davidleeuw - Kommentare

Alle Kommentare von davidleeuw

  • 8

    Ein handerlesener Cast, würzige Dialoge, ein großer Löffel Klamauk und das alles gut abgeschmeckt. Knapp 100 Minuten im Parodietopf köcheln gelassen und heraus kommt 'Eine Leiche zum Dessert'. Köstlich.

    • 10

      Es ist eine wahre Freude, Hoffman und Streep bei ihrem Spiel zuzuschauen. Wie sie sich gegenseitig hochschaukeln bis beide zu zerbrechen drohen. Großartig in Worten, Blicken und Gesten und dazu ein Drehbuch mit guten Ideen und eine ebenso gelungene Kameraführung. Ein paar Minuten mehr hätten aber nicht geschadet, hätte mir das gerne noch länger angeschaut.

      • 6

        So viele Wege im Leben, so viele Entscheidungen, Löcher im Fluss der Zeit, the big Crunch. Der Film ist wie sein Protagonist nicht in der Lage sich festzulegen, ist arm an großen Emotionen und versucht das hinter einer schönen Fassade zu verstecken. Aber schöne Bilder in High Definition machen noch lange keinen schönen Film und allzu viele Wirrungen lassen den Zuschauer unzufrieden und genervt zurück. Viel Potential, nüscht draus gemacht. Schade.

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        • Der kommt jetzt erst ins Kino? Hab den seit über nem Jahr auf DVD. Aber gute Sache. Ist definitiv nen Kinobesuch wert.

            • 4 .5

              Schnarch, gähn, blubb. Eine Liebesgeschichte mit ein paar Monsterszenen. Nichts dagegen, wenn auch Alien-Filme ruhig und gegen lautballernde Genrekonventionen erdacht werden, aber hier plätschert alles an der Grenze zur Belanglosigkeit vor sich hin, dass man fast Mitleid mit dem Regisseur/Drehbuchautor haben möchte.
              In ganz exklusiv gesähten Momenten stimmt einen die Thematik nachdenklich, emotional wird es beim Zuschauer aber nie und so ist der Streifen schneller wieder vergessen als er geguckt wurde.

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              • 'Little Miss Sunshine' würde gut für nen netten Jump-n-Run Titel taugen. Opa Drogen und Pornohefte besorgen, Motivationspunkte für Papa sammeln, Onkel vorm Selbstmord bewahren, Bruder aufm Fuss latschen, damit der sein Schweigegelübde bricht, Misswahl-Jury verkloppen. Ich würds zocken ^^

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                • Der Cast wäre ein Traum. Fand das Gespann in 'The assassination of Jesse James...' großartig.

                  • 6

                    Trotz allzu routinierter Darstellerleistungen und unnötiger Längen um eine eigentlich gute Story von korrupten Polizisten und familiärer Loyalität, ein Film, den man durchaus schauen kann und darf. Ein geistreicheres Finale hätte sicher noch einen halben Wertpunkt mehr rauskratzen können. Insgesamt ein Film für Genrefans, mehr aber auch nicht.

                    • Ich glaube, das wird ganz großer Käse...für Fans von Twilight und Konsorten.

                      • 7

                        Manchmal gibt's nen Film, ich will nicht sagen nen Klassiker, denn was ist schon n Klassiker, aber manchmal gibt's nen Film, das ist der richtige Filme am richtigen Ort zur richtigen Zeit...der passte genau da hin. So ein Film war 'Four Brothers'. Und das obwohl 'Four Brothers' ein ziemlicher Mainstreamfilm von der Hollywood-Stange war. Das war er, ohne Frage.

                        Aber manchmal, da gibt es einen Film… Manchmal, da gibt es einen Film… Ach, verdammt! Jetzt hab ich den Faden verloren! Ach, Scheiße… Was soll’s?! Ich hab ihn wohl gut genug beschrieben…

                        • Ich habe das Gefühl, als einziger Mensch auf diesem Blau-grünen Ball '30 Days of Night' als extrem gruselig und emotional belastend zu empfinden. Meine Nummer eins.
                          Was 'The Ring' betrifft....gääääähn. Sogar das Original fand ich mau. 'Ju-On' hingegen hätte wirklich das Zeug für die Top5 gehabt. Wir saßen damals zu dritt (drei Herren) im dunklen Wohnzimmer, krallten die Finger in die Sofapolsterung und trauten uns kaum mehr auf Toilette danach.
                          Bei 'The Descent' hingegen geh ich mit. Der hat mich doch wirklich positiv überrascht damals.
                          Aber generell gehen die Siegerfilme in Ordnung. Solange kein 'Gonger' in der Aufzählung auftaucht, ist die Welt einigermaßen in Ordnung für mich.

                          • 30 Days of Night!!! Ohne wenn und aber.

                            • 5

                              Bis auf einige nette Schauwerte bietet der Film nicht viel. Vor allem nicht viel Neues. Das, was er neu erzählen mag, treibt die Story arg Richtung Langeweile. Die Anime-Vorlage kann in atmosphärischer Hinsicht deutlich stärker auftrumpfen gegenüber der Realverfilmung. Zudem empfand ich das CGI-Blut als extrem hässlich anzuschauen und nervig.

                              • 8 .5
                                über Heat

                                Großartiger Kriminal-Action-Thriller, bis in die kleinste Nebenrolle super besetzt, insbesondere deswegen vergnüglich zu schauen und ganz offensichtlich DIE Blaupause für Nolans 'The Dark Knight' und 'The Town'. Vor über zehn Jahren zum ersten Mal gesehen, jedoch mehr nebenbei als aktiv, was bei diesem Film ein fataler Fehler ist. Drum wurde die bisherige Wertung von 7.5 gleich nochmal nach oben korrigiert.

