BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    Inception ist nur ein Pseudo Möchtegern komplexes. Wieder einmal verschwendet Christopher Nolan wieder eine gute Grundidee. Nolan’s Fokus bei diesem Film war nicht die Geschichte und Vertiefung der Charakteren, sondern er wollte hauptsächlich Blockbuster-Action produzieren und optisch gut aussehen.
    Man merkt Nolan arbeitet für die grossen Hollywood Studios, er muss die Masse erreichen, die Kunst selbst bleibt wenn überhaupt zweitrangig. Leonardo DiCaprio wäre eigentlich ein toller Schauspieler, aber der Kerl drehte um diese Zeit sehr viele Filme, sein Schauspiel wirkte zu routiniert und er konnte mich in dieser Rolle zu wenig beeindrucken. “Inception“ hat eigentlich die selbe Kritik wie “Interstellar“ und ich werfe Nolan das selbe vor wie bei “Inception“. Ich kann mir vor stellen das diejenigen, die nur im Mainstream-Kino unterwegs sind und “The Dark Knight“ und andere solche Filme abfeiern, in “Inception“ etwas komplexeres sehen, ist er aber nicht. Wenn ich fünf No-Brainer Filme von Roland Emmerich hintereinander sehe, dann sehe ich evt. in “Inception“ noch ein hochwertigen Film der im Vergleich zu denen doch nicht so schlecht ist.
    Was mir sehr gefiel war der Soundtrack von Hans Zimmer, ansonsten gab mir den Film der sehr viel Potential verschenkte zu wenig.

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      BossMarco 02.08.2020, 00:12 Geändert 02.08.2020, 00:14

      Auf “More than honey“ wurde ich durch die guten Kritiken sehr neugierig. Ich habe selber schon zwei wissenschaftliche Bücher über Bienen gelesen, und kenne mich allmählich über Bienen aus. Ich bin ein grossen Bienen Fan und interessiere mich sehr für sie. Die ganze Hierarchie und lebenswerte der Bienen sind sehr interessant. In “More than honey“ geht es hauptsächlich um Bienen und dessen Imker und um das grosse Bienen streben.
      Das Problem der Dokumentation ist das sie sehr oberflächlich gehalten ist und viele Fragen ohne antworten hat. Warum weiss ich nicht? Irgendwie doof!. Dann geht es auch zu viel um dem
      Menschen Imker Bienenzüchter ect. Die Bienen sind sehr interessant und wenn ich eine Dokumentation über Bienen sehen möchte dann verlange ich das man das Verhalten und Lebensweise der Bienen genau erklärt und nicht der dämliche Mensch ;-). Von der Dokumentation war ich so ziemlich enttäuscht, da wäre viel mehr drin gewesen und man hätte das Tier spannender rüber bringen müssen, weil interessanter wie die Bienen gibt es kaum Tiere evt. noch die Ameisen.
      Ich wurde bei diesem Film ohne Antworten und viel zu wenig Erklärungen sitzen gelassen. Also die guten Wertungen waren wieder einmal mehr für die Katz.

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        BossMarco 01.08.2020, 03:39 Geändert 01.08.2020, 12:00
        über Aviator

