Cooper - Kommentare

Alle Kommentare von Cooper

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    • *Vorsicht! Kann Spoiler enthalten*

      Warum zum Henker wird eine solch mißverständliche Schlagzeile für den Artikel gewählt? :(

      Hiermit wird ja etwas ganz anderes suggeriert. o_O

      Demnach klingt es so, dass Thanos im Besitz aller Infinity-Steine zum 'Infinity-War'-Auftakt der Avengers ist und dort bereits den letzten, der ihm fehlenden Infinity-Steine besitzt. Das ist nach dem Stand von Thor 3 nicht nur äußerst unwahrscheinlich, es impliziert zudem sehenswerte Ereignisse, die man nicht gezeigt bekommen hätte (nochmaliger Zeitsprung, Visions 'Vernichtung' durch den Verlust seines Gedankensteines, Diebstahl des Orb vom Nova Corp, Vernichtung des Collectors / Aneignen des Äther, Niederlage von Doktor Strange in einer Verschwiegenen Konfrontation und Verlust des Zeitsteines im Amulett "Das Auge von Agamotto" und Fund des Thessaraktes durch Thanos).

      Besser wäre gewesen, dass die Spekulation im Artikel auch als solche erkennbar gewesen wäre mit z.B.
      'Ist Thanos im Besitz eines Infinity-Steines?' oder einer ähnlich unverfänglichen Titelschlagzeile.

      Da zu Filmen mittlerweile lange Zeit vorher Details oder Handlungsstränge vorweg enthüllt werden, erstaunte und erzürnte mich diese Artikel-Schlagzeile, weil ich angesichts der unglaublichsten Entscheidungen in der Filmbranche mit nahezu Allem rechnen muss, so oft wie ich allein schon durch Moviepilot überrascht worden bin... :-)

      Das MCU ist mittlerweile über neun Jahre am laufen und den Artikel verfassenden MP-Team-Mitgliedern sollten zumindest solche Grundlagen bewusst sein.

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      • Cooper 08.11.2017, 18:37 Geändert 08.11.2017, 18:47

        Nun. Nach dem erneuten Lesen des Artikels und sämtlicher Kommentare bis vor ca. einer Stunde, möchte ich darauf reagieren.

        Die Titelwahl für diesen Artikel ist mißverständlich.
        Bei jenen, die Kevin Spacey aburteilen wird die Begrifflichkeit 'Komplize' höchste Abneigung auslösen können.

        Natürlich wird im Artikel auf diverse Schemata hingewiesen, die eine Vertraulichkeit oder wenigstens eine Bindung zu den jeweiligen Filmfiguren des Schauspielers auslösen.
        Die Manipulation des Zuschauers ist auf diverse Wege möglich und der Artikel befasst sich anhand einiger Filme unter Kevin Spaceys Mitwirkung mit den dort vorhandenen Effekten auf uns Zuschauer.

        Die Zitate / Mid-Headliner wie 'We need to talk about Kevin' oder andere sind natürlich nicht ohne Grund gewählt und greifen den nachfolgenden Abschnitten ein wenig vorweg. Das ist durchaus gelungen und belebt die Artikelaufmachung neben den Bildern und herangezogenen Filmen.

        Ich muss nicht über Kevin Spacey reden, denn ich kenne ihn als Mensch überhaupt nicht. Ich weiß nicht, was passiert ist, wer die Wahrheit sagt, noch fälle ich irgendwelche Urteile.
        Wenn mir danach ist, dann werde ich mir Filme mit ihm ansehen. Nicht wegen ihm, nicht trotz ihm, sondern einzig und allein weil mir bestimmte Filme gefallen oder ich mir vorgemerkt habe.

        Worüber jetzt sehr ausführlich geredet werden muss, in den Medien, in der Gesellschaft, in der Politik und zuhause, das sind Sexismus, Nötigung, sexuelle Belästigung und auch - unbedingt -Vergewaltigung. Wieso das ein Muss ist? Weil es nicht weniger leidende oder beeinträchtigte Opfer werden, sondern mit jedem Tag mehr!

        Jetzt ist die richtige Zeit!
        Die persönlichen Konsequenzen sind vermutlich unverändert und Scham sowie Ängste fallen schwer. Doch es gibt einen elementaren Unterschied (noch).
        Die Gesellschaft, Politik, Unternehmensleitungen, Betriebsräte und Gewerkschaften sind sensibilisiert.

        Wenn jetzt nicht auf den Tisch kommt, was toleriert, gefördert und ermöglicht wurde, Leid, das ich niemandem wünsche, wird es weitere Opfer in ungeahnter Höhe geben und sich wie ein Krebsgeschwür weiter hartnäckig halten - so wie Jahrzehnte und Jahrhunderte vorher.

        Angesichts der Ausmaße in denen diese Mißstände in den heutigen Gesellschaften der Menschen vertreten sind, uns selbst oder Menschen, die uns nahe stehen bedrohen, ist es doch richtig, zu handeln.

        Wer etwas zu sagen hat, wer Kraft / Hilfe und Unterstützung geben kann - und sei es nur, um das leidvolle Schweigen zu brechen und aller Angst mit Verständnis zu begegnen, der möge - nein, der sollte diese verantwortungsvollen Dinge tun und anbieten. Dazu gehört hinsehen und nachdenken, Verdacht zu äußern und Fehlverhalten zur Sprache bringen.

