Cooper - Kommentare

Alle Kommentare von Cooper

  • @Jenny von T:
    Ein doppeltes und dreifaches Danke! ♡

    Keine Klickstrecke! Informative Texte! Tolle Filmauswahl! ☆

    Ein richtig gelungener Artikel auf zwei Seiten!
    Vielen Dank dafür und die hierdurch anwachsende Liste an Vormerkungen. ;-)

    P.S.
    Die Synopsis von Skyscraper mit Dwayne Johnson verwundert mich, denn der Trailer suggeriert vielmehr einen 'Die Hard'-Actionklon. Deinen Worten nach hätte er aber mehr inhaltliche Nähe zu 'Flammendes Inferno'.

    8
    • ?
      Cooper 19.05.2018, 10:50 Geändert 19.05.2018, 12:42

      Der Pfingstsonntag filmischer Part Zwei:

      Dank 3Sat (17:15 - 19 Uhr) könnte ich oller Hoffman-Sympathisant, Simon & Garfunkel-Lauschenden endlich diesen damals Aufsehen erregenden Film nachholen.
      Anne Bancroft kenne ich ganz bestimmt aus viel mehr Filmen denn bloß 'Die Akte Jane'. Doch ihre Darbietung der manipulativen Senatorin schätze ich sehr.
      Es wäre an der Zeit, sie in jüngeren Jahren mit einem noch viel jüngeren David (richtig heißt es natürlich Dustin!) Hoffman zu sehen.

      "And here's to you, Mrs. Robinson,
      Jesus loves you more than you will know.
      Wow,wow,wow...

      God bless you, please Mrs. Robinson.
      Heaven holds a place for those who pray,
      Hey, hey, hey
      Hey, hey, hey"

      10
      • 6 .5

        Diesen Pfingstsonntag kommt um 15 Uhr bei ARD, eine Woche später ab 13:25Uhr auf ONE diese hoffenttlich lustige, berührende Hundefilmromanze. ^___^

        Vier bekannte Charakterdarsteller (Diane Keaton, Kevin Kline, Dianne Wiest und Richard Jenkins) agieren in einer Regie des versierten Lawrence Kasdan. ☆

        Ich traue der niedrigen Community-Wertung von 5,4 nicht. Die MP Vorhersage prognostiziert gar nur eine 5,0...

        Ich bin gespannt! ^_^/"

        7
        • über Burning

          Jetzt bin ich verwirrt. :D
          Der südkoreanische Film 'Burning' basiert auf Murakamis Buch 'Naokos Lächeln' (Norwegian Wood / Noruwei no mori)
          Es gibt einen japanischen Film mit diesem Titel (deutsch). Die zwei Synopsen lesen sich aber komplett unterschiedlich!
          -->
          https://www.moviepilot.de/movies/naokos-laecheln

          Ist 'Burning' denn jetzt ein koreanisches Remake eines japanischen Filmes oder eine anders gelagerte Neuinterpretation anhand Murakamis Buchvorlage? @_@

          8
          • 8 .5
            Cooper 19.05.2018, 01:30 Geändert 19.05.2018, 01:35

            Coopi und die dystopische Utopie im Anime

            Ich hatte den Film vor einigen Wochen aufgezeichnet und war gespannt, wie er mich einige Monate nach der ausgestrahlten Serie unterhalten würde.

            Mein möglichst knappes Fazit findet sich nach der gestrichelten Linie, für die lesenden Menschen, denen ich zuviel 'schwafeln' sollte. ;-)

            Vorab und Allgemeines:
            Es macht einen großen Teil aus, ob man Psycho Pass - Die Serie gesehen hat oder nicht. Wenigstens Staffel 1 würde ich empfehlen! Warum?
            Die emotionale Bindung an 'liebgewonnene' Figuren, deren Charaktere und Eigenheitentragen nicht unerheblich zum Identifikationspotential und Unterhaltungswert des Filmes bei.

            Tatsächlich gelingt es dem Film die Stärken der ersten Staffel fast gänzlich wieder herbeizuzaubern.
            Den größten Anteil daran hat neben der Dynamik von der weiblichen Hauptfigur Akane Tsunemori mit ihrem ehemaligen Untergebenen / Lehrer Shinja Kogami vor allem der frische Handlungsort, an den der Film sich inhaltlich verlagert.

            Die Musik / der Score erscheint mir hochwertiger. Die klassischen Stücke, Intro und Outro aber auch die untermalte Action sowie ruhigere oder spannendere Szenen werden deutlich aufgewertet.

            --------------------------------------------

            Fazit
            Kogami is Back!

            Das gesellschaftspolitische Dilemma aus Macht, Verantwortung, Gewalt, Regierungsformen im futuristischen Design mit hübscher Optik, dynamischen Kämpfen, glaubhaften Charakteren, Ernst und wie das bei Waffengebrauch zur Glaubwürdigkeit beiträgt - blutigen Auseinandersetzungen - punktet erneut.
            Sehr schön ist auch der dezente und doch vielseitige Humor, der an wenigen Stellen passend eingesetzt wird.

            Kurzweil trotz der Laufzeit ist gegeben. Seltener Splatter bei den futuristischen Dominator-Waffen trägt dazu bei, deren Bedrohlichkeit nicht zu vergessen.
            Akane und Kogami, aber auch andere Figuren reden (wieder oder erstmalig) miteinander und erklären sich / ihre Standpunkte.
            Wer Staffel 1 mochte und Staffel 2 nicht kennt, der kann zugreifen.