        Im Aviator geht es um dem Bekannten Multimillionär Howard Hughes gespielt von Leonardo DiCaprio. Der Film ist von Anfang an schon sehr überspitzt und ziemlich ins dämliche gezogenen. Schon bei der erste Party Szene, zeigt sich der Film als Hollywood Groteske. Spätestens wenn man den Charakter von Katharine Hepburn gespielt von Cate Blanchett kennen lernt, wusste ich das dieses Ding nicht so ernst gemeint ist. Wer Hepburn kannte wusste, das sie eher scheu war und Parties mied. Keiner von ihren vier Oscars wurde von ihr persönlich abgeholt. Hier spielt sie und Leo, so überdreht als würden die beiden Mickey Mouse und Mini Mouse verkörpern. Der ganze Film erinnerte mich als ein Walt Disney Samstag Morgen Cartoon. Oder an ein Kasperltheater in dem Leo Kasperle spielt und Cate die Hexe, nur ist es bei einem Kasperltheater nicht nur erlaubt zu lachen, sondern erwünscht. Bei “Aviator“ ist es eher ein auslachen. Ich muss aber zugeben das hier Leonardo DiCaprio seine beste Leistung seiner gesamten Karriere zeigt. Er spielt sein Kasperle Charakter der sich in diesem Film Howard Hughes nennt genial skurril, ich nahm ihm auch ab wenn er sich wegen irgendwelchen Zeug graust. Sein Macho Gehabe ebenfalls. Wenn er sich aufregt gibt er ein perfekter Kasperle ab, mit Howard Hughes hat dies leider nicht sehr viel zu tun, nur die umrisse und Menge bekanntes Zeug wurde von Hughes geklaut, von der Identität überhaupt nicht. Die Kulissen sind typische Hollywood Kulissen aus den 50er mit aufgepepten Farbton. Das ganze wirkt so bewusst kitschig das es nicht mehr lustig ist. Das grösste Problem bei diesem Film ist das er sich eben zu ernst nimmt und Martin Scorsese dachte dies sei ein großer Film, ist er eben nicht. Da muss ich auch noch Martin Scorsese ansprechen, sonst vergesse ich es noch. Der Film ist für mich ein weiterer Beweis das Scorsese keine eigene Handschrift hat, auf Stereotypen setzt und seine Filme gradlinig sind . Ideen hat er der Kerl zugeben, auf so was wie dies hier muss man zuerst kommen, oder dachte er er habe mit “Aviator“ eine Biografie erschaffen mit Tiefgang und Realismus? Nein hat er definitiv nicht diese Antwort nehme ich ihn ab und falle ihm ins Wort, Der Film ist so Hollywood mit allen schlechten Zutaten das er schon wieder Interessen wecken kann aber in negativen Sinne. Also teilweise wurde ich wirklich noch unterhalten und bemerkte die nicht absichtliche Genialität und Schwachsinn gleichzeitig und das muss mit einige Punkten belohnt werden.

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          BossMarco 31.07.2020, 07:38 Geändert 31.07.2020, 07:43

          Das Haus am Meer ist ein koreanischer Film aus dem Jahr 2000. Ich fand die Romanze etwas kitschig gezeigt, dennoch verspürt der Film durch seine lebhaften Ideen eine Faszination. Der Film wechselt zwischen langatmigen Szenen bis zu interessanten Szenen ab, der Film ist nicht durchgängig solide. Die Schauspieler sind sympathisch und machen ihre Sachen gut. Der Film ist ein Märchen das ins seiner Erzählungsstruktur kitschig aber dennoch authentisch rüberkommt. Die Hauptfiguren wurden gut gezeichnet. Der Film hat zwar meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang aber es störte mich hier nicht so. Sein Remake aus Hollywood mit Keanu Reeves und Sandra Bullock hatte ich nicht ausgehalten und nach einer halben Stunde ausgemacht.
          “Das Haus am Meer“ ist ein solider Film mit einigen Schwächen.

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            BossMarco 30.07.2020, 22:48 Geändert 30.07.2020, 23:20

            Yoijimbo ist nicht gerade der beste Film von Akira Kurosawa, dennoch ist er stilistisch sehr gelungen.
            Auch die Leistungen der Schauspieler können sich sehen lassen, vor allem Toshiro Mifune ist wieder im einzelnen zu erwähnen.
            Die Handlung ist auch gut.
            Als der Samurai Sanjuro in einer kleines Städtchen ankommt, findet er sich mitten in einem rivalisierenden Krieg zweier verfeindeter Familien. Um die Dorfbewohner zu erlösen, beschließt er, beide Familien gegeneinander auszuspielen.
            Ich bin nicht der grösste Fan von Samurai-Filme und Kurosawa hat neben seinen Samurai-Filme viel bessere Filme gemacht. Der beste Samurai-Film für mich ist “Sanjuro“ ebenfalls von Kurosawa.
            “Yojimbo“ ist gar kein schlechter Film, nicht falsch verstehen, der Film ist gut, nur hat Kurosawa viel bessere Filme in seiner Filmografie.
            Mit dem Film “Für eine Handvoll Dollar“ gibt es ein unautorisiertes Remake und es kam zwischen Akira Kurosawa und Sergio Leone zum Rechtsstreit.

