Civil War - Kommentare

Alle Kommentare von Civil War

  • 1 .5

    Fassunglos blicke ich auf dieses Machwerk zurück.
    Eine 0815 Story die zu keiner Zeit fesselt, ein extrem blasser Bösewicht, Actionszenen, die an Dämlichkeit kaum zu überbieten sind, platte Oneliner und unnötiger Sexismus lassen mich kopfschüttelnd zurück.
    Wenn man Tomb Raider mit Indiana Jones vergleicht und mich welchem Film sollte man sonst einen Vergleich anstellen, verliert Tomb Raider wirklich in jeder Hinsicht um Lichtjahre. Einfach nur peinlich.

    • 5

      Es ist schon erstaunlich mit meinem Verhältnis zu Malick. Seine Filme ziehen mich an wie von kaum einem Zweiten, obwohl ich insgesamt noch keinen wirklich überragend fand.
      Das liegt vermutlich an der Strahlkaft seiner Bilder. Wie kein Zweiter versteht er es mit geschickten Kameraführungen Szenen zu erschaffen, die einen wahrlich verzaubern. Dazu diese bedeutungsschwangeren Off-Kommentare, die einen schon aufgrund ihrer Intonation verzaubern.
      Das Geheimnis liegt vermutlich in der Länge. Schaue ich einen Trailer von Malick verliebe ich mich in die perfekte Komposition aus Bildern und Musik. Schaue ich einen 2std Film, bin ich irgendwann übersättigt und teilweise auch leicht gelangweilt von der fehlenden Handlung. Denn eine Handlung gibt es bei "to the wonder" nicht. Es gibt nichtmal eine Stringenz, geschweige denn Dialoge.
      Über die Dauer von knapp 2 Stunden gibt es einfach zu wenig Abwechslung. Die Bilder gleichen sich. Erst wird hingebungsvoll geliebt, dann gestritten, dann hingebungsvoll geliebt, dann gestritten. Sicher kann man daraus eine Aussage ziehen, aber es fehlt einfach an Spannung um das auf die Dauer nicht etwas ermüdend zu finden.
      Bei "to the wonder" zählt das mehr als je zuvor. Im Gegensatz zu "tree of life" wiederholt sich einfach alles viel zu sehr. Man könnte auch sagen, Malick hat sein Konzept auf die Spitze getrieben. Ich bin schon jetzt gespannt, ob er in seinem nächsten Film auf diesem Niveau verweilen wird, oder ob er seinen Stil wieder etwas ändert.

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      • freaks & geeks ist nur irgendwie nicht mehr zu bekommen.

        • Platoon ist für mich der schlechtere Apocalypse now

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          • 6 .5

            Scorseses Herzensprojekt Gangs of New York ist leider kein Meisterwerk wie viele andere Filme in der Filmographie von Scorsese, dabei wäre soviel möglich gewesen.
            Das Setting des Filmes ist sehr gelungen und die meisten Darsteller, allen voran Day-Lewis brillieren. In der Retrospektive ist zerkennbar, dass DiCaprio noch nicht ganz das Level von heutigen Performances wie in Django Unchained oder Der Große Gatsby erreicht hat. Vielleicht liegt das aber auch an Day-Lewis, der als exzentrischer Butcher einfach alle anderen Darsteller um Längen überstrahlt. Lediglich Liam Neeson bringt eine vergleichbare Präsenz auf den Bildschirm, stirbt jedoch bereits in der ersten Szene und bringt somit den Plot in Gang.
            Dieser Plot funktioniert bis zur Hälfte des Films sehr gut, bis DiCaprio enttarnt wird. Anschließend hat der Film leider mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen. Die Wandlung vom Geächteten hin zum Anführer der irischen Gang vollzieht sich viel zu schnell und ist nicht nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte zwischen DiCaprio und Diaz ist sowieso schon nicht ganz nachvollziehbar, versandet dann jedoch vollends und wird nicht mehr aufgegriffen.
            Nebencharaktere wie der von Reilly haben Potenzial, bleiben jedoch schablonenhaft und unausgereift.
            Vermutlich liegt es auch an dem großen Druck den Weinstein und auch Scorsese sich selbst gemacht haben, dass die zweite Hälfte arg verschnitten wurde. Nageblich soll Scorsese fast ein Jahr alleine am Schnitt gesessen haben. Das dabei der Überblick verloren wurde ist verständlich. Die erste Schnittfassung betrug angeblich 220min und hätte der zweiten Hälfte des Filmes, in der vieles nach Stückwerk aussieht sicherlich gut getan.

