Cooper - Kommentare
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Alle Kommentare von Cooper
Hmmm... Wohin geht die inhaltliche Reise dieses Artikels bloß?
Da wird Nicht-Nominierung bei den Academy Awards of Motion Pictures, Arts and Science angekreidet bzw. eine dortige Nominierung irgendwie doch gefordert.
Gleich darauf wird die Vergabe des Razzies an und für sich in Frage gestellt, die Nominierung mit Spekulationen zum Motiv der Nominierenden als sinnentlehrten und verkörperten Ausdruck von Shitstorming gegen Darren Aranofskys Film, die Regie und die Darstellungen postuliert.
Dann relativiert der schreibende Mensch innerhalb des Artikels.
Dann ist plötzlich die Rede von Rehabilitation durch Leistungen positiver Art, wie Jennifer Lawrence sie bietet und noch bieten werden dürfte - angesichts ihres jungen Lebensalters.
Nunja. Zumindest Teile ich die Meinung, dass Jennifer Lawrence sehr gut schauspielen kann. Ich selbst mag einige ihrer Rollendarbietungen.
Die Filme 'mother' und 'Red Sparrow' habe ich noch nicht gesehen.
Die Razzies sind mir egal. Die Oscars können mich gelegentlich interessieren.
Dieser Artikel hat mMn. einzig den Sinn, Klicks zu generieren.
Selbst wenn der Verfasser tatsächlich so tickt, wie anhand des Artikels vermutet werden kann - letztlich ist das hier ledihlich viel Lärm um Nichts...
Jetzt bin ich im Zwiespalt. Drei potentielle Filme möglich, aber nur zwei davon sind zeitlich machbar. xD
Der Tagestipp 'Gosford Park' konkurriert mit 'Tot oder Torte' sowie '137 Karat'... Was es wohl werden wird...
btw.
'Seabiscuit'
'Tödliche Entscheidung' und 'Die üblichen Verdächtigen' halte ich persönlich auch für mindestens sehenwert.
'I am Legend' ist was für Fans von Zombies, Apocalypse und Fans des 'nachdenklich-emotionalen Action Willie'!
'Gamer' würde ich nicht empfehlen, hat aber manche Befürworter.
Sehr schöne Tagestipps mit gelungenen Vorstellungen.
Ich fand Frost/Nixon ebenfalls herausragend und war bei MiB 3 trotz hoher Skepsis insgesamt sehr zufrieden nach soviel zeitlichem Abstand.
Ich schaue mir mal ein paar MP-Infos zu Gosford Park an. Den kenne ich nicht.
Falls es nicht der Film mit Michael Gambon wird, kommt ne DVD in den Player oder ich schaue mir die Aufzeichnung von 'Tropic Thunder' an.
Nach 9 Jahren ohne Fernsehanschluß bin ich nun doch - dank gegebenen Anlass -EntertainTV-Kunde mit meinem 50cm-Röhren-TV. :D
Nachdem Copacabanasun diese Filmliste verlinkt hatte und sich hier leider noch kein Kommentar eingefunden hat, möchte ich den Anfang machen, Frau Wesp.
Ich glaube den gestalterischen Hintergrund (Film, Name der Schauspieler des zentralen Darstellerpaares -sofern nicht zu einem früheren Zeitpunkt in einem anderen Film benannt) zu verstehen.
Was ich jedoch gerne wissen würde, ob die Filmreihenfolge einem System folgt oder keine Rolle spielt.
Da hier viele namhafte Klassiker vertreten sind, wird diese Liste ihrem Namen zumindest gerecht.
Die Filmauswahl bietet einige Filme, bei denen ich mich begeistert anschließen kann. Ein paar Werke sind allerdings diskutabel. Ich mochte ja Twilight ganz gern und schätze nahezu alle Nicholas Sparks Verfilmungen. Dennoch betrachte ich diese nicht unbedingt als relevant für 'Die größten Liebespaare der Filmgeschichte'.
Hat es mit ihrer Nennung vielleicht etwas auf sich, dass Sie noch ausführen möchten Frau Wesp?
Ich halte es für eine tolle Liste, wobei nirgendwo etwas steht, ob und inwieweit Sie Vorschläge begrüßen. Es gibt ja fixe Listen, die unabänderlich sind und sogenannte 'Mitmachlisten'.
Wozu darf man Ihre Liste zählen Frau Wesp?
LG unbekannterweise und doch in Verbundenheit über die herzliche Copacabanasun, ihr dankbarer Leser Cooper / Sascha. ^_^/"
EDIT:
Erst in der Desktopansicht offenbahrt sich die Struktur... Die Sortierung erfolgt absteigend nach Bewertung . Ihre vergebenen Punkte bekam ich in der mobilen Ansicht nicht angezeigt.
Es wäre schön, wenn Sie diesen Teil meines Kommentares einfach ignorieren könnten.
@Mr. Parrish:
Die alten Kommentare enthüllen das Artikelrecycling... Warum? Wieso macht ihr vom Moviepilot-Team nicht eine Umfrage mit vorherigen Filmkurzinhalten und einen Ergebnisartikel?
Ich weigere mich zudem, die überzogen ausgedehnte Klickstrecke durchzugehen!
@all:
Meine DtVs von Disney und der einzige wirklich für das Kino konzipierte Nachfolger eines Meisterwerk-Filmes lauten wie folgt:
Bernhard und Bianca, die Mäusepolizei im Känguruhland
- Die einzige, wahre Kinofortsetzung im Hause Disney!
Sie bietet sich dank der ermittelnden, detektivischen und Abenteuer erlebenden Mäuse sehr gut für eine Fortsetzung an.
Ich war als junger Bub im Kino und liebte die teilweise noch unbekannten Tiere, die Exotik des Landes sowie die vernünftig-hochwertige Produktion mit tollen Bildern, einigem dafür zumeist gelungenen Humor und einer sehr tollen Handlung.
Der König der Löwen 2 - Simbas Königreich
- Hier gab sich der Konzern mit der Maus große Mühe, nahm einiges Geld in die Hand, bietet die beste Musik aller Disney-Trickfilmfortsetzungen und brachte einen sehr würdigen Nachfolger zum großen Erfolgshit heraus.
Aladdin und der König der Diebe
- Diese Fortsetzung hat einige Schauwerte, bietet jedoch nach dem insgesamt schwachen Teil 2 um die orientalische Erzählung hier mehr Emotionalität und versöhnte viele Fans von Aladdin.
Weitere Werke des Fortsetzungswahns von Disney, die ich noch gesehen habe sind:
Bambi 2
Der König der Löwen 3
Bärenbrüder 2
Hiernach beendete ich meine DtV-Sichtungen, da die Filmkunst insgesamt zu sehr ins hintertreffen geriet. Billige Animationen, schlechte Drehbuchideen, schwache Lieder, zum Teil arg verftemdete Charakteristika und spürbar weniger Liebe und Respekt für die Kinofilme auf denen die Fortsetzungen basieren.
Ich hatte die Ergebnisse hierzu garnicht auf dem Schirm...
Jetzt muss ich feststellen, dass mein nächstgelegenes Kino unter die Top 107 Kinos gekommen ist.
