am Platz. Seine vermeintlich witzigen Sprüche fallen flach und können nicht über die hölzerne Darstellung hinwegtrösten. Auch Cameron Diaz überzeugt nicht. Ihre schauspielerische Leistung bleibt blass und farblos, und ihre Rolle als naive June Havens wirkt überzeichnet und wenig glaubwürdig.
Die Handlung ist vorhersehbar und voller Logiklücken. Die ständigen Verfolgungsjagden und Schießereien wirken beliebig aneinandergereiht und tragen wenig zur Entwicklung der Charaktere bei. Der Versuch, eine romantische Beziehung zwischen Roy und June aufzubauen, scheitert kläglich. Die fehlende Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern und die oberflächlichen Dialoge verhindern, dass die Zuschauer emotional in die Geschichte eingebunden werden.
Fazit:
"Knight and Day" ist eine enttäuschende Actionkomödie, die weder durch ihre humorvollen Elemente noch durch ihre spannende Handlung überzeugen kann. Die fehlende schauspielerische Leistung von Tom Cruise und Cameron Diaz sowie die vorhersehbare Geschichte machen den Film zu einem langweiligen Kinoerlebnis.
18:00-18:50 Wohlstand für alle Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt
18:50-19:30-Sean David Tv
19:30-20:15-Daily News
20:15-22:00-Retro Film Night (Filme aus den 80ern und 90ern)
22:00-00:00-Arthouse Film Night
00:00-00:30-Die Filmanalyse mit Wolfgang M.Schmitt
00:30-1:00-Sexy Sport Clips
1:00-2:00-Sexy Alm
1:00-3:00-Erotic Late Night
3:00-4:00-Unterschiedliche Serien meistens alte aus den 80ern und 90ern
4:00-5:00-MaxxSportz
5:00-6:00-NihonGo Tv
Ein Harlem-Epos durch das Milieu
Es fasziniert mich immer wieder, wenn Schauspieler den Sprung zum Regisseur wagen. Robert De Niro etwa hat mit "In den Straßen der Bronx" eine durchaus gelungene Regiearbeit abgeliefert. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er wollte mehr Scorsese gefallen als sich selbst. Ähnlich erging es mir bei Jean-Claude Van Dammes Regiearbeit “The Quest“. Obwohl gut gemacht, schien Van Damme zu sehr in seinem eigenen Film "Bloodsport" verliebt zu sein.
Nun habe ich auch Eddie Murphys "Harlem Nights" gesehen, eine Milieu-Komödie, die in den 30er Jahren spielt. Das Setting fand ich wunderbar kitschig, und Eddie Murphy zeigt großen Respekt vor seinem Vorbild Richard Pryor. Pryor spielt seine Rolle exzellent, und auch Murphy überzeugt, wenn auch etwas routiniert. Die Handlung verspricht viel, flacht aber gegen Ende ab und mutiert zu einem klischeehaften Milieu-Märchen. Die Dialoge wirken sehr 80er-lastig, und der 30er-Jahre-Look bröckelt schnell. Der Film zieht sich wie ein Epos in die Länge, es passiert zu viel mit den Figuren, und der Film kommt kaum zur Ruhe.
Trotzdem gibt es auch viel Positives zu sagen. Der Unterhaltungswert ist groß, und der Humor dank Eddie Murphy und Richard Pryor kommt nicht zu kurz. Besonders positiv hervorheben möchte ich Danny Aiello, der meiner Meinung nach die beste Leistung abliefert.
Fazit: "Harlem Nights" ist ein solider Film, in dem Eddie Murphy seinem eigenen Geschmack gefolgt ist. Die Fans und Kritiker waren eher enttäuscht, doch Murphy hat sein Bestes gegeben. Ich bin jedoch froh, dass er nicht zum Vollzeit-Regisseur geworden ist.
Nuri Bilge Ceylan entführt uns mit "Auf trockenen Gräsern" erneut in die Tiefen der menschlichen Seele und in die karge Schönheit der türkischen Landschaft. Ceylan beweist einmal mehr sein außergewöhnliches Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und ihre inneren Konflikte in langen, intensiven Dialogen zu entfalten. Die Landschaftsaufnahmen dienen hier nicht als bloße Kulisse, sondern spiegeln die Gefühlswelt der Figuren wider – eine Welt voller Einsamkeit, Sehnsucht und unerfüllter Wünsche.