            Absolute Anschauempfehlung meinerseits! ♡
            Wer intelligente Handlungen mit futuristischem Setting, aber glaubhaften und vorstellbaren Bezügen mag, der bekommt reichlich Denkanregung, die Moral, Ethik, Gesellschaftssysteme, Gewaltenteilung aber auch philosophische Exkurse und Vorstellungen von Glück, Sicherheit, Individualität und Freiheit geliefert. ^_^/"

            6
            • 9

              Coopi und seltenes 'Bingewatchen' kurzer Animeserien.

              Jahre ist es her, dass sich diese Serie in meinem Besitz befunden hat und 'verloren' ging.
              Vor einigen Wochen erwarb ich sie erneut. Die Gründe hierfür werde nicht jedem einleuchten, doch hatte 'Puella Magi Madoka Magica' mich schon beim ersten Anschauen für sich gewonnen.

              Nun, nach dem zweiten Durchlauf gibt es das Herz und einen Punkt Aufwertung.
              Sämtliche Bedenken, die Serie würde in meiner Gunst sinken, da ich sämtlichen Wendungen, Geheimnisse und das Ende kenne, haben sich sehr zu meiner Freude nicht bewahrheitet.

              Dem ersten Augenschein nach handelt es sich bei 'Puella Magi Madoka Magica' um eine japanische Zeichentrickserie mit Zauberei, Verwandlung, zuckrigen Kostümen und scheint als solche kaum eines Blickes wert.
              Wie sehr ein unwissender Außenstehender dann mit einer derart oberflächlichen Betrachtung (Einschätzung / [Vor-]Urteil) falsch liegt, erfährt der größte Teil nicht.

              Diese Serie bietet Charaktere mit Tiefgang, ein tragische Handlung, Themen von Physik, Ethik, Philosophie und Phantasie.
              Daneben wird öfter mal geweint. Schließlich sind die Hauptfiguren pubertierende Heranwachsende mit vielen (auch übernatürlichen) Problemen.

              Wo sich viele andere Serien in Drama, Gefühlschaos, schönes Aussehen oder Kämpfe ergießen, bietet 'Madoka Magica' nicht nur mit dem faust'schen Handel interessante Erweiterungen!

              Man könnte behaupten, das Werk Goethes böte lediglich das emotionale und theoretische Grundgerüst.
              Dieser Anime geht in die Tiefe und erschafft sich sein Potential dadurch, dass er weder Fragen der Moral auslässt, Zuschauerunbehagen zu vermeiden sucht, noch unglaubwürdige - da praktisch unvermeidbare - Konsequenzen weglässt.

              In Verbindung mit visuell starker Präsentation, gelungener Dramaturgie, kunstvollen bis abstrakten Designs beim Element der Magie und nicht zuletzt hervorragender Musik weiß mich 'Puella Magi Madoka Magica' zu begeistern.
              Die deutsche Synchronisation empfinde ich noch immer als äußerst gelungen. Bei Dialogregie, deutschen Texten und Auswahl an synchronisierenden Menschen habe ich für meinen Teil nichts auszusetzen.

              Wer sich an diese zwölfteilige Serie heranwagen möchte, dem empfehle ich dringend wenigstens bis zum Ende der dritten Episode dabei zu bleiben.
              Das Tempo der Entwicklung, die beantworteten Fragen und die Spannung der ersten zwei Folgen ist meiner Ansicht nach sehr moderat und nimmt mit Episode 3 an Fahrt auf, was bis zum letzten Drittel in ein für mich bereits zwei Mal tränenreiches Serienfinale mündet.

              ^_^/"

              P.S.
              Es handelt sich hier immernoch um ein Melodram mit viel Tragödie, bei der sich Humor kaum bis garnicht findet.

              Wer bei zeitweise verzweifelnden, weinerlichen oder schwach werdenden Menschen keine Geduld hat und solchen Darbietung kaum bis keinerlei Chance geben kann / will, der sollte sich diesen Serienkonsum reiflich überlegen!

              6
              • Back to the good old days. ^^
                When MP could proudly be named movie-pilot, with some really funny articles like that one.

                While i haven't read that text back then, now i've got enough time.
                It seems to be that those oöd articles weren't part of the actual Error 500 problem of the last few days.

                5
                • "...wenn der Film sich nicht noch so einen Lapsus erlaubt, dann wird das schon."

                  :D

                  Herrlich geschriebener Kommi, der offenbahrt, wie man sich als Kinogänger? TV-Zuschauer über Unterirdisches oder Mittelmaß zu hangeln versucht!

                  Solche Zeilen bestätigen mich und mein Bauchgefühl derartige Verfilmungen betreffend.

                  Da wird massenweise Geld für unsinnig, viel und leider meist schlecht aussehendes CGI verpulvert!