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            • Robert de Niro in GoodFellas. Da gibt es ne 10-20 sekündige Slowmotion Szene die unfassbar gut ist.

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              • 4 .5

                Es ist merkwürdig mit diesem Film. Ben Stille ist mit Abstand mein Lieblingskomiker. Ich liebe Zoolander, Dodgeball, Meet the parents/fockers, nach 7 Tagen ausgeflittert, Starsky & Hutch...
                (Spoiler) Verrückt nach Mary zündet bei mir jedoch nicht wirklich. Klar, es gab ein paar Stellen wo ich wirklich Lachen musste. Z.B. der Wiederbelebungsversuch des Hundes, oder als Matt Dillon versucht Cameron Diaz zu beeindrucken indem er über Mongos spricht, oder natürlich der Hund auf Speed.
                Die meisten anderen Gags verpuffen jedoch nicht nur, sondern berühren mich auch unangenehm auf peinliche Art und Weise. Wenn Dillon mit dem Fernrohr die ledrigen Titten von Diaz Mitbewohnerin sieht, oder Tucker auf seinen Krücken versucht etwas vom Boden aufzuheben, dann ist mir das alles eine deutliche Spur zu Holzhammermäßig inszeniert.
                Für mich leider aufgrund des Rufes des Films als lustigster FIlms Stillers, eine ziemliche Enttäuschung.

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                • 6

                  Ich mag Western, allerdings vor allem Italowestern und der schwarze Falke war gestern mein erster John Wayne Western.
                  Ich bin leider nur mäßig beeindruckt. Zunächst mal wurden die Zeitsprünge nicht besonders gut umgesetzt. Auf einmal sind wieder 4 Jahre vergangen und wenn es nicht erwähnt worden wäre, hätte man es gar nicht bemerkt.
                  Dazu gibt es einige humorvoll/slapstickartige Momente, die nicht wirklich gut integriert wirken. Die Liebe zwischen Martin und Laurie wird mir auch nicht wirklich nahegebracht. Es scheint eher so, als würde Martin sie notgedrungen wählen, aber dass dieses Gefühl 5 Jahre überdauern soll, erschließt sich mir nicht wirklich.
                  Was ich jedoch am meisten stört ist die Darstellung der Indianer. Es ist für mich kein problem das John Wayne ein rassistischer Derwisch ist, der am liebsten jeden Indianer abknallen würde. Das passt absolut zur Zeit und ist nachvollziehbar.
                  Aber die Indianer werden prinzipiell als Idioten abgekanzelt, die noch nie gekämpft haben und diese Darsetllung stört mich doch ungemein.
                  Es gibt zwei Szenen; einmal am Fluss, einmal vor der Höhle, wo die Indianer in unfassbarer Überzahl sind, den halben Weg zum Feind reiten, natürlich von ein paar Kugeln getroffen werden und dann umdrehen. Das macht absolut keinen Sinn. Gerade bei der Höhle, wo es 30-40 Indianer gegen die beiden Protagonisten sind, ist es einfach unlogisch, dass sie nicht durchreiten. Es mag jetzt kleinlich sein das aufzuzählen, aber selbst wenn jeder Schuss der beiden ein Treffer wäre, hätten sie nur 12 Kugeln in ihren Pistolen und dazu noch 4 in den Gewehren. Damit könnten sie nichtmal die halbe Indianereinheit auslöschen. Und sobald sie im Nahkampf wären, wären die beiden erledigt. Also hinzureiten, 6 leute zu verlieren und dann umzudrehen ist so ziemlich das dämlichste was man tun kann. Entweder man hungert die beiden aus, oder man nimmt eben die Verluste in Kauf, mit der Gewisstehit sie dafür zu erledigen.
                  Am positivsten Empfand ich die Figur von John Wayne. Er ist kein strahlender Held, sondern teilweise unbeherrscht, nicht Allmächtig/Allwissend und macht Fehler. Die Handlung insgesamt ist ungewöhnlich und erscheint mir durchaus realistisch. Gerade die lange Zeit, die die beiden brauchen, um Ebby zu finden ist nachvollziehbar, hätte wie erwähnt jedoch besser dargestellt werden können.

