BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    Das Problem an dieser Österreicher Produktion war das mir das ganze zu auf Hollywood getrimmt ist. Zu kitschig und klischeehaft. Eine Western Atmosphäre die mir nicht zusagte. Schon das Bild war mir zu glänzig, so clean sieht doch kein Westernfilm aus? Auch die Kostüme der Schauspieler waren neu geglättet und zu sauber. Die Frisuren direkt vom Friseur und die Zähne der Schauspieler zu weiss. Mir fehlte in diesem Film den Dreck ganz klar. Das Western-Feeling allgemein fehlte mir hier. Und das aufgesetzte Drama wirkte auf mich null. Die Schauspieler fand ich zwar nicht schlecht vor allem Sam Riley Paula Beer kann ich positiv erwähnen. Die Actionszenen fand ich auch recht gut und teilweise war der Film noch spannend aber ansonsten fand ich den jetzt nicht so toll.

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    • 7
      BossMarco 04.09.2019, 22:20 Geändert 06.09.2019, 22:00

      In “Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“ geht es mehr um den Druiden Miraculix der ein Nachfolger für sein Zaubertrank finden möchte. Der gallische Krieger Asterix und der verfressene Hinkelsteinträger Obelix helfen ihn natürlich dabei. Dieser Film lässt kein Asterix Klischee aus und wer auf ein neues Abenteuer das nicht von einem Band kommt Lust hat, der ist hier am richtigen Ort. Mit den Kanutenwald und Miraculix im Vordergrund der Geschichte erinnerte mich das ganze an das Band “Asterix bei den Goten“. Hier werden Römer verkloppt und auch die Gallier gehen wieder aus Langeweile auf einander los, eigentlich ist alles beim Alten. Teilweise fand ich die Namen ein wenig doof, früher wurde geachtet das die Charakteren ein guter erfundene Name hatten, oder wenigstens nur eine Andeutung zu etwas haben. Hier trifft man auf Demonix und einen Römer Namens Tom Cruise. Das war mir jetzt zu billig. Ich fand natürlich die alten gezeichneten Filme schon etwas besser als diese animierten Sachen. Aber das sind wenige negativen Sachen die mir nicht gefallen haben. Im grossen und ganzen war ich zufrieden mit dem Film und hatte meinen Spass daran.

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      • BossMarco 03.09.2019, 18:03 Geändert 04.09.2019, 12:59

        1. Hörst du besser mit geschlossenen Augen?
        Ich höre mit meinen Ohren.

        2. Was siehst du im Spiegel?
        Der Boss

        3. Konnten Sie das Fenster Ihres Lebens öffnen?
        Das Fenster in meiner Wohnung reicht mir zum öffnen .

        4. Wer oder was wird dich töten?
        Die Zeit wird das schon irgendwann erledigen.

        5. Wer wird auf deiner Beerdigung weinen?
        Nur tanzen,saufen,feiern ist erlaubt. Weinen könnt ihr dann wenn ihr die Beerdigungsrechnung selbst bezahlen müsst ;-)

        6. Hast du deinen Eltern verziehen?
        Warum?

        7. Welchen Ratschlag erhälst du immer wieder?
        Keiner der mich zur Zeit interessiert.

        8. Die wichtigsten Lektionen die du bisher gelernt hast?
        Spass zu haben.

        9. Was würdest du eventuell an dir ändern?
        Nein

        10. Jetzt ein Sprung ins Meer: Wo?
        Momentan kein Meer. Den Sprung in die Badewanne muss reichen.

        11. Das Telefon klingelt mitten in der Nacht: Wer ist dran?
        Egal, bin in der Nacht fast nie erreichbar.

        12. Ab wann bist du morgens ansprechbar?
        Wenn ich wach bin.

        13. Deine schlimmste Frisur?
        Als Kind in den 80er, muss eigentlich nicht mehr sagen das sagt schon alles aus.

        14. Benenne eine Eigenschaft, die du von deiner Mutter hast?
        Eigentlich keiner und dennoch einige.

        15. Benenne eine Eigenschaft, die du von deinem Vater hast?
        Das gleiche wie bei der Mutter.

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        • BossMarco 02.09.2019, 09:23 Geändert 02.09.2019, 09:23

          Da gibt es so einige

          Quentin Tarantino
          Martin Scorsese
          Wes Anderson
          Woody Allen
          N.W. Refn