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              BossMarco 30.07.2020, 12:59 Geändert 31.07.2020, 07:40

              Ich weiß nicht wo ich bei diesem übertriebenen Kitsch anfangen soll ? Der Film ist so authentisch wie ein Märchen mit albträumerischen Ambitionen. Die stark geschminkte und operierte Bullock sieht so grässlich aus, und passt überhaupt nicht zu einem Film wo sie als Familienmutter agieren muss, evt, in einer Hollywood Familie in Beverly Hills in dem es um Filmstars geht, aber im Memphis hat diese Bullock nichts verloren. Die Charakteren dieses Filmes sind typische Stereotypen da gehört auch Bullocks Charakter dazu, sie spielt einfach cool und ist immer lässig drauf, man wartet einfach Szene zu Szene wie sie die krasse über Mutter spielt und für alles immer eine Lösung hat, wenn auch nur mit einem coolen Spruch. Die anderen Charakteren gab mir zu wünschen übrig vor allem die Dummen Kolleginnen von Bullocks Charakter, der Ehemann von Bullocks Charakter oder geschweige dem Trainer, der seine Gesichtszüge von Jim Carrey gelernt hat, zumindest hat er aber einer, Sandra Bullock und auch Quinton Aaron der Big Mike spielt haben nur einen Gesichtsausdruck.
              Das ganze Drama war natürlich übertrieben gezeigt, Die Struktur dieses Drama ist genau gleich wie bei jedem anderen Hollywood-Drama auch, immer die gleichen Floskeln und die Christen Botschaft ist zuletzt auch wieder mit an Board.
              “Blind Side“ ist ein Film der mir überhaupt nicht zusagte und eher in die Unterste Schublade gehört.

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              • Das ist sehr schwierig ein geeigneter Schauspieler für Hulk Hogan zu finden. Seine Statur, enorme Muskelmasse, der Kerl war dermaßen ein Kasten. Ich sage unmöglich solch ein Profil sieht man nur im Bodybuilding und ob da einer fähig ist zu schauspielern ist eine ganz andere Frage.
                Da aber Hollywood eine Lachnummer nach der anderen liefert kommt’s gar nicht mehr darauf an.
                Nehmt doch diesen Hemsworth der dreht sowieso alles und ist ein Geldesel des Hollywood-Zirkus.

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                  BossMarco 29.07.2020, 18:37 Geändert 29.07.2020, 23:40

                  Patch Adams kann ich allerhöchstens als ein sympathischer Film einstufen, der einigermassen noch unterhaltsam ist. Für mich ist der Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Humor zu kalkuliert. Es scheint in diesem Film alles zu erzwungen und das Drama zeigt man auch zu überspritzt, dabei verliert der Film die Authentizität die er meiner Meinung nach nötig gehabt hätte, auch das Schauspiel von Robin Williams war mit too much, ich find ihn zwar sympathisch aber das ist er meistens in seinen Rollen. Hier geht sein Schauspiel schon fast ins lächerliche. Der Soundtrack war ganz nett, sorgt aber auch dazu das der Film noch kitschiger rüberkommt. “Patch Adams“ fand ich schon dazumal nur naja, auch aus heutiger Sicht wurde der Film nicht besser.

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                    BossMarco 29.07.2020, 11:18 Geändert 29.07.2020, 11:25

                    The Aussault ist ein Film von französischen Regisseur Julien Leclercq (Lukas und Gibraltar). Er ist der Arthouse-Regisseur unter den Action Regisseuren.
                    Seine Filme sind viel realistischer und haben einen eigenen Stil. “The Aussault“ ist für mich sein schwächster Film, weil hier dreht er eine Geschichte nach wahren Begebenheiten und das grenzt ihn ein. Eine Geiselnahme an einem Pariser Flughafen in dem Islamisten Passagiere festhalten Gewalt anwendeten und sogar manche auch töteten.
                    Hier gibt es auch kein Held, der alle versucht zu befreien, hier gibt es nur Menschen die Tag für Tag ausgebildet wurden um gegen diese Situation zu kämpfen. Schon in der erste Minute weiss man das dies kein Hollywood Actionfilm ist mit den IMMER gleichen Blockbuster Elementen. “The Aussault“ ist jetzt auch nicht so aufregend aber immer noch gut unterhaltend.