                  Die Macher hätten bloß mal das Making-Of zu 'Planet of the Apes: Prevolution' anzuschauen brauchen um die Hirnrissigkeit solcher billigen, dämlichen und deshalb unnötigen Action (und CGI) zu erkennen. -.-

                  4
                  • 8

                    Coopis entschleunigte Odyssee

                    Manche Filme schaffen es doch tatsächlich, ihr hohes Ansehen aus Kinder- oder Jugendtagen auch weit danach mit erneutem Anschauen zu behalten.
                    Dieses Mal war es für mich an der Zeit, die restaurierte und vollständige Filmfassung zu sehen.
                    Trotz der italienischsprachigen, Deutsch untertitelten Szenen, die den Film in der DVD-Pal-Version auf stolze 109 Minuten hebt, finde ich auch heute noch großen Gefallen an dieser Verfilmung der Odyssee.

                    Die Handlungsgestaltung mit Einführung, Amnesie, Erinnerung und Heimkehr fällt weiterhin positiv auf.
                    Die Erweiterungen sorgen vor Allem bei den Hauptfiguren Penelope und Odysseus zu einigen starken Momenten, die deren ohnehin schon sehr dominante Filmpräsenz mit weiterer Chsrakterzeichnung versieht.

                    Leider ist die Tonspur der Langfassung nur in Mono-Ton, was selbst auf Stereoanlage mit Stereo-TV doch etwas arg antiquiert wirkt.

                    Da jedoch dem Film sein Alter von 63 Jahren trotz Restaurierung die meiste Zeit anzusehen ist, bleibt der Gesamteindruck weiterhin stimmig.

                    Die Farbfilter sorgen vor allem in den Szenen mit Circe und auf deren Insel stellenweise für Verwunderung.

                    Beim Drehbuch kann ich die Mitwirkung derart vieler Autoren kaum glauben, wo die Handlung in sich doch stimmig verläuft und inhaltliche Brüche nur die Übergänge von Odysseus' abenteuerlichen Erinnerungen kennzeichnet.

                    Bei der Ausstattung und den Kulissen spürt man die Hingabe und großen Aufwand, der bei der Produktion betrieben wurde.

                    Letztlich bleibt 'Die Fahrten des Odysseus' genau das, was diesen Film prägt und auszeichnet.
                    Hier bekommt man kein abenteuerlastigen Sandalenfilm geboten.
                    Die hier gezeigte Mythologieverfilmung ist sehr stark durch ihre Hauptfiguren geprägt und lebt von der Leinwandpräsenz des Kirk Douglas, der Sylvana Mangano, der betagten Sylvie (als Euriclea) und des Franco Interlenghi (Telemach).

                    Die Nebenrollen werden durch die seltenen und überaus präsenten Auftritte des Anthony Quinn (Antinoos), dem anhänglichen Daniel Ivernel (Euriloco) und der bezaubernd frischen, lebhaften und doch sanften Rossana Podestà (Nausikaa) gut verkörpert.

                    Für mich sackt 'Die Fahrten des Odysseus' deshalb in der Bewertung auch nicht unterhalb der 7,0 (sehenswert) ab und erhält dank der inhaltlichen Ergänzungen mit zusätzlicher Charakterzeichnung insgesamt ein knappes und doch wohlverdientes 'Ausgezeichnet'. ^_^/"

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                    • Der Artikel bringt ein paar interessann Punkte, wobei es falsch wäre absolute Wahrheiten darin sehen zu wollen.

                      Ich selbst bin seit weit über 10 Jahren regelmäßig Kunde beim Versandtdienstleister mit digitalisierten Medieninhalten auf Unterhaltungsbasis.

                      Eine Prime-Mitgliedschaftt loznt sich für mich nicht, da mir neben all meinen Interessen zu wenig Zeit für's Hobby Film bleibt und Serien allenfalls in animierter Form aus Japan gelegentlich den Weg zu mir finden.

                      Ob nun Amazon Prime Video, Netflix und was es sonst noch gibt. Ich nutze es nicht.

                      4
                      • Herrlich schöne falsche Fähhrte und konsequent bis zum Schluß Andreas! ^__^

                        Ich finde, hier besteht tatsächlich Potential - vorausgesetzt, es wird nicht bloß mit Kalkül und Meinungsumfragen hantiert.
                        Wie du es bereits geeschrieben hast, sehe auch ich die Möglichkeiten gegeben.
                        In Zeiten, wo viele Kinostars ohnehin ins Serienfach wechseln und wo es funktionierende Reboots hin und wieder selbst im Kino gibt (z.B. Codename U.N.C.L.E.), da erscheint diese Idee durchaus wert, sie genauer zu überdenken.

                        Selbst wenn das in die Hose geht, bleiben 'The Avengers' bei uns besser bekannt als 'Mit Schirm, Charme und Melone' in der originären Serie erhalten. ^^

                        7
                        • Angst vor einem Untergang der uns bekannten Welt oder Niedergang westlicher Wohlstandsnationen habe ich nicht.
                          Die meisten der realen Bedrohungen sind mir bekannt und ich beobachte bestimmte Entwicklungen durchaus mit teils wachsender Besorgnis.

                          Meine Begeisterung für Katastrophenfilme und meine - die Inhalte nicht immer als komplette Fiktion abwertende - Vorliebe für Dystopien, Weltuntergangsszenarien u.a. sind ungebrochen.
                          So wie 'Gojira' für die Japaner eine Art Traumabewältigung in deren Kino darstellt, so sind derartige Kinoapokalypsen nichts anderes, als die Problemdiskussion auf filmischer Ebene, die gar Aufklärung mitbetreiben vermögen.