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          • 7 .5

            Ein gutes Remake das ich sogar besser fand als sein Original das kam bei mir ganz selten vor. Der Abstand zum Original ist zwar nicht groß weil beide Filme mir gefallen haben. Michael Douglas passte maßgeschneidert zu dieser Rolle und für einmal fand ich sogar Gwyneth Paltrow nicht schlecht. Viggo Mortensen war auch eine Bereicherung für den Film. Spannend war der Film durchaus obwohl ich ja die Geschichte schon kannte. Auf einige unnötigen Kitschszenen hätte der Film verzichten können. Die Hommagen an Hitchcock waren auch sichtlich. Keine 1 zu 1 Kopie, hier wurde vieles riskiert. Meiner Meinung nach hätte das in die Hosen gehen müssen, ist es aber nicht.

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            • 7 .5

              Da mir den ersten Teil gar nicht zusagte wollte ich diesen Film gar nicht sehen. Erst kürzlich wagte ich mich an diesen Film heran und wurde überrascht im positiven Sinne. Wer mit Ninja und Martial-Arts Filme aufgewachsen ist wie ich versteht wahrscheinlich meine Begeisterung zu diesem Film. Der Film ist wie ein 80er Jahren Ninja-Film die dazumal im Trend waren. Nur ist dieser Film nicht so trashig, hier wurde das negative vom dazumal rausgenommen und ein wenig besser umgesetzt. Hier stößt man auf eine Rache-Handlung, wenn man Handlung überhaupt darf sagen. Für mich ist Rache keine Handlung sondern ein Motiv. Aber für solch ein Film ist sie perfekt, weil die Handlung dazu dient um Actionszenen zu erschaffen und genau das macht diesen Film richtig. Hier wird ein die Martial-Arts und Ninja Mentalität gezeigt wie schon lange nicht mehr. Also ich fühlte mich so richtig wohl hier. Hier wurde auch kein Genre-Klischee vergessen (Ja nicht natürlich). Scott Adkins zeigt eine super Leistung hier und auch Kane Kosugi der Sohn von Sho Kosugi hat es voll drauf und liefern hier eine gute Kampf-Performance ab.

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              • 3 .5
                BossMarco 02.09.2019, 00:54 Geändert 02.09.2019, 09:30

                Das Script für “Tooth Fairy“ wurde schon in den frühen 90er geschrieben und wäre für Arnold Schwarzenegger gedacht gewesen. Gut das dieser Film bis auf das Jahr 2010 verschoben wurde, so traf es nicht den Österreicher von dem ich ein grosser Fan bin. Das Dwayne Johnson jeden Mist dreht ist bis heute bekannt und wenn er dann ein weiterer schlechter Film in seiner Filmographie hat, dann passt das irgendwie dazu. Schwarzenegger spielte aber in den späten 90er den Turbo-Man da hatte ich auch nicht viel zu lachen als Fan. Aber unter dem Strich hat jeder Actionstar seine Murksrolle gehabt. Aber niemand so viele wie Dwayne Johnson gefolgt oder sogar auf Augenhöhe ist Hulk Hogan. Schlechter ist nur noch Vin Diesel. “Tooth Fairy“ ist natürlich ein Kinderfilm und vielleicht eine Sicht wert für ganz junge Kinder. Mir gefällt einfach den übertriebene Walt-Disney Humor nicht. Und der Film hat auch kein Charme und war mir auch zu wenig sympathisch. Der Film hat leider nicht funktioniert bei mir. Wenigstens kein Fäkal-Humor sowie bei “Baywatch“ das werde ich schon positiv aber eben “Tooth Fairy“ sollte kinderfreundlich sein.

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                • 7

                  Ein wirklich gelungener Film der vor allem für Börsen-Nerds und Bänker interessant sein könnte. Teilweise kam ich gar nicht draus weil der film zu Insider mäßig war und ich mich auf diesem Gebiet nicht so auskenne aber so müssen Filme meiner Meinung nach gedreht werden. Die Masse sprang wegen den Schauspieler auf, aber ich kannte noch keiner der wirklich diesen Film gut fand. Hörte immer der war nicht schlecht aber bin einfach nicht drausgekommen. Wie wer’s mal mit googlen? Sich mit was beschäftigen wenn man nicht draus kommt? Natürlich machen das die meisten nicht. Die meisten wollen einfach oberflächliche Unterhaltung haben, aber dafür ist “The Big Short“ wirklich den falschen Film. Die Schauspieler agierten sehr unterschiedlich für mich, ich lobte die Leistungen von Christian Bale und Steve Carell anderseits kritisierte ich die schlechten Leistungen von Ryan Gosling und Brad Pitt. Es ist kein Film der mich jetzt gefesselt hat und ich super unterhalten wurde aber das gewisse etwas hatte er noch und interessant genug war er zum dranbleiben.