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                      BossMarco 28.07.2020, 09:21 Geändert 28.07.2020, 09:25

                      Als ich “Das Turiner Pferd“ dazumal im Kino sah war das ein ganz besonderes Erlebnis für mich. Ich kannte dazumal von Regisseur Bela Tarr nur den Film Die werckmeisterschen Harmonie“den ich ebenfalls sehr gut fand. Ich vergaß die Leute im Saal es gab nur mich und der Film,ich verliebte mich in diese Langsamkeit, diese Ruhe die ich mir in meinen Leben auch mal gerne wünsche. Es wird nur das nötigste geredet und eine Atmosphäre die mir dazumal neu war. Dann noch diese unglaubliche Musik. Mann kann nicht einfach ein Bela Tarr Film schauen, ich muss wirklich in Stimmung sein für seine Filme, er ist Kunst-Regisseur der seltenen Sorte und gehört für mich mit zu den besten Regisseuren aller Zeiten.
                      Das ungarische Kino ist im Arthouse Bereich sowieso sehr gut aber kommt nicht annähernd an das Kino von Tarr heran. “Das Turiner Pferd“ handelt sich um eine arme Bauer Familie (Vater und seine Erwachsene Tochter) die ihr Rhythmus im Tagesablauf Tag für Tag beibehalten. Und täglich grüßt das Murmeltier lässt grüßen. Es passiert eigentlich in diesem Film nicht viel, wie im echten Leben auch, so ist eben die Realität.
                      “Das Turiner Pferd“ ist im Vergleich zu seiner anderen Filme am zugänglichsten, obwohl er eigentlich überhaupt nicht zugänglich ist.
                      Dieses Meisterwerk ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

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                        BossMarco 27.07.2020, 16:33 Geändert 27.07.2020, 18:36
                        über Vitus

                        Da ich noch nie ein Film gesehen habe in dem Bruno Ganz seine Muttersprache Schweizerdeutsch redet, weil ich mit Schweizer Produktionen nie was anfangen konnte.
                        Beim “Vitus“ sprang ich über meinen Schatten und gab dem Film eine Chance. Ich habe noch nie ein guter Schweizer Film gesehen, irgendwie können die keine Filme drehen. Auch “Vitus“ ist hart an der Grenze. Das ganze wurde zu Oberflächlich und erzwungen gefilmt, ausserdem bekam ich keinen Bezug zu den Charakteren.Bruno Ganz spielt in einer anderen Liga als die anderen Schauspieler die wirklich schlecht spielen. Dafür spielt Bruno Ganz sehr gut und wirkt wie ein Fremdkörper in diesem Film. Der Film existiert durch Binsenweisheiten und verfolgt das typische Schweizer Zürcher Image. Hochbegabte sind wieder einmal ein grosses Thema sowie Geld, Reichtum und Arbeit. Das Leben oder Privatleben bleiben eher draussen. Bruno Ganz Charakter zeigt eigentlich das Gegenteil. Aber Gesellschaftskritisch oder Hypster feindlich ist der Film nie, der Film zeigt für mich zu wenig die Schattenseiten unserer Gesellschaft. Der Film wirkt zu brav. “Victus“ ist kein schlechter aber weit entfernt von einem Highlight.

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                        • John Saxon ist für mich Kindheitserinnerung. Neben James Stewart spielte er in der sympathische Komödie “ Mr. Hobbs macht Ferien“
                          Und er spielte eine der Hauptrollen neben Bruce Lee in “Enter the Dragon“ ein Martial Arts Klassiker, die die erste Zusammenarbeit zwischen Hollywood und Hongkong war. Seine Rolle dort erinnerte mich sehr stark an Sean Connerys James Bond. In bester Erinnerung habe ich in noch aus dem Dokumentarfilm “The Best“ als er das Vorwort hatte. John Saxon spielte in zahlreichen Filme mit und gehörte zu Elite von Hollywood.
                          Er war nie ein wirklich guter Schauspieler aber er hatte irgendwas sympathisches was mir an ihm so gefiel.
                          R.I.P.

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                            BossMarco 25.07.2020, 14:28 Geändert 25.07.2020, 18:55

