Civil War - Kommentare
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Alle Kommentare von Civil War
Rauscht Höhepunktlos an einem vorbei, was angesichts des tollen Casts sehr schade ist.
Man sieht am Beispiel der Berlinale mal wieder gut die unterschiedlichen Geschmäcker und Bertungsmaßstäbe auch unter Kritiker*innen. Die hier hochgelobten First Cow und Berlin Alexanderplatz wurden andernorts im Cuts Podcast (u.a. mit Wolfgang Schmidt, dessen Videoreviews auf dieser Seite vor Jahren auch eine zeitlang zu sehen waren), bei dem Jenny Jecke zur Berlinale auch in einer Folge zu Gast war, als absolut unterträglich bezeichnet.
Schon erstaunlich, schließlich wäre der Imperator bei Treverrow gar nicht aufgetaucht.
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Ich bin so froh dass die Zeiten vorbei sind, in denen ich Johnny Depp in Filmen ertragen musste.
Spider-man ist wohl einer der menschlichsten Superhelden. Einer der am wenigsten von seinen Kräften profitiert, eben die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Da sind zum einen ganz normale Teenieprobleme, unerwiderte Schwärmereien in die Klassenkameradin, die leider auf seinen besten Freund steht. Längst verstorbene Eltern, weswegen er bei Tante/Onkel aufwächst. Eine sich entwickelnde Superkraft, über die er mit niemandem sprechen kann. Der von ihm verschuldete Tod seines Onkels, der sehr an ihm nagt. Die finanzielle Notlage, weswegen er Pizzas ausliefert und Fotos von sich als Spiderman an einen widerlichen Zeitungsmogul verkaufen muss. Er entdeckt, dass der Vater seines besten Freundes ein Bösewicht ist, bringt ihn zur Strecke und verliert deswegen auch noch seinen besten Freund, weil er nicht mit ihm darüber reden kann. Ja, Peter Parker hat es trotz Superkräften wirklich nicht leicht. Im Gegenteil spürt man richtig wie diese ganzen Konflikte in ihm wuchern und brodeln.
Achja und dann gibt es jetzt diesen neuen MCU Spider-Man. Hier ist alles egal. Es geht nur um den nächsten Gag und Action. Emotionaler Tiefgang? Fehlanzeige. Stattdessen wird am Ende lieber noch Nick Fury gezeigt, der gerade Urlaub irgendwo macht und deutlich macht, wie scheissgeal dieser Kram war, den wir gerade gesehen haben, weil es einfach weder einen richtigen Konflikt noch eine ernsthafte Bedrohung gab. Im Grunde lacht er uns Zuschauer*innen höhnisch ins Gesicht.
Die "Before-Trilogie" von heute.
Also ich hab nur Avengers Endgame gesehen. Warum hat der nicht gewonnen?
Warmherzig, unkitschig, emanzipatorisch und unzynisch. Ich könnte mich an diese Art Kino gewöhnen.
Niemand braucht einen 6. Teil mit einem satten, lustlosen Bruce Willis und Disney in der Hinterhand.
Niemand interessiert sich für die Mumie.
Wenn man zurückblickt hat man evtl. nostalgische Gefühle, wenn man sich die Filme aber tatsächlich nochmal anguckt erkennt man, was für ein billiger Trash das war. Und der dritte Teil war noch dazu unfassbar schlecht.
Jojo Rabbit will viel, schafft aber wenig.
Die Comedy bewegte sich auf unterstem Bullyparaden-Klamauk-Humor und funktionierte für mich nur in wenigen Ausnahmen. Gerade der "lustige" Hitler war für mich ein echter Störfaktor und leider absolut nicht witzig.
Abgesehen davon traut sich der Film leider auch nicht eine bösartige Satire zu sein. Es ist eben Klamauk mit ein paar kreativen Einfällen aber meistens einfach nur einem albernen Hitler, der umherspringt und lustig aussieht.
Zusätzlich baut der Film noch einige wirklich ärgerliche Dinge ein. Vor allem der Charakter von Sam Rockwell geht furchtbar in die Hose. Hier wird mal wieder ein Nazi inszeniert, der eigentlich ja doch das Herz am rechten (hihi) Fleck hat.
Die Läuterung kommt für Jojo selbstverständlich auch, schließlich wird uns von der Jüdin erklärt, dass ein 10jähriger schließlich gar kein Nazi sein könne.
Alles in allem ein ideologisch leider naiver, somit dramaturgisch schwacher und humortechnisch zahnloser Film.
Schwer zu fassender Low-Budget Film, der gerade deshalb sehenswert ist, weil er sich Erklärungen für die Handlungen der Jugendlichen ausspart. Stattdessen wird viel über den Subtext und die Stimmung transportiert. Beispielhaft wäre dafür die Anfangszene, in der die Oma über ihre Kriegserfahrungen spricht, welche ansonsten nichts zu Handlung beiträgt aber ein Gefühl dafür vermittelt, wie es vielleicht für einen Teenie in den 70ern gewesen sein muss.
Erwähnenswert natürlich auch die 30min Partyszene, die ohne viel Dialoge, dafür aber einem passenden Soundtrack auskommt.
Kein Film der Welt leidet darunter, dass er nicht von Michael Bay ist
Wäre die Welt gerecht, würde dieser Film Green Book heißen und hätte letztes Jahr den Oscar gewonnen.
Der erste Akt war durchaus gelungen, im Anschluss wurde es zunehmend hanebüchen und unglaubwürdig. Zudem billig inszeniert. Somit leider nicht zum empfehlen.
Welcher 12jährige braucht noch eine Babysitterin?
Lana del Rey oder niemand!
Ich hab gestern zwei Krimis geschaut. Knives out und der Wachsblumenstrauß. Einer davon war ein spannendes, humorvolles, feministisches Meisterwerk mit gutem Twist. Der andere Film war Knives out.
Wunderbare Gratwanderung zwischen Schwere und Leichtigkeit zum Thema Tod und dem gesellschaftlichen Umgang damit. Erinnert von der Tonalität an ähnlich gelagerte Filme wie Little Miss Sunshine. In keiner Sekunde kitschig oder platt. Wunderbar!
Der Soundtrack zerstört einfach alles
Wie schrieb jmd. auf Letterboxd so schön "Hustlers erzählt uns mehr über die Gesellschaft als Joker" und das ist gar nicht mal komplett verkehrt.
Der Film ist eine phantastische Milieustudie, der zwischen seinen zahllosen Figuren mühelos hin-und herspringt, Hierarchien aufzeigt und einem eine absurde Welt aus einer anderen Zeit näherbringt. Leider bringt das auch Probleme mit sich. 5-6 Figuren weniger hätten dem Film aus meiner Sicht gut getan um die Verbindungen und Konstellationen besser zu begreifen.
Auf der anderen Seite waren gewisse Sachen, die später sowas wie "Twists" sein sollen, trotzdem meilenweit vorher zu erkennen. Die Mörderjagd steht leider nicht im Zentrum und ist auch nicht spannend. Auf der einen Seite, weil die Verbindung zu den Figuren fehlt, auf der anderen Seite, weil die Lösung absolut nicht überraschen kann.
Somit stehe ich am Ende mit gemischten Gefühlen da und bedauere die aus meiner Sicht verpassten Chancen mehr.
Bester Zoolandermoment, wenn die Assistentin endlich dem Druck nachgibt und verrät, dass ihr Chef persönliche Daten in seinen Computer eingibt. Mindblowing
Ok cool