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                  • 4 .5
                    BossMarco 01.09.2019, 15:55 Geändert 02.09.2019, 09:28

                    The Wolf of Wall Street möchte vor allem eins cool sein aber das reicht mir eben nicht aus. Ich möchte doch nicht drei Stunden einen Kerl zu sehen der es toll findet im Geld zu schwimmen und die ganze Zeit noch Drogen nimmt. Man hätte lieber die Schattenseiten dieses Business verdeutlicht aber davon gibt es auch genug Filme. Die Schauspieler spielen ihre oberflächlichen nicht ausgereiften Stereotypen ganz okay. Leonardo DiCaprio spielt nicht schlecht aber auch nicht überzeugend. Scorsese beschäftigt sich wieder wie immer mit Oberflächlichkeiten und Klischees. Der Film schlendert von A nach B ohne den Zuschauer nur ein bisschen zu fordern. Der Film möchte in der Verpackung einfach gut aussehen den Inhalt ist egal.
                    The Wolf of Wall Street hat mich in keiner Weise überzeugen können.

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                    • BossMarco 01.09.2019, 12:17 Geändert 01.09.2019, 12:20

                      Interessant wäre ein richtiger Deeper Noir -Thriller von ihm der nicht länger als 120 Minuten geht und eher auf Spannung setzt als auf Brutalität. Als Hauptdarsteller würde ich mir Christian Bale, Ken Watanabe und Angela Bassett wünschen. In den neben Rollen wären meine Wünsche Harvey Keitel, Zoe Bell, Kurt Russell,Tim Roth, Michael Madson, Eric Stoltz,Brain Thompson und Ashley Johnson und in ganz kleinen Rollen Juliette Lewis und Mickey Rourke.
                      Jetzt müsste es Tarantino nur noch hinbekommen und dann endlich in seinen überfälligen Ruhestand gehen.

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                      • 5
                        BossMarco 31.08.2019, 18:11 Geändert 31.08.2019, 19:56

                        Eine unnötige Fortsetzung die zu keinen Zeitpunkt etwas hergibt was spannend sein könnte. Kalter Kaffee bevorzuge ich. Die Charakteren wurden extrem langweilig gezeichnet und das ganze ist noch oberflächlicher und nichtsaussagend wie sein Vorgänger. Was beim ersten Teil noch einigermassen gut war kritisiere ich hier. Ausserdem dem sind in Zürich die Farben der Trams blau/weiss und nicht rot. Aber da es Oliver Stone nie wirklich mit Genauigkeiten hat, ist ihm
                        das locker verziehen. Da aber die Entwicklungen an der Börsen gestiegen sind wollte ich eigentlich mehr Kenntnisse davon haben.
                        Kann man sich mal anschauen muss man aber nicht.

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                        • 7 .5
                          BossMarco 31.08.2019, 18:02 Geändert 31.08.2019, 18:33

                          Einen realistischen Einblick in die Börsen Welt gibt es in diesem “Wall Street“ nicht dafür coole überspritzte Charakteren den man gerne zuschaut. Vater Martin und Söhnchen Charlie Sheen waren mir sympathisch und geben den Film der mächtig in die Klischeekiste greift das gewisse etwas. Schlussendlich sah ich einen ziemlich dünner Film mit einem genialen Michael Douglas und einem verdammt guten Soundtrack.
                          Der Film kann fast als genialer Blockbuster durchgehen aber meiner Meinung nach eben nur fast.