                          Bei allen Blockbusterübertreibungen die 'The Day After Tomorror' besitzt, so sind Kernbotschaften wie Klimaerwärmung, Golfstromproblematik, Wasserpegelanstiege in Küstenregionen und deren Bedeutung für Metropolen unleugbar wichtige Themen.

                          Wie schnell und auf welche mitunter bestimmt unfassbare Art sich solche globalen Entwicklungen manifestieren könnten, darauf lassen uns derartige Filme einen vermutlich garnicht mal immer so abwegigen oder überzeichneten Blick werfen...

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                          • 7

                            Coopi, Tierhorror und ein Spielberg, der keiner ist.

                            Um Mißverständnisse auszuschließen sei hier angemerkt, dass es sich bei 'Arachnophobia' keineswegs um eine Horrorkomödie im eigentlichen Sinn handelt.
                            Wer auch immer die Genreverbindung Komödie beim Anlegen des Filmes gewählt hat, kann dies nur auf die schrulligen Eigenheiten der Einwohner des kleinen Städtchens beziehen.
                            Ganz gleich, ob der Glücksrad liebende Gerichtsmediziner mit seiner Frau in albernes Gegickel ausbrricht oder John Goodman spielfreudig als Exterminator Ungeziefer bekämpft...humoristische Anflüge sind diesem Film nicht gänzlich fremd.

                            Was für mich 'Arachnophobia' zu einem gelungenen Tierhorror macht, das ist neben der formidablen Kamera (dazu gleich mehr) vor allem die Filmmusik von Trevor Jones.
                            Beim Tierhorror kann es nicht schaden, die Hauptrollen mit guten oder soliden Darstellern zu besetzen. Hier glänzen Jeff Daniels und Harley Jane Kozak als Ehepaar sowie Julian Sands, der hier nicht 'Warlock, Satans Sohn', dafür jedoch einen klischeehaften Arachnologen solide spielt.

                            Einen guten Tierhorror zeichnet die Inszenierung der tierischen Monster aus. Die achtbeinigen Krabbler werden mit Nahaufnahmen, Close-Ups der vielen Augen und zwei Beißern sowie bodennaher Kamera, Vogelperspektiven und dynamischen Einstellungen außerordentlich gelungen in Szene gesetzt. Daneben kommen ein paar Modelle, eventuelle Animatronik und jede Menge Spinnennetze diversester Größenordnungen zum Einsatz.
                            Dies sorgt in Verbindung mit der Filmmusik für reichlich Beklemmung. Erst hierdurch kommt jene Spannung bei den tödlichen Angriifen zustande und lässt auch die bisweilen unglaubwürdigen, glücklicher ausgegangenen Attacken nicht wirkungslos beim Zuschauer ankommen.

                            Ein Meisterwerk der Spannung vermag 'Arachnophobia' nicht zu sein, doch ein gelungener und überdies auch sehenswerter Tierhorror bietet sich hier allemal. ^^

                            18
                            • 7 .5

                              Coopis spannungsgeladene Filmausflüge

                              So wie jeder Mensch einen eigenen Geschmack entwickelt, was für Filme ihm gefallen, so verhält es sich auch mit bestimmten Moralvorstellungen und Werten.

                              Was einen Film für seinen Betrachter gut sein lässt und ihn zu unterhalten oder gar begeistern weiß, das ist höchst individuell.

                              Ich fand durchaus großen Gefallen an diesem spontan angesehenen Film, der durch sein historisches Setting mit Bezügen zu einer vergangenen Realität eine tatsächlich interessante Geschichte bietet.
                              In 'Der Unbestechliche - Mörderisches Marseille' wird keine innovative Handlung geboten. Der Film erzählt durchaus konventionell eine Geschichte von Gangstersyndikaten, Korruption und Gewalt sowie in der Quintessenz den Kampf von Gut gegen Böse.
                              Was mich jedoch überzeugt hat, das war die Inszenierung aus beiden Perspektiven und infolge des Handlungsverlaufes eine immer deutlicher werdende Vermischung dessen, was Recht oder Unrecht sowie legal oder illegal ist.
                              Mit viel Leinwandpräsenz agieren die zwei männlichen Hauptdarsteller, geewinnen gleichsam trotz ihrer grgensätzlichen Positionen durch ihre Fehlbarkeit, ihr Engagement und sorgen so für einen interessanten Spannungsbogen.

                              Seit den OSS-Filmen sehe ich Jean Dujardin gerne und mit dem oscarprämierten 'The Artist' begeisterte mich dieser französische Beau mit seiner darstellerischen Wandlungsfähigkeit.
                              In der Rolle als moralischen und ambitionierten Richter Pierre Michel zeigt sich nicht nur unerbittliche Bemühung zwecks beruflicher Erfolge.
                              Dujardins Figur erlebt persönliche Verluste, die als Triebfeder mit charakterlicher Obsession im Kampf gegen das organisierte Verbrechen eine packende Mischung ergeben.
                              Hierbei erlebte ich die fließenden Grenzen aus Beruf und Privatem umso interessanter, da Beides lediglich Teile einer vielschichtigen Figur sind, deren Charaktertiefe, Menschlichkeit und Leid mich tief beeindruckt haben.
                              Gewöhnlich wirken in typischen Genrevertretern viele Elemente generisch oder aufgesetzt. Nicht selten wandeln manche Werke mit zuviel Klischeehaftigkeit auf dem schmalen Grat unfreiwilliger Komik.