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                  • 5

                    Dieser Kommentar ist gespickt von Spoilern. Wer nicht gespoilert werden will, macht bitte einen großen Bogen um diese Rezension!

                    Die Probleme beginnen für mich schon in den ersten 30-45min. Diese sind für meinen geschmack eindeutig zu lang und zäh geraten. die dialoge sind auch einfach nicht so gut, dass man sich daran wirklich erfreuen könnte. es ist eher etwas quälend und man fragt sich, wann es denn endlich mal knallt, was eigentlich ein böses omen ist.

                    aber zunächst mal zu bane. wenn ich an den joker denke, fallen mir auch nach 4 jahren noch spontan mehrere denkwürdige szenen ein. "why so serious", die szene mit dem bleistift, das krankenhaus und und und. jedes mal wenn der joker aufgetaucht ist, hat sinnbildlich die luft gebrannt vor spannung und anarchie.
                    wenn ich jetzt an bane zurückdenke, fällt mir keine einzige szene ein, die ich in 4 jahren noch ehrfürchtig im kopf behalten werde. selbst heute, einen tag nach dem ich den film geschaut habe, wüsste ich nichts außergewöhnliches bzgl. bane zu berichten. allein diese dämliche maske, die auf den ersten blick vielleicht noch cool aussieht verhindert einfach jegliches schauspielern. allein über die augen kann man nunmal keine emotionen rüberbringen. alles in allem ist bane extrem blass.

                    batman fehlt also schonmal ein würdiger antagonist, ok. aber nicht nur, dass der antagonist blass bleibt, auch die actionszenen sind es generell. klar, die flugzeuszene am anfang ist cool, aber ansonsten. am bezeichnendsten fand ich die szene, wo batman bane verfolgt, der auf dem motorrad unterwegs ist. ein polizist sieht batman und sagt zu seinem kollegen "jetzt geht die große show los, hol das popcorn raus". genau die erwartung hatte ich auch. die szene erinnert anfangs aufgrund des tunnels schließlich etwas an die verfolgungsjagd aus TDK. und was passiert schlussendlich? fast gar nichts, bane bleibt einfach irgendwann an der seite stehen, batman verfolgt jmd. anders und flüchtet dann reichlich unspektakulär vor der polizei. mit der imposanten verfolgungsjagd aus TDK wo der joker die panzerfaust rausholt und am ende auf der straße stehenbleibt und batman zum stehen bleiben zwingt, hat das aber absolut nichts gemein.
                    auch die faustkämpfe sind nichts weiter als solide. wenn bane batman trifft, dann wird diese kraft nicht so recht auf den zuschauer übertragen. wenn ich da z.b. an watchmen zurück denke, wo die knochen förmlich gebrochen sind und man als zuschauer und mulmiges gefühl hatte, geht es gradezu lahm zu. generell ist das ende von bane einfach nur unwürdig, bzw. eigentlich passt es sogar zu dem blassen charakter, dass er einfach mal nebenbei weggepustet wird.

                    es ist einfach alles zu harmlos, man merkt dem film sein "ab 12" einfach total an. wenn der krieg am ende losgeht fallen halt mal ein paar leute zu boden, das wars. da gibts weder einschusslöcher, noch blut, noch irgendwas anderes. man könnte denken es sei alles halb so wild. das gleiche bei der verwüstung der stadt. das gefühl der hoffnungslosigkeit und verwahrlosung transportiert sich einfach
                    nicht so recht, weil es nicht explizit genug gezeigt wird.

