chmul_cr0n - Kommentare
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Alle Kommentare von chmul_cr0n
Achtung, Spoilerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
Ganz netter Fließbandhorrorfilm aus dem Jahre 2016.
Das Ende war allerdings recht lame.
Das Haus war echt cool gemacht und der Look war gut, aber das Setpiece an sich fand ich langweilig. Lag vielleicht auch daran, dass mir der Film verkaufen wollte, der Typ glaubt tatsächlich, dass seine Schwester ernsthaft seit 20 Jahren in dieser heruntergekommen Bruchbude mitten im Wald lebt. Bescheuert ist gar nicht das richtige Wort dafür. Muss noch einen extremeren Begriff geben. Gibt es, aber da beschwert sich dann wieder jemand über meine Wortwahl...
Wirkt so als ob jemand unbedingt einen Film machen wollte, der nur aus Schauspielübungen (die auf Erstsemester-Schauspielschulniveau performt werden) und willkürlichen pseudo-klugen Zitaten besteht (die im richtigen Kontext vielleicht sogar tatsächlich Tiefe hätten).
Dass die beiden Hauptdarsteller pausenlos so angestrengt aufgewühlt sind und solch anstrengend übertriebens Overacting betreiben, verwandelt die ganzen Mystery- und Verschachtelungsversuche in pure Willkür.
Ich hab ja nichts dagegen, wenn Filme unnatürlich oder absurd sind, aber das ist mir hier einfach viel zu viel, viel zu redundant und viel zu langweilig.
Ich würde die Dialoge als "belustigend beschissen" (meine Erweiterung von "unfreiwillig komisch") bezeichnen, wären sie nicht ebenfalls so nervtötend gewesen. Was mich aber vor allem wieder und wieder aus dem Film genommen hat, war das peinliche Schauspiel der beiden. Die paar Schauspielschul-Aufführungen (von deutschen Schauspielschulen!!!!) , und ähnliches, die ich erleben musste, waren nicht so peinlich und schlecht wie das hier. OK, vielleicht genau so schlecht. Und genauso anstrengend und selbstverliebt. Aber nicht schlimmer.
Wenigstens hatte der Film ne geile Bildsprache und das Monsterzeugs war cool. Auch wenn das Monsterzeugs (gefühlt) nicht mehr als ingesamt 2 Minuten Laufzeit in Anspruch genommen hat.
Joa, solides Ding, würd ich sagen. Ist auch das mindeste, was ich von einem Spielberg-Film erwarte, auch wenn er mich schon ein paar mal enttäuscht hat in der Hinsicht.
Ich weiß auch nicht, irgendwie ist mir Ami-werte/feminismus/moral/demokratie/whatever/dingens lieber, wenn er/sie/es nicht von Spielberg kommt. Ist mir immer zu zeigefingerig und von oben herab bei ihm. Bin da mehr so der Roland-Emmerich-Typ.
Geile Kamera. Sah wie ein Film von Chan-Wook Park aus. Warum wohl...
Beschissener Rest jedenfalls.
Lag vielleicht auch an der Synchro. Gerade die Kinder waren teilweise echt mies synchronisiert. Muss ich mir vielleicht im O-Ton geben.
Ist aber fraglich, ob ich mir einen Film, den ich so anstrengend blöd und vor allem langweilig fand, freiwillig ein zweites mal ansehen werde.
Francis Lawrence hat es ja in sich, wusste ich gar nicht. :D
Der Messerkampf da, mein lieber Scholli... :D
Wenn ich eins kritisieren müsste, dann das Tempo. Der Film ist recht lang und fühlt sich noch länger an. Das alberne Akzent-Gedöns war anfangs noch genau das - albern - hat mich irgendwann aber gar nicht mehr gestört.
Ansonsten saugut, in allen Belangen. Besonders Jennifer Lawrence und der Soundtrack.
Ich weiß, mit ner Hitchcock-Hommage kriegt man mich immer, aber das ist nicht der einzige Grund, warum ich den Film mag.