Ich mag das Casino in Gelnhausen. ^^
Es mag nur einen großen Saal bieten, doch die Tickets sind günstig und die Anfahrtswege sind für mich die Kürzesten.
Gemeinsam mit dem Pali (gleicher Betreiber, gegenüber vom Casino gelegen) bieten diese Kinos ein doch eher auf die breite Masse und Kinder orientiertes Programm.
Gleichwohl gibt es Kulturkino am Dienstag und auch sonst immer mal wieder besondere Veranstaltungen, die von den Bemühungen und Kinoleidenschaft der Betreiber künden.
Ohne deren (Casino & Pali) Existenz wäre aus dem kleinen Cooper vielleicht nie ein begeisterter Besucher von Lichtspielhäusern geworden.
DANKE! ♡♡♡
Durch zwei Besuche im Casino Aschaffenburg (Blade Runner 2049 und The Shape of Water) kam ich in den Genuß, auch dieses wunderbar gemütliche Lichtspielhaus mit seinen extrem bequemen Sesseln, den Ablageregalen hinter jedem Sitz (Vordere Besuchende bieten uneingeschränkt eine Ablage damit für den direkt dahinter sitzenden Mensch), der Bar, der oberen Pralinen- & Cafébar und einem sehr hübschen Ambiente, kennenzulernen.
Das dortige Filmangebot in insgesamt eher kleinen bis sehr kleinen Sälen weicht deutlich von dem in Gelnhausen oder Büdingen ab. Dort erlebte ich mit Villeneuves Blade Runner Fortsetzung letztes Jahr auch meine allererste OmU-Vorführung. ♡
Coopi und das MCU im Trend...
Entgegen meiner vor beinahe zwei Jahren begonnenen Kommentarreihe zum Marvel-Filmuniversum samt nachvollziehbaren Ranking, will ich diesen Kommentar nicht dahingehend gestalten.
Nur soviel möchte ich sagen, ohne Filminhaltsanalyse, -gewichtung und diverse bei mir sonst zu findenden Mechanismen - 'Black Panther' stellt für mich nach vier eher durchwachsenen oder gar enttäuschenden MCU-Filme ('Dr. Strange', 'Thor 3', 'Guardians 2' und 'Spidey-Homecoming') einen versöhnlichen Superheldenfilm dar.
Diese MCU-Fortführung spielt nach Ereignissen vorheriger Filme und stellt dennoch einen sogenannte Ursprungsgeschichte einer MCU-Figur auf die Beine, die mich persönlich sehr gut unterhalten, mit einigen Stärken überzeugen und zumindest diesen Superhelden (isoliert betrachtet) interessant inszeniert hat.
Die mir aufgefallenen Schwächen verhindern eine höhere Bewertung meinerseits und mögen von anderen Moviepiloten völlig anders gewichtet, ignoriert oder hervorgehoben werden.
Für den Moment kann ich bloß sagen, dass Marvels schwarzer Kater den Weg in meine lückenhafte MCU-DVD-Filmreihe finden wird - ganz im Gegensatz zu den vier Kino-Vorgängern (s.o.).
Coopis (fast tatsächlich) Kurzer:
♥♥♥ Mit 'The Shape of Water' liefert Guillermo del Toro meiner Auffassung nach einen herausragend-atmosphärischen, gelungenen Genre-Vertreter der Kateorie 'Creature Feature' ab, in dessen Verlauf eine früh vorhersehbare, hervorragend gespielte Handlung inszeniert wird, welche von Alexandre Desplat wunderbar melodiös untermal wird.
Dabei überzeugt mich die dargebotene Schauspielleistung (u.a. Michael Shannon) absolut und sorgt neben ein paar erheiternden Stellen für eine große Empathie für dessen (o.g. Film) Figuren.
Ich habe wenig gesehen, dass mich gestört hätte und dies lässt sich neben den Darstellern dem Drehbuch und der Regie anrechnen.
Die von Dan Laustsen eingefangenen Bilder erheben die Kostüme sowie die Sets zu einer glaubwürdigen Reise in eine vergangene Epoche.
Leider blieb mir vom Score kein Thema oder anderes Stück wirklich über die Filmdauer hinaus im Gedächtnis. Dieses Manko könnte manchem Betrachter ebenso negativ ins Ohr dringen, wie eine Szene, die sich von der restlichen Inszenierung auffällig abhebt und sehr ins Auge zu stechen vermag.
Zum Lieblingsfilm schaffte es "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" (noch) nicht und zum Meisterwerk oder gar einer Genrereferenz werde ich diesen Film nicht erheben.
Bedenke ich das Alter, in dem die Grundidee einer gewalttätigen, amourösen Monsterversklavung bzw. 'jagd' filmgeschichtlich oder literarisch ihren Anfang oder ihre Blüte erlebten, bietet sich hier dennoch ein sehenswerter Kinogenuss für Freunde dieser Sparte, Fans des Regisseurs und jenen Filmliebhabern, die sich für bedächtige bis zuweilen spannend inszenierte Liebesfilme der artübergreifenden Sorte begeistern können.
Der womöglich größte Kritikpunkt ist die insgesamt relativ passive und mitunter Aufmerksamkeit vermissende Inszenierung des unbekannten und gleichsam faszinierenden Geschöpfes.
Eben jenes Kuriosum ist in seinem Ausdruck insgesamt doch etwas limitiert. Die 'Persönlichkeit' jenes amphibischen Wesens - so man denn eine menschliche Analogie in betracht ziehen mag - bietet wenig Anlass zur oft betriebenen 'Vermenschlichung'.
Mancher Zuschauer wird sich höchstwahrscheinlich größere, spektakulärere Momente und einen aktiveren Part dieser faszinierenden, empfindsamen Kreatur im Film erhoffen oder wünschen. ♥♥♥
DVD-Realfilme und -Serien werden nach Genre sortiert.
Bei meinen Anime-DVDs oder Trickfilmen gehe ich je nach Studio / Regisseur / Erscheinungsdatum und alternativ dann nach Genre.
Alle Ghibli-Filme stehen nebeneinander. Das gilt dann für alle Werke von Makoto Shinkai, Mamoru Hosoda und Satoshi Kon. Sämtliche 'Ghost in the Shell'-Filme und Serien finden sich auch beieinander, ebenso findet man die Cowboy Bebop-Serie neben dem Kinofilm.
Pixar und Disney stehen genauso wie die Dreamworksfilme gemeinsam in den Regalfächern.
Peter und der Wolf
Was ist das für ein 29 Minuten kurzes Werk? Sehen wir ein dialogloses Musikmärchen, einen Stop-Motion Animationsfilm oder eine Erzählung von Verantwortung, Selbstkritik und Akzeptanz?
Ganze drei Jahre Vorbereitung für acht Monate Drehzeit und einem Jahr an Nachbearbeitung für die Kosten von knapp 5 Mio.US-Dollar stecken in diesem von 150 - 200 Mitarbeitern geschaffenen Film.
