BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Beats ist ein Coming-of-Age-Black-Cinema Drama, angesiedelt in der Chicagoer Hip-Hop/Rap Szene. Erzählt wird die Geschichte eines 17-jährigen talentierter Rapper dessen Weg sich mit dem umstrittenen Musik-Managers und High School Security kreuzt.Als August durch eine Gewalttat seine etwas ältere Schwester verliert, getraut sich der Junge nicht mehr nach draussen. Er verschanzt sich in sein Zimmer und produziert nur noch Musik, dabei wird er zufällig von dem High School Security gespielt von Anthony Anderson entdeckt. Er möchte aus dem Junge einen Star machen und macht ihm Hoffnung und hilft ihn wieder angstfrei zu leben. Leider wird das ganze nur oberflächlich gezeigt und mit eine Menge Kitsch verarbeitet. Vor allem die Ängste des Junge und die Beziehung zu seiner Mutter wurde mir zu oberflächlich gezeigt, teilweise wurden auch wichtige Dinger nicht gezeigt, die Mutter war für mich nur so ein Mitbringsel für den Film und wird nur als die typische Hollywood Stereotype Mutter gezeigt. Die Musik fand ich auch nicht gut, Mainstream Hip-Hop aus der aktuellen Zeit. Der ich nicht mal als Hip Hop identifiziere.
“Beats“ hat zwar gute Ansätze, aber insgesamt hat mir den Film zu wenig gegeben.
Die Enforcers waren vor allem in den 80er und frühen 90er in der N.H.L. sehr wichtig. Die meisten Teams besassen dazumal drei Enforcers. Das Hockey wurde dadurch noch viel härter. Heutzutage gibt die nur noch um ein Superstar eines Team zu schützen, also allerhöchstens noch einer pro Mannschaft. Enforcers dienen hauptsächlich zum kämpfen und um die guten Spieler zu schützen. Ihnen wurde oftmals vorgeworfen das sie überhaupt nicht Eishockey spielen können und sogenannte dumme Goons sind. Dem sei aber überhaupt nicht so, wie diese sehr spannende Dokumentation zeigt. Wayne Gretzky war der geschmeidige Superstars, der zwar sehr beweglich war aber auch eine schnelle Beute um verletzt zu werden. Ohne Enforcers hätte Gretzky in der dazumal sehr brutalen N.H.L. nicht lange überlebt. Die Superstars die keine Enforcers hatten oder haben, sind viel mehr verletzt oder konnten Ihre Karriere früher beenden. Zum Beispiel Sidney Crosby der Techniker und Zauber Pinguin. Hatte schon in den ersten beiden N.H.L. Jahren schon so viele Hirnerschütterungen wie Gretzky in seiner gesamten N.H.L. Laufbahn und läuft heute mit einer Eisenplatte im Kopf herum, bringt aber immer noch die gleiche Leistung wie früher, nur könnte jede erneute Kopfverletzung seine Karriere vorzeitig beenden, ähnlich ging es Paul Kariya.
Aber auch den Enforcers Leben auf dem Eis mit Risiken. Nicht wenige sind wegen zu vielen Verletzungen am Kopf gestorben, die sie aber hauptsächlich durch Schlägereien auf dem Eis zugezogen haben. Heutzutage gibt es in der N.H.L. nicht mehr so viele Enforcers, aber diejenigen die es sind oder waren sind Stolz darauf und kommen in dieser Dokumentation zu Wort.
Les roseaux sauvages ist mal ein gut gelungenes Coming of Age-Drama von André Téchiné aus Frankreich. Der Film wurde 1994 gedreht. Filmisch wurde das ganze Arthouse mässig gehalten, die Charakteren weisen zum Teil typische Hollywood Merkmale auf, vor allem bei den Jungs sah, ich erzwungenes Verhalten das dramaturgisch extrem künstlich gehalten wurde. Der Charakter Maïté Alvarez wurde hingegen sehr authentisch und sorgfältig durchdacht gezeichnet, außerdem spielt Élodie Bouchez die Maïté Alvarez verkörpert sehr gut, und sticht mit ihrer Leistung klar heraus. Die Geschichte wurde durch Band spannend gehalten und die Atmosphäre war auch toll. Ganz Kitsch frei ist der Film nicht und teilweise wollte der Film mehr als er ist, aber im großen und ganzen ein guter Film.