        Es gibt so unfassbar viele Opfer auf die unterschiedlichsten Arten... Manche können sich überhaupt nicht wehren. Einstmals gesunde Mitmenschen werden durch Angst, Wut, Selbsthass, Fluchtgedanken uvm. zu Hilfe bedürfenden und verdienenden Personen.

        Eigene Erfahrungen damit müssen ebenso auf den Tisch, wie die Aufklärung darüber, was gesellschaftlich absolut nicht zu tolerieren ist.
        Wenn das bedeutet, dass Menschen erst überlegen müssen, ob ihre Angewohnheiten, Gedanken und Handlungen wirklich nicht zum Schaden des Gegenüber ist, dann wäre viel gewonnen.

        Die Bedenken in Richtung Hexenjagd nehme ich ernst. Doch wenn aus Bequemlichkeit oder Unsicherheit Nichts unternommen wird, wenn es weitergeht, wie bisher, dann wird es nur unnötig viele Opfer mehr geben.
        Vielleicht wird es einem persönlich widerfahren und wer möchte dann in den Spiegel blicken müssen, im Wissen, dass das eigene Leid oder jenes von Hilfbedürftigen - höchstwahrscheinlich gar einem geliebten Mensch, vielleicht hätte verhindert werden können?

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        • Ich schaue mir Dragonball Super aus diversen Gründen nicht an, doch muss ich sagen, dass ich es begrüßen würde, wenn nicht (schon wieder) Son Goku der Retter der Erde / des Universums wäre.

          Da mir inhaltlich fundierte Kenntnisse zu 'Super' abgehen, weiß ich nicht, ob Vegeta für solch einen Leistungssprung genug Zeit fernab von Son Goku gehabt hat, ich weiß, dass beide Sayajin mit den Göttern ... (Name entfallen) und Beerus trsiniert haben. Den SSJ Blue hat Vegeta nach Son Goku erreicht und die Ereignisse um die Trunks/Zamasu-Geschichte ließen zum Battle of the Universes-Arc im Grunde keine Zeit für Solo-Trainingseinheiten von Vegeta.

          Ich persönlich würde es dem Rivalen von 'Kakarott' zwar mehr als gönnen, habe jedoch meine Zweifel, ob dies die Macher angesichts der Beliebtheit Gokus ernsthaft zulassen.

          Letztlich wäre die konservativste Variante zum Überleben des Universum 7 wohl eine Tanz-Fusion, um hierdurch den übermächtig scheinenden Jiren zu übertrumpfen.

          Natürlich wäre es auch denkbar, dass das Turnier gestört und abgebrochen werden müsste. Wenn auf clevere Weise eine Situation geschaffen würde, deretwillen die Zen-Oh / der Zen-Oh (gibt's da einen oder zwei? - Hab ja keinen Schimmer, kenne aber Bilder mit zwei Wesen, die ich für Zen-Oh halte...) das Turnier abbrechen , die ausgelöschten Universen zur Anpassung ans plötzlich verschobene Gleichgewicht restaurieren oder andere, unvorhersehbaren Ereignisse ohne Albernheiten sich ereignen...

          Ich bin nach DBZ glücklich gewesen, den gegen Ende hin unsäglichen und albern-dümmlichen Boo-Arc hinter mich gebracht zu haben.

          Ein 'DB Super' (bis auf den Future-Trunks-Arc) oder schon 'DB GT' / die Kinofilme weckten wenig bis kein Interesse bei mir.

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          • @ElsaWaltz:
            ..., dieser Beitrag ist einfach...♡♡♡ Danke für diesen Lesegenuss.

            Natürlich gibt es niemanden wie Sir David Attenborough (Jaques Cousteau oder Heinz Sielmann, Bernhard Grzimek uvm. haben aber auch ihre Verdienste ) und ich bin froh, dass er den Verlust seines Bruders Sir Richard nicht zum anlass genommen hat, sich zurückzuziehen.

            Was den deutlich größeren Erfolg von Tierdokumentationen nach dem Millenium anbelangt, so spielen Internet, Heimvideo-VÖs und nicht zuletzt Kinoauftritte eigenständiger Produktionen (Nomaden der Lüfte, Reise der Pinguine uvm. gerade auch einiges vom Disney-Konzern oder Nat. Geo.) oder Ableger von TV-Serien für das Kino (Deep Blue, Planet Earth, Wildes Russland etc.) Zeichen eine maßgebliche Rolle.

            Natürlich ist es dennoch so, dass Sir Davids Lebenswerk, seine Leistungen für das britische Fernsehen und seinen Einfluss im Bereich von Tierdiokumentationen zu würdigen ist (er ist ja für weitaus mehr, als nur die Rolle des Erzählers vor der Kamera oder aus dem Off zu loben, wie du es in deinem bravourösen Artikel selbstverständlich getan hast).

            Ich finde es zudem sehr überraschend, dass du zwar auf die zwei Staffeln von Planet Erde und deren Errungenschaften eingehst - dich aber unerwarteterweise nicht zur Musik darin äußerst. Die ist ja für gewöhnlich eines deiner 'Markenzeichen', junge Freundin. ;-)

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            • @wieselmax:
              Der Link bei 'American Werewolf' führt zum 2018-er Remake von Landis Sohn und nicht zum Original von 1981.