Ceylans Stärke liegt darin, dass er seine Figuren nicht verurteilt, sondern sie mit einer empathischen Tiefe porträtiert. Er legt den Fokus auf die Ambivalenz des menschlichen Charakters und überlässt es dem Zuschauer, seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Diese Offenheit macht den Film so faszinierend und regt zu intensiven Diskussionen an.
Besonders beeindruckend ist Ceylans Darstellung von Beziehungen, insbesondere zwischen Männern und Frauen. Die Sexszenen sind dabei kein Selbstzweck, sondern dienen dazu, Machtverhältnisse und gesellschaftliche Erwartungen aufzudecken. Ceylans Frauenfiguren wirken oft gefangen in ihren Rollen und müssen sich den Avancen der Männer erwehren. Diese Darstellung wirft wichtige Fragen nach der Rolle der Frau in traditionellen Gesellschaften auf und lässt Raum für vielfältige Interpretationen.
Die winterliche Idylle des kleinen Dorfes bildet einen starken Kontrast zu den inneren Turbulenzen der Figuren. Ceylan zeigt, dass auch in scheinbar perfekten Umgebungen das Unglück lauern kann. Die Isolation und die begrenzten Möglichkeiten der Dorfbewohner verstärken die Gefühlsintensität und tragen zur dichten Atmosphäre des Films bei.
Ich fand die Geschichte eines Lehrers, dem unangemessenes Verhalten gegenüber einigen seiner Schülerinnen vorgeworfen wird, die Art und Weise, wie das Thema aufgegriffen wurde und was Nuri Bilge Nuri Bilge Ceylan uns vermitteln wollte, brillant und alle Schauspieler und Schauspielerinnen sind Weltklasse.
Wunderschöner Indianer Film.
"Pocahontas" ist zweifellos ein visuell beeindruckender und musikalisch mitreißenderZeichentrickfilm , der uns in die Welt der Powhatan-Indianer entführt. Disneys Darstellung der Natur und der Verbindung des Menschen zu ihr ist atemberaubend und schafft eine Atmosphäre von Harmonie und Respekt.
Liebe, Kulturkonflikt und die Schattenseite der Kolonisation
Der Film geht über eine einfache Liebesgeschichte hinaus und thematisiert tiefgreifende gesellschaftliche Fragen. Die Romanze zwischen Pocahontas und John Smith dient als Metapher für den Konflikt zwischen zwei Kulturen, die sich nicht verstehen und gegenseitig bedroht fühlen. Die Darstellung der englischen Kolonialisten als gierige und rücksichtslose Eindringlinge steht im Kontrast zu den friedliebenden Indianern.
Naivität und Übervereinfachung
Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Die Darstellung der Kolonisation in "Pocahontas" ist stark vereinfacht und idealisiert. Die Ausbeutung der amerikanischen Ureinwohner wird zwar angedeutet, aber nicht in ihrer ganzen Brutalität aufgezeigt. Auch die Liebesgeschichte zwischen Pocahontas und John Smith ist in gewisser Weise naiv, da sie die komplexen Machtverhältnisse und kulturellen Unterschiede zwischen den beiden Protagonisten übergeht.
Ein Spiegelbild unserer Gesellschaft
Die Themen, die in "Pocahontas" behandelt werden, sind auch heute noch relevant. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kulturen, die Suche nach Identität und die Folgen von Ausbeutung sind Fragen, die uns alle beschäftigen. Der Film spiegelt wider, wie wir mit unserer Geschichte umgehen und wie wir versuchen, die Vergangenheit zu verstehen.
Fazit
"Pocahontas" ist ein wunderschöner und emotional berührender Film, der uns zum Nachdenken anregt. Er ist ein Klassiker, der sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass der Film bestimmte Aspekte der Geschichte vereinfacht und idealisiert. Dennoch ist er ein wichtiger Beitrag zur Auseinandersetzung mit der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und den Folgen der europäischen Kolonisation.
Ein Never Ending High-Trip
David Cronenbergs Adaption des Kultromans von William S. Burroughs ist ein filmisches Experiment, das polarisiert und nie langweilig wird. „Naked Lunch“ ist ein Drogentrip für die Leinwand, ein verstörender und faszinierender Einblick in die Tiefen der menschlichen Psyche und Gesellschaft.