Bei den ganzen "Thrillern" heutzutage, die daraus bestehen, dass Liam Neeson in irgendeinem Vehikel rumrennt und die nächste Person sucht, die er vermöbeln kann, bis sich der Bösewicht am Ende selber oder durch Zufall entlarvt, ist es einfach schön, mal wieder was zu sehen, was tatsächlich Spannung hat und subtil und clever ist und so'n Zeugs.
Ich weiß, die Liam Neesons sind natürlich besser fürs Massenpublikum geeignet, aber als Filmliebhaber kriegt man heutzutage selten solche Leckerlis wie diesen hier.
Dafür, dass der Film so albern ist (geschniegelt-geleckte Schönlinge in schicken Klamotten und feschen Frisuren, die flamboyant ihre Pirouetten drehen, die Beine in die Luft schmeißen und teilweise wie 30 aussehen, aber irgendwie auch gleichzeitig gefährliche Jugendliche von der Straße sein sollen) funktionieren einige emotionale Momente erstaunlich gut. Besonders das Ende.
Diese Story funktioniert nun mal sehr gut, auch wenn der Plot hier sehr dünn daherkommt und ziemlich oberflächlich erzählt wird.
Gesangstechnisch ist der Film eher langweilig, stellenweise sogar ziemlich ungut, was schade ist, da der Plot durch die Musicalnummern eher gestreckt statt bereichert wird. Und wenn es dann stellenweise ein bisschen laienhaft klingt, macht das auch nicht mehr so viel Spaß. Aber optisch macht der Film ordentlich was her.
Die Schauspieler sind definitiv hauptverantwortlich dafür, dass der Film so gut funktioniert, als Komödie wie auch als Feelgood-Movie.
Naja OK, mitverantwortlich.
Also der Erfolg des Films hängt auf jeden Fall stark von ihnen ab.
Sehr stark.
Ist was ich damit meine.
Nicht, dass der Rest nicht auch echt cool wäre und Spaß macht....
Bloß Schade, dass das man viele der besten Momente schon aus dem Trailer kennt.
Das nenn ich mal ein starkes Finish.
Der Film ist albern, kitschig, biegt sich gut was zurecht und macht Spaß. Wie ein Film aus den 80ern. Hat mich sogar sehr an 80er-Filme erinnert, vom Flair her...
Die visuellen Effekte sind nicht gerade immersiv und sehen wie visuelle Effekte aus, dasselbe gilt für die Kostüme...eigentlich ist der Film in allen Belangen sehr groß und offensichtlich, etwas billig und wenig subtil, aber spaßig halt. Vielleicht sogar, weil er so dick aufträgt. Die ganze Afrika-Chose kommt schon echt gut. Und Michael B. Jordan und Lupita Nyong'o machen ihre Sache gut.
Angesteckt hat er mich nicht, aber ich kann den Hype gut verstehen.
Was für ein nerviger Film. Pure Fremdscham. Selten so einen schlecht geschriebenen, schlecht inszenierten, unlustigen Film gesehen. Hoffe, das Zähneknirschen geht bald weg...
Die Figuren sind allesamt richtig unsympathische Arschlöcher bzw. Wichser. Abgesehen vielleicht von Anna Faris. Deren Figur ist einfach....da....
Jede Szene versucht sich an der selben Pointe. Die daraus besteht, dass irgendjemand sich daneben benimmt, was unhöfliches oder unangebrachtes sagt oder sonst irgendwas peinliches macht. Und....ach keine Ahnung, ich mache es kurz: Der Rest ist auch wahnsinnig dumm und bescheuert und die Musik ist unschlagbar austauschbare Fließbandware.
Hatte schon befürchtet, dass das eine The-Book-of-Life-Kopie wird. Ist es zum Glück nicht.
Was nervt, ist, dass der Film stellenweise etwas dümmlich daherkommt. Entweder in seinen Versuchen, Kindern irgendwelche Traditionen einzutrichtern, oder, wenn es dramatische Momente gibt, die nur deshalb dramatisch sind, weil eine oder mehrere Figuren so richtig auf dem Schlauch stehen.
Ansonsten cool.
Saugeile Bilder. Ein oder zwei witzige Musicalnummern. Recht uninteressanter Rest.
Wie bei allen Filmen von Will Gluck ist auch hier das Hauptproblem das Vermischen von Humor und Ernsthaftigkeit.