              Dieser Artikel ist wirklich eine gelungene Zusammenstellung, auch wenn ich MP-Klickstrecken absolut nicht mag.

              Wieso bekommt 'Scary Movie' ein Youtube-Video verlinkt und ist diese Einbettung bzw. das Video selbst bei YT überhaupt rechtens?

              Ich bin ungeachtet meines Lobes auch weiterhin der Ansicht, dass ein maximal drei Seiten umfassender Artikel mit Liste als abschliesendem Ranking und zuvor sehr kurzer (möglichst spoilerfreien) Szenenbeschreibungen vollends ausgereicht hätte.
              Dies war jedenfalls die letzte Klickstrecke bei MP für mich - passenderweise mit dem Thema "Kinoszenen im Film" oder war es "Filmszenen im Kino"? xD

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              • Ganz bestimmt sind die im Artikel festgestellten Entwicklungen schwer einzuordnen für Fans der Serie und speziell jenen begeisterten Anhängern des Schauspielers Kevin Spacey.

                Ich mag den bekannten Charakterkopf für einige seiner bekanntesten Rollen.

                Wie sich diese Sache mit Vorwürfen, Anschuldigungen und beruflichen Konsequenzen entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Ein Urteil werde und kann ich mir nicht anmaßen.

                Sollten die ihm zur Last gelegten Taten tatsächlich der Wahrheit entsprechen oder sich als Falschaussagen entpuppen, so werden er und sein Umfeld sowie alle weiteren Involvierten darauf reagieren.

                Eine Klärung vor Gericht ist angesichts der bisherigen Entwicklung höchstwahrscheinlich unumgänglich und dürfte wohl im Interesse jener im Konflikt miteinander stehenden Parteien sein.

                Fest steht zum jetzigen Zeitpunkt, dass die Karriere des Kevin Spacey nachhaltig beeinflußt ist.

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                • Sicherlich haben die Medien aller Arten erkannt, dass mit dieser Berichterstattung ein immenses Interesse einhergeht.
                  Es wird viele Menschen geben, die derartige Misstände in der Unterhaltungsbranche in der heutigen Zeit nicht für möglich gehalten haben.
                  Sicherlich spielt Geld verdienen durch Berichterstattung solcher Art eine Rolle. Es sind nun einmal Mediengesellschaften, die Rechnungen zu bezahlen haben. Die Art und Weise, welches Unternehmen wie berichtet, sollte jedem genug Möglichkeiten bieten, eine Wahl zu treffen, wem man in seiner Berichterstattung und journalistischen Arbeit soetwas wie Vertrauen entgegenbringt und das Medienunternehmen der Wahl mit Aufmerksamkeit (Kauf, Abo, Klicks etc.) entlohnt.

                  Die Frage ist nicht länger bloß die, ob hier offene Rechnungen an erfolgreiche Showbiz-Größen beglichen werden sollen. Ebensowenig gefällt mir die mögliche Tendenz einer Hexenjagd.

                  Uns Allen (und vor allem Männern) muss jedoch präsent sein, dass diese verwerflichen Handlungen passieren. Das Bewußtsein für Sexismus und Mißbrauch muss leider geschärft werden und gesellschaftlich nicht verschwiegen bleiben. Nur mit einem geschärften Bewußtsein werden sich Opfer früher melden und den Mut dazu finden - entgegen aller Manipulation von Tätern und deren mittäterhaften Umfeldern.

                  Die sexuelle Revolution, Frauenbewegung, Gleicheitsdenken und die Übersexualisierung in den Medien haben Taten von verunsicherten, Macht mißbrauchenden Menschen sicherlich nicht verhindert - noch sind sie allein dafür verantwortlich.

                  Die westlichen Gesellschaften sind nicht allein mit den Problemen von Misbrauch und Sexismus behaftet, die Welt und insbesondere die von Männern Dominierte ist weitaus größer.
                  Andererseits besteht für viele Länder keine Chance, dass solche Vorfälle in einem gesellschaftlichen Diskurs geraten und so große Ausmaße anzunehmen vermögen.

                  Es ist Zeit zu reden. Es wird hässlich werden. Viele alte und neuue Wunden werden ans Licht gezerrt werden (müssen). Falsche Anschuldigungen werden genauso möglich für glaubhaft befunden zu werden, wie unglaubliche Anschuldigung gegenüber solchen Größen, denen zuvor große Sympathien entgegengebracht wurden.

                  Wenn sich Vieles zum besseren wandeln soll (und muss), ist jetzt womöglich die Zeit gekommen, um den Grundstein zu legen. Jedes Opfer, dem hierdurch das Unrecht und Leid erträglicher gemacht werden kann, ist es wert!

                  Es wird zu oft geschwiegen, verheimlicht und unter den Teppich gekehrt. Wenn schon nicht die gesamte Menschheit von diesen verachtenswerten Taten befreit werden kann, dann muss wenigstens die Fassade eingerissen werden, dass in der modernen, aufgeklärten, westlichen Welt diese Dinge nicht derart schlimme Auswüchse angenommen haben (können).