                              Mit der Figur des Gaetano 'Tany' Zampas in Gestalt des Gilles Lelouches bekommt man nicht etwa einen flachen Charakter als Gegenspieler präsentiert, der austauschbar in seiner Belanglosigkeit und Darstellung bleibt.
                              Wie schon die Charakterzeichnung Pierre Michels als Richter, unkonventionell handelnden und verletztlichen Menschen, Ehemann und Vater wird auch Tany ambivalent dargestellt.
                              Das Drehbuch gibt viel seiner Zeit diesen beiden Figuren, versäumt es jedoch nicht, weitere Personen gebührend Raum zu geben. Allen voran
                              Céline Sallette als Jaqueline Michel füllt mit ihrer Darbietung als besorgter Ehefrau und Mutter die Besetzungsliste positiv auf. Ihre Argumente, Geduld, Kritik und Entscheidungen bleiben nicht bedeutungslos - weder für den Ehemann Pierre noch für uns Zuschauer.

                              Neben weiteren interessanten Figuren überzeugt 'La French' mit einer beeindruckenden Ausstattung bei Kleidung, Musik, Automobilen und Szenerie aus Gebäuden und Landschaften.

                              Wer jetzt einen actiongeladenen Film erwartet, den muss ich enttäuschen.
                              Mit 'Der Unbestechliche - Mörderisches Marseille' findet der geneigte Interessent einen nicht gerade temporeichen, aber durchaus spannungsgeladenen Kriminalfilm der seine Sache als Thriller wirklich gut macht - wenn man mich fragt. ;-)

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                              • Den Artikel fand ich solide geschrieben und durchaus aufschlußreich.

                                Von der Wiederbelebung der Serie 'Will & Grace' habe ich überhaupt nichts mitbekommen - zumindest erinnere ich mich nicht daran, etwas darüber zufällig aufgeschnappt zu haben.

                                Meine Jahre mit US-Comedyserien liegen schon viele Jahre zurück.
                                Ich mochte 'Will & Grace' mit ihren frechen, zynischen oder sarkastischen Darbietungen durchaus gerne, allerdings habe ich die Serie so 2001 - 2003 während meiner Zeit bei der Bundeswehr völlig aus den Augen verloren.

                                Es ist mehr als wahrscheinlich, dass ich nicht einmal die Hälfte der acht Staffeln gesehen habe. Das Serienfinale ist mir jedenfalls nicht bekannt.

                                Was nun die Praxis von Remakes, Reboots oder Revivals im Serienbereich betrifft, so sind mir diese herzlich egal.
                                Für die Fans freut es mich natürlich, wenn sie mehr vom Geliebten bekommen und sie sehenswertes, neues Unterhaltungsmaterial genießen dürfen.

                                Wenn dieser Trend dazu führt, dass z.B. nicht komplett auf deutsch erhältliche DVDs oder BluRays neu erscheinen oder deren Veröffentlichung fortgesetzt werden, dann ist eine solche Auswirkung (so sie denn passiert) durchaus zu begrüßen.

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                                • Cooper 05.05.2018, 00:21 Geändert 05.05.2018, 00:47

                                  Es ist mit bekannten Comedians ja immer so eine Sache für sich...
                                  Abgesehen von Rollenauswahl oder Geschmack in Sachen Humor polarisieren die medial ausgeschlachteten Stars schon sehr.

                                  Was mich anbelangt, so war ich inmeiner Teenagerzeit wenig bis garnicht an Adam Sandler interessiert und kam erst durch Die Wutprobe oder 50 erste Dates dazu, mir seine Filme näher anzuschauen...

                                  Da mich Fäkalhumor generell nicht anspricht und absolut dümmliche Comedy ebenfalls einen schweren Stand bei mir hat, ist die tatsächliche Anzahl konsumierter oder gar geschätzter Werke selbst für mich überraschend! :D

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                                  2. Spanglish (3-4x gesehen)
                                  3. 50 erste Dates (2x gesehen)
                                  4. Spiel ohne Regeln (1x gesehen)
                                  5. Die Wutprobe (1x gesehen)
                                  6. Pixels (1x gesehen)

                                  Ich sehe mich mitunter außerstande, Filme mit ihm, die ich vor ettlichen Jahren gesehen oder wieder vergessen habe, einzustufen.

                                  Unbedeutend erscheinen mir:

                                  - Mr. Deeds
                                  - Little Nicky
                                  - Klick

                                  Daneben hat die Filmographie des Adam Sandler einige Werke zu bieten, bei denen ich nicht mehr sicher weiß, ob ich die tatsächlich doch mal vor der Blinze hatte (ganz, abgebrochen oder auszugsweise):

                                  - Big Daddy
                                  - Happy Gilmore
                                  - Billy Madison

                                  An Vormerkungen sollten - sofern mich meine Erinnerung nicht trügt - zwei Filme offen sein.

                                  - The Meyerowitz Story
                                  - Cobbler, der Schuhmagier

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                                  • Cooper 04.05.2018, 23:30 Geändert 04.05.2018, 23:31

                                    Es ist für mich schon eine kleine Überraschung, dass hier in einer milden Form von 'Kritik' der auf MP so dermaßen überhöhte 19. Film des MCU bedacht wird.
                                    Da ich weder die kompletten Bilder aus dem Promomaterial gesehen habe, noch mich nach meinem Kinobesuch näher mit 'Infinity War' befasse, ist es gut möglich, dass mir ein etwaiges kritisches Aufbegehren von einigen Fans oder anderen Kinogängern nicht bekannt ist.