                    ich hätte mir zudem ein ende gewünscht, an das man sich noch lange zurückerinnert. z.b. das bane batman wirklich tötet. ich fand es schon dämlich, dass batman sich stattdessen opfert, aber dass er dann wirklich am ende wieder in florenz sitzt, wie es anfangs durch alfred gewünscht wurde, ist absolut unwürdig und halbgar. hat er sich jetzt auch wie indiana jones in einen kühlschrank gesetzt und die explosion überlebt oder wie? absolut eierlos für mich.

                    natürlich liegt die latte extrem hoch, grade wenn man den film mit TDK vergleicht, einem der wohl besten actionfilme aller zeiten. aber daran muss er sich nunmal messen lassen, grade weil nolan mit inception zuletzt noch einen anderen herausragenden film gedreht hat.
                    es ist ja auch nicht alles schlecht an dem film. die story ist solide, catwomen bringt belebung und genrell wird man ganz gut unterhalten. was dem film fehlt ist einfach der denkwürdige, ikonische touch, den TDK ausgemacht hat. und deshalb wird TDK eben von mir immer wieder geguckt werden, während TDKR wohl in der kammer des vergessen verschwinden wird.

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                    • 9

                      Wie lange hatte ich mich darauf gefreut endlich mal die Trilogie vom Paten zu sehen. 1 Jahr nach dem ersten teil, kam ich neulich nun endlich dazu mir Teil 2 anzusehen.
                      Für mich ein zweifelsohne sehr guter Film, der jedoch nicht mit dem ersten Teil mithalten kann. Zunächst jedoch zu den positiven Punkten. Al Pacino spielt den Paten absolut großartig und de Niro brilliert als junger Marlon Brando mit einer perfekten Imitation.
                      Schauspielerisch ist der Film eine absolute Augenweide.
                      Der Schluss ist zudem sehr konsequent, emotional und absolut mitreißend geraten.

                      Trotz dieser außergewöhnlichen Performances kann Brandos Part aus Teil eins nicht getoppt werden. Allein der ikonische Eingangsmonolog ist unübertroffen. Auch Pacino war in Teil 1 noch etwas stärker, weil sein Charakter eine größere Wandlung durchlaufen musste. Vom intellektuellen Studenten hin zum skrupellosen Mafiaboss; man nahm es ihm problemlos ab.
                      Auch die Story, bzw. das Familienproblem ist aus meiner Sicht nicht so packend wie in Teil 1. Gerade im Mittelteil plätschert es für mein Empfinden ein bisschen zu sehr vor sich hin, ohne das es einen Höhepunkt gibt. In dieser Phase empfand ich den Film tatsächlich als etwas ermüdend. Bei einer Laufzeit von fast 3einhalb Stunden allerdings auch kein großes Wunder.
                      So kann der Pate 2 meine Erwartungen angesichts der enorm hohen Bewertungen nicht zur Gänze erfüllen. Sicherlich ein großartiger Film, aber keiner, bei dem mir wirklich prägnante Szenen (wie in Teil 1) hängengeblieben sind.

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                      • Neu war an der Sendung im Vergleich zu Neoparadise tatsächlich nichts, zum Glück. Ich wurde jedenfalls hervorragend unterhalten und habe viel gelacht, auch wenn nicht jeder Gag ein Treffer war und mich Helge Schneider mal wieder extrem genervt hat. Auch die Sache mit den Zwergen fand ich ziemlich unnötig.
                        Dafür fand ich die Idee mit Olli Pocher wiederum großartig und die Einspieler waren witzig wie eh und je.
                        Humor braucht für mich keinen besonderen Anspruch, oder Subversivität. Entweder ich finde es lustig, oder eben nicht. Die erste Sendung von Circus Halligalli fand ich lustig und das lass ich mir auch nicht von dem jetzt wohl erfolgenden Shitstorm madig machen. Neoparadise fanden die meisten gut. Circus Halligalli ist dasselbe nur auf Pro7 und jetzt ist es natürlich Kacke, schon klar...