                                • 6 .5

                                  Optisch nett anzuschauender und bis in die Nebenrollen stark besetzter Western, der aber an seiner Überlänge und dramaturgischen Armut leidet. Aufgrund der überschaubaren Menge an modernen Genrevertretern, ist man trotzdem dankbar für jeden passablen Film.

                                  • 0
                                    über Twelve

                                    I been to the movies cause it was like totally for free, you know, which is soooo cool. And i was like O MY GOD, WHAT THE FUCK??? REALLY? I mean FOR REAL? You must be kidding!!! Gossssshhhhhh!

                                    Im Ernst: Man soll sich nicht beschweren, wenn die Moviepiloten einen für lau ins Kino einladen und das tu ich auch gar nicht. Aber das kann Joel Schumacher nicht ernst meinen! Das ist, ohne zu übertreiben (und wenn, dann nur geringfügig), der schlechteste, nein DÄMLICHSTE Film, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Und ich habe sogar 'Zeiten ändern dich' gesehen.
                                    Schumachers High-Society Drogendrama um den hübschen poetisch-sensiblen Drogendealer White Mike muss der Feder einer schreibinteressierten 12-Jährigen entsprungen sein. "Da war White Mike also. Die Straße war dunkel, aber er war da. Aber was machte das schon?" So oder so ähnlich quält einen die nette Synchronstimme des Kiefer Sutherland/Gary Sinise/Forest Whitacker eineinhalb Stunden aus dem Off. Nichtmal Briefmarken sind SO flach.
                                    Das ist schlichtweg eine Beleidigung für das Medium Film. Der Film nervt schon nach der ersten halben Minute, die Charaktere sind bestenfalls auf Seifenopern-Niveau, allesamt unsympathisch, überzeichnet und gleichzeitig konturlos und flach und die Dialoge/Monologe auf ganzer Linie lächerlich.
                                    Die äußere Form steht dem in nichts nach. Die Rückblenden sind vielleicht gut gemeint gewesen, doch die spartanisch-weisse Leere nervt tierisch und scheint schlicht die Inhaltslosigkeit der Protagonisten widerzuspiegeln.

                                    Ich habe mit dem Gedanken gespielt, meinen Kinosessel hochzuklappen und den Saal zu verlassen. Und dabei einen großen Willi auf die Leinwand zu rotzen. Aber dafür kann ja der Vorführer nichts.
                                    Einzig positiv zu vermerken bleibt, dass ich im Anschluss wunderbar scherzen konnte. Und insgeheim glaube ich, möchte ich daran glauben, dass Schumacher sich hier eine große Posse erlaubt hat und diesen Film als Persiflage konzipiert hat.

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                                    • Dazu Philip Seymour Hoffman als Venom (hab was in der Richtung gelesen). Was die Garfield-Flitzpiepe betrifft: keine Ahnung, ob der taugt. Insgesamt freu ich mich aber auf den Reboot. Bin gespannt, was daraus gemacht wird. Die Maguire-Filme haben mir eher weniger gefallen.

                                      • Großartiger Jugendfilm. Vor kurzem erst wieder gesehen. Da bekommt man sofort Lust, gegen miese Lehrer aufzubegehren.

                                        • Kann nur 'super' werden. Trashiger Superhelden-Film mit Ellen Page! Geht's noch besser? I don't think so.

                                          • Gut, ich bin also nicht der Einzige, der seit Jahren mit Argwohn auf neuerscheinende 'Parodien' schaut. Alles ganz großer Käse.

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                                            • 8

                                              Eine langsam schwelende Atmosphäre des Bösen, eingebettet in eine recht simple Story, eingefangen in großartigen Bildern. So muss Horror sein: leise, subtil und emotional belastend.
                                              Kaum zu glauben, dass dieser Film 2009 das Licht der Welt erblickte, sieht er doch wirklich aus wie aus den 70er/80er Jahren. Aber vielleicht macht genau das die Atmosphäre aus.
                                              Ein ästhetischer Hochgenuss, authentisch gespielt und absolut eine Perle, die aus dem Sumpf mittelmäßiger Slasherfilme hervorsticht.

                                              • 8 .5

                                                Das Lobenswerteste an dieser Dokumentation (neben all den Leuten, die zu Wort kommen) ist, dass in einem der Do-It-Yourself-Geist wieder geweckt wird. Das ist wohl DIE transzendentale Botschaft, die nicht nur für Hardcore-Jünger ansprechen sollte.

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                                                • Ich glaube, es wäre schon ein Erfolg fürs Publikum, wenn die Optik der alten Filme nicht für 3D-Effekthascherei über Bord geworfen würde. Ridley, hör gut zu (bzw lies gut mit): KEIN 3D!!!
                                                  Inhaltlich kann ich mir vieles Vorstellen und ich hab da ein Stück weit Vertrauen in die Macher, da keinen Schmarn zu produzieren. Ich bete für ein würdiges Sequel, welches für Cineasten und nicht in erster Linie für die Kasse gemacht wird.

                                                  • 4

                                                    Alles in allem ein recht einschläferndes Ereignis. Bis auf wenige nett anzuschauende Sets und Einstellungen (der erste Gang in die Frachtschleuse) bietet der Film nichts, was man nicht schonmal (besser) gesehen hätte. Mangelnde Spannung und arg hölzern klingende Dialoge verhindern, dass man überhaupt erst im Film ankommt. Deutschsprachige Genrefilme bleiben weiterhin mehr Anästhetikum denn Vergnügen. Verdammt schade.