                  Das Leid vieler Menschen zeugt vom Gegenteil.

                  Ich hoffe, dass dieser Trubel noch deutlich länger anhält, das Bewusstsein schärft und es weniger Opfer geben mag, die still leiden (verzweifeln, zerbrechen, Drogen nehmen oder Selbstmord begehen).
                  Genauso wichtig ist, dass die Zahl der Opfer, die selbst zu Tätern werden, weil sie diese Schandtaten oder die Verheimlichungen als Zeichen dafür akzeptieren, dass Sie falsch, schwach etc. waren und das Verüben solcher Taten ein Ausdruck von verquerem Freiheitsglaube ist oder gar ihre Sexualität nur unter Machtstrukturen funktioniert uvm.

                  Es ist leider an der Zeit.

                  Der Hashtag #metoo und alles andere hiermit in Verbindung stehende ist ein trauriges Zeigen der Zeit.

                  Sexistische Männer die sich bekennen oder gar Täter schlimmerer Handlungen, die überführt werden, Menschen, die an Einsicht gewinnen oder sich tatsächlich bessern, sind ein guter Anfang und diesen Prozess wert.

                  Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn entgegengebrachtes Vertrauen ausgenutzt wird und zu Handlungen führt, die die Seele peinigen.
                  Ich war beinahe ein Opfer und mir wurde auf eine unangemessene Art intim nahegetreten, die zu keinem Zeitpunkt gerechtfertigt gewesen ist. Ich hätte meiner Wut nachgeben können und ein Mörder werden können. Ich hätte passiv bleiben und wegen Selbstzerfleischung zu Drogen oder anderen Ausflüchten - auch endgültige / einmalige wie Suizid greifen können.

                  Kein männlicher oder weiblicher Mensch, egal ob Freund, Bekannter, Vertrauter oder ein Familienmitglied hat das Recht, aus eigenem Egoismus, schwacher Selbstkontrolle oder anderen Gründen anderen Menschen Schaden zufügen zu dürfen. Die Falschheit der Personen, die Unrichtigkeit in der Gesellschaft muss bekämpft werden.

                  Es ist schlimm genug, dass Macht schon im wirtschaftlichen Sinn zu Konflikten, Mord, Krieg, Hunger und vielem individuellen Leid führt.
                  Wie soll das Alles noch Jahrhunderte oder bloß Jahrzehnte weitergehen?

                  Soll die Studenten- und Frauenbewegung oder die großen Wirtschaftskrisen die letzten vergeblichen Bemühungen zu einer besseren Gesellschaft bleiben?
                  Soll der immer stärker werdende Egoismus des Einzelnen, das erstarkende 'Gesetz' vom Starken, der die Schwächeren dominiert - und so viel Falsches mehr - denn unkommentiert bleiben und zu noch mehr unnötigen Leid führen?

                  Wenn nicht jetzt, wann dann? Zukünftige Generationen und die Opfer sind es wert, dass man für sie kämpft und ihnen beisteht.
                  Gesellschaft ist kein asoziales, spontanes Gefüge. Sie wird geschaffen, getragen, verändert oder schlimmstenfalls abgeschafft. Von uns Allen.

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                  • @LoveandTheft:
                    Was für ein emotionaler Kommentar. T_T
                    Nicht zu einem Film. Nicht einmal wirklich zu einem Schauspieler (Leonard Cohen ist mir ausschließlich durch einige seiner größten Lieder bekannt).

                    Ich selbst habe gerade das Gefühl, dass ich eine Gemeinsamkeit mit dem Menschen Leonard Cohen habe, die mir ohne deine Worte nie aufgefallen wäre.
                    Hierfür sage ich meinen Dank. ^_^/"

                    Der Kommentar von dir mag dich nicht zufriedenstellen, mir hingegen erscheint er völlig richtig und unser geschätzter Kängufant ist ebenfalls der Ansicht, dass es dir gelungen ist, einen würdigen und tollen Beitrag zu verfassen.

                    Du und deine Gedanken sind dem Leser ja im Grunde unbekannt.
                    Wie also könnte man in einen Text von Lob und Ehr mit derart persönlichen Zügen hineinkommen und aus ihm entlassen werden? Kein Anfang? Kein Ende?
                    Nun. Das sehe ich anders. ^_^ Die Begegnung des Lesers mit dir und dem Grund für diesen Text (würdevoller Nekrolog mit hochpersönlicher Anekdote) bekommt man gleich zu Beginn offeriert.
                    Wer neugierig wird, bleibt dran. ;-)
                    Der Mittelteil ist in seiner Kompaktheit vielleicht weniger effizient, als es ein Leonard Cohen mit seinen Worten ausgedrückt haben mag. Das ist jedoch gut so. Du bist nicht Leonard Cohen und nur zu einem Teil deiner Selbst das Moviepilot-Communitymitglied 'LoveandTheft'.