Die Atmosphäre ist dicht und klaustrophobisch, die Bilder halluzinatorisch und surreal. Cronenberg schafft eine Welt, die zugleich anziehend und abstoßend ist. Der Film ist ein Rausch der Sinne, eine Reise durch Drogenexzesse, Gewalt und sexuelle Obsession. Die Musik unterstreicht die beklemmende Stimmung perfekt und hilft dem Zuschauer, tief in die Geschichte einzutauchen.
Peter Weller liefert eine beeindruckende Leistung als drogenabhängiger Schriftsteller. Seine Darstellung ist so intensiv und verletzlich, dass man fast mit ihm leidet. Er hätte definitiv einen Oscar verdient.
Natürlich ist „Naked Lunch“ nicht jedermanns Sache. Der Film ist nicht zugänglich und braucht wahrscheinlich mehrere Sichtungen, um alles zu verstehen.
„Naked Lunch“ ist provokant und intensiv, auch die Sets tragen zu dieser dichten Atmosphäre bei. Letztlich war mir der Film zu verrückt und merkwürdig, aber es war trotzdem eine tolle Reise mit dem Film.
Ein Bond der over the top ist.
Pierce Brosnan liefert in diesem Bond-Abenteuer einmal mehr eine charmante und humorvolle Performance ab, die den Film trotz einiger Schwächen trägt. Die Actionszenen, insbesondere die in Nordkorea, sind atemberaubend inszeniert und gehören zweifellos zu den besten der gesamten Bond-Reihe. Die visuellen Effekte sind beeindruckend, jedoch überstrahlen sie an manchen Stellen die Handlung und lassen den Film etwas oberflächlich wirken.
Hale Berry als Jinx konnte mich leider nicht restlos überzeugen, während Rosemund Pike als Miranda Frost mit ihrem überraschenden Heel Turn einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Der Soundtrack, insbesondere der Titelsong von Madonna, ist ein absoluter Fehlgriff und passt nicht zur Atmosphäre des Films.
Insgesamt ist "Stirb an einem anderen Tag" ein technisch beeindruckender Bond-Film, der jedoch inhaltlich nicht ganz überzeugen kann. Die überladene Action und die teils unglaubwürdige Handlung trüben das Gesamtbild. Dennoch bietet der Film durchaus einige unterhaltsame Momente und ist für ein verregneten Sonntagnachmittag bestimmt sehenswert.
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft" ist eine herzhafte Disney-Produktion, die mit ihren fantasievollen Ideen sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert. Die Geschichte, in der ein verrückter Erfinder seine Kinder versehentlich schrumpft, bietet reichlich Potenzial für komische Situationen und Abenteuer.
Die schauspielerischen Leistungen sind solide, doch Rick Moranis als Hauptdarsteller bleibt etwas blass. Seine Rolle als verrückter Wissenschaftler ist zwar sympathisch, aber ihm fehlt die dynamische Präsenz, die man von einem Hauptdarsteller erwartet. Figuren wie Jim Carrey oder John Candy hätten der Rolle sicherlich eine zusätzliche Portion Slapstick und Witz verliehen.
Trotzdem ist der Film ein gelungener Mix aus Spannung und Humor. Die Miniaturwelt, die die Kinder entdecken, ist detailreich gestaltet und bietet zahlreiche visuelle Gags. Auch die Beziehung zwischen Vater und Kindern wird glaubwürdig dargestellt und sorgt für einige rührende Momente.
Eine Liebeserklärung an das harte Actionkino
"The Final Showdown" trifft den Nagel auf den Kopf und katapultiert uns zurück in die goldene Ära des Actionkinos. In einer Zeit, in der Streamingdienste das Kinoerlebnis zunehmend herausfordern und Nostalgie die Herzen der älteren Generation erobert, kommt dieser Film gerade recht.
Terrence Howard verkörpert mit Leidenschaft den Kinobesitzer, der das Flair der alten Schule bewahren möchte. Seine Verehrung für die Actionhelden der Vergangenheit, insbesondere für Claude Luc Hallyday der von Dolph Lundgren verkörpert wird,ist authentisch und rührend. Lundgren selbst liefert eine grandios selbstbewusste Performance ab. Er spielt sich beinahe selbst, mit all seinen Ecken und Kanten, und scheut sich nicht, über die Erwartungen seiner Fans zu lachen.
Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern ist hervorragend. Lundgrens Hilfe für Howard geht weit über das reine Marketing hinaus und berührt tiefgreifende persönliche Themen. Die Szene auf der Kinobühne ist zweifellos ein Höhepunkt und erinnert uns daran, warum wir das Kino lieben.
Die Actionsequenzen sind brutal und inszeniert mit einer Liebe zum Detail, die an die großen Klassiker der 80er Jahre erinnert. "The Final Showdown" beweist, dass man auch mit einem vergleichsweise geringen Budget ein visuell beeindruckendes und unterhaltsames Actionkino schaffen kann.
Was ist so besonders an diesem Film? :
Nostalgie trifft Moderne: Der Film vereint gekonnt Elemente der klassischen Actionfilme mit modernen Erzählweisen.
Authentische Charaktere: Die Protagonisten sind glaubwürdig und sympathisch, insbesondere die beiden Hauptdarsteller.
Herzblut für das Kino: Die Liebe zum Film ist in jeder Szene spürbar.
Humor und Action: Der Film bietet eine gelungene Mischung aus humorvollen Dialogen und intensiven Actionszenen.
Respekt vor den Fans: "The Final Showdown" ist ein Geschenk an alle Fans des klassischen Actionkinos.
Fazit:
Regisseur Orson Oblowitz gelingt es meisterhaft, die Atmosphäre vergangener Tage einzufangen. Terence Howard als leidenschaftlicher Kinobesitzer, der die glorreichen Zeiten des Actionfilms vermisst, verkörpert die Sehnsüchte vieler Zuschauer. Die Entscheidung, Dolph Lundgren als abgehalfterten Actionstar zu besetzen, ist pure Genialität. Lundgren spielt sich selbst, ohne sich zu verstellen, und liefert eine Performance, die sowohl komisch als auch herzergreifend ist. Seine selbstbewusste Distanz zu den Erwartungen seiner Fans ist erfrischend ehrlich und sorgt für einige der besten Momente des Films. Bester Film dieser Art seit “Last Action Hero“
Lo Wei, der Meisterregisseur, der uns bereits mit Filmen wie "Big Boss" und "Fist of Fury" an der Seite von Bruce Lee begeistert hat, liefert mit "Dragon Hero" erneut ein super Martial-Film ab. In diesem Film, der sich etwas ernster gibt als die üblichen Jackie Chan-Komödien, zeigt der junge Schauspieler sein Talent in einer Rolle, die von Tiefe und Emotion geprägt ist.
Die Kampfszenen sind, wie man es von Lo Wei gewohnt ist, hervorragend choreografiert. Jeder Schlag, jeder Tritt sitzt und überzeugt durch seine Präzision. Die Kulissen und Settings sind atemberaubend und unterstreichen die Authentizität der Geschichte.
Neben Jackie Chan glänzen auch Legenden wie Nora Miao und James Tien mit ihren Darbietungen. Diese Cast aus so vielen Talenten und erfahrenen Schauspielern macht "Dragon Hero" zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ich würde drei Horrorfilme mitnehmen.
Shining
Misery
The Sixth Sense
Joker 2" ist ein Paradebeispiel dafür, wie Hollywood versucht, aus erfolgreichen Filmen das letzte Quäntchen herauszupressen. Der erste Teil war bereits eine fragwürdige Hommage an Martin Scorsese, die zwar einige beachtliche Momente bot, letztlich aber als oberflächliche Kopie ihrer Vorbilder daherkam.
Die Fortsetzung verstärkt diesen Eindruck leider noch. "Joker 2" mutiert zu einem musikalischen Melodram, das Joaquin Phoenix' ikonische Darstellung des Chaos-Clowns auf eine neue, weniger überzeugende Ebene hebt. Phoenix scheint den Tiefgang des ersten Teils zu vermissen und wirkt stellenweise beinahe gelangweilt.
Lady Gaga als Harley Quinn, alias Lee, ist eine weitere Enttäuschung. Im Vergleich zu Margot Robbie's energiegeladener Interpretation in "Birds of Prey" bleibt Gaga blass und uninspiriert. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern fehlt ebenso wie die notwendige Tiefe in der Charakterentwicklung.