                                    Ich frage mich momentan zwei Dinge.
                                    Zunächst würde mich interessieren, inwieweit ScreenRant in diesen Artikel eingebunden gewesen ist? Die Schilderung zum Artikelauftakt suggeriert eine größere Bedeutung außer der sonst gängigen Praxis der Medien voneinander ungefragt abzukupfern.

                                    Natürlich werden auf MP brav Quellen angegeben, doch nicht wenige Artikel stellen selten mehr als eine 'Quasi-Übersetzung' dar und belegten in der Vergangenheit eher das Aufspringen der 'Redakteure' auf Webinhalte mit 'Clickpotential', welches kaum die Bezeichnung Journalismus verdient.

                                    Nun. Genug davon.

                                    Meine zweite Frage meine ich ernst. Wer bitteschön glaubt denn beim MCU oder sonstwelchen cineastischen 'Gelddruckmaschinerien' denn an tatsächliche Liebe zur Vorlage / der Inspirationsquelle?

                                    Ich bin nach dem enttäuschenden Kinobesuch von 'Infinity War' wieder einmal einer unschönen Mogelpackung erlegen.
                                    Ich hatte mich von dem 'Money Shot' und dem 'Fury-Zitat-Avengers-Teaser? / Trailer?' dazu verleiten lassen, trotz aller bisheriger von mir empfundenen Fehlentscheidungen, Enttäuschungen und ärgerlicher Belangglosigkeiten doch tatsächlich Hoffnung auf ein konsequenteres, angebracht ernsteres Werk, das tatsächlich für die Weltgeschichte des Mediums Films eine herausragende oder zumindest künstlerische Bedeutung besitzen könnte.
                                    Das war meine Schuld. Ich habe mich trotzt aller angebrachter Skepsis einlullen lassen...

                                    Dieser Artikel hier schneidet ein wenig genau die Problematik an, dass 'Infinity War' (wie so viele heutige Blockbuster und Medien) eine unter dem Strich seelenlose, austauschbare Mogelpackung zwecks Geldgewinn ist. Keine Relevanz für die Filmkunst oder oftmals von Machern wie Fans beschworene Größe ist hier gegeben.

                                    Der 'Infinity War' ist kein Gipfel, kein Höhepunkt oder bedeutsamerer Film. Er ist die bedauerliche Folge kühler Kalkulation und wird niemals die Relevanz von Werken wie 'Indiana Jones' / 'Der weiße Hai' oder vielen anderen noch Jahrzehnte später erinnerungswürdige Filme besitzen. Klassikerpotential? Fehlanzeige!

                                    btw.
                                    Wenn jemand von Marvel ein interessantes, episches Drehbuch haben möchte, kann gern bei mir angefragt werden!
                                    Angeblich habe ich da laut einigen Freunden und Bewunderern ein Händchen dafür! :D :D

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                                    • Dwayne Johnson ist seit Jahren ein Publikumsmagnet, der seine immensen Gagen dem Anschein nach Wert ist.

                                      Ich kann Paramount aus rein wirtschaftlicher Betrachtung da schon verstehen.
                                      Das Risiko ist allerdings unleugbar - trotz des Charmebolzens und Charakterkopfes mit Glatze und mir schon unschön-übertrieben erscheinender Physis.

                                      Die G.I.Joe-Filme haben kritikerseitig einen miesen Stand und werden weder ihrem Einspiel nach, noch betreffend der im Durchschnitt eher unterwältigten Zuschauerreaktionen möglichen neuen Filmen zum Status eines neuen 'Fast & Furious'-Action-Helden-Franchise von Paramount verhelfen können - es sei denn, man findet einen Weg doch noch die große, breite, Milliarden Doller einspielende Masse anzusprechen.

                                      Ein Dwayne Johnson könnte u.U. sowohl förderlich wie auch hinderlich sein.
                                      Für ihn sprechen sein derzeitiger Status als umjubelten Star und demnach meist ordentliche bis sehr hohe Einspielergebnisse.
                                      Gegen ihn spricht aber sein knallhartes und finanziell wie künstlerisch riskantes Gebahren, denn die Arbeit mit ihm scheint hinsichtlich seiner generellen Forderungen (Gage, seine Figuren dürfen nicht sterben - oder Drehbücher müssen geändert werden etc.) schwierig.

                                      Es wird sich zeigen, was daraus hervorgeht.
                                      Ich bin derzeit nicht an einem weiteren von 'The Rock' quasi übernommenen Franchise interessiert.

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                                      • @sciencefiction:
                                        Dieser Artikel ist eine Hymne, ein Epos und ein fast schon sinnliches Erlebnis.
                                        Ich darf dir zu deinem äußerst gelungenen 'Rundumschlag' meine reichlich späten Glückwünsche und Danksagung ausdrücken.
                                        Dir ist mit den vielen eingebundenen Filmen und prägnanten Kurzschilderungen ein faszinierendes Porträt gelungen, Andrea! ♡

                                        @all:
                                        Scham und Freude gehen im Augenblick bei mir Hand in Hand.
                                        Ich schäme mich, dass mir durch mein Desinteresse an der 'Beste Regisseure aller Zeiten'-Aktion dieser (und höchstwahrscheinlich auch viele weitere) lesenswerte Artikel entgangen ist!

