davidleeuw - Kommentare
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Alle Kommentare von davidleeuw
Splatter, der mir - obwohl sonst eher nicht mein Gefilde - aufgrund der Detailverliebtheit und dem tiefschwarzen Unterton großen Spaß gemacht hat. Zudem einer der wenigen Filme, dessen Kultstatus absolut nachvollziehbar ist. Bringing it back like my man Herbert West!
Schlechter hätte man die schätzungsweise 60 Millionen US-Dollar kaum verbrennen können, als mit der Produktion dieses 'Filmes. Zugegeben, optisch macht 'Priest' schon was her, wie er mit seinem eklektizistischen Mix aus dystopischen 'Blade Runner'-Moloch-Ansichten und staubiger Westerneinöde um die Ecke lugt und darüber hinwegtäuschen möchte, dass die Story dünner ausfällt als Vampirblut. Leider vergebens. Dazu gesellt sich eine Schauspielerschar, die ihren Figuren nicht ein Fünkchen Tiefe zu verleihen vermag, sodass es einem als Zuschauer doch herzlich egal ist, wer, wen, woher und warum das alles so passiert, wie es sich hier präsentiert.
Bei der nächsten Geldverbrennung möge man sich bitte an mich erinnern. Ich nehme das Geld gerne. Und belästige die Welt nicht mit Unwerken wie 'Priest'. Danke.
Starker Schlusspunkt der Saga. Trotz des gegenüber den Vorgängern erhöhten Gore-Faktors, ein an vielen Stellen fast schon zärtliches Drama, dass die Frage nach den wahren Monstern in den Mittelpunkt seiner Erzählung stellt. Optisch zwischen Trash und Arthauskino gelegen, ist es stets ein Genuss, die unverkennbare Handschrift Jeunets (diesmal mit Darius Khondjii hinter der Kamera) in Kombination mit der Alien-Story zu erleben. Dazu gesellt sich ein starker Cast mit Jeunets Lieblingen Dominique Pinon und Ron Perlman und einer starken und zwischen den Arten hin- und hergerissenen Sigourney Weaver, die dem Plot gleichzeitig Selbstironie als auch den nötigen Ernst verleihen.
Von der unsäglichen Schwulenwitztirade seitens George Takeis abgesehen, fand ich den Roast auf William Shatner recht gelungen und amüsant.
Allen Unkenrufen zum Trotz und entgegen der Tatsache, dass Alien 3 den am weniger stärksten Film der Reihe markiert, hat David Fincher keinen wirklich schlechten Streifen abgeliefert. Er drückt dem Franchise seine unverkennbare Ästhetik auf und versucht, mehr Wärme einzuarbeiten, was zumindest bei mir sehr gut ankommt. Was ihm jedoch zum Verhängnis wird, neben den dramaturgischen Längen, die vor allem die Extended Version bereithält, ist die misslungene CGI-Optik der Xenomorphen, die anno 1992 bereits weiter war, als es Alien 3 vermuten ließe.
Ob es an Geld-, Zeit- oder Fähigkeitsmangel lag - vermutlich wohl an einer Kombination aus allen dreien - kann man nicht sagen. Festzuhalten bleibt, dass das Alien in seinen animierten Momenten schlichtweg unfertig und displatziert wirkt.
Davon abgesehen bietet der dritte Abkömmling der Reihe gute Science Fiction Unterhaltung, für dessen Erstsichtung die originale Kinofassung aber definitiv vorzuziehen ist.
Da gäbe es einige Anwärter. Ob nun 'Disneys Dschungelbuch' im Kindesalter auf dem heimischen Videorekorder, Independence Day in zahlreichen (7) Kinosälen, ebenso Matrix (4) oder Fight Club, welchen ich nach heimischer Erstsichtung direkt zurückspulte und nochmal genoss...später dann auch nochmal im Lichtspielhaus.
<3
Fox ist uninteressant, Whiteley ebenso. Unentschieden! Ich geh mir jetzt wirklich schöne Frauen anschauen.
Leider überwiegend blutleeres Kostümfilmchen, dessen Drehbuch an der Klasse Giamattis und Nortons vorbeigeschrieben wurde und dessen finaler Twist letztlich einfach belanglos ist. Die wirklich interessanten Themen in Zusammenhang mit Magie und Illusionen bleiben unangetastet. Stattdessen dümpelt man hier in emotionslosen Liebschaftsgewässern vor sich hin.
Vorfreude und Skepsis wachsen paradoxerweise in gleichem Maße. Woher die Vorfreude rührt, sollte klar sein. Skepsis erregt hingegen der Hinweis auf von Däniken und die die mögliche Story zur Herkunft menschlichen Lebens auf der Erde. Könnte ganz hahnebüchener Mist werden.
Wer mit Captain James Tiberius Kirk jemand anderes als William Shatner assoziiert, ist entweder völlig bekloppt oder nicht älter als 15. Beides in Kombination möchte ich aber auch nicht ausschließen.
Dieser moderne Mockumentary-Kram geht mir immer mehr auf die Nüsse. Rein thematisch wäre das MEIN Film, aber die Umsetzung macht mir wenig Lust, den tatsächlich zu schauen.