Suzie Templeton hat als frisch unter Vertrag genommene Uni-Absolventin von 2001 bis 2006 ihr Leben dieser Chance gewidmet, mit vielen anderen Menschen - Künstlern, Handwerkern und Filmschhaffenden etwas von beachtlicher Kunstfertigkeit entstehen zu lassen. Zu schade, dass sie trotz Auszeichnungen für ihren Film danach in die Werbung gegangen ist.
Ich bin zwar von der Pflichterfüllung und Hingabe sehr angetan und ordne die Leistung aller Beteiligter durchaus als beachtlich ein, doch letztlich ist dieser Kurzfilm ein zweischneidiges Schwert.
Für Nicht-Kenner könnte die Machart 'Stop Motion' befremdlich wirken und an ehemalige Kurzfilme aus dem letzten Jahrhundert erinnern. Mit Formaten / Serien wie der 'Augsburger Puppenkiste', 'Luzie, der Schrecken der Straße' oder 'Die Tintenfische aus dem Dritten Stock' teilt sich dieses Kurzwerk einige Aspekte.
Im Gegensatz zu Studio Laika oder den namhaften Aardman Studios, welche abendfüllende Spielfilme in die Lichtspielhäuser bringen, kann 'Peter und der Wolf' nicht über deren immense - deutlich größeren - Budgets verfügen.
Leider stellt die gewählte, dialoglose Umsetzung den Zuschauer vor die Herausforderung geduldig und mit Bereitschaft das präsentierte zu verarbeiten.
Für mich stellt sich das Problem, dass wunderschöne Melodien und Instrumentierungen nicht die stummen und ruhigen Psssagen aufwiegen kann, die sich mitunter ziehen.
Von Sergei Prokofiews Musikmärchen habe ich keinen Schimmer. Ich weiß nicht, wieviele Minuten Gesamtspieldauer die mir mitunter schon seit Kindesbeinen an bekannten Melodien haben.
Leider tragen stille Szenen nicht zur Identifizierung und Sympathiebildung bei, wenn es keine Dialoge gibt...
So beachtlich ich die Arbeit an und die Mühsal zur E
ntstehung von 'Peter und der Wolf' finden mag, so täuschen weder Preise, noch der betriebene Aufwand darüber hinweg, dass dieser Kurzfilm zwar empfehlenswert für manche Fans mit spezielleren Interessen - ganz sicher jedoch nicht sehenswert für Filmfreunde im Allgemeinen ist. Zumindest ist dies meine Auffassung.
Eltern mit Kindern unter 6 Jahren sollten warten oder sich auf manche Frage und ungeduldige Minuten einstellen.
Leider hatte ich trotz verhaltenem Interesse zu wenig gesehen, als dass ich mich für eine höhere Bewertung imstande sehe. Womöglich benötigt man eine Hörspielfassung oder langjährige Liebe zur Musik des Prokofiews?
Ich vermisse in den Kommentaren:
- 'Zurück in die Vergangenheit'
- 'Ein Fall für Professor Chase'
- 'Allein gegen die Zukunft'
- 'Im Land der Saurier' ('Land of the Lost')
- 'Chicago Hope - Endstation Hoffnung',
- 'Emergency Room',
- 'Melrose Place'
und natürlich...
- 'Gute Zeiten, Schlechte Zeiten' (die ersten 3 Jahre!).
Btw.
Wer erinnert sich noch an die Sleastacks?
Bis auf 'Nash Bridges', 'Thunder in Paradise', 'Walker - Texas Ranger', 'Profiler' und 'Twin Peaks' und 'Friends' habe ich wohl die meisten der bekannten anderen Serien gesehen. xD
Es ist für Trickfilmliebhaber sicher keine Überraschung, wenn der Academy Award of Motion Pictures & Art ironischerweise nicht an die wirklich kunnstvollen Werke sondern an den (meist us-amerikanischen) Annie-Award gewinner geht.
Quantität geht in dieser Kategorie häufig über verglichene, abgewägte und die Filmmachart nachhaltig beeindruckende Qualität.
Hat z.B. Frozen den Oscar für seine Qualität bekommen? Ganz sicher war er der populärste Kandidat, doch wofür bekam der Animationsfilm den Oscar?
Ich denke Frozen war für viele zweierlei. Zum Einen zog er den Blick der Erwachsenenwelt wieder auf 'Kinderfilme' und bewirkte mit seiner Popularität gesteigertes Interesse, von dem sicher nicht wenige innerhalb der von Hollywood durchaus belächelten Branche einen Effekt auf zuküntige Animationsfilme erhofft haben werden.
Zweitens war der Film für bestimmt so manchen Juror das beste, verdienteste oder vllt. gar einzige bekannte Werk, dass überhaupt gesehen worden ist.
Diese Kategorie ist letztlich ein Politikum, eine Show mit Absichten und ganz sicher kein Gütesiegel. Weder beim Animationsfilm, noch in vielen anderen Rubriken.
Letztlich liegt es an jedem Mensch zum bedeutendsten Teil, ob er sich von Informationen, Auszeichnungen etc. zuschütten, blenden.., verleiten und beeinflussen lässt oder er sich tatsächlich durch Eigenbemühung einen Eindruck verschafft.
Angesichts der gewaltigen Menge an Filmen ist die Vergabe des Academy Award letztlich nicht viel mehr als ein Schnappschuß auf die schnellebige Industrie wähhrend eines nie enden dürfenden Rennens.
So wie alle solcher Momentaufnahmen besteht das Risiko, dass Wichtiges nicht auf dem Bild enthalten ist. Die Gründe dafür sind Jahr für Jahr komplex und doch irgendwie simpel.
Letztlich sind Momentaufnahmen unfair. Es ist ihnen schlicht nicht möglich ein allumfassendes, gerechtes Bild wiederzuspiegeln.
Sicher darf man Fehlentscheidungen, Bequemlichkeit und mangelnde Bemühungen gerechter zu wählen / auszuwählen ankreiden.
Bedenkt man die Tatsache, dass es von 1929 - 2001 keine eigene Kategorie für Animationsfilmge gab und 'Die Schöne und das Biest' die erste Nominierung für den Besten Film erhielt, dann sieht man zumindest einen gewissen positiven Willen, wenn auch nicht konsequent weitergedacht.
Nominierungen für Bester Film, Beste Effekte oder den Besten fremdsprachigen Film folgten seit der Einführung der eigenen Kategorie 2002.
Da geht noch was!
Ich persönlich habe dieses Mal keinen der Nominierten zu Gesicht bekommen oder sie ganz bewusst gemieden (Ferdinand & Boss Baby).
Den Film sah ich - wie soviele andere Anime zu der Zeit - durch die Videothek des Vertrauens, welche meine Mutter dankenswerterweise mit uns Kindern regelmäßig aufgesucht hat oder eine der heute nicht mehr praktizierten TV-Aufführungen. ♡
Ein leicht skeptisch-wehmütiger Blick:
Wie sehr sich auch stets auf Modernität und technische Errungenschaften berufen wird.
Ungeachtet aller neuen digitalen Vertriebswege sind manche Blicke zurück auf vergangene Jahrzehnte...