                    Mitunter bedarf es vieler Worte, denn es gibt bei aller Schweigsamkeit und Zurückhaltung von Menschen wie uns (Du, Cohen und mich plagen scheinbar ähnliche Lasten - wenngleich unterschiedlich in ihrer Ausprägung...doch wer könnte deren ganz individuelle Bedeutung messen oder werten) Momente, da man sich etwas von der Seele reden muss. Wer von uns kennt das nicht? Es ist befreiend seine Gedanken und Gefühle auszudrücken. Natürlich gibt es gerade bei solchen Menschen, die geplagt von Depressionen uvm. sind, die vielen Bedenken und den inneren Richter / Kommentator, der stets etwas zu kritisieren hat und Besseres verlangt.
                    Schließlich kann 'man' ja mehr, ist doch eigentlich zu besseren Zeilen imstande und auch die mit solchen Worten bedachte Person 'verdient' quasi nur das Beste aus Respekt und Hochachtung...

                    Ich muss gestehen, dass es bei mir nie die gesungenen Worte gewesen sind, die mich am stärksten / meisten beeindrucken. Bei mir war das - wenn auch nicht in solcher von dir geschilderter Einprägsamkeit - mit Büchern der Fall. Musik kann mich atmosphärisch erreichen, meine Stimmung unterstreichen, aufhellen oder drücken. Die gesungenen Worte jedoch sind mir selten bewusst. Deren womögliche Bedeutung für den Künstler entgeht mir zumeist.

                    Ich habe nicht einmal ein Lied, dessen kompletten Text ich kenne, und was ich demnach als Lieblingslied betrachten würde.
                    Musik ist mir wichtig und ich ertappe mich häufig je nach Gefühlslage auch den Worten dazu mal deutlicher bewusst zu sein, sie wirklich wahrzunehmen in ihrer Bedeutung.
                    Ich muss jedoch gestehen, dass mich Liedtexte nie inspirieren.
                    Dafür habe ich Bücher. ;-)

                    Mit den besten Wünschen unbekannterweise verbleibe ich als gefühlter Bruder im Geiste dank deiner Zeilen.

                    P.S.
                    Es war gut und richtig diesen Kommentar doch abzusenden LoveandTheft. Er ist gelungen und weiß zu gefallen - mir und Kängufant und allen 'Likenden'.
                    Streben nach Perfektion ist ein undankbares Unterfangen, bei dem Zufriedenheit nicht möglich ist, wenn man Glück mit dem Erreichten nicht empfinden kann. Eigene Leistungen richtig honorieren zu können ist schon unter gesunden Umständen nicht immer leicht - durch Negativem wie Depressionen u.a. wird das oft schier unmöglich und gesellt sich zum riesigen Haufen alltäglicher Dinge, um deren Wiedererlangung man konstant kämpft. Mal gewinnt man. Mal war man schwach.

                    Solange man einmal mehr aufsteht, als niedergerungen, ist es gut. Solange man etwas hat, dass einem etwas bedeutet, gibt es einen Sinn, weiterzumachen.

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                    • Eine tolle Vorstellung eines wirklich gelungenen, angemessen errnsten und auch mittels meist passablem Humor unterhaltenden Material.

                      Der Manga und dessen nachfolgend erschienenen Prequels kenne ich nicht.

                      Ich selbst kam dank P7Maxx in den Genuß der Animeserie. ♡
                      Bis auf ein, zwei Figuren zählt 'Akame ga kill' meiner Ansicht nach zur Top Ten der Anime mit einem Hauptcast von über 10 bedeutenden Charakteren.

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                      • Bedenke ich mein großes Desinteresse an Filmen, die Frische ins MCU hätten bringen können, letztlich jedoch enttäuschend, belanglos und inkonsequent dahergekommen sind, so habe ich diese Entwicklung bereits mit Marvel's The Avengers - Age of Ultron befürchtet.
                        Die letzten Filme wie 'Dr. Strange' oder 'Spider-Man: Homecoming' lockten mich nicht einmal mehr in ein Lichtspielhaus. Beide Filme eint in meinen Augen, dass sie mit ihren 'Villain of the Movie'-Konzept einfallslos und vergessenswert für mich sind.
                        Beim 'Sorcerer Supreme' sind es die Besetzung mit Benedict Cumberbatch, die völlig aus dem Ruder gelaufene CG-Bilder, der völlig versagende Schurke / die Schurken, das Drehbuch und die vergeigte Chance zur Einführung von 'atmosphärischer Magie', die 'Doktor Strange' sogar noch schlechter darstehen lassen in meinen Augen, als es der für mich bisher schwächste Film im MCU um Ultron oder dem kaum besseren Edward Norton-Film 'Der unglaubliche Hulk' getan hat.

                        Die Integration von Spider-Man und dessen Premiere boten mir zwar einen an und für sich gern gesehenen Jungdarsteller, doch davon abgesehen gab es nicht das Geringste, was mich zum Kinogang oder DVD-Kauf angeregt hätte.

                        Die Guardians of the Galaxy stimmten mich mit ihrem unausgegorenen Film ebenfalls nicht gerade begeistert.
                        Es stand ja nach dem Erfolg von Volume 1 zu befürchten, dass man dem 'Groot'-Hype zu große Rechnung tragen würde.
                        Hinzu gesellt sich die Überreizung diverser Gags (Rockets Schwerkraft-Jojo im Wald, die Heulnummer zwischen ihm und Yondu, die Weltraumsprungszene, Groots viel zu langes Solo am Anfang.
                        Als wären diese Fehler nicht schon ausreichend für eine Bewertung mit 'ganz gut', bekommen wir die Wiederholung der Ereignisse vom Filmbeginn in Form von Kurt 'Ego' Russel.
                        Entweder 'Show, don't tell' oder 'Good telling with atmospheric points'... Beides zusammen nervt und kostet Zeit.