                                        Ich betrachte mich selten bis nie als wirklichen Fan oder Mensch, der voller Engagement mit Enthusiasmus seine Hingabe und Bewunderung auslebt. Dennoch halte ich mich für einen sehr stark am Regisseur Miyazaki interessierten Trickfilmliebhaber. Es beschämt mich, als 'Irgendwie dann auch wieder doch!"-Fan von Miyazaki diesen tollen Artikel erst so spät entdeckt zu haben...

                                        In meinen Augen ist dieser Artikel eine schriftliche Quintessenz des Wirkens von jenem darin so aussagekräftig und mitunter kurz durch Filme geschilderten Regisseures Hayao Miyazaki.
                                        Die Fokussierung auf einige ausgewählte Werke tut dem positiven und irgendwie schon meisterlichen 'Quasi-Rundumschlag der Regisseur-Filmographie' keinen Abbruch! ☆

                                        Nie zuvor habe ich einen auslassenden Artikel über den Regisseur gelesen, der doch einen umfassenden Eindruck zu seinem geschaffenen Filmwerk vermittelt!

                                        Ich sage:
                                        "Bravo!" ^_^/"

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                                        • Gerade wieder einmal bin ich auf diesen Blogartikel gestoßen und stelle einmal mehr fest, dass ich selbst mit zehntausend eher analytischen Worten Eines nie wirklich ausdrücken kann in meinen Filmkommentaren:
                                          Persönlichkeit

                                          Zu schade, dass die geplante Artikelreihe nicht über zwei Filme hinausgekommen ist...

                                          Ich sage jedoch einmal mehr:
                                          "Hab Dank für diese Artikel, Christina! Sie sind für Kenner der Filme lesenswert!" ^_^/"

                                          • Ach du liebe Güte! Eine Mischung aus 'King Arthur - Legend of the Sword' meets 'Green Arrow' / Hawkeye x 'Wanted'...
                                            Das hatte ich nicht erhofft. Wer zum Henker schreibt solche Drehbücher? o_O

                                            Ich hatte mit einer jugendlichen Verfilmung gerechnet. Immerhin ist Taron Egerton altersmäßig noch nah genug an einem rebellischen Jugend / Prä-Kreuzzüge-Alter dran. Man hätte seine nächtlichen Abenteuer mit täglichen Ausflügen in den Sherwood und ersten Kontakten / Erlebnissen mit unterdrückter Bevölkerung inszenieren dürfen. Intrigen rund um Robins Vater. Der Beginn einer Romanze zu Marian wäre ebenfalls möglich gewesen.Nicht über den Anfang von Gefühlen und Sympathie hinausgehend.
                                            Derweil laufen im Hintergrund politische Ränke gegen Richard Löwenherz durch Prinz John.
                                            Der junge Stellvertreter des Sherriffs oder meinethalben stattdessen Prinz John wirft derweil ein Auge auf Marian.
                                            Der Film endet mit Löwenherz Auszug gen Jerusalem und der patriotische Robin geht an seines Vaters Stelle, nach einem Gespräch über die Liebe (Kennenlernen v. Robins Eltern) mit Vater-Sohn-Aussöhnung.

                                            Alleinstehend hätte man den Film mit dem Aufruf für die Kreuzzüge enden lassen können.

                                            Ein möglicher zweiter Teil hätte dann die Kreuzzüge, die Sinnlosigkeit eines derartigen Unterfangens thematisieren können. Robin müsste quasi als Kämpfer gegen die muslimische Bedrohung erkennen, dass Krieg nur Opfer kennt und die Kreuzfahrer zumeist egoistische Ziele, wie politische Ämter, Titel, Seelenheil oder Straferlaß verfolgen.
                                            Die anerzogene religiöse Treue Robins und Reste seiner weltlichen Unwissenheit schlagen hier um. Intrigen der Mächtigen unter den Kreuzrittern. Robin sehnt sich nach vielen Schlachten und gefallenen Wegbegleitern nach England, nach seinem Vater und danach, dort in seiner Grafschaft Gutes zu bewirken und tatsächlich Menschen zu helfen.
                                            Kurz vor der Abreise, eine weitere Schlacht...Gefangenschaft...Freundschaft zu einem Araber und der Film endet mit der erfolgreichen Flucht.

                                            Ein dritter Film wäre Optional und spielte dann gewissermaßen eine ähnliche Geschichte aus, wie der Kostner-Robin Hood.

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                                            • Endlich gibt es wieder eine Bereicherung im deutschsprachigen Angebot dieser Animegröße, die nicht nur Zeitzeuge des Nachkriegsjapan ist!

                                              Die heutigen Zeiten mögen beängstigend bei gesellschaftlichen Problemen und internationalen Konflikten wirtschaftlicher oder politischer Art sein.
                                              Manche Dinge von Früher waren durchaus auch besser.
                                              In Sachen japapanische Animation in Film- und Serienform ist die Zeit seit dem Millennium jedoch prächtig - was die Vielfalt und das Angebot auf dem deutschen Heimvideomarkt betrifft.