Auch die musikalische Gestaltung ist enttäuschend. Die Verwendung bekannter Songs wirkt wie ein billiger Trick, um Nostalgie zu wecken und die fehlende Originalität zu kaschieren. In einer Zeit, in der die Filmindustrie nach neuen Ideen dürstet, ist "Joker 2" ein weiterer Beweis dafür, dass Hollywood oft lieber auf bewährte Formeln setzt, anstatt mutige neue Wege zu gehen.
Fazit:
"Joker 2" ist eine enttäuschende Fortsetzung, die weder die Qualität noch die Originalität des ersten Teils erreicht. Die Fokussierung auf Musik und eine oberflächliche Charakterisierung führen zu einem Film, der schnell in Vergessenheit geraten wird. Es ist schade zu sehen, wie eine so vielversprechende Figur wie der Joker durch solche uninspirierten Produktionen entwertet wird.
One Life – Ein wichtiger Film, der zu sehr auf Sentimentalität setzt
Anthony Hopkins beweist einmal mehr sein außergewöhnliches Schauspieltalent. Nach seiner oscarprämierten Rolle in "The Father" liefert er in "One Life" eine weitere beeindruckende Performance, die den Zuschauer tief berührt. Die Wahl des Themas ist mutig und wichtig, denn historische Ereignisse wie die dargestellten werden oft vergessen oder verharmlost. Der Film leistet einen wertvollen Beitrag, indem er diese Geschichte ins Bewusstsein rückt und zum Nachdenken anregt.
Leider unterliegt "One Life" zwischendurch der Versuchung, die Zuschauer allzu sehr emotional zu manipulieren. Die überbordende Sentimentalität und der Kitsch wirken stellenweise aufgesetzt und ziehen den Film unweigerlich nach unten. Die Balance zwischen der historischen Bedeutung und der emotionalen Ansprache scheint nicht ganz gelungen.
Fazit: "One Life" ist ein solider Film mit einer starken Leistung von Anthony Hopkins. Das Thema ist von großer Bedeutung und verdient mehr Aufmerksamkeit. Dennoch lässt die übermäßige Emotionalisierung den Film an Tiefe verlieren. Wer historische Dramen schätzt und bereit ist, über die ein oder andere Klischee hinwegzusehen, wird in "One Life" sicherlich einige bewegende Momente finden.
Die Tigerkralle verspricht durch die Beteiligung von Martial-Arts-Legenden wie Cynthia Rothrock und Bolo Yeung einiges. Leider bleibt das Potenzial weitgehend ungenutzt. Der Film wirkt durchgehend von einem C-Movie-Charme durchzogen, der sich vor allem in der schwachen Kampfchoreografie bemerkbar macht. Man merkt deutlich, dass dies keine Produktion auf Golden Harvest-Niveau ist.
Das Schauspiel ist ein weiterer Schwachpunkt. Die Darsteller wirken oft hölzern und übertreiben ihre Rollen, was zu einigen äußerst lächerlichen Szenen führt. Es scheint, als hätten die Verantwortlichen mehr Wert auf Quantität als auf Qualität gelegt.
Trotz dieser Kritikpunkte gibt es einige wenige Momente, die den Film aus der Masse der C-Movies hervorheben. Diese positiven Aspekte reichen jedoch nicht aus, um die zahlreichen Schwächen des Films auszugleichen.
Fazit: Die Tigerkralle ist ein Film, der seine Fans finden wird, insbesondere unter den Liebhabern von Low-Budget-Martial-Arts-Filmen. Wer jedoch hochwertige Action und überzeugende Schauspielleistungen erwartet, wird enttäuscht sein. Der Film bleibt leider unter dem Durchschnitt und kann nicht mit den Werken anderer Produktionen wie zum Beispiel “China O’Brien“ oder “Born to Fight“ mithalten.
Dank meinen Eltern konnte ich die Filme sehen und bis heute schätzen lernen.
1.Karate Tiger
2.Bloodsport
3.The way of the dragon
4.Cyborg
(Der wurde von meinen Eltern danach verboten. Die VHS wurde mir weggenommen. Doch ich tauschte die Mickey Mouse Kassette mit der von cyborg aus.)
5.Rocky
6.Twins
7.Das Dschungelbuch
8.Police Academy
9.Turtles
10.Braddock:Missing in Action:3