Filmhistorische Bedeutung:
Diese Verfilmung ist eine von insgesamt drei japanischen Adaptionen und kann als Vorreiter für die Anime-Umsetzung vieler Grimm-Märchen oder als typisches Ergebnis mehr und mehr angesagter Kinderliteratur-Umsetzungen in Trickfilmformat betrachten.
Ganz gewiss hat dieser Film und seine Nachfolger mit zu den sogenannten Meisaku Dowas - den Animeumsetzungen die weit bekannteren World Masterpiece Fairytales oder World Masterpieces Theatre beigetragen. Die sogenannten 'WMT'-Anime prägten die deutsche Kinderfernsehlandschaft beim ARD und weit mehr noch dem so wichtigen ZDF.
Die Ausstrahlung von Anime bei Tele 5 und dann RTL2, RTL, Kabel 1, VOX, MTV und VIVA währen vermutlich ganz anders gewesen...
DDR, Westdeutschland und Anime:
Waren Märchen und Zeichentrickfilme in Ostdeutschland durch russische Beiträge mitgeprägt, so fanden sich hier aber auch die ersten Anime-Kinoaufführungen!
Unter Liebhabern alter Anime gelten die 'Defa-Synchros' nicht ohne Grund als sehr hochwertig, ihre DVD-Umsetzungen oder Zweitsynchrobeigaben als rar.
Westdeutschland hatte leider diesbezüglich oft einige Verspätung und weit weniger Kino-Mut. Andererseits konnte man sich hier auch auf westliche Kinofilme Hollywoods und Disney-Trickfilme verlassen.
Wollte man sich heutzutage vorstellen, wie das Leben im geteilten Deutschland, die Kindheit, wenige TV-Programme und Vieles mehr gewesen ist, so scheitern selbst Menschen daran, obwohl sie Teile / Ausläufer davon noch mitbekommen haben.
Mir geht es hier schon so, denn den Kinostart eines 7 Jahre zuvor in Japan gezeigten Zeichentrickfilmes zu dem Märchen eines in Deutschland damals bekannten Dänen erlebte ich nicht.
Old Animes, Subber, digitale Tauschbörse Internet und VLC:
Vor der Klassiker-Welle im Heimvideosektor, die vielen Old-Anime-Fans lang ersehnte Trickfilme Japans mit einer oder gar beiden deutschen Synchros auf DVD brachte, waren Videotheken-VHS extrem begehrt und mit dem Internet, sowie Digitalisierungstechnik fand ein bemerkenswerter Austausch unter Fans statt.
Die Anime-Subbergruppen in Deutschland mit ihren Untertitel- und HD-Codec- und anderen Kenntnissen digitaler Aufbereitung, Audio- und Bilddatei-Zusammenführung erstellten unabhängig voneinander DVD-fähige Kopien, die unter Sammlern und Fans munter getauscht wurden. Ganze Foren waren voller Anfragen nach seltenen Anime oder Trickfilmen...
Was von Bewegungen übrig bleibt...
Wie schon erwähnt gab es die DVD-Klassikerwelle. Selbige setzte Mitte der '00-er Jahre ein, als etwa Universum Anime damals noch als UFA-Anime das Prä-Ghibli-Meisterwerk von Hayao Miyazaki auf DVD veröffentlichte - erstmals uncut wenn auch deshalb mit neuer Synchro.
Seitdem gab es viele VÖs von bekannte RTL2-Anime und auch diverse alte Anime befanden sich hierunter.
Die Zeit für Foren neigte sich mit den '10-ern allmählich dem Ende, wenngleich es sie noch reichlich im Internet gibt. Die Meisten davon seit Jahren ohne neue Beiträge.
Das Aufleveln von Bandbreiten, Streamingseiten und moralisch fragwürdiger Filmkonsum via Internet über illegale Plattformen haben die einstige Forenkultur überholt und abgelöst - vielfach jedoch nicht völlig ersetzt.
Anime & Disney:
Interessanterweise verhält es sich bei diesem Film mit Disneys Arielle ebenso wie bei Kimba und Disneys Der König der Löwen.
In beiden Fällen leugnen die damals Beteiligten von Disney jeglichen Zusammenhang, Inspiration oder Hommage an die japanischen Filme / Serien.
Wer die Werke jedoch gesehen hat, wird das Gefühl nicht los, dass die amerikanischen Erfolge frei von japanischer Beteiligung jedweder Art bleiben sollen.
Ich finde das Schade und kaufe hier den Disney-Angestellten die Dementi nicht ab. Dass ein global agierender Konzern zwangsweise nicht zuerst die Kundeninteressen oder Würdigung von fremden Inspirationsquellen zugibt, das sollte man schon glauben.
Anime, Kunst und Natürichkeit = Nackte Tatsachen im Bild:
Die japanische Verfilmung ist selbst nach heutigen Maßstäben mutig. Barbusige Nixen / Meerjungfrauen entsprechen dem künstlerischen Umgang mit Nacktheit, welche nicht das Augenmerk auf sich ziehen soll, da sie natürlich ist.
Diese künstlerische Haltung bewahrt dann diesen kurzweiligen Anime mit nicht minder kunstvollem Gesang davor, ein Opfer falscher Inszenierung zu sein, was sich von vielen heutigen Anime mit ihrem objektivierenden Kamerablick auf den weiblichen Körper nicht behaupten lässt.
Coopis Mittelkurzer ;-)
Es gibt eine ganze Reihe von japanischen Mittelalter-Fantasyanime, die Gefahr von Wiederholungen und Klischees, aber auch künstlich oder aufgesetzten Neuerungen ist gleichfalls gegeben.
In 'Yona of the Dawn' begleitet der Zuschauer ganz klassisch eine Figur mit Gesellschaft auf einer Reise. Während Derselben vergrößert sich die erwähnte Gruppe. Soweit das Standartkonzept.
Dieser Anime unterfüttert jedoch seine zentralen Figuren zumeist mit interessanten Hintergründen, Motiven, charakterlichen Schwächen und Stärken.
Die Reise von Yona wird nach einem kurzen 'Ist-Zustand' quasi rückblickend erzählt. Allerdings erlebt man als Zuschauer die Vorgeschichte zur Reise mit der - zu diesem Zeitpunkt als Kindfrau exakt beschriebenen - Yona und ihrem Kindheitsfreund / Bodyguard namens Hak.
Persönliche und gesellschaftliche Entwicklungen prägen die Figuren, allen vorran Yona und sorgen dank schön anzusehenden Animationen, einer facettenreichen Handlung sowie schöner Hintergrundmusik diesen Anime.
Leider ist die Serie - basierend auf einer Manga-Vorlage - nicht abgeschlossen.
Die Reise gipfelt in einem ersten Höhepunkt, lässt aber offen, wie sie zu den Handlungen der ersten Folge führt. Einen Abschluß bietet 'Akatsuki no Yona' also derzeit nicht. Eine zweite Staffel ist bislang nicht verkündet. Ungeachtet dieses Mankos ist dieser Anime für Freunde figurengeprägter Mittelalterfantasy definitiv sehenswert.
Der Begriff Fantasy ist hier allerdings extrem zurückgeschraubt und findet sich lediglich in Person von vier Drachenkriegern mit besonderen Fähigkeiten.
