Civil War - Kommentare

Die Folge war großartig, der Text hingegen ist unfassbar wirr.
Im Titel steht "Diese Konsequenzen hat Annemarie Eilfeld verdient", im Text geht es dann eigentlich nur um den Wendler und am Ende steht dann die konträre Frage "Hat Annemarie Eilfeld den Rausschmiss verdient?" Ich meine ernsthaft, wtf?

AMAB : All Men Are Bastards

1 Folge geschaut. Ist ziemlich mies.

Gut gemeint ist leider nicht gut gemacht. Ich honoriere, dass es mit Nolan noch einen Blockbusterregisseur gibt, der Wagnisse eingeht und originäre Stoffe fernab des Superheldenkosmos abliefert. Die Optik ist natürlich phänomenal, die Schauspieler überwiegend gut, die Tenet-Idiee frisch und unverbraucht. Zwischendurch flackert auf der Yacht sogar leichte James Bond Feelings auf.
Trotzdem gelingt es dem Film nicht, besondere Emotionen oder Interesse zu wecken. Der namenlose Protagonist hastet durch die Sets, als sei er eine Videospielfigur. Wo z.b. in Mission Impossible ein Überfall erstmal groß geplant wird, es Vorgeplänkel gibt, dann im Einsatz erstmal einiges schief geht und es dann zu einem spektakulären Ende kommt, prescht Tenet immer sofort zum Ende. Es gibt kurze Absprachen was getan werden muss und nach einem brutalen Schnitt ist man sofort im Geschehen. Verschnaufspausen gibt es keine. Jede actionfreie Minute wird genutzt um darüber zu reden wie Tenet funktioniert, wer wen wie in der Tasche hat. Nur klarer werden die Zusammenhänge dadurch leider nicht. Im Gegenteil schwirrt einem immer mehr der Kopf.
So war ich am Ende leider froh, dass es vorbei war. Nolan schafft das Kunststück, dass sein Film trotz aller Opulenz einfach keinen richtigen Spaß macht.

Endlich diesen Klassiker nachgeholt. Definitiv ein verdienter Kultstatus. Die Inszenierung, die vielen tollen, kreativen Ideen, Kamerafahrten und Spannungsmomente sind wirklich herausragend. Störend sind leider die unterirdischen Schauspielleistungen und das idiotische Verhalten der Charaktere.

Von allen nervigen Kindern ging mir selten eins so aufn Sack wie Anne with an E

Tom Hardys bester Film.

Erste Stunde bockstark, danach werden die Twists aber leider zunehmend konstruierter.

Die Hauptdarstellerin kann nicht für 5cent schauspielern. Und diese Sidekicks, soll das witzig sein? Unfassbar.

Naja, Sofia wird er wohl nicht rausschneiden können.

Am liebsten schau ich Romcoms mit durchschnittlichen Mittelklassemenschen, da kann ich mich am besten mit identifizieren.

Der Verfasser muss andere Staffeln gesehen haben als ich. Die vorletzte Staffel war wohl mit die Stärkste überhaupt.

Ich freu mich schon darauf, wenn Moviepilot bestimmt bald entscheidet, ob mein vor 6 Monaten verfasster Kommentar zum Film nun wieder freigegeben werden kann, oder ob er doch gegen die Community Richtlinien verstößt.

Meine Güte, was für ein langweiliger Käse.
Generische Actionszenen, viele gesprochene Plattitüden, eine von Highlander geklaute Prämisse ohne irgendwas substantielles damit anfangen zu können. Es gab genau eine einzige Szene, die mich schaudern ließ und zwar, als das Wassersargschicksal erzählt wurde.
Am schlimmsten ist jedoch die furchtbare Musik, die jede Actionszene begleitet.

Der Film ist sehr unkonventionell was seine Charaktere anbelangt. So sympathisiert man mit den Pferdedieben. Action und Schießereien sucht man zudem vergebens. Mit Jack Nicholson und Marlon Brando zudem hochkarätig besetzt. Obwohl sich der Film also eigentlich aus der Masse abheben sollte, zündete er bei mir leider nicht so wirklich.
Auch die Musik von John Williams empfand ich leider als sehr störend.

Der Film hat einige problematische Inhalte (Vergwaltigung, Lehrer/Schülerinnenbeziehung), die nicht sonderlich gut aufgearbeitet werden, hat aber davon abgesehen insgesamt für mich erstaunlich gut funktioniert.
Eine Mädchenclique die einfach ihr Ding macht und dabei über Schwänze und Blowjobs redet, dabei massenhaft Drogen konsumiert. Ist das drüber? Auf jeden Fall. War es unterhaltsam? Meiner Ansicht nach schon.

Der Film ist im besten Sinne verstörend.

Oh yeah. Teilweise am Trash/Softpornorand, aber insgesamt ein sehr fieser, atmosphärisch düsterer und zynischer Slasher.

Düster-Dreckige Verfilmung des bekannten Tombstone-Stoffes, mit einer alternativen Erzählweise, in der die strahlenden Helden als unsympathische Opportunisten gezeichnet werden.
Absoluter Geheimtipp für alle Westernfans.

Mit Ted Mosby als Doc Hollyday.

Lesbisches Brokeback-Mountain und die erste explizit-lesbische Sexszene der Kinogeschichte. Wegweisender Film.

Frances Ha in schmerzhafter und weniger künstlerisch.
Zur Zeit in der Arte-Mediathek.

Eigentlich eine schöne Idee und die Endszene hat mich emotional tatsächlich gekriegt, leider sind die Charaktere die meiste Zeit einfach sehr unsympathisch und vor allem fragt man sich, warum sie sich eigentlich gegenseitig anschmachten. Schließlich haben sie nicht viel gemein.

Endlich ein neues Drehbuch für Indy.

Sehr lebensnah. Nach Creep der nächste tolle Indiefilm von/mit Mark Duplass.

Ich kam für einen spannenden Slasher, nach 30min wurde es allerdings zusehends langweilig.