                            In dieser Dokumentation geht es um die Multitalenten Jimmy Iovine und Dr.Dre.
                            Mit ihren Musik wurden sie zu Multimillionären, danach als ihre Musik gratis oder für ein Trinkgeld im Internet angeboten wurde. Sackte der CD Markt ein. Ihre neues Geschäft hiess Kopfhörer. “Beats by Dre“. Als sie ihre Marke an Apple verkauften wurden sie um drei Milliarden reicher. Somit wurde Dr.Dre zum reichsten Musiker.
                            Die Dokumentation ist sehr interessant, spannend aber auch schockierend. Jimmy Iovine und Dre lernten sich bei Interscope Records kennen. Dort war auch ihr Sub-Label “Death Row Records“ und dessen CEO Suge Knight, der seine Firma wie beim Film Goodfellas geleitet hat . Interscope Records hatte zu Beginn künstlicher wie Bono und Bruce Springsteen. Danach hatten sie Dr.Dre,Tupac,Snoop Dogg, No Doubt und Marilyn Manson. Ende Neunziger wurde die Plattenfirma zu einer Pop-Firma und hatten Künstler wie Eminem,50 Cent,Black Eyed Peas , Lady Gaga und Kendrick Lamar unter Vertrag. Seit 1996 beherbergt Dr.Dre sein eigenes Label “Aftermath“ bei Interscope. Zu Wort kommen bei dieser Dokumentation alle und ehrlicher könnte sie nicht sein.

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                            • 5 .5
                              über Beats

                              Beats ist ein Coming-of-Age-Black-Cinema Drama, angesiedelt in der Chicagoer Hip-Hop/Rap Szene. Erzählt wird die Geschichte eines 17-jährigen talentierter Rapper dessen Weg sich mit dem umstrittenen Musik-Managers und High School Security kreuzt.Als August durch eine Gewalttat seine etwas ältere Schwester verliert, getraut sich der Junge nicht mehr nach draussen. Er verschanzt sich in sein Zimmer und produziert nur noch Musik, dabei wird er zufällig von dem High School Security gespielt von Anthony Anderson entdeckt. Er möchte aus dem Junge einen Star machen und macht ihm Hoffnung und hilft ihn wieder angstfrei zu leben. Leider wird das ganze nur oberflächlich gezeigt und mit eine Menge Kitsch verarbeitet. Vor allem die Ängste des Junge und die Beziehung zu seiner Mutter wurde mir zu oberflächlich gezeigt, teilweise wurden auch wichtige Dinger nicht gezeigt, die Mutter war für mich nur so ein Mitbringsel für den Film und wird nur als die typische Hollywood Stereotype Mutter gezeigt. Die Musik fand ich auch nicht gut, Mainstream Hip-Hop aus der aktuellen Zeit. Der ich nicht mal als Hip Hop identifiziere.
                              “Beats“ hat zwar gute Ansätze, aber insgesamt hat mir den Film zu wenig gegeben.

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                              • 7 .5

                                Die Enforcers waren vor allem in den 80er und frühen 90er in der N.H.L. sehr wichtig. Die meisten Teams besassen dazumal drei Enforcers. Das Hockey wurde dadurch noch viel härter. Heutzutage gibt die nur noch um ein Superstar eines Team zu schützen, also allerhöchstens noch einer pro Mannschaft. Enforcers dienen hauptsächlich zum kämpfen und um die guten Spieler zu schützen. Ihnen wurde oftmals vorgeworfen das sie überhaupt nicht Eishockey spielen können und sogenannte dumme Goons sind. Dem sei aber überhaupt nicht so, wie diese sehr spannende Dokumentation zeigt. Wayne Gretzky war der geschmeidige Superstars, der zwar sehr beweglich war aber auch eine schnelle Beute um verletzt zu werden. Ohne Enforcers hätte Gretzky in der dazumal sehr brutalen N.H.L. nicht lange überlebt. Die Superstars die keine Enforcers hatten oder haben, sind viel mehr verletzt oder konnten Ihre Karriere früher beenden. Zum Beispiel Sidney Crosby der Techniker und Zauber Pinguin. Hatte schon in den ersten beiden N.H.L. Jahren schon so viele Hirnerschütterungen wie Gretzky in seiner gesamten N.H.L. Laufbahn und läuft heute mit einer Eisenplatte im Kopf herum, bringt aber immer noch die gleiche Leistung wie früher, nur könnte jede erneute Kopfverletzung seine Karriere vorzeitig beenden, ähnlich ging es Paul Kariya.
                                Aber auch den Enforcers Leben auf dem Eis mit Risiken. Nicht wenige sind wegen zu vielen Verletzungen am Kopf gestorben, die sie aber hauptsächlich durch Schlägereien auf dem Eis zugezogen haben. Heutzutage gibt es in der N.H.L. nicht mehr so viele Enforcers, aber diejenigen die es sind oder waren sind Stolz darauf und kommen in dieser Dokumentation zu Wort.