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                        • 8
                          über Schule

                          Es gibt für ich wohl keinen Film, der nostalgischere und melancholischere Emotionen in mir weckt als Schule. Das liegt sicher an dem passenden Alter, in dem ich den Film zum ersten Mal gesehen habe und das ich die Dialoge immer noch fast auswendig kann. Ich kann nicht einschätzen, wie ich den Film finden würde, würde ich ihn jetzt zum ersten Mal sehen.
                          Was sich jedoch sagen lässt: Der Film verwendet zwar Sterotypen, diese sind jedoch nicht so überzeichnet, wie in vielen anderen Klamaukkomödien. Oder anders gesagt, der Film nimmt auch den Klischeestreber und den Klischeekiffer ernst und benutzt sie nicht nur für müde Gags. In vielen Situationen, sei es der gescheiterte Alkoholkauf, erkennt man seine eigene Jugend wieder. Das schafft Verbundenheit.
                          Auch die Demaskierung von Stones Motiven und seines Frusts gerät sehr plausibel und erstaunlich ernsthaft.
                          Hochklassig ist auch der Score geworden. Wenn die Abiturienten in einem Cabrio mit ausgebreiteten Armen durch ein Kornfeld fahren, die Sonne auf sie scheint und dazu "the only one i know" von den Charlatans läuft, dann kriege ich auch heutzutage noch eine Gänsehaut bei dem Gefühl der grenzenlosen Freiheit, welche erzeugt wird.
                          Es gibt auch ein paar Dinge zu bemängeln. Einige Szenen sind arg Slapstickmäßig und wirken unglaubwürdig. Diese sind jedoch in der Minderheit.
                          Insgesamt sicherlich einer der besten deutschen Filme, mit einigen hervorragenden Schauspielern, a la Daniel Brühl, der mich bis Heute begleitet.

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                          • 1 .5

                            Mit Dingen, die so eindeutig eine abstrakte künstlerische Aussage treffen wollen wie The Fountain ist es immer eine schwierige Sache. Ein schmaler Grat wird betreten, wenn zuviel Platz zum Interpretieren bleibt. Steckt ein großes Ganzes dahinter, oder verkommen die Szenen zum Selbstzweck.
                            Ich konnte dem Ganzen absolut keinen Sinn entnehmen, mehr noch, ich wurde regelrecht zornig ob des vermeintlich künstlerischen Anspruchs dieses Films. Wenn man mir entgegenhält, dass ich den Film nicht verstanden habe, dann wäre das ein absolut gerechtfertigtes Argument. Ich habe diesen Film nicht verstanden. Er hat in mir keinen Erkenntnisgewinn ausgelöst und auch keine Gedanken freigesetzt. Das einzige was er mir gebracht hat sind wütende Empörung über die Unsinnigkeit und viel esoterisches Gebrabbel und mystischer Firlefanz.
                            Es gibt Filme wie 2001, die ich auch längst nicht in ihrer allumfassenden Aussage verstanden habe. Aber immerhin Stückwerk hat sich mir dort erschlossen und allein auf die Art und Weise, wie die Szenen gedreht sind habe ich gemerkt, dass sich Kubrick was dabei gedacht hat und ich wurde ermutigt, länger über einzelne Szenen nachzudenken.
                            Dort merke ich, dass ich gerade etwas wahrhaft außergewöhnliches gesehen habe.

                            Bei The Fountain gibt es all dies für mich nicht. Für mich ein Film, in dem der Regisseur alles mögliche andeutet, versucht durch die drei Zeitebenen eine Komplexität und höhere Philosophische Relevanz zu erreichen, ohne jedoch wirklich zu wissen, was er überhaupt mitteilen möchte. Bzw. das was ich rausgelesen habe ist für mich einfach nur Quatsch.

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