Die Serie erschien auf DVD und ist als Stream via Clipfish / Watchbox und Ctunchyroll kostenfrei verfügbar.
Gefunden!
Ich bin schon etwas erstaunt über die Stille, obwohl doch einige Moviepiloten hier etwas geschrieben haben. Die 16 Likes bei 38 Abonennten sprechen doch dafür.
Okay. Es ist eine Sache, hier ein paar Hentais mit hineinzunehmen, doch die Overfiend-Reihe zeichnet sich hier nicht nur mit Brutalität und Rape der bizarren Art - sondern eben auch mit einer durchaus komplexen Geschichte und für damalige Verhältnisse mit anspruchsvolleren Animationen.
Mit etwas Muße ergänze ich diese Liste gern noch um ein paar sehenswerte Anime in 2D oder 3D, sofern diese hier auf Moviepilot gelistet sind.
Sehr, sehr schöne Auflistung. Ich mag Musikfilme, von Liedern getragene Werke, Musicals und Filme, in denen gesungen wird.
Bei Musicals habe ich - wie bei Biopics von Musikern auch - einige Defizite.
Les Miserable liegt aber zum baldigen anschauen bereit!
btw.
Was ist mit "Greatest Showman"? o_O
Ein mir doch sehr bekannter Name. Ich dachte, er hätte mehr Filme geschaffen...
Wobei ich ehrlich gesagt rein garnichts über den Mensch weiß. Ich kenne lediglich den Namen und hätte mehr als
fünf Filme erwartet. Vielleicht hat er auch weitaus mehr Filmmusiken beigesteuert... Ohne einen Blick auf die Biographie weiß ich es einfach nicht.
Australia liegt hier. Einmal schon gesehen und die Zweitsichtung ist zumindest angedacht für dieses Jahr.
In 'The Big Kahuna' hat er die Regie geführt? Ooookay.... Zweitsichtung ist nicht drin, aber ich könnte bissl. youtuben...vielleicht.
Moulin Rouge sehe ich mir bestimmt mal irgendwann an.
Beim Gatsby gab es tollen Score und mitunter unpassend empfundenen Soundtrack - wobei mir das Lied von "Florence and the Machine" sehr gefällt. :D Die hochauflösenden, kunstvollen Nilder hatten definitiv ihren Reiz, gleichwohl die Figuren von der nüchternen Kamera / Regie insgesamt distanziert - selbst bei Intimität - präsentiert...
Romeo und Julia ist zu lang her. xD
1. Nach welchen Kriterien suchst du ein Buch generell aus?
- Ein Buchkauf ist bei mir stimmungsabhängig.
Danach richtet sich das Interesse dem Genre, Titel / der Autorenname hierzu wird mit präferierten Autoren oder bekannten Namen im Gedächtnis durchgegangen, das Cover bzw. Abbildung und Schrift des Titels müssen zum Genre passen, die Rückkseitenbeschreibung / der Klappentext zum Buchinhalt wird gelesen.
2. Liest du vertrauensvoll jede Veröffentlichung deiner Lieblingsautoren?
- Nein. Ich habe zwar geschätzte Autoren, doch von keinem würde ich jedes beliebige Buch erwerben.
3. Welche Freunde dürfen dir Lesestoff empfehlen?
- In meinem Freundeskreis bin ich die größte Leseratte, obschon das auch bei mir stark abgenommen hat.
Unter meinen Freunden herrscht wenig Austausch was Bücher anbelangt. Die befreundeten Personen mit regelmäßigen Gesprächen lesen meistens deutlich weniger.
Einer liest ausschließlich Fantasy und ein weiterer Kumpel bevorzugt Hörbücher. Empfehlungen kommen deshalb selten bis garnicht zustande.
4. Wie weit interessieren dich Buchbesprechungen?
- Online in Form von Buch-Rezensionsseiten, die ich mir zeitlich aufteilen kann, wie ich Zeit und Lust habe, lese ich manche Rezension / Buchvorstellung sowie Kommentare.
Eine real stattfindende Buchbesprechung habe ich bisher nicht besucht.
5. Und wenn man einfach aus dem Bauch heraus kauft?
- Das liegt mir nicht. Entweder bestimmte Dinge passen und wecken mein Interesse oder ich lasse es. Ein Buch nur nach Genre, Cover / Titel zu kaufen, das mache ich nicht.
6. Wie wichtig ist der Titel?
- Für mich sind Buchtitel nicht ganz so wichtig. Sicherlich sollen etablierte Marken / Reihen mit weltbekannten Namen möglichst beibehalten werden. Eine komplett andersartige Buchbetitelung ist aber kein Ausschlußkriterium.
7. Womit kann dich ein Cover begeistern?
- Indem es zum Genre passt, der Titel nicht eine Schriftart hat, die nicht dem Genre / Thema angemessen scheint.
Landschaftsaufnahmen und Sonnenuntergänge begeistern mich durchaus.
Zwei weitere Ausschlußkriterien wären grelle / unangebracht schrille Farben oder 'psychedelische' Cover sowie 'Kinderkritzeleien' von Menschen / Landschaften. Ein kunstvolles Cover verspricht eine gewisse Wertigkeit und erweckt auch den Eindruck, dass beim Verlag mit Bedacht an diesem Werk gearbeitet worden ist.
8. Wo und wann liest du am liebsten?
- Abgesehen von dem täglich gelesenen Kapitel in der Mittagspause, liebe ich es mit Teekanne und Knabberkram am Morgen / Vormittag im Bett zu liegen - kuschelig warm schmökert es sich einfach am Schönsten.
Bis vor einigen Jahren zelebrierte ich auch das Baden mit einem gelesenen Kapitel mit beruhigender Musik und Kertmzenschein.
9. Liest du manchmal die ersten Seiten und dann gleich die letzten?
- Nein. Ich habe das noch nie gemacht und werde es auch nicht versuchen.
10. Liest du manche Bücher mehrmals?
- Mein Rekord dürfte bei 25 - 30 Lesungen meines ersten Jugend- / Tierromans liegen, den ich mit 10 Jahren geschenkt bekommen habe von meiner Patentante.
Einige Buchreihen habe ich bis zu 5-6 Mal gelesen.
Einige Bücher sind schätzungsweise bis zu 10 Male gelesen worden.
11. Liest du, um mehr über das Leben zu lernen oder um es zu vergessen?
- Weder das Eine, noch das Andere ist meine Motivation.
Ich lerne natürlich gern durch Bücher dazu, doch das ist meist ein Bonus.
Ich lese zur Unterhaltung, mitunter auch, um meine Kenntnisse zu einem Thema dank der Arbeit des schreibenden Menschen zu vertiefen - rein aus Interesse und nicht mit der Absicht mehr zu lernen.
Es kommt auch vor, dass ich ein verttrautes Buch beginne, um bestimmte Empfindungen zu wecken oder zu verstärken.
Mein Alltag ist meist monoton, meine Abende und Nächte verbringe ich bis auf wenige Ausnahmen generell allein.
Früher als Teenager floh ich mit Büchern vor dem Leben. Heute bin ich zufrieden und genieße es, wenn ich starke Lesephasen habe oder ein Buch kaum aus der Hand legen mag. Das Lesen ergänzt meine Tage, es ist weder Flucht noch Angewohnheit.