Love in Khon Kaen ist ein thailändisches Drama von Apichatpong Weerasethakul.
Einige Soldaten leiden unter einer besonderen, bisher unbekannten Krankheit, Obwohl sie am Leben sind, schlafen sie durchgehend. Jenjira (Jenjira Pongpas), eine arme Hausfrau mittleren Alters, nimmt sich in einer zur Klinik umfunktionierten Schule als freiwillige Helferin der in ihrem besonderen Koma verharrenden Männer an.
Der Film ist sehr ruhig gehalten und die Charakteren sind sehr beeindruckend gezeichnet mit den nötigen Tiefgang.
Der Film kommt mit ganz wenige Logikfehler aus und meistens sind die Handlungen der Charakteren nachvollziehbar und vom echten Leben gegriffen.
Wo Takashi Miike Film drauf steht ist auch Takashi Miike drin. Seine Bekannte Merkmale sind in diesem Film auch sehr spürbar. Die letzen Filme von ihm haben mir nicht mehr so gut gefallen, “First Love“ ist wieder ein richtig guter Film von ihm. Takashi Miike hat als Regisseur schon über 100 Filme gedreht und er ist immer noch sehr kreativ, seine Filme wirken nie routiniert. Seine Filme sind sehr abstrakt und übertrieben auch “First Love“. Trotzt Mainstream sind die Filme von Takashi Miike nie ans breite Publikum gerichtet und er beflogt keinen aktuellen Trend.
“First Love“ auch nicht, man kann diesen Film auch in die Trash Kategorie stecken, dafür ist er aber meiner Meinung nach zu gut und clever gemacht. Die Charakteren sind oberflächliche Stereotypen,wurden aber noch interessant gezeichnet. Die Actionszenen sind zwar übertrieben brutal aber zum letzten Takashi Miike Film ein wahrer Genuss sie anzusehen.
“First Love“ ist für mich ein kleines Highlight in der Filmografie von Takashi Miike. Ich stufe dein Film als gute Unterhaltung für zwischendurch ein.
Grosses Kino ist der Film aber auch nicht versucht es aber auch nicht zu sein.
The Hindenburg ist ein Blockbuster aus dem Jahre 1976. Die Hindenburg war ein Zeppelin, der in seinem ersten Flug von Berlin nach New York ein tragisches Ende hatte. Der Film ist sehr gut gemacht und mit den Originalaufnahmen der Katastrophe war dies schon was spezielles. Die Spannung ist auch vorhanden und ich wartete gespannt auf die Katastrophe. Leider sind die Charakteren sehr langweilig gezeichnet. Sie wurden zwar mir vorgestellt aber nur ganz oberflächlich. Vor allem die Hauptcharakteren waren mir zu langweilig. Es gibt aber auch einige Hommagen an Pinguin von Batman, weil dessen Darsteller Burgess Meredith (Rocky1-3) hier auch mitspielt. Man liess ihn ebenfalls mit Charme,Melone und Zigarre antanzen. Ausserdem spielt René Auberjonois der ich sehr bewundere mit. Ansonsten gab es an Charakteren in diesem Film nichts besonderes. Ein paar Nebenhandlungen fand ich jetzt auch nicht so spannend. Aber zumindest fand ich das Geschehen im Zeppelin noch aufregend und sorgte noch für gute Unterhaltung.