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                          • 2 .5

                            Schon als ich die Schauspieler auf dem Cover sah wusste ich das wird wohl nichts, obwohl die Handlung gar nicht so schlecht klang. Aber eben mit solchen Schauspieler kann ja nichts werden.
                            “Southland Tales“ startete wirklich gut und man erhofft mal ein etwas anderer Blockbuster aber ich wurde sehr schnell belehrt. Schlussendlich stimmte hier gar nichts und ich hätte den Film am liebsten gar nicht geschaut. Aber eben hinter her weiss man immer mehr. Logisch war von vornherein das dies kein Highlight wird sein aber bitte sorgt mal für etwas mehr Unterhaltung.

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                            • 7

                              Mr Bill ist eine gelungene Militär-Komödie mit einem ernsten Touch. Denn kann ich mir immer wieder mal geben ohne das der an seiner Qualität verliert. Ein Film ohne großen Ansprüche, einfach ein Film der mir sympathisch ist und mich gut unterhaltet.

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                              • 6 .5

                                Hide and Seek ist ein düsterer Atmosphärischer klassischer Horrorfilm der dank seiner Atmosphäre gut gelungen ist. Die Handlung ist zwar ganz okay, aber leider nicht genügend ausgereift. Ich lobe die Leistungen der Schauspieler insbesondere die Leistung von der kleine Dakota Fanning. Der Film hätte besser auf einige Klischees verzichtet können und das ganze war auch relativ recht kitschig.
                                Ein guter Film der in vielen Dinger bei mir Punkten konnte aber vom Gesamtbild zu wenig hergab so das er gerade noch über den Durchschnitt heraus kommt.

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                                • 7 .5
                                  BossMarco 30.08.2019, 13:21 Geändert 31.08.2019, 12:03

                                  Cape Fear ist ein guter Thriller der zwar nicht an sein Original herankommt aber dennoch unterhaltsam ist. Die düstere Stimmung des Films hat mich sehr mitgenommen und entschädigt einwenig die oberflächlichen gezeichneten und unrealistischen Charakteren die nur unlogisch sind und Robert De Niro eher ein dummer Stereotypen spielt. Das Ende ist ein wenig typisch 90er Thriller. Das man einfach immer wieder kommen muss obwohl es realistischer gewesen wäre und auch besser meiner Meinung nach das man tot bleibt. Bei vielen Thriller sagte ich “Der ist nicht tot der kommt wieder“ wenn er aber dann tatsächlich nochmals kommt hat der Film schon mal versagt. Nick Nolte der sich hier mit Gregory Peck mässen muss. Im direkten Vergleich versagte Nolte aber irgendwie hat er mir in dieser Vaterrolle gefallen obwohl sein Charakter auch sehr viele Verhaltungsfehler aufweist. In weiteren Rollen sind hier zu sehen Jessica Lange, Juliette Lewis und das Original Gregory Peck und Robert Mitchum. “Cape Fear“ zählt als eines der besten Remakes für mich aller Zeiten und einer der besten wenn nicht der beste Film von Scorsese.
                                  In vielen Punkten ist “Cape Fear“ nicht perfekt, teilweise bekommt er sogar eine trashige Note von mir über. Aber ein unterhaltsamer Blockbuster ist er allemal.

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                                  • 5
                                    über Casino

                                    Typischer Scorsese Mafia-Film mit minimalen Unterhaltungswert. Oberflächliche Charakteren die in ihren Stereotypi ersticken und kaum eine interessante Aussage haben. Der Film ist sehr liniear und fordert sein Zuschauer nicht. Das aufgesetzte Gehabe hatte ich von Scorsese schon besser zum Beispiel in “Mean Street“ oder “Goodfellas“ gesehen. Die 177 Minuten ziehen sich wie Kaugummi und man muss die ganze Zeit an oberflächlichen belanglosen Dialogen zu hören. Auf eine interessante tiefgründige Diskussion zwischen den Charakteren wartete ich vergebens. Ausserdem strotzt der Film an Logikfehler aber auf die gehe ich jetzt nicht näher ein, ansonsten wird es hier zu lange dauern.
                                    Handwerklich ist der Film sehr gelungen auch die Kulissen gefielen mir. Die Atmosphäre ist teilweise recht gut und man taucht ordentlich in das Geschehen ein. “Casino“ hat mich nicht überraschen können, weil Martin Scorsese immer mit dem gleichen Schema vorgeht. Also kannte ich den Film schon, bevor ich ihn geschaut habe. Seine Standard Floskeln störten mich auch hier wieder. Er funktioniert weder noch als Popcorn-Kino für das hat er mich viel zu wenig unterhalten und er funktionierte für mich vor allem nicht als Genre-Film da es viel bessere Filme in diesem Bereich gibt.