12. Identifizierst du dich eher mit makellosen oder fehlbaren Protagonisten?
- Bücher dienen mir nicht dazu, mich mit den vorkommenden Figuren zu identifizieren. Ein stimmiger Charakter kann auf Handlungen und Worte ähnlich reagieren, wie ich das tun würde. Genausogut kann eine Romanfigur ganz verschieden als ich sein.
Perfektionismus oder Chaos haben beide ihre Reize für mich, sofern die Charakterisierung stimmig ist. Ich bevorzuge keine Rollentypen.
Es gibt allerdings auch Figuren, die ich weder im echten Leben, noch in Büchern mag.
Selbsüchtige Menschen mit gewaltigem Ego sind für meine Unterhaltung nur förderlich, wenn sie Denkzettel, Belehrungen oder angemessene Retourkutschen erhalten.
13. Suchst du eine Darstellung der wirklichen Welt, oder flüchtest du in eine fiktive?
- Das habe ich schon bei Frage 11 geschrieben. ^_^
14. Welche Stilmerkmale zeichnen deine Lieblingsautoren aus?
- Darauf achte ich nicht. Mir würde kein Stilmerkmal einfalĺen.
15. Ist es dir wichtig, dass schmerzhafte Themen humorvoll abgehandelt werden?
- Realistischer Schmerz in Buchform verdient sicher Taktgefühl und Respekt vor Figuren. Ebenso verhält es sich mit bestimmten heiklen Themen, die nicht mit Humor vereinbar sind.
16. Oder ist Ernsthaftigkeit unerlässlich?
- Ich lache gern. Humor kann - wie im richtigen Leben auch - eine Bereicherung, Auflockerung oder Ablenkung sein.
Manchmal ist schwarzer Humor, Sarkasmus oder eine liebenswerte Infantilität sehr erheiternd.
17. Fallen dir abends nach ein paar Seiten die Augen zu? Oder liest du immer weiter, weil du die Zeit vergisst?
- Aufgrund des Erstgenannten lese ich nicht mehr abends. xD Im Urlaub mache ich davon eine Ausnahme. ^_^
Ein Leserausch, die Welt um sich herum zu vergessen und Seiten / Kapitel zu verschlingen, weil man ganz in die Geschichte eingetaucht ist, soetwas erachte ich für sehr schön und erlebenswert.
18. Kannst du dich stets genau erinnern, an welcher Stelle du aufgehört hast zu lesen?
- Das klappt recht gut. Bis auf genaue Inhalte, die nach Jahren verblassen und ohne Auffrischung zum Erscheinen einer Fortsetzung ein wenig Warmlaufzeit benötigen, merke ich mir die Handlung.
Wenn die letzte Textstelle gemeint ist, an der man ein Buch pausiert hat, dann ist auch das kein Problem. Ich lese stets bis zu einem Absatz, falls ich es nicht ganz zum Kapitelende geschafft oder darüber hinaus gelese habe. Für die Seitenzahl gibt es Lesezeichen.
19. Müssen deine Bücher makellos aussehen, oder dürfen sie Gebrauchsspuren zeigen?
- Einige besondere Bücher halte ich nach Möglichkeit in einem sehr guten / sauberen Zustand - hierunter falle auch meine Mangas.
Viele andere Bücher - vor allem günstige Taschenbücher oder Broschierte hüte ich nicht so sehr.
20. Unterstreichen Sie manchmal Passagen in einenm Buch?
- Nein. Denn für mich ist ein Buch eine abbgeschlossene, unveränderbare Erzählung, bei der Unterstreichungen oder Notizen nichts verloren haben.
Womöglich lese ich die falsche Art vo Büchern? xD
Passagen hervorheben, eigene Überlegungen einbringen und schriftlich festhalten...das machte ich im Abitur und an der Uni bei Zetteln / Schreibblöcken.
21. Kannst du dich daran erinnern, wann eine Lektüre dich zum letzten Mal wirklich überrascht hat?
- Wenn mir ein Buch sehr zusagt, dann stelle ich weniger Vermutungen über die Fortführung einer Geschichte / von Ereignissen / Dialogen etc. an.
Ich lasse mein Kopfkino dann mit dem packenden Buchinhalt treiben und tauche in die Handlung ein.
Für mich sind Wendungen von demher nichts Besonderes, was ich mir merken würde.
Sicherlich gab es schon häufiger überraschende Wendungen, doch die setze ich bei meinen Büchern generell voraus. Zu große Vorhersehbarkeit ist langweilig.
Ich kann mir sehr Vieles vorstellen und erahne durchaus ettliche Ereignisse, doch ich genieße es ebenso, vom Autor überrascht zu werden und ohne einen Schimmer weiterlesen zu müssen.
Eine knuffige, an Eis nuckelnde Amazone, die umherliegende Bäume umschubst...
Genau das, was mir in meinem Leben noch gefehlt hat. xD
Wenn ich was Besonderes will, hätte ich bestimmt irgendwelche Ansprüche oder würde suchen... *ggg*
Ich dachte beim Aphiboiden aus Shape of Water sofort an Abe-Sapien. Die Grundidee ist ja nicht neu und findet sich in antiken Darstellungen, Pulp Literatur sowie natürlich auch in Filmen.
Ob man nun Monster Horror mit einer aquatischen Note, wie beim Monster aus dem Amazonas, welches beinahe einem amphibischen King Kong Pendant gleichkommt oder die Idee einer aquatischen Kultur parallel zur humanoiden daraus entwirft...
Selbst bei He-Man gab es ein recht ähnliches Geschöpf, dort jedoch gemäß seiner Positionierung linkisch-versagend und zugleich monsterhaft bedrohlich, war jenes Geschöpf humanoid-ähnlich genug um zu sprechen und bedrohlich durch die Fähigkeit noch andere, mächtige Wassermonster zu Angriffen zu befehligen...
Selbst die elegante Fantasygestalt des Abe Sapien spiegelt letztlich nur eine weitere Facette jenes mysteriösen und faszinierenden (mitunter auch beängstigenden) Gedankens wieder. Gleichwohl dort Zartheit, Gestik, Erscheinung, Sprache und Zugehörigkeit zu den Guten ein elegant-eloquent-verletzliches Bild schafft.
Nun also bringt uns Guillermo del Toro jenes interessante Geschöpf als rohes und gleichsam empfindungsfähiges Wesen. Tierisch, monsterhaft-mysteriös und doch empfindsam gleicht es manchem Bekannten und bleibt dennoch exotisch mit Tiefen, welche mich neugierig stimmen.
Ich sage Danke und freue mich auf einen Kinobesuch. ♡
Welch herausragender, träumerischer Fluß verhallender Worte, die mit soghafter Atmosphäre in den Strudel einer Geschichte reißen, die ist und doch nicht ist.
Ich glaube nicht an Geister. Der Biologe in mir, der ich in einem anderen Leben hätte sein können, ist zu stark und dessen Schatten stellt einen nicht zu verkennenden Splitter meiner Selbst.