Der Humor des Films wird hauptsächlich daraus geschöpft, dass ein paar verwöhnte, mordlustige Arschlochkaninchen Gewalt ausüben, was in cartoonhaftem Slapstick resultiert. Was ja auch OK ist. Ich mag Slapstick. Und Cartoonhaftes. Aber dann soll ich das Verhalten plötzlich ernst nehmen, als es in einen realistischen Kontext von Verantwortung und Konsequenzen geschmissen wird? Kann mir vorstellen, dass das auch für Kinder verwirrend sein könnte...
Hätte wahrscheinlich besser funktioniert, wenn einem die Figuren nicht so egal wären. Oder wenn der Film nicht so vollgestopft wäre mit beknackten Klischees und kitschigem Schauspiel. Oder wenn die Figuren nicht alle solche Idioten oder Wichser wären. Vielleicht ist der Film auch einfach zu krampfhaft bemüht, hart, extrem, abgebrüht und machomännlich rüberzukommen....vielleicht liegt es auch an der Struktur. Der Film braucht seine halbe Laufzeit, um den Hauptplot vorzubereiten, der dann - wer hätte das gedacht - etwas zu kurz kommt.
WARTE, VIELLEICHT IST ES JA BEID....ÄÄÄÄH ICH MEINE ALLES AUF EINMAL????!?!?!?!? :o :o :o :o
Fühlt sich an wie ein 90er-TV-Thriller, bloß mit besserer Kamera und hochkarätigeren Schauspielern. Muss mir echt mehr Zeug mit Amy Irving angucken.
Acting masterclass.
Sehr melodramatisch und richtig kitschig, teilweise sogar echt albern. Besonders für einen Film, der so hartgesotten und tiefschürfend sein möchte.
Sehr viel dick aufgetragenes Schauspiel, sehr viel Angeberei (Schauspieler und Autor gleichermaßen), nette Optik, netter Sound, nette Kostüme, das Setting gefällt...aber dass sich alle naselang irgendjemand wie der größte Vollhonk aufführen muss, war irgendwann wirklich nervig. Es ist einfach die zweckdienlichste und faulste Art und Weise, den Plot in eine bestimmte Richtung zu treiben. Nicht, dass die Dialoge besser wären...
Was ist eigentlich los hier?
Habe das Gefühl, dass mir in den letzten Monaten nur noch Schrott unterkommt, was aktuelle Produktionen angeht.
...
Habe gerade mal nachgezählt. Knapp die Hälfte aller maximal 3 Jahre alten Sachen, die ich in den letzten 3 Monaten gesehen habe, waren irgendwie enttäuschend oder kacke. Entweder ist mein Riecher kaputt oder ich bin irgendwie verzweifelt. Oder es ist einfach ne Frühjahrsflaute... :)
In Kern eine sehr straighte, simple Auftragskiller-Story (mit allen Klischees und wenig mehr), erzählt als wär's unglaublich deep und arthouse. Was den Film noch langweiliger und stumpfer macht als er eh schon wäre, hätte man sich auf die "interessanteren" Dinge konzentriert. Oder hätte man nicht so getan, als wär das alles ach so unkonventionell und komplex und menschlich. Der Film ist stellenweise lachhaft in seinem krampfhaften Bemühen, künstlerisch wertvoll und bedeutungsschwanger zu sein. Sage ich aus eigener Erfahrung, da ich einige Mal lauthals lachen musste, als der Film seine Rolle mal wieder maßlos übertrieben hat.
Kurz vorm Ende hatte der Film die Chance, richtig creepy zu werden und wirklich mal was zu wagen, ist dann aber doch lieber zur sicheren Route zurück.
Am Ende bleibt einem also also ein Fließband-Genrefilm, nur ohne die Genre-Elemente. Wahnsinnig aufregend. Ja, OK, Joaquin Phoenix macht ein paar weirde Sachen aber bis auf "aha, er macht also ab und zu ein paar weirde Sachen" erzählt das halt auch nix. Macht den Film eher random.
Und Johnny Greenwood kopiert sich eigentlich nur selbst. Besonders das "kennta There Will Be Blood?"-Stück. Habe mich die ganze Zeit gefragt, ob die Musik wirklich von ihm selbst ist oder von irgendeinem offensichtlichen Greenwood-Fanboy.