Die erste Halbzeit ist so kitschig das es mir schon fast schlecht wurde. Das ganze Geschehen wurde so gehalten. Das ich die Glaubwürdigkeit der Charakteren anzweifelte und die Logiklücken nicht konnte verzeihen. Dazu kommt noch das die Schauspieler sehr schlecht spielen, vor allem auch Robert De Niro spielt seine Rolle schlecht, gut sein Charakter wurde auch zu ungenau gezeichnet, so dass es zu viele offene Fragen ohne Antworten gab. Das ganze wurde auch noch sehr oberflächlich gehalten. Man merkt das Francis Ford Coppola als Produzent und als Berater anwesend war. Teilweise war die Atmosphäre sehr ähnlich wie bei seinem ”Dracula“ Film, nur ist “Bram Stoker‘s Dracula“ ein kleines Meisterwerk und ein der besten Remakes das sein Original um Längen schlägt. Kenneth Branag der in diesem Film Regisseur und Hauptdarsteller ist missbraucht allerdings der Titel und Geschichte der Originalfassung und liefert mit diesem Frankenstein Film ein riesen Bullshit ab.
Ich fand diesen Thriller schon immer überbewertet. Oberflächliche Gerichtsverhandlungen ohne jeglichen Tiefgang. Richard Gere ist nur der coole Macho-Typ der den üblichen Hollywood stereotypen abgibt.
Edward Norton spielt zwar seine Rolle gut, aber ich ahnte es schon von Anfang an das mit ihm im negativen Sinne etwas nicht stimmt. So war das Ende nicht so überraschend für mich.
“Zwielicht“ befolgte nur den Thriller Trend der 90er, der nur das Ziel hatte Kohle für das grosse Studio zu machen. Das Rad erfindet der Film nicht neu, will er auch nicht riskieren. Der gleiche Spannungsrythmus wie alle anderen Thriller aus dieser Zeit auch. Verglichen mit dem heutigen Blockbuster-Kino ist dieser Film sehr gut, aber dazumal mit diesen am Fließband gedrehten Thrillern war für mich zu langweilig, gab aber auch einige gute davon nur “Zwielicht“ gehört für mich nicht dazu. Schlecht ist er aber auch nicht, ich konnte ihn mir gut ansehen und fühlte mich teilweise noch passend unterhalten.
Habe ich nur in meiner Sammlung weil er im Doppelpack war.
Ein typische Fortsetzung die unnötig und viel schwächer als sein Vorgänger ist.
The Gods must be crazy
Habe ich noch sehr gut in Erinnerung, als Kind fand ich den total lustig und amüsant. Aus heutiger Sicht ist er zwar nicht mehr so lustig aber der Film bringt ein gewisser Charme mit und die sympathischen Charakteren machen noch Spaß.
Die Idee mit der Cola-Flasche war natürlich irrsinnig und zeigt wie ein warmherziger Stamm durch diese Flasche habgierig und neidisch wird. Ein System das wir immer kritisieren aber gezwungen werden danach zu leben, aber mit den Finger auf andere zeigen und trotzdem mit dem Luxus anzugeben. Die Buschmemschen sind glücklich und leben ein Leben in Freiheit, was wir nicht unbedingt behaupten können. Trotzdem ist es spannend wenn ein Unbekannter Gegenstand(In diesem Fall eine Cola -Flasche) das zu unserem System gehört, eine friedliche Sippschaft auseinander reissen kann. Eine erste Botschaft wird hier sehr witzig dargestellt als Kind sah ich das ganze mit anderen Augen.
Für mich funktioniert der Film auch heute noch sehr gut.
1.Stranger than paradise
2.In the mood for love
3.Burning
4.Enter the void
5.Revanche (Aut)
6.Wilde Erdbeeren
7.Total Recall (1990)
8.Saw
9.I wie Ikarus
10.Die bösen schlafen gut
1. Schmökerst du manchmal in deinen alten Moviepilot-Kommentaren? Oder ist dieser Prozess für dich nach dem Posting abgeschlossen?
Nein sogar sehr oft.
2. Ein Virus frisst all deine Kommentare, Bewertungen und was du sonst so auf Moviepilot verzapft hast, auf. Wie verfährst du? Holst du Bewertungen nach? Machst du einfach weiter wie bisher? Oder hättest du dann keinen Bock mehr auf Moviepilot?
Das wäre fatal, aber das Leben ginge weiter.
3. Du hast eine mehrstündige Zug- oder Flugreise vor dir. Dummerweise hast du Bücher, Handy und sonstige Ablenkungen vergessen.