                        Die Schurkenschwäche, Musikunterwältigung und unausgereiften Drehbücher demontieren Stück für Stück mein Interesse am MCU.

                        Die Trailer zu 'Thor 3' geben mir keinen Grund, Hoffnung für das MCU zu hegen. Ich befürchte immer mehr, dass die anfänglich geweckten und geschürten Erwartungen gerade die Filme übergreifende Story und das Potential von Thanos betreffend zum jetzigen Zeitpunkt nicht länger umgesetzt / eingehalten werden können.

                        Ich kann nur für mich sprechen, doch selbst wenn ich mir Thors aktuelles Kinoabenteuer diese Woche zu Gemüte führe, dürfte sich meinem Pessimismus keine energischen Impulse entgegenstellen.
                        Wenn mich schon der 'Civil War' in einigen Punkten enttäuschte, wird es für 'Thor 3', 'Black Panther' und letzten Endes die Avenger-Gruppenfinale um Thanos echt immer schwieriger...

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                        • Nun muss ich meinen letzten Kommentar von vor einigen Tagen revidieren.

                          Ging ich - wie einige andere Animekundige - davon aus, dass Miyazaki Hayao an einer Langfilmversion seines 'Boro, the Caterpillar' werkelt, kann ich nun sämtliche Bedenken diesbezüglich ad acta legen.

                          Mit der Ankündigung zu 'Kimi-tachi wa dou ikiru ka' wurden die Karten in Sachen Erwartungshaltung jedenfalls völlig neu gemischt.

                          Ungeachtet dieser Tatsache bleibt sicherlich die Frage, ob es dem Mitbegründer von Studio Ghibli vergönnt sein wird, diesen neuen Film fertigzustellen.

                          Weniger, als die Frage, ob der nun angekündigte 'Kimi-tachi wa dou ikiru ka' im Jahr 2019 oder 2020 erscheinen kann, ist für mich dessen möglicher Inhalt von sehr hohem Interesse.

                          Ähnlich, wie es sich mit der immer wieder aufgenommenen bzw. doch fortgeführten Karriere des Regiemeisters verhält, scheint es nun entgegen der Befürchtungen aller besorgten Fans doch mit Langspielfilmen aus dem Hause Ghibli weiterzugehen.

                          Hiermit schließt sich dann auch der Kreis zu den Aussagen von Toshio Suzuki, welcher Langspielfilmproduktionen des Studios für nicht ausgeschlossen hielt, jedoch eine regelmäßige Veröffentlichung im jährlichen Rhytmus von einem oder zwei Jahren für ausgeschlossen erachtete.

                          Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zukunft von Studio Ghibli als Produktionsstätte abendfüllender Trickfilme in den nächsten fünf bis zehn Jahren gestaltet.
                          Dies ist mit Hinblick auf das vorgerückte Alter der drei bedeutendsten Personen von Studio Ghibli (Toshio Suzuki, Isao Takahata und Hayao Miyazaki) zum jetzigen Zeitpunkt gänzlich offen.

                          Ich werde diese Zeit und die Entwicklungen der Zukunft mit großem Interesse und allerhand Gedanken zubringen, so es mir vergönnt ist, dies mitzuerleben.

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                          • Ich kenne von der Top Ten der Grafik vier Filme nicht.

                            Eure Nummer 1 - Lord of War ist seit dem Trailer vorgemerkt, aber wirklich versessen bin ich nicht darauf, ihn mir anzusehen.

                            Die Nummer 2 - Leaving Las Vegas kam zu einer Zeit, da mich solche Filme noch nicht interessierten. Heute wäre das vermutlich ein ♡-Kandidat.

                            'Wild at Heart' und 'Birdy' sind mir bis heute gänzlich unbekannt gewesen (Filmtitel & Trailer).

                            Obschon mir viele gute Filme mit Nic Cage noch fehlen mögen (Kiss of Death, Tess und ihr Bodyguard uva. mehr) und ich keinen seiner Filme ab 2013 mehr gesehen habe, gibt es auch Werke wie 'Stadt der Engel' oder 'Family Man', die den Darsteller in weit unbekannteren Romanzen zeigen, in denen er zu brillieren weiß. ♡

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                            • Ein deutlich besserer Artikel, der zumindest die wenigen Infos mit einem gescheiteren Kommentar zu verknüpfen schaffte, als dies beim zuvor getippten und inhaltlich-ärmeren Text a la 'Netflix goes Anime full force and nearly everybody says: "Oh yeah!" - While germanys biggest Moviecommunity is actually so: "Meh!" Or "Nah. -.-" ' der Fall gewesen ist.

                              • Ohne irgendwelche näheren Infos, ist dieser Artikel ziemlich...nunja, blutarm.

                                Wäre auf die Historie von Netflix in puncto Anime eingegangen worden, hätte man einen interessanteren Artikel verfassen können. Jeder aus dem MP-Team oder der Community hätte sich hier im Falle eines Netflix-Abos mit seonen Erfahrungen und Meinungen beteiligen können.