Die Wärme der Erinnerungen, die wir im günstigen Fall unseres Tuns zietweise hinterlassen, sie mag endlich sein - vergänglich.
Für mich ist dies jedoch eine Bejahung des Lebens. Sie ist es mir wert, jene Sinnfrage zu füllen, die sich viele Menschen (womöglich gar jeder) stellt.
Ich bin Realist und Idealist. Ich werde keine Kinder haben. Die angeblich egoistischen Gene werde ich nicht weitergeben - ihren triebhaften Ruf unerfüllt verklingen lassen.
Mein Bruder teilt - wenn auch aus anderen Gründen, diesen Lebensverlauf.
Das biologische Erbe, das uns unser verstorbener Vater mit unserer viel jüngeren Mutter vermachte - es wird nicht fortgeführt werden...
Das könnte trostlos oder deprimierend wirken. Für mich ist jedoch klar, dass ich nicht wie mein unbekannter Großvater mit 70 Jahren reproduktiv sein will.
Ich weiß nicht, was nach dem Tod mit der Seele geschieht. Mir Geister vorzustellen, dass könnte allzu leicht in ein unangenehmes, leider nur zu vertrautes Gefühl von Verfolgungswahn, Schuldbewusstsein und Unzufriedenheit münden.
Sollte mein Vater in anderer Weise um mich herum sein, so hoffe ich, dass ihm genug Weisheit vergönnt sein mag.
Mich mit meinen selbstsüchtigen Entscheidungen ebensosehr anzuerkennen, wie ich mir genauso sehr wünsche, dass er weiß, dass ich ihn nie vergesse und heute mehr denn je im Herzen trage.
Ruhet in Frieden ihr Ahnen, dahingeschiedenen Wegbegleiter, unbekannten und zahllosen Existenzen, die - wie ich selbst - nur ein winziges Molekül im gewaltigen Kosmos, der sich Leben nennt, darstellen.
Früher oder später werde ich mich euch anschließen.
Im besten Falle verbleibt die Gewißheit. Ich war Teil des milliardenfachen, schon so unbeschreiblich lange andauernden Reigens der Existenzen oder, um es mit des Autors lyrischen Worten zu schreiben:
"Die verschwundene Flucht über der Schneedecke, den Spuren, die er in der Kälte, im Leben anderer hinterließ und die Wärme, die verhallte und verschwand."
Mein Dank gilt dir FrancisYorkMorgan. Ich freue mich, diesen Text gelesen zu haben. ^_^
Meine Neugier, ob die Zeilen etwas mit dem Filminhalt direkt zu tun haben und falls ja, wie genau...sie bleibt unbefriedigend.
Dennoch war es die aufgewandte Zeit für das Lesen, Nachdenken und Antworten mir wert.
^_^/" Dein Cooper. ;-)
1. Kannst du Pizza schon zum Frühstück essen?
- Wenn sie warm ist und keine frühstückstaugliche Alternative in Reichweite ist, dann kann ich das. Kalte Pizza bekomme ich nur am Tag des Backens hinunter, wobei ein, zwei Stück kalte Tiefkühlpizza eher geht, als 'frisch' von der Pizzeria bestellte, die erkaltet ist... Warum? Das wäre eine andere Frage, über die ich jetzt lieber nicht nachdenken möchte. Ich bekomme jetzt schon Hunger. ;-)
2. Rockst du die Tanzfläche, wenn du in der Disco bist oder sitzt du nur auf einem Hocker und schaust den anderen zu?
- Ich kann mit viel Energie bei eher rudimentären Fähigkeiten eine Tanzfläche, einen Konzertplatz oder Hallenboden 'rocken'. In Discos fand dies eher selten und meist mit erhöhtem Alkoholpegel in jüngeren Jahren statt.
Gegen ein 3 - 4 Stunden umfassendes Ganzkörper-Workaut rythmischer Natur, das sich vielleicht am nächsten Tag(-en) rächt, spricht freilich Nichts.
3. Welchen Film hast du am längsten auf deiner Watchlist?
- Ganz ehrlich? Das weiß ich nicht. Meine Watchlist hier auf MP benutze ich nicht als Anregung... Da waren meine handgeschriebenen, vollgepackten DIN A4-Zettel zu Videothekenzeiten anregender... Wobei...vielleicht hab ich die noch?
...
Eine Stunde, ca. 40 kg Papier an 5 Ablageplätzen und Queens Greatest Hits Vol. 1 später...
TADAAAAA:
Die längste Vormerkung eines Filmes ist 'Aus der Mitte entspringt ein Fluss' von 1992, den habe ich Ende der 90-er vorgemerkt nach den Redford-Filmen 'Pferdeflüsteter' und 'Die letzte Festung'.
Gefunden hab ich den Filmtitel auf meiner Ersten Filmvormerkliste aus 2006 in der Startspalte mit dem Vermerk (Filme vor 2000).
4. Schaust du lieber Serien, von denen es schon mehrere Staffeln gibt oder ist es dir lieber, wenn die Serie noch neu ist?
- Ich schaue nur Animeserien. Da kommt Beides vor.
Vom wöchentlichen Simulcast (1 Std. nach Sendung in Japan) bis zur Komplettbox mit mehreren 'Staffeln' nutze ich Angebote.
5. Welcher Film hat dich zuletzt so richtig in seiner Machart beeindruckt?
- Das war vor einigen Wochen entweder 'In this Corner of this World' oder 'Die rote Schildkröte' auf DVD.
Im Kino war es 'Kimi no na wa' (Your Name) 2018 und davor 'Blade Runner 2049' (2017 gesehen).
6. Wie sieht dein perfekter Freitag Abend aus?
- Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Was ist ein perfekter Abend zum Start ins Wochende... Kino? / Spontaner & geselliger Abend? / Ein heißes Bad und anschließend ein Filmabend?
7. Magst du in Filmen und Serien lieber die Helden oder die Schurken?
- Ich mag überzeugende Charaktere. Wenn ich für ihr Handeln eine glaubwürdige Inszenierung / Disposition geliefert bekomme, ist die Frage beinahe egal. Allerdings bin ich Optimist und bevorzuge die Guten.
8. Bei welchem Film hast du zuletzt den Kinosaal verlassen, weil er so schlecht war?
- Da das bisher nie passierte, muss ich hier passen.
9. Welches ist dein Lieblingsgenre?
- Das gibt es nicht. Meine DVD-Regale sind mit vielen Filmen zu vielen Genre bestückt. Ich habe ettliche Lieblinge in diversen Genre.
10. Welche Filmempfehlung, die du erhalten hast, ging zuletzt richtig in die Hose?
- Von einem Freund, der meinen Filmgeschmack nicht wirklich kennt, bekam ich die DVD von Office Christmas Party... Ich hätte es lassen sollen. <_< Immerhin bekam der Film nen Kommi von mir. Es hatte letztlich also sogar etwas Gutes. xD
@*frenzy_punk<3:
Ein schöner Fragebogen mit lesenswerten Antworten von dir, werte Freundin. Endlich fand ich mal wieder die Zeit. ^_^/"
Sehr schön finde ich die Beteiligung der Moviepiloten. Diese Rubrik gibt es jetzt bereits schon soviele Ausgaben lang... Sie würde mir fehlen. Ich lese sie immer gern, auch wenn ich sehr selten mitwirke... Dazu gleich mehr.