Ausgeschlafen bist du auch. Dafür darfst du dir eine/n User/in von Moviepilot neben dir wünschen. Wen willst du gern neben dir haben?
(Um es spannender zu machen sagen wir mal, es muss ein/e User/in sein, die du noch nie privat getroffen hast).
Da müsste ich mal überlegen und das Profil meiner MP- Freundinnen mal richtig anschauen.
;-)
4. Um niemanden zu beleidigen, wollen wir hier keine Namen nennen. Aber hast du schon mal einen Moviepilot-Buddie entfreundet, weil er/sie dir irgendwie unangenehm auffiel? Oder ignorierst du solche Texte dann einfach (sofern so etwas überhaupt passiert)?
Nein habe ich noch nie.
5. Kommentierst du nur Filme, deren Sichtung relativ zeitnah ist? Oder schreibst du auch zu solchen, die du das letzte Mal vor Jahren gesehen hast?
Beides.
6. Alle deine Moviepilot Buddys wohnen jetzt bei dir in der Gegend. Würdest du trotzdem noch auf Moviepilot aktiv sein?
Aber natürlich kenne ja nicht mal meine Nachbarn da ist mir doch egal wer noch in der Gegend wohnt.
7. Du darfst eine Moviepilot Party für rund 200 User und Userinnen veranstalten. Ein bisschen Budget bekommst du auch, so ein bis zweitausend Euro. Was machst du?
Ich wünsche euch viel Spass ich ziehe mich zurück von der Party.
8. Weil die Party so ein Erfolg war, darfst du einen neuen Movie-Park beraten. Anfangs haben sie nur Geld für 3 Achterbahnen (Geisterbahn, Wasserbahn und klassische Achterbahn mit Loopings) und eine Show. Zu welchen Themenwelten oder Filmen rätst du ihnen?
Ich denke an Gaspar Noé aber nur an seine visuelle Seite ;-)
9. Es wirkt immer schlau Schopenhauer oder Nietzsche zitieren zu können. Weißt du ein tolles Zitat, welches echt gut ist, aber aus einem blöden Film stammt?
Gerade fällt mir keins ein.
10. Auch auf Moviepilot bleiben Hass-Kommentare zuweilen nicht aus. Wie gehst du mit solchen um? Beschäftigt dich so etwas über deine Internetnutzung hinaus, oder ist es dir egal?
Nehme eigentlich nichts an von einem User von dem ich nur ein Profilname kenne.
11. Schreibst du auch noch woanders über Filme oder frönst deiner Filmleidenschaft anderweitig im Internet? Wenn ja, wo?
Wäre schon längst zu Blu-Ray Disc.De gewechselt, weil man dort aber nur Filme bewerten kann die es auf Blu-Ray gibt ist mir dies zu wenig. Moviepilot hat in letzen Monaten nur noch den Vogel abgeschossen.
12. Zum Schluss: Ich lese gerne. Welchen deiner Kommentare sollte ich mir mal zu Gemüte führen? Was empfiehlst du?
Kommt darauf an welcher Stil du magst sonst wird es schwierig einfach ein Film zu empfehlen.
Diese Fortsetzung hat mir sogar an manchen Stellen besser gefallen als sein Vorgänger. Die Kampfszenen wirken roh und nicht choreografiert. Iko Uweis macht seine Sache wirklich hervorragend.
Ein kompromissloser harter und düsterer Actionfilm aus Indonesien, mit einem guten Hauptdarsteller der seine Handwerk versteht.
Mal reingeschaut aber nicht lange ausgehalten. Mag sein das der Mainstream-Rapper Talent hat, aber der Gläubige Rapper mit seinen Verschwörungstheorien kann ich nicht lange aushalten. Und das er sich für ein Freimaurer hält passt zu ihm. Das erste Album ist tatsächlich noch das beste von ihm und es gibt dazu noch einige interessante Hintergründe aber ansonsten ließ es mich kalt und hat mich gar nicht interessiert, daher habe ich auch vorzeitig ausgemacht.