                                Die bloße Ankündigung von 30 oder gar 200 Anime in den nächsten Jahren ist ohne klare Statements von Verantwortlichen, ohne Ziel und ohne Gründe für diese Entwicklung relativ wenig aussagekräftig.

                                Zudem ist der Artikeltitel nicht bloß suggestiv sondern einseitig.

                                Gerade nicht an Anime interessierte Netflix-Abonennten werden über derlei Resourcen-Verlagerung ganz eigene Gedanken besitzen.

                                Ich gehe darüber hinaus dabvon aus, dass Netflix sich mit seinem wandelnden Geschäftsmodell vom Lizenzkäufer zum Produzenten originärer Inhalte mit Problemen konfrontiert sieht.

                                Nirgendwo steht, wieviel Geld Netflix für dieses Experiment in die Hand zu nehmen gedenkt. Darüber hinaus sind weder Serien noch deren voraussichtliche Inhalte, Umfänge und Budgets zu ahnen.

                                Die Zitate der Aussagen von Joseph Chou und Kotaro Yoshimura sind relativ dünne Kommentare, wenn es um tatsächliche Inhaltstransporte in diesem Artikel geht.

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                                • Ich wühle mich jetzt ganz sicher nicht durch einen zwei Seiten umfassenden Artikel, der letztlich ein 'Copy and Paste' darstellt.
                                  Ohne inhaltlichen Mehrwert ist mir dieses recyclete Stück Text schlichtweg nicht lesenswert - so ohne jegliche neuen Erkenntnisse oder Bezüge...

                                  Da passe ich, Moviepilot. <_<

                                  • @the gaffer:
                                    Toll geschrieben Jen! Interessanterweise spielt vermutlich nicht einmal so sehr die Häufigkeit von Kino als ausgelebtem Hobby oder routinierter Arbeit die Hauptrolle.
                                    Denn dann wären Menschen mit weniger Kinobesuchen den Dauerkartenlogisten und Jahresabonnenten lokaler Kinos überlegen, in denen sich Kunde und Betreiberteam familiär dutzen, da man einander häufiger zu Gesicht bekommt, als die eigene Mutter.

                                    Dass dem nicht so ist, beweißt mir meine Kinohistorie, deren Rekord in 37 Jahren vermutlich nicht mehr als 100 Besuche umfasst - die 13 Kinotickets für dieses Jahr bereits eingerechnet.
                                    Das Videothekensterben und Verzicht auf VoD-Platformen machen sich langsam bemerkbar. ^_^

                                    Ich könnte keinen wirklich interessanten oder besonderen Kiinobesuch ausmachen. Ein lohnend-berichtenswertes Ereignis kann ich zumindest nicht mitteilen. <_<

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                                    • Obgleich natürlich versucht wird die Assoziationen zu Remakes zu vermeiden, ist die Gefahr einer solchen narürlich selbstredend.

                                      Jim Carrey hat nicht einfach bloß Ace Ventura gespielt. Jim ist zu Ace geworden und dies gilt gewissermaßen auch für die Rolle.
                                      Jener tierische Privatschnüffler ist schier untrennbar mit dem Komiker verbandelt.

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                                      • Nein. So, wie es letzten Endes gekommen ist, ist es gut.

                                        Ein 'Was wäre, wenn...?'-Spielchen interessiert mich nicht.

                                        Tolle Geste von Hugh, starke und wahre Worte von Dougray.

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                                        • Cooper 29.10.2017, 14:53 Geändert 29.10.2017, 14:55

                                          Meine bevorzugten Plätze sind bei freier Platzwahl und Verfügbarkeit je nach Leinwandgröße entweder Mitte-Mitte oder bei größeren Leinwänden dann auch eher vorderste Reihe des hinteren Drittels oder hinterste Reihe des mittleren Drittels. ^_^

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                                          • Die erste Sichtung von Blade Runner überhaupt erlebte ich nach dem Kauf des Final Cuts mit über 30 Lenzen.

                                            Diese sehr späte Erfahrung und Begegnung mit Blade Runner war für mich damals ernüchternd. Der Film konnte weder die ihm zugeschriebene Größe erfüllen, noch mich mit seinen Stärken einige Schwächen und Längen übersehen lassen.

                                            Ich muss aber für diesen oberen Artikel meinen Dank äussern, denn diesem ist es zu verdanken, dass mir zwei potentielle Möglichkeiten bietet, Blade Runner 2049 und auch den Final Cut einordnen zu können.

                                            Ich möchte keinen der Spoiler aufgreifen und belasse es bei dieser Erwähnung. ^_^

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                                            • Cooper 29.10.2017, 01:14 Geändert 29.10.2017, 01:15

                                              Ich meine, mich an einen Kinobesuch der besonders langen Art in Form von zwei Kinofilmen sehr schemenhaft zu erinnern... Das werden dann maximal (mit Pause) 4 - 5 Stunden gewesen sein.
                                              Die Filme selbst bzw. das Jahr fallen mir nicht ein.

                                              Davon abgesehen genügen mir 3 1/2 - 4 Stunden für einen Kinofilm völlig... Keines der Kinos, in die ich bisher gegangen bin, hatten derart bequemes Gestühl zu bieten, dass ich auch nur auf die Idee gekommen wäre, Tripple-Features o.ä. auszuprobieren.
                                              Ich benötige da dann einfach Bewegung, eine kurze mentale Auszeit und eine Zigarette.