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                                • 7

                                  Les roseaux sauvages ist mal ein gut gelungenes Coming of Age-Drama von André Téchiné aus Frankreich. Der Film wurde 1994 gedreht. Filmisch wurde das ganze Arthouse mässig gehalten, die Charakteren weisen zum Teil typische Hollywood Merkmale auf, vor allem bei den Jungs sah, ich erzwungenes Verhalten das dramaturgisch extrem künstlich gehalten wurde. Der Charakter Maïté Alvarez wurde hingegen sehr authentisch und sorgfältig durchdacht gezeichnet, außerdem spielt Élodie Bouchez die Maïté Alvarez verkörpert sehr gut, und sticht mit ihrer Leistung klar heraus. Die Geschichte wurde durch Band spannend gehalten und die Atmosphäre war auch toll. Ganz Kitsch frei ist der Film nicht und teilweise wollte der Film mehr als er ist, aber im großen und ganzen ein guter Film.

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                                  • 7 .5
                                    BossMarco 15.07.2020, 13:45 Geändert 15.07.2020, 13:49

                                    Love in Khon Kaen ist ein thailändisches Drama von Apichatpong Weerasethakul.
                                    Einige Soldaten leiden unter einer besonderen, bisher unbekannten Krankheit, Obwohl sie am Leben sind, schlafen sie durchgehend. Jenjira (Jenjira Pongpas), eine arme Hausfrau mittleren Alters, nimmt sich in einer zur Klinik umfunktionierten Schule als freiwillige Helferin der in ihrem besonderen Koma verharrenden Männer an.
                                    Der Film ist sehr ruhig gehalten und die Charakteren sind sehr beeindruckend gezeichnet mit den nötigen Tiefgang.
                                    Der Film kommt mit ganz wenige Logikfehler aus und meistens sind die Handlungen der Charakteren nachvollziehbar und vom echten Leben gegriffen.

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                                    • 7 .5

                                      Wo Takashi Miike Film drauf steht ist auch Takashi Miike drin. Seine Bekannte Merkmale sind in diesem Film auch sehr spürbar. Die letzen Filme von ihm haben mir nicht mehr so gut gefallen, “First Love“ ist wieder ein richtig guter Film von ihm. Takashi Miike hat als Regisseur schon über 100 Filme gedreht und er ist immer noch sehr kreativ, seine Filme wirken nie routiniert. Seine Filme sind sehr abstrakt und übertrieben auch “First Love“. Trotzt Mainstream sind die Filme von Takashi Miike nie ans breite Publikum gerichtet und er beflogt keinen aktuellen Trend.
                                      “First Love“ auch nicht, man kann diesen Film auch in die Trash Kategorie stecken, dafür ist er aber meiner Meinung nach zu gut und clever gemacht. Die Charakteren sind oberflächliche Stereotypen,wurden aber noch interessant gezeichnet. Die Actionszenen sind zwar übertrieben brutal aber zum letzten Takashi Miike Film ein wahrer Genuss sie anzusehen.
                                      “First Love“ ist für mich ein kleines Highlight in der Filmografie von Takashi Miike. Ich stufe dein Film als gute Unterhaltung für zwischendurch ein.
                                      Grosses Kino ist der Film aber auch nicht versucht es aber auch nicht zu sein.

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                                        The Hindenburg ist ein Blockbuster aus dem Jahre 1976. Die Hindenburg war ein Zeppelin, der in seinem ersten Flug von Berlin nach New York ein tragisches Ende hatte. Der Film ist sehr gut gemacht und mit den Originalaufnahmen der Katastrophe war dies schon was spezielles. Die Spannung ist auch vorhanden und ich wartete gespannt auf die Katastrophe. Leider sind die Charakteren sehr langweilig gezeichnet. Sie wurden zwar mir vorgestellt aber nur ganz oberflächlich. Vor allem die Hauptcharakteren waren mir zu langweilig. Es gibt aber auch einige Hommagen an Pinguin von Batman, weil dessen Darsteller Burgess Meredith (Rocky1-3) hier auch mitspielt. Man liess ihn ebenfalls mit Charme,Melone und Zigarre antanzen. Ausserdem spielt René Auberjonois der ich sehr bewundere mit. Ansonsten gab es an Charakteren in diesem Film nichts besonderes. Ein paar Nebenhandlungen fand ich jetzt auch nicht so spannend. Aber zumindest fand ich das Geschehen im Zeppelin noch aufregend und sorgte noch für gute Unterhaltung.