1. Das Wort des Tages.
Zenest
2. Du hast überhaupt keine Geduld für...?
Eigentlich alles.
3. Wann bist du heute aufgestanden? Hast du genug geschlafen und fühlst dich fit?
Um 8:00 und fühle mich fit.
4. Auf wen kannst du immer zählen?
Auf mich.
5. Welches neue, dir unbekannte Wort hast du zuletzt gelernt?
Das die Deutschen zu Grapefruit Pampelmuse sagen. Da haben mich gestern zwei nette Deutsche überhaupt nicht verstanden.
6. Was lässt dich sentimental werden?
Das ist schwierig zu sagen, meistens überrascht es mich selbst wenn ich sentimental werde.
7. Was hast du zu verlieren?
Nur mein Leben.
8. Beschreibe dein/e beste/n Freund/in mit fünf Worten.
Kann man nicht in Worten fassen.
9. An welchem Strand hast du zuletzt gelegen?
Miami Beach
10. Was hast du zuletzt abgesagt?
Ja
11. Wen oder was würdest du gerne besser kennen, bzw. gerne mehr darüber wissen?
Alle Ländern und alle Sprachen.
12. Wer hat dir zuletzt welches Gericht gekocht? War es lecker?
War beim Italiener neulich, selbst gemachte Gnocchi an einer sehr guten Sugo mit richtigen Tomaten Stücken drin.
13. Das beste, was man an einem Freitagabend machen kann?
Filme gucken oder Musik hören.
14. Wie viele Kaffee hast du heute schon getrunken?
Trinke keinen Kaffee.
15. Deine letzte, gute Tat war welche und wann?
Ich beschönige mich nicht mit guten Taten nur weil sie als gut identifiziert werden.
Falling Down war sein Vermächtnis.
Einer meiner Lieblingsfilme aus Hollywood.
Für mich ist The “Thomas Crown Affair“ der beste Heist-Krimi aus Hollywood. Sympathisch und charmant. Und Mr.Cool McQueen in einer seiner besten Rolle.
The Doors ist eher ein Portrait als eine Biografie von Jim Morrison. Es ist schwer ein Film über eine Person machen über den man nur ganz wenig weiss und man nur die Musik kennt. Es gibt zwar Quellenangaben aber ob die wirklich stimmen weiss man nicht. “The Doors“ versucht auch nicht linear und Wahrheitsgemäss die Geschichte ans Publikum zu bringen. Der Film versucht das Vermächtnis von Jim Morrison zu verteidigen. Der Film hat viele Wow Momente, ich wusste viel nicht war das eine Vision? oder ist echt?. Die Musik wird durch Band verwendet und liefert nicht die genaue Zeit der Songs. Der Film wird dazu zu seinen eigenen Videoclip. “The Doors“ geht auch nicht einfach nach A bis Z sondern ist sehr kreativ gehalten. Die Charakteren wurden sehr tiefgründig gezeichnet. Ich vergass sogar das es Val Kilmer war, er spielt hier wirklich sehr grandios. Auch die anderen Charakteren wurden sehr gut gezeichnet. “The Doors“ war eine Band, die vor allem durch ihr Debütalbum sehr erfolgreich war. Erst nach seinem Tod wurde die Alben die zwar von der Kunst sehr gut waren, aber dazumal keinen Erfolg hatten sehr erfolgreich. Das war ja bei vielen Künstler auch so! Zum Beispiel bei Malern, die erst nach ihren Tod Geld oder Jemand Geld mit ihren Bilder machen konnte. Jim Morrison war ein Künstler ein Dichter der dies mit Musik kombinierte. Er war nie der Rockstar oder Popstar. Er befolgte nie den derzeitige Mainstream. In diesem Film wurde dies hervorragend gezeigt, und auch das er mit dem Erfolg nicht klar kam wurde hier sensationell gezeigt. Jede Szene machte mir unglaublich viel Spass und es gab eigentlich in fast jeder Szene eine Menge zu diskutieren. Also nach dem Film wurde bei uns in der Runde diskutiert. Ehrlich gesagt gab es auch viel lachen bei diesem Film, aber im Positiven