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                                    • 10

                                      To Vlemma tou Odyssea ist ein griechischer Film aus dem 1995 von Theodoros Angelopoulos. von Theodoros Angelopoulos ist ein Autoren-Regisseur der mir sehr gefällt. Seine Bilder und wie er seine Charakteren zeichnet gefallen mir sehr gut. To Vlemma tou Odyssea
                                      ist ein sehr ruhiger Atmosphärischer Film der mich in den Bann gezogen hat. Jede Sekunde des Films habe ich genossen. Die Reise durch das Osmanischereich war sehr beeindruckend. Er drehte an stellen die nicht bekannt sind. Also nicht orten die man als Touristen kennt. An unbekannten Orten. Er lässt dabei seine Kamera ruhig durch die Gegend schlendern ohne ein gewisser Standort zu fixieren. Teilweise dachte ich ich sei im Film und konnte die Ortschaften anfassen. Die Charakteren wurden sehr interessant gezeichnet. Als Schauspieler brilliert der Hollywoodstar Harvey Keitel und vor allem auch Erland Josephson der ebenfalls von mir positiv gennant werden muss.
                                      Ein weiteres Meisterwerk vom Griechen das ich lieben gelernt habe.

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                                        BossMarco 30.08.2019, 10:31 Geändert 31.08.2019, 12:10

                                        Denzel Washington der jetzt in einem Alter ist wird nur noch für Actionfilme gebucht. Früher war seine Rollenauswahl vielfältiger und noch passend zu ihm. Denzel Washington ist einfach kein Action-Darsteller. Er ist nicht bekannt dafür das er in Sachen Nahkampf oder Schusswaffen Erfahrungen hat. Man merkt dies auch.Bei ihm sieht alles so aufgesetzt auf. Ähnlich sehe ich das auch bei einem Liam Neeson,Mark Wahlberg,Matt Damon und Keanu Reeves. Dehnen wurde das schiessen und kämpfen an Set beigebracht und das wirkt nicht echt. Da gibt es Darsteller die das drauf haben aber nicht für solche Filme verpflichten werden. “The Equalizer“ ist ein mittelmässiger Actionfilm ohne grossen Highlights. Die Handlung wurde durch die lange Laufzeit des Films verzehrt und teilweise war es echt anstrengend für mich und langweilig. Ausserdem fand ich die Actionszenen jetzt auch nicht gerade so toll. Der film wäre in 95 Minuten schön erzählt geworden und ist mit seinen 132 Minuten deutlich zu lang. Denzel Washington nimm ich die Rolle sowieso nicht ab, dann funktioniert für mich der Film nicht mehr. Teilweise war noch die Atmosphäre ganz gut und Marton Csokas passt auch zur seiner Rolle. Ansonsten spielt der Film mit den üblichen Genre Standards und lässt seine Stereotypen nach Schema F tanzen. Ich müsste meine Erwartungen herunterschrauben und manchmal sogar die Augen verschliessen um hier was positives auszumalen. Hier wurde sehr viel falsch gemacht aber verwunderlich war das nicht. Ein Blick aufs DVD-Cover hätte gereicht um zu wissen was mich in diesem Film erwartet. Und Denzel Washington in einem Actionfilm ist sowieso abschreckend für mich wie Ananas auf einer Pizza.

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                                          BossMarco 29.08.2019, 17:14 Geändert 29.08.2019, 17:20
                                          über Chi-Raq