                                              Daheim / alleine kann man das Ganze nach den eigenen Bedürfnissen ausrichten.

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                                              • Vom MCU-Nebendarsteller zum Hauptdarsteller einer DC-Produktion. So wie es aussieht, hat Zac gerade einen Karriereaufwind.
                                                Hoffentlich legt er sich dann auch ordentlich ins Zeug für die Fans der Figur / Comics.
                                                Mit Glück beim Drehbuch, Antagonisten und der Inszenierung könnte uns Zachary Levi längere Zeit auf der Leinwand erhalten bleiben.

                                                Es wäre darüber hinaus durchaus nicht uninteressant, Levi's Shazam! gegen die physische Präsenz eines Black (Rock) Adam antreten zu sehen. ;-)

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                                                • Cooper 27.10.2017, 17:30 Geändert 27.10.2017, 17:36

                                                  Yay! Ich hab ein Episodenhauptröllchen mit 108 Worten bekommen. Tot bin ich jetzt zwar auch (und das vollkommen unverdient, aber das nur mal am Rande), doch jetzt hab ich ganz viel Zeit auf Moviepilot rumzuspuken! Ich kann meinen Peiniger heimsuchen und ihn in schönster Poltergeist-Manier (70-er!) in den Wahnsinn treiben... ;-)
                                                  Natürlich nur, wenn ich Zeit dafür finde!

                                                  Ich bin ja gewissermaßen unsichtbar und kann Drehbücher bei ihrer Entstehung mitlesen, Filmsets und Dreharbeiten können mich nicht aussperren und sollte ich leichtbekleidete oder hüllenlose, attraktive Frauen sehen wollen, so gibt es genug Möglichkeiten...
                                                  Okay, das Letzte streichen wir mal besser! Ich bin zu nett für nen psycho- / soziopathischen Irren wie in 'Hollow Man' oder 'Der Unsichtbare'. :D

                                                  Vermutlich würde ich Loch Ness durchforsten, das Universum durchstreifen, alle möglichen Mysterien ergründen, CO2-neutral die schönsten Plätze der Erde aufsuchen und mir vor der Apokalypse zwei Erdlinge heraussuchen, aus lauter Langeweile!
                                                  Der / die Eine besuche ich bei ihrem / seinem Binge-Watch von 'Game of Thrones' und Person Nr. 2 legt einen 'Grey's Anatomy'-Marathon hin. Ich sehe dann endlich nach langer Zeit 'Winter is coming'! xD
                                                  Außerdem bin dabei und lerne durch die Artzserie nicht nur, wie Frauen ticken. Ich begreife dann auch, warum McDreamy soviele Jahre angehimmelt wurde. >_<

                                                  Sollte mir Gott oder Morgan Freeman begegnen, halte ich ihm mal ne 'Bergpredigt' über seine Fehler! Wenigstens Einen hat er immerhin begangen - schließlich bin ich tot... Kluges Köpfchen, das ich bin, fallen mir bestimmt noch andere, himmelschreiende Ungerechtigkeiten ein.
                                                  Wie ich das wagen kann? Was soll schon Schlimmes passieren? Ich bin schließlich tot und 'seelische Höllenqualen' hatte ich bereits zu Lebzeiten. Der ach so allmächtige HERR hat also keine wirklichen Druckmittel und wird sich meine Worte Wohl oder Übel anhören müssen. xxDDD

                                                  Natürlich würde ich ihm auch für all das Schöne danken. Liebe, Güte, Freundschaft, Wunder der Natur, Panoramen und Frauen vor allem! Denn ohne Sie gäbe es mich nicht. xD

                                                  Falls Buddha, Jahwe, Zeus, Odin, Gott oder das fliegende Spaghettimonster mich reinkarnieren will, dann entweder wie in David Safiers 'Mieses Karma' oder direkt als Frau. ^_^
                                                  Warum? o_O Na, weil ich schon mal ein Mann war und ich gern die schönen, guten, schlimmen und hässlichen Seiten des Lebens auf ganz neue und doch vertraute Art erleben möchte.

                                                  Das Leben ist lebenswert! ♡

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                                                  • >_< Ich denke nicht, dass ich diesen Satz benutzen würde.
                                                    Klassischer Fall von miesem Dialogbuch! :D
                                                    Dieses Massensterben von Moviepiloten dampft den Cast ja merklich ein!

                                                    Ich hab völlig den Überblick verloren, aber zumindest weiß ich noch, dass Blubbi unschuldig, Shepardo der tragische Held und die gefallenen Kameraden ein klassischer Fall von 'friendly fire' sind, wobei ich deren Ableben nicht gerade als freundlich titulieren würde... ;-)

                                                    Jetzt aber ne gaanz wichtige Frage:
                                                    Wer von unseren namentlich nicht genannten Moviepiloten in der Story kann sich bis zur nächsten Folge dieser Mär die aktuellste Episode seiner Lieblingsserie auf's Handy streamen?

                                                    Anm.
                                                    War diese Folge jetzt eigentlich schon die King-Anspielung auf 'Feuerteufel'? Wo ist Drew Berrymore und wo ist das Popcorn?

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