                                              Eineinhalb Jahre haben die Detailfragen seit der Ankündigung vom Vertrieb Anime House anscheinend gedauert, seit dort offiziell der Erwerb an Gisaburo Sugiis Regiearbeit 'Night on the Galactic Railroad' bekannt gegeben worden ist.

                                              Nun ist es im Juni endlich soweit und diese phantastische Adaption findet ihren Weg zu uns ollen Germanen. ♡

                                              Mit ein Grund für diese lange Zeitspanne zwischen Ankündigung und Veröffentlichung scheint ein Paketdeal zu sein.
                                              Anstelle lediglich nur diesen einen Animefilm zu verkaufen erscheinen im Juni gleich drei Datenträger mit Bild- und Ton.
                                              Bei 'Night on the galactic railroad' und 'Genji Monogatari - Die Geschichte von Prinz Genji' handelt es sich um zwei Regiearbeiten des bedeutenden Trickfilmschaffenden.

                                              Mit 'Animation Maestro Gisaburo' erscheint außerdem noch die Dokumentation über einen der Japaner, welche die Unterhaltungsform Anime von ihren ambitionierten Anfängen bis hin zu ihrer heutigen, popkulturellen Bedeutung geprägt haben.

                                              https://anime-house.de/aktuell/animation-maestro-gisaburo-erscheint-am-15-juni/

                                              Wer den Anime 'Giovannis Insel' kennt, dem wird in 'Night on the galactic Railroad' die Märchengeschichte daraus um Giovanni und Campanella vertraut vorkommen. ^^
                                              Gisaburo Sugii adaptierte das japanische Kinderbuch von Kenji Miyazawa, welches im Land der aufgehenden Sonne äußerst berühmt ist und dort zu den Klassikern der nationalen Literatur zählt.

                                              Mit 'Genji Monogatari' (1987) erlebt der geneigte Zuschauer eine farbenprächtige Reise ins alte Japan der Feudalzeit. Hierbei begleitet man einen niederen Prinzen und Beamten bei dessen Ausschweifungen, welche ihn die Einsamkeit vergessen lassen sollen. Immer auf der unbestimmten Suche nach Liebe und Anerkennung trifft Genji die unterschiedlichsten Charaktere.

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                                              • Wenn einem Menschen auf Moviepilot die zweifelhafte Ehre zuteil werden sollte, das Drehbuch für 'Die Dystopie des Kinos' zu verfassen, dann kann dies nur the gaffer sein!
                                                Jenny hat einen unnachahmlichen Sinn dafür eine Dystopie wie eine Utopie aussehen zu lassen. ;-)

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                                                • 5 .5

                                                  Coopis Kurzer:

                                                  Dieser mit vielen mir bekannten Darstellern aufwartende Film hat mich nicht so wirklich überzeugen können.
                                                  RoboMaus hat mit seinem Kommentar wirklich viele Schwächen benannt. Zur doch arg gestreckten Handlung gesellt sich eine distanzierte Kameraführung.
                                                  Wer hohe Spannung oder bildliche Dynamik sucht, der ist hier im falschen Film.

                                                  So interessant manche Gegebenheiten auch prinzipiell daherkommen, bleibt es dem Zuschauer nicht vergönnt, Identifikationsfiguren zu sehen. Die Figur des Bob Balaban (Morris Weissman) strapazierte meine Nerven.
                                                  Ich war schon recht müde bei der Ansicht von 'Gosford Park' und muss gestehen, dass mich die Handlung und Thematik durchaus angesprochen hat.
                                                  Gleichzeitig habe ich mich nicht völlig auf diese Regiearbeit des Robert Altman konzentrieren können. Der tatsächliche Schuldige für ein mörderisches Ereignis blieb mir unbekannt.

                                                  Ich kann 'Gosford Park' nicht wirklich weiterempfehlen. Wäre wenigstens der Humor im Film besser, so wären mehr Punkte drin gewesen.
                                                  Wo Kostüme und Musik überzeugten, ernüchterte mich die seltene Komik. Von Lachern oder Grinsen keine Spur. -.-

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                                                  • @Kängufant:
                                                    Die Freude an diesem Text merkt man dir in jeder Zeile an, werter blauer Nasenbeutler.
                                                    Sehr schöner Artikel von dir, Andreas! ^___^

                                                    @Copa:
                                                    Ich weiß nicht, ob du zuvor mit deinen früheren Accounts diese Ehre erhalten hast... Soweit bin ich mit BlubberKings Liste noch nicht durch...
                                                    https://www.moviepilot.de/liste/kommis-for-eternity-blubberking

                                                    ♡ Natürlich heiße ich dich von Herzen und begeistert über deine Zeilen willkommen im Klub der Würdenträger. :3

                                                    Treffzeiten sind beliebig nach Feierabend, an vielen gesetzlichen Feiertagen und wann immer dir danach ist. ;-)
                                                    Ausnahmen:
                                                    Geburtstage deiner Süßen, Feiertage wie Ostern, Weihnachten und natürlich Hochzeitstage!

                                                    Wahlweise werden Spirituosen diverser Gärung / Destillierung sowie Kekse oder Kuchen gereicht. ;-)
                                                    btw.
                                                    Selbstverständlich gab es auch nen Kommi zusätzlich unter deine verlinkten Originalzeilen vom Berg aus 'Die Zehn Gebote'. ♡

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