Als die Credits mir offenbarten, von wem der Film ist, dachte ich mir, ich hätte es doch eigentlich wissen müssen. Ich mein, ihr Stil ist ja nicht allzu schwer zu identifizieren, aber auch We Need To Talk About Kevin (der einzige andere von ihr, den ich kenne) fand ich so uninteressant, dass ich mich mittlerweile kaum noch daran erinnern kann.
Dämlichster und faulster Plot aller Zeiten. Aber cooler Film. Wieso habe ich den hier nicht bewertet? Bin mir ziemlich sicher, den schonmal gesehen zu haben.
Klatscht einem seine "Thematik" zu hart um die Ohren. Die sowieso etwas klischeehaft und öde daherkommt. Besonders, wenn Wlaschiha seine lächerlichen Hitler-Ausraster vom Haken lässt. Ansonsten recht gut.
Öde Bildsprache, langweiliger Schnitt, schlechter Schreibstil, sehr viel overacting, beknackte Akzente, unlustige Witze....und das alles so übertrieben und in your face...ich weiß auch nicht, ob Alexander Payne (über den ich nicht sehr viel weiß) sich damit über schlechte, generische Billigfilme lustig machen will, oder ob er einfach ein langweiliger Idiot ist. Ich mein, die Szenen, in denen Hong Chaus Figur emotional wird, aber weiterhin in diesem mega-beknackten Akzent redet...soll ich da jetzt lachen? Oder mitfühlen?
Als würde er nicht verstehen, wie Ernsthaftigkeit funktioniert. So wie wenn Dr Evil irgendwie ne Grabrede halten würde. Würde ich auch nicht so wahnsinnig ernstnehmen und emotional eintauchen können.
Zweierlei scheint mir durch diesen Film bewiesen.
Erstens, dass angestrengte Bemühtheit der natürliche Feind von Immersion ist.
Und zweitens, dass Christopher Nolan definitiv und vollends Michael Bay ist, der versucht arthousig und intellektuell und clever zu sein. Mit demselben Ergebnis, was man von Michael Bay erwarten würde.
Ich find's schön, dass er in 70mm dreht und alles, und es verbessert sicher den Look des Films, aber bei der öden, entsättigten Farbpalette seiner letzten paar Filme (inkl. this one) kommt mir das ein bisschen verschwendet vor.
Der Film ist ganz schön langweilig, wenn er nicht gerade beknackt oder bescheuert ist, aber ich habe nun mal eine Schwäche für Nolan und bei Hans Zimmer werd ich auch immer ganz feucht im Höschen, daher finde ich ihn fast noch irgendwie ganz nett.
Idee für ein Trinkspiel bzw. Rezept für eine Alkoholvergiftung:
Bei jedem plot twist oder emotionsschwangeren Moment einen Shot. Und immer, wenn sich was wie das Ende vom Film anfühlt. :D
Wes Ball scheint ein Händchen fürs Casten zu haben.
Mit J.J. Abrams und Christopher Nolan hätten wir dann glaube ich hiermit den vierten Michael Bay. :)
Und jetzt weiß ich auch, was ich mache, wenn ich mal irgendwann dringend aus einem Hochhaus rausmuss. Einfach aus dem Fenster springen, passiert einem nix.
Alter...
Gibt bestimmt ein japanisches Wort für "Frau, die sich zu schmierigen Typen hingezogen fühlt". :D
Fühlt sich an wie ein Film, der mal sehr viel mehr Szenen hatte, die aber alle gekürzt werden mussten, sodass nur noch sowas lahmes, dämliches, kitschiges übrig geblieben ist.
Erklärt aber auch nicht das mitunter lustig anmutende schlechte Spiel der beiden Schmierbolzen.
Und der arme Jerry Goldsmith konnte auch nicht mehr viel retten. :(
Übertreibt es mit dem Kitsch gegen Ende. Ist aber sehr gut gemacht, der Zeitgeist ist gut eingefangen (denke ich mir) und die Schauspieler machen den Film. Hauptsächlich. Besonders Domhnall Gleeson spielt hammer.