                                          Hier wurde oft geschrieben das Spike Lee mit “Chi-Raq“ ein Meisterwerk gelungen sei und er wieder zur alter Form gelangte. CHI-Raq ist wahrscheinlich aus Sicht eines Ghetto-Bürger ein wichtiger Film zugegeben. Das in einem Chicago Ghetto mehr Leute erschossen werden als in einem Kriegs-Land wie Irak oder Afghanistan obwohl Chicago keine Kriegszustände hat wusste ich. Spike will in seinem Film verdeutlichen das die Afro-Amerikaner dieses Problem der Gewalt selbst in die Hand nehmen sollten. “Chi-Raq“ ist eine Ghetto-Satire die man trotz ernsten Thema nicht ernst nehmen sollte. Natürlich weiss Spike Lee selber wenn die Frauen den Männern den Sex verbieten das sich nix daran ändern wird die Gewalt wird wahrscheinlich sogar steigen. Man würde eher das Gegenteil erreichen. Und Fakt ist es gibt auch genügend Weibliche Gang-Mitglieder mit denen man sich nicht anlegen sollte. Daher fand ich diesen Film zu absurd aber Spike wollte lustig sein. Es erreichte mich einfach nicht und der Humor fand ich jetzt auch nicht klasse. Ich habe seit “Boyz n‘the hood“ keine so gute Ghetto-Atmosphäre genossen. Das Setting war wirklich authentisch und eindringlich. Die zwei Hauptdarsteller Nick Cannon und vor allem Teyonah Parris spielten richtig gut. Auch Angela Bassett und John Cusack spielten ihre Rollen gut. In einer Nebenrolle ist auch Jennifer Hudson zu sehen leider wird ihr interessanter Charakter zu wenig erklärt und gezeigt. Wesley Snipes spielt Nick Cannon Konkurrenten. So ein überdrehter Stereotypen hat er seit “Demolition Man“ nicht mehr gespielt. Samuel L. Jacksons Rolle fand ich Weltklasse. Endlich wieder mal eine gute Rolle für ihn. “Chi-Raq“ hat mich vom Gesamtbild nicht umgehauen minimale Unterhaltung war zwar vorhanden aber weit entfernt von von einem Highlight.

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                                          • BossMarco 26.08.2019, 11:10 Geändert 26.08.2019, 16:29

                                            Der beste Film aller Zeiten hat nichts mit Erfolg und wie viel das er eingespielt im Kino hat zu tun.Der beste Film aller Zeiten hat auch nicht mit Wertungen von Filmkritikern oder Auszeichnungen zu tun. Der beste Film aller Zeiten wird wie jeder andere Film auch subjektiv wahrgenommen. Jeder hat das Gefühl er wertet Objektiv und seine Meinung gilt auch als dies. Wenn einer dann mit seiner Wertung und Ansichten mit dem Film nicht einverstanden ist dann wird ihm vorgeworfen nicht objektiv gewesen zu sein.obwohl jede Film Kritik von jeden subjektiv ist. Das vergessen manche dann aber schnell. In der Kunst gibt es kein Objektiv weil jeder ein anderer Geschmack hat und jeder das Bild oder den Film aus ganz anderen Gesichtspunkten betrachtet. Logisch lässt man sich von manchen Trends beeinflussen. Vor allem als Teenager kann man sich besser beeinflussen lassen. Irgendwann weiss man was man mag oder nicht. Aber man wird auch immer was neues ausprobieren, das macht ja auch Spass und erweitert den Horizont. Mir persönlich wäre es aber zu langweilig nur einem Trend und nur der Popkultur zu folgen, weil ich dort nicht suchen muss sondern mir die Filme vor die Nase gesetzt wird.Für mich sind Filme eine Leidenschaft. Ich tauche in sie herein alles andere wird dann um mich vergessen. Das Natel oder andere Störfaktoren sind in diesem Moment weit entfernt von mir. Es gibt nur den Film für mich. Der ultimative Lieblingsfilm habe ich nicht aber das sind für mich die beste Filme aller Zeiten.

                                            -Night on Earth
                                            -High and Low
                                            -Die Ewigkeit und ein Tag
                                            -I wie Ikarus
                                            -Der Leopard