Zum Fragebogen im Allgemeinen:
Zehn Fragen lassen sich weniger zeitintensiv abarbeiten (und ausdenken). Das finde ich gut, Gina. Sicher macht ein umfangreicher mit Themenschwerpunkt erstellter Fragebogen idealerweise noch mehr Spaß, doch der will erst einmal erstellt werden - vom Beantworten meinerseits ganz zu schweigen.
Ich denke, die kürzere Form ist praktischer. Lange Antworten kann man immer geben. Das nötige Quasselstrippen-Gen und die erforderliche Zeit / Bereitschaft vorausgesetzt. ;-)
Die Art der Anrede ist mir hierbei nicht so wichtig. Hier auf MP herrscht das Du ohnehin vor, was ich bei einigen Gelegenheiten bei Kommis / Nachrichten in der Sie-Form herausfinden konnte. *ggg*
Von 39 Filmen mit seiner Beteiligung (Darsteller oder Sprecher) wurden hier für die Abstimmung noch immerhin 17 Werke angeboten.
Hierin hat er entweder die männliche Hauptrolle, eine Haupt-Nebenrolle oder war eine der wichtigeren Nebenfiguren.
Von all seinen Filmen (hier auf MP bis Ende 2017) habe ich erstaunlicherweise doch bereits 15 Filme gesehen. Die Sprechrollen zähle ich nicht hierunter, da ich z.B. die Dreamworks-Werke des 'Drachenzähmen'-Universums synchronisiert gesehen habe.
Das für mich präsenteste Jahr des Gerard Butler stellt 2009 dar. Von seinen vier gelisteten Werken habe ich drei Filme gesehen.
Bis 2016 und 'Gods of Egypt' habe ich die Karriere des Schotten verfolgt.
Von den Filmen, die seitdem erschienen sind, interessiert mich 'Geostorm' ein bisschen und 'Das Glück des Augenblickes' schon sehr stark.
Meine Wahl fällt nicht leicht. Denn ich erachte '300' oder 'Gesetz der Rache' sowie 'Mavericks' als hochwertige Filme von ihrem Produktionsniveau. Meine Wahl fällt unter anderem durch meine Wiederentdeckte Begeisterung für Musicals auf den mMn. wirklich sehr sehenswerten 'Das Phantom der Oper'.
Filme wie 'Dracula' liegen einfach zu lange mmit ihren einzigen Sichtungen von Leih-DVDs her. Bei RomComs hat er einen meiner liebsten ('Die Nackte Wahrheit') und einen meiner enttäuschendsten Filme ('P.S. Ich liebe Dich') mit ihm vorzuweisen.
Nachdem ich nun jene Kommentatoren mit aufrichtigen Worten - auch des Dankes - bedacht habe, möchte ich nun meinerseits agieren anstatt mich nur in Subkommentaren zu äußern.
Wie in meinen hier gewürdigten Kommentar der Woche zu lesen ist, gilt mein Dank zuvorderst dem Menschen namens L1chtspiel, ohne die meine Zeilen niemals in dieser Form den Weg auf Moviepilot gefunden hätten!
Nach dem ausgewählten Kommentar im Rahmen der zehnjährigen Jubiläumsartikel, dem es vergönnt wurde hervorgehoben zu werden, ist es nun die Würdigung eines Kommentares der Woche.
Mit großer Freude nehme ich zur Kenntnis, dass sich bisher niemand nachteilig zum Novum geäußert hat, welches der wertgeschätzte Kängufant hier beging. Den KdW einem - nicht gerade gewaltigen Zuspruch auslösenden - eher wohlmeinend-bescheidenen Kommentar im Newsbereich der Sektion 'Kommentar der Woche' zu vergeben...derartiges hat es in zehn Jahren Moviepilot nicht ein Mal gegeben!
Schon der Gedanke an diesen Umstand lässt mich erröten. Beim Gedenken an all jene großartigen Moviepiloten, die für ihre grandiosen Kommentare vor mir (und fraglos im Gegensatz zu mir) mit dieser Würdigung ausgezeichnet worden sind, bekomme ich schon ziemlich weiche Knie.
Ich betrachte mich selbst viel mehr als Quasselstrippe mit kaum verhohlender Neigung zu ausufernden Texten.
Lyrik, Prägnanz, spür- da lesbare Emotionalität ist nicht gerade Teil meiner Kommentare. Zumindest empfinde ich dies so.
Mit zutiefst empfundenen Dank an den mich nominierenden Menschen bei Moviepilot, dem tolle Arbeit verrichtenden Kängufant und meinen MP-Freunden verabschiede ich mich nun.
Diese Ehrung bereichert meinen kleinen Alltag und ich werde gerne hierauf und die geschriebenen Zeilen andächtig zurückblicken.
Einen schönen Abend mit Film, Serie und im Wissen um geliebte Menschen, die an euch denken...das wünsche ich euch zum Abschluß meines (einmal mehr) ausgeuferten Kommentares.
Euer Cooper / Sascha ^_^/"
*♡*LiKe My SonG*♡* 2018
Loreena McKennitt - Bonnie Portmore
https://youtu.be/sD3yae1iEgI
Viele Jahre bevor Enya mich in Jacksons 'Der Herr der Ringe - Die Gefährten' endgültig verzauberte und sogar noch ehe Lisa Gerrards Kollaboration mit Hans Zimmer für Scotts 'Gladiator' mich gebannt in den Kinosessel presste und weinen ließ, gab es dieses Lied.
Mein Faible für Geschichten von England, Schottland und Irland entstammt zwei Ereignissen.
Das Zweite war das Lesen von Marion Zimmer Bradleys Mittelalterfantasy 'Die Nebel von Avalon', welche meine Wahrnehmung erstmals auf die unterschiedliche Sicht von Geschichten (z.B. geschlechtsgebundene Überlieferungen mit z.T. gravierenden Abweichungen des Focus bei männlicher und in besagtem Buch, der dort zu findenden weiblichen) gelenkt hat.
Es war 1994 und es erschien 'Highlander III' in den Kinos - mit einer für mich zu hohen Altersfreigabe. T_T Den Film konnte ich erst 1995 auf Leih-VHS ansehen. Dennoch lernte ich Loreena McKennitts Musik glücklicherweise kennen. ♡
Wenn eine Kanadierin mit rotblondem Haar, sogenannte Weltmusik, 'keltische' Lyrik oder Melodien aus dem Mittleren Osten präsentiert, dann sorgt das Hören jenen Liedes eines vom Himmel herabgefahren zu scheinenden Engels - mit der Stimme einer Fleisch gewordenen Elfin - zu etwas Besonderem. Zumindest bei mir mit 14 fast 15 Jahren war es so!
Viel von dem, wohin sich mein Musikinteresse, Denkweisen, ein Großteil meiner Empathie entwickeln sollte, kann ich auf bestimmte Lieder zurückführen.
Dies ist eines davon. ♡ ♡ ♡