Sinn. Der Charakter Jim Morrison wurde hier hauptsächlich als Provokateur gezeichnet, dass sorgte natürlich für einige Lacher, weil er nur mit dem Kopf durch die Wand ging. Ob es jetzt einen Sinn ergab oder nicht, Jim wollte es so machen, bei diesem Film war es einfach Jim Morrison Welt die sich nur um ihn drehte. Aber er mit Sicherheit auch so, man wird nicht ohne Gründe nur 27 Jahre alt. “The Doors“ ist ein Film, der irgendwie ein Songtext von Jim Morrison in dem seine Indianer und der Tod und Träume plötzlich realistisch werden wie auf einem LSD Trip. Auch optisch fand ich den Film sehr gut, solche Kameras mag ich. Der Farbton ist nicht zu kitschig. Lachen musste ich allerdings als ich den Name von Oliver Stone als Regisseur las, der typische Mainstream Hollywood Regisseur, der einfach jeden Schrott dreht vor allem wenn es um Politik geht. Als ich Mario Kassar als Produzent las, musste ich schmunzeln, der ist ja nur für seine Actionfilme bekannt gewesen. Hier entstand ein Hollywood-Arthousefilm. Eigentlich gibt es diese Kombination gar nicht aber “The Doors“ ist Arthouse und ein Hollywood Film, einmal scheint sogar die Sonne auf einem Hundearsch. Oder man findet die Nadel tatsächlich im Heuhaufen. “The Doors“ ist ein super Film, der den Weg eines Musiker sehr tiefgründig erzählt und zeigt sehr gut das mit Ruhm und Erfolg nicht jeder klar kommt und irgendwann zur Selbstzerstörung führen kann.
Mulholland Drive
Mo‘ Better Blues
365 dni ist ein Film aus Polen, zugeben habe ich selten so ein schlechten Film gesehen. Weiss gar nicht auf welches Zielpublikum der Film gerichtet ist. Sehr wahrscheinlich an zurückgebliebenen Teenager, aber ich behaupte auch diese finden diesen Schrott nicht gut. Die Handlung ist Hünenbück und ergibt zu keiner Sekunde einen Sinn. Die Charakteren wurden null gezeichnet und agieren nur Schablonenhaft. Die Dialogen sind eine Katastrophe, vor allem ergeben die oft keinen Sinn. Die Hauptfigur ist ein typischer unsympathischer Macho, der kein einziges normales Wort reden kann. Die Frau die eigentlich die wichtigste Rolle im Film spielt, ist nur ein Sexopfer, die es mit der Zeit noch toll findet, was natürlich unrealistischer nicht sein konnte. Die Sex Szenen mögen zwar für das Mainstream Publikum etwas zu häftig sein, aber man sieht ja nichts und authentisch ist es ehrlich gesagt auch nicht. Wer im Arthouse-Kino unterwegs ist versteht was ich meine. Ich hätte jetzt fast gewettet das dieses Drehbuch vom Bravo-Team geschrieben wurde, aber dem sei nicht so! Jetzt bin ich sprachlos?
Die Kunst von Wes Anderson verstehe ich einfach nicht. Denke immer was will dieser Wes jetzt genau? “Moonrise Kingdom“ gab mir auch sehr wenig, und war jetzt von den Leistungen der Schauspieler auch nicht gerade zufriedenstellend, sowie war auch der Humor absolut nicht meiner.
Ebenfalls fand ich die Kinder die hier eine zentrale Hauptrolle spielen nicht wirklich gut.
Die Kulissen fand ich zum Teil echt gut ausgewählt, so wie auch die Bilder der Landschaften haben mir gefallen. Wes liebt es mit Farben zu spielen die überhaupt nicht zusammen passen und trotzdem gefällt es mir sehr gut. Wes Anderson hat was Interessantes und hat seine eigne Handschrift die ihm in der erste Einstellung seines Filmes entlarvt. Nur finde ich seine Filme nicht gut und verstehe ihn als Künstler nicht was er genau will und weit entfernt von meinen Geschmack ist.