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                                              A Simple Favor ist eine Komödie die in Richtung Thriller geht und zwei der angesagtesten Hollywood-Schauspielerinnen gewinnen konnte. Das Problem für mich war in diesem Film der Regisseur. Paul Feig finde ich etwas schlechtesten was es gibt. Wie er seine Charakteren zeichnet finde ich eine Katastrophe. Sein Humor ist weit entfernt von meinem, daher kann ich ihn nicht mal als Humor beschreiben. Er drehte Katastrophale Filme wie das “Ghostbusters“ Remake die unterirdisch schlecht waren. “A Simple Favor“ ist einfach eine uninteressante Geschichte so wie es Paul Feig uns zeigte. Der Film plätschert einfach von Szene zu Szene die kaum zu einander passen und mit überheblichen oberflächlichen Charakteren spielt. Der Humor wurde einfach mit dem Brecheisen hineingewürgt so das mir fast schlecht wurde. Anna Kendrick hätte noch Potenzial als Schauspielerin aber hier spielt zu übertrieben Overacting das es wirklich kein Spass machte mit ihr. Blake Lively hat für mich nur einen Gesichtsausdruck und ihr Schauspiel, sogar in dieser Rolle fand ich schlecht. Aber was Henry Golding für eine Leistung zeigte war mir auf dieser Stufe neu. Wenn ich sagen würde schlecht wäre das noch positiv gemeint, mir fehlten Dir Worten. Die Handlung des war zwar nicht vorhersehbar aber das interessierte mich bei diesen belanglosen Charakteren gar nicht mehr, hoffte einfach das Leiden hatte irgendwann ein Ende. “A Simple Favor“ ist mehr als oberflächlich und ein Kitsch der kaum was positives hat. Ohne Charme und mit Katastrophalen Charakterzeichnungen inszeniert. Irgendwie ein typischer Hollywood-Film aus dieser Zeit der für null Unterhaltung sorgte.

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                                              • 4 .5
                                                BossMarco 25.08.2019, 12:38 Geändert 25.08.2019, 12:50

                                                Human Experiments ist ein Horror-Thriller aus dem Jahre 1979 mit Geoffrey Lewis und Linda Haynes. Der Film war mir zu einfach gestrickt. Einfach von A nach B routiniert heruntergeleiert ohne großen Highlights. Die langsame Erzählungsweise Erzählungsweise hat mir noch gefallen aber der Film versinkt in der Klischeewelle und Spannung kommt bei diesem Film auch kaum auf.

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                                                • 8

                                                  Ničija zemlja ist ein bosnischer/Slowenischer Film aus dem Jahre 2001 von dem bosnischen Regisseur Danis Tanovic. Ein sehr guter Anti-Kriegsfilm der die Metapher über den Bosnischen serbischen Krieg benützt um allgemein zu sagen das krieg sinnlos ist. Danis Tanovic bringt seine Geschichte sehr gut rüber und sorgt trotz Ernsthaftigkeit für Humor. Dieses Verhalten kennt man ja schon aus “Full Metal Jacket“ nur ist dieser Humor schwarz und nicht so offensichtlich wie bei “Full Metal Jacket“. Der Film spielt minimaler Kulissen und sorgt für eine gute Atmosphäre. Der Film ist im O-Ton zu empfehlen weil der Film dann authentischer rüberkommt und die deutsche Synchronisation zwar nicht schlecht ist aber auch nicht besonders gut. In diesem Film wurde die Frage gestellt wer den Krieg angefangen hat. Die Diskussion zwischen den Bosnier und Serbe kam mir bekannt vor. Habe schon oft wie Serben und Bosnier über den Krieg in iher ursprünglichen Heimat diskutiert haben. Genau so hatten die beiden Nationen miteinander diskutiert nur ohne Gewähr und Gewalt aber vom Wort war es das gleiche. Für mich bringt der Film die Unnötigkeit eines Krieges sehr gut rüber und vor allem hat mir diese Kritik zwei bekriegen sich und der Rest der Welt interessiert es nicht groß und sind nur vor Ort um ihre eigenen Länder zu präsentieren gefallen. Auch die Medien bekommen ordentlich was ab. Ein sehr guter Film der sich von den ganz großen Kriegsfilme wie zum Beispiel “Johnny zieht in den Krieg“ nicht verstecken muss.

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                                                  • 5 .5

                                                    Optisch ist die Fortsetzung aus dem Jahre 2010 sehr gut gelungen. Fürs Auge einer der schönsten Blockbuster nur der CGI Jeff Bridges sah lächerlich aus. Ansonsten war ich mit Der Machung des Films zufrieden. Der Film selber war mir ein bisschen zu wenig und zu eintönig. Obwohl der Film zur keiner Sekunde langweilig war fehlte mir ein bisschen den Anspruch und die Spannung. Die Schauspieler und Schauspielerinnen waren auch nicht schlecht vor allem Jeff Bridges sticht wieder positiv heraus.
                                                    Der Film war für mich eine Sicht wert und sorgte noch für minimale Unterhaltung aber im Endeffekt war der Film nur kalter Kaffee. Und ich hatte auch schon besserer kalter Kaffee als dieser hier getrunken und genau das ist das Problem bei diesem Film.

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