Ein Film, der mich ob der Frage nach der richtigen Gesamteinschätzung und Bewertung über alle Maßen ins Wanken bringt. Die Fülle an Details, im positiven wie im negativen Bereich des Spektrums, abzuwägen und auf eine finale Benotung herunterzubrechen, fällt mir schwer. Auf der einen Seite sind da, für mich vordergründig, eine stark patchwork'eske Storymontage, die leider ein wenig den Zug aus der Sache nimmt und optisch an vielen Stellen Comiclayout einer klareren Kameraarbeit vorzieht; verstümmelte Dialogsequenzen, denen mehr Raum im Film eingeräumt hätte werden sollen, um damit mehr Nachhall zu erzeugen; Overacting teils an der Grenze des Ertragbaren und eine nicht immer ganz gelungene optische Umsetzung der Mutanten (Beast erinnert eher eine zahme Miezekatze aus dem Hause Disney, Magneto präsentiert sich im albern ausgeschmückten Plastikfummel).
Auf der anderen Seite jedoch bewies man bei der Auswahl der Hauptdarsteller ein sehr gutes Händchen. McAvoy und Fassbender spielen die jungen Ausgaben von Xavier und Lensherr auf überzeugende Art und Weise und machen beim Zuschauen wirklich Spaß. Dieser kommt generell nicht zu kurz, sei es in der Darstellung Xavier's als selbstverliebten Womanizer, dem neckischen Gerangel zwischen Hank und Alex als Equivalent zum Gespann Wolverine/Cyclops der Sequels, in der frechen Demontage einer Richard Nixon Statue im Atrium der CIA-Einrichtung oder der insgesamt ironisch-hübschen Reminiszenz an die Swinging Sixties.
Der unvermeidliche Einsatz der Computeranimation kann sich zweifelsfrei sehen lassen, reiht sich damit in die Güte der Vorgängerfilme (X-Men Origins ausgenommen) ein und unterstützt den guten Gesamteindruck eines besseren Unterhaltungsfilmes.
Alles in allem und dem inneren Hadern zum Trotz, liefert Matthew Vaughn in meinen Augen ein durchaus sehenswertes Unterhaltungsgesamtpaket ab, das zwar in Punkto Aufmachung und Tiefe nicht die erhoffte Revolution markiert, einen aber guten Mutes Richtung Fortsetzung(en) blicken lässt.
Selbst wenn man das mit Maskerade schön auf Comic-Optik trimmt, kann ich mir nicht vorstellen, dass da Potential für einen abendfüllenden Film drin steckt.
Froinde, da habt ihr euch einen schweren Patzer erlaubt. Der Schleim aus 'Ghostbusters 2', liebevoll 'Romantikschleim' genannt, ist nachweislich ROSA und NICHT ROT!
;)
Ignoriert man den fremdschamwürdigen US Marine Corps Pathos, übersieht den Umstand, dass emotionaler Tiefgang und Spannungskurve nonexistent sind und stellt sich im Vorfeld auf zwei Stunden Dauergeratter aus M16, 50 Caliber, Granatenhagel und Invasorenpustemännern ein, so kann man hier durchaus gut unterhalten werden. Festzuhalten ist auf jeden Fall die größtenteils überragende Optik, in welcher die Zerstörung Los Angeles' dargeboten wird. Dass es für einen guten Film jedoch mehr benötigt, schien den Machern wohl ziemlich schnurz gewesen zu sein.
Man hätte 'Der Ja-Sager' durch 'Cable Guy' ersetzen sollen. Aber wie immer steh ich allein auf weiter Flur mit meiner Begeisterung für diesen Film.
Der Typ hat sich einiger schlechter Filme schuldig gemacht. Auf den Stuhl mit ihm :D
Lieber sein lassen. Teil 1 war spaßig, Numero 2 mäßig. Und rein optisch haben die Filme leider auch nicht an die düsteren Comics herangereicht.
Vermochte Teil 1 bereits die durch den enormen Hype angefachten Erwartungen kaum erfüllen, so kann die Fortsetzung zweifelsohne als satte Enttäuschung erachtet werden. Während der Vorgänger mit einigen guten Lachern immerhin eine angenehme Nachmittagsvergnügung darstellte und, wenn auch schnell wieder vergessen, einen agreablen Eindruck hinterließ, läuft Hangover 2 knapp eineinhalb Stunden an einem vorbei, ohne einen tatsächlich zum Lachen gebracht zu haben. Woran genau das liegen könnte, ist schwer zu erklären. Tatsache ist jedoch, dass die Gags schlichtweg nicht zünden. Was bei den ansich vielversprechenden Rahmenbedingungen eine Schande ist. Bleibt zu hoffen, dass man sich seitens der Produzenten anhand der guten Einspielergebnisse nicht zur Fortführung der Reihe berufen fühlt.
Ein Streifen, der einzig die wahnsinnig sympathische Ausstrahlung des Tom Hardy dokumentiert, darüber hinaus als abendfüllender Film aber nicht im Ansatz funktioniert. Viel mehr präsentiert sich dieses äußerst subjektiv gehaltene Biopic als eine Aneinanderreihung Musikvideo-ästhetischer Versatzstücke, die in den lauten Momenten an den Zuschauernerven sägt und in den Verschnaufpausen nicht Ruhe sondern Langeweile erzeugt. Ein Film, wie er dem tatsächlichen Michael Peterson aka Charles Bronson wohl gefallen hätte, wenn er ihn sich denn mal hätte ansehen dürfen. Generell