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                                        • 3 .5

                                          Die erste Halbzeit ist so kitschig das es mir schon fast schlecht wurde. Das ganze Geschehen wurde so gehalten. Das ich die Glaubwürdigkeit der Charakteren anzweifelte und die Logiklücken nicht konnte verzeihen. Dazu kommt noch das die Schauspieler sehr schlecht spielen, vor allem auch Robert De Niro spielt seine Rolle schlecht, gut sein Charakter wurde auch zu ungenau gezeichnet, so dass es zu viele offene Fragen ohne Antworten gab. Das ganze wurde auch noch sehr oberflächlich gehalten. Man merkt das Francis Ford Coppola als Produzent und als Berater anwesend war. Teilweise war die Atmosphäre sehr ähnlich wie bei seinem ”Dracula“ Film, nur ist “Bram Stoker‘s Dracula“ ein kleines Meisterwerk und ein der besten Remakes das sein Original um Längen schlägt. Kenneth Branag der in diesem Film Regisseur und Hauptdarsteller ist missbraucht allerdings der Titel und Geschichte der Originalfassung und liefert mit diesem Frankenstein Film ein riesen Bullshit ab.

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                                          • 6 .5
                                            BossMarco 05.07.2020, 13:05 Geändert 05.07.2020, 17:59

                                            Ich fand diesen Thriller schon immer überbewertet. Oberflächliche Gerichtsverhandlungen ohne jeglichen Tiefgang. Richard Gere ist nur der coole Macho-Typ der den üblichen Hollywood stereotypen abgibt.
                                            Edward Norton spielt zwar seine Rolle gut, aber ich ahnte es schon von Anfang an das mit ihm im negativen Sinne etwas nicht stimmt. So war das Ende nicht so überraschend für mich.
                                            “Zwielicht“ befolgte nur den Thriller Trend der 90er, der nur das Ziel hatte Kohle für das grosse Studio zu machen. Das Rad erfindet der Film nicht neu, will er auch nicht riskieren. Der gleiche Spannungsrythmus wie alle anderen Thriller aus dieser Zeit auch. Verglichen mit dem heutigen Blockbuster-Kino ist dieser Film sehr gut, aber dazumal mit diesen am Fließband gedrehten Thrillern war für mich zu langweilig, gab aber auch einige gute davon nur “Zwielicht“ gehört für mich nicht dazu. Schlecht ist er aber auch nicht, ich konnte ihn mir gut ansehen und fühlte mich teilweise noch passend unterhalten.

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                                            • 4

                                              Habe ich nur in meiner Sammlung weil er im Doppelpack war.

                                              Ein typische Fortsetzung die unnötig und viel schwächer als sein Vorgänger ist.

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                                              • 7 .5
                                                BossMarco 04.07.2020, 12:57 Geändert 04.07.2020, 12:57

                                                The Gods must be crazy
                                                Habe ich noch sehr gut in Erinnerung, als Kind fand ich den total lustig und amüsant. Aus heutiger Sicht ist er zwar nicht mehr so lustig aber der Film bringt ein gewisser Charme mit und die sympathischen Charakteren machen noch Spaß.
                                                Die Idee mit der Cola-Flasche war natürlich irrsinnig und zeigt wie ein warmherziger Stamm durch diese Flasche habgierig und neidisch wird. Ein System das wir immer kritisieren aber gezwungen werden danach zu leben, aber mit den Finger auf andere zeigen und trotzdem mit dem Luxus anzugeben. Die Buschmemschen sind glücklich und leben ein Leben in Freiheit, was wir nicht unbedingt behaupten können. Trotzdem ist es spannend wenn ein Unbekannter Gegenstand(In diesem Fall eine Cola -Flasche) das zu unserem System gehört, eine friedliche Sippschaft auseinander reissen kann. Eine erste Botschaft wird hier sehr witzig dargestellt als Kind sah ich das ganze mit anderen Augen.
                                                Für mich funktioniert der Film auch heute noch sehr gut.

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                                                • BossMarco 03.07.2020, 21:03 Geändert 04.07.2020, 23:52

                                                  1.Stranger than paradise
                                                  2.In the mood for love
                                                  3.Burning
                                                  4.Enter the void
                                                  5.Revanche (Aut)
                                                  6.Wilde Erdbeeren
                                                  7.Total Recall (1990)
                                                  8.Saw
                                                  9.I wie Ikarus
                                                  10.Die bösen schlafen gut

                                                  10
                                                  • BossMarco 02.07.2020, 11:10 Geändert 02.07.2020, 11:21

                                                    1. Schmökerst du manchmal in deinen alten Moviepilot-Kommentaren? Oder ist dieser Prozess für dich nach dem Posting abgeschlossen?
                                                    Nein sogar sehr oft.

                                                    2. Ein Virus frisst all deine Kommentare, Bewertungen und was du sonst so auf Moviepilot verzapft hast, auf. Wie verfährst du? Holst du Bewertungen nach? Machst du einfach weiter wie bisher? Oder hättest du dann keinen Bock mehr auf Moviepilot?
                                                    Das wäre fatal, aber das Leben ginge weiter.

                                                    3. Du hast eine mehrstündige Zug- oder Flugreise vor dir. Dummerweise hast du Bücher, Handy und sonstige Ablenkungen vergessen.
                                                    Ausgeschlafen bist du auch. Dafür darfst du dir eine/n User/in von Moviepilot neben dir wünschen. Wen willst du gern neben dir haben?
                                                    (Um es spannender zu machen sagen wir mal, es muss ein/e User/in sein, die du noch nie privat getroffen hast).
                                                    Da müsste ich mal überlegen und das Profil meiner MP- Freundinnen mal richtig anschauen.
                                                    ;-)

                                                    4. Um niemanden zu beleidigen, wollen wir hier keine Namen nennen. Aber hast du schon mal einen Moviepilot-Buddie entfreundet, weil er/sie dir irgendwie unangenehm auffiel? Oder ignorierst du solche Texte dann einfach (sofern so etwas überhaupt passiert)?
                                                    Nein habe ich noch nie.

                                                    5. Kommentierst du nur Filme, deren Sichtung relativ zeitnah ist? Oder schreibst du auch zu solchen, die du das letzte Mal vor Jahren gesehen hast?
                                                    Beides.

                                                    6. Alle deine Moviepilot Buddys wohnen jetzt bei dir in der Gegend. Würdest du trotzdem noch auf Moviepilot aktiv sein?
                                                    Aber natürlich kenne ja nicht mal meine Nachbarn da ist mir doch egal wer noch in der Gegend wohnt.

                                                    7. Du darfst eine Moviepilot Party für rund 200 User und Userinnen veranstalten. Ein bisschen Budget bekommst du auch, so ein bis zweitausend Euro. Was machst du?
                                                    Ich wünsche euch viel Spass ich ziehe mich zurück von der Party.

                                                    8. Weil die Party so ein Erfolg war, darfst du einen neuen Movie-Park beraten. Anfangs haben sie nur Geld für 3 Achterbahnen (Geisterbahn, Wasserbahn und klassische Achterbahn mit Loopings) und eine Show. Zu welchen Themenwelten oder Filmen rätst du ihnen?
                                                    Ich denke an Gaspar Noé aber nur an seine visuelle Seite ;-)

                                                    9. Es wirkt immer schlau Schopenhauer oder Nietzsche zitieren zu können. Weißt du ein tolles Zitat, welches echt gut ist, aber aus einem blöden Film stammt?
                                                    Gerade fällt mir keins ein.

                                                    10. Auch auf Moviepilot bleiben Hass-Kommentare zuweilen nicht aus. Wie gehst du mit solchen um? Beschäftigt dich so etwas über deine Internetnutzung hinaus, oder ist es dir egal?
                                                    Nehme eigentlich nichts an von einem User von dem ich nur ein Profilname kenne.

                                                    11. Schreibst du auch noch woanders über Filme oder frönst deiner Filmleidenschaft anderweitig im Internet? Wenn ja, wo?
                                                    Wäre schon längst zu Blu-Ray Disc.De gewechselt, weil man dort aber nur Filme bewerten kann die es auf Blu-Ray gibt ist mir dies zu wenig. Moviepilot hat in letzen Monaten nur noch den Vogel abgeschossen.

                                                    12. Zum Schluss: Ich lese gerne. Welchen deiner Kommentare sollte ich mir mal zu Gemüte führen? Was empfiehlst du?
                                                    Kommt darauf an welcher Stil du magst sonst wird es schwierig einfach ein Film zu empfehlen.

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