1. Du verpasst mitten in der Nacht deine U-Bahn nach Hause und sitzt nun am Bahnhof fest, der gleich schließt. Dein Geld und dein Ausweis wurden dir geklaut, wie geht es nun weiter? Was passiert? Wem begegnest du und was erlebst du nun für eine Nacht?
Ich nehme mir ein Taxi Punkt.
2. Gibt es eine Kleinigkeit, die dich richtig glücklich macht?
Es sind die kleinen Sachen die mich glücklich machen.
3. Von wem hast du viel gelernt und was hat dir diese Person beigebracht?
Jeder der mein Leben geprägt hat, hat mich gelernt.
4. Wann hast du dich in einer Beziehung mal ganz allein gefühlt?
Man ist eigentlich viel alleine ohne es wirklich zu wissen.
5. Hat dich eine Beziehung schon einmal verändert? Wenn ja, auf welche Art und Weise?
Verändert nein.
6. Würdest du gerne einmal wochenlang schweigen?
Ich wo gerne meine Meinung sage?
7. Welche eingefahrenen Verhaltensmuster würdest du gerne verändern?
Das ich keine Geduld habe.
8. Worüber kannst du dich furchtbar aufregen?
Das es Leute gibt für die Geld das wichtigste ist und dabei vergessen das es nur Papier ist und wir den Wert gesetzt haben.
9. Inwiefern ähnelst du deinem Vater oder deiner Mutter?
Das kann ich gar nicht so einfach beantworten.
10. Wobei kannst du dich gut entspannen?
Beim schlafen.
11. Worin wärst du gerne gut?
Sprachen lernen.
12. An welchem „nutzlosen“ Gegenstand im Haus / in der Wohnung hängst du und warum?
Es ist nichts nutzlos für mich was ich besitze.
13. Was machst du am liebsten, wenn du frische Luft schnappen willst und welches Wetter gehört für dich dazu? Ich gehe raus zum See und genieße die Sonne.
14. Was war das schönste oder Außergewöhnlichste, dem du in der Natur begegnet bist?
Die Natur selbst ohne Menschen nur ich alleine mit der Natur.
15. Gibt es einen Satz, den du nie vergessen wirst und warum hat er für dich eine so große Bedeutung?
Denn gibt es nicht.
16. Was hast du als Kind gerne gemacht und machst du es heute noch?
Filme gucken.
17. Auf welchem Gebiet würdest du gern deine Grenzen erweitern und wirst du es versuchen?
Filme in dem ich mein Horizont immer mehr erweitere.
18. Was verbindest du mit dem Geruch von Holz?
Nach Hause kommen.
Irgendwie erinnerte mich “Skyfall“ eher an einem 007 Film als seine Vorgänger. Obwohl ich Daniel Craig immer noch nicht als Agent 007 identifizierte. Das Intro war echt gelungen und auch der Song gefiel mir gut. Der Anfang verspricht sogar so einiges. Flacht aber dann ein bisschen ab. Eine Filmlänge von 143 ist viel zu lange für eine solche typische Standard Handlung. Ich fühlte mich ehrlich gesagt zu oft gelangweilt.
Am Schluss gab es so ein “Home Alone“ Finale das ich noch als gelungen empfand. Das große Mango an den Bond Filme mit Craig ist das die kein Charme haben und irgendwie leblos daher kommen. “Skyfall“ ist aber kein schlechter Bond. Nach dem Motto. Hirn aus Zurücklehnen und sich minimal unterhalten lassen.
Blown Away ist ein Blockbuster der 90er, der nicht gerade so unterhaltend ist wie andere Filme aus dieser Zeit. Das Cast lockt und teilweise kam auch ein bisschen Spannung aber von einem super Film darf auch nicht die Rede sein. Jeff Bridges sticht mit seiner Leistung heraus, ist aber bei weitem nicht seine beste Leistung seiner Karriere.
“ Blown Away“ kann man nicht im geringsten mit dem Meisterwerk “Arlington Road“ vergleichen, ausser den Bomben und Jeff Bridges als Hauptdarsteller haben die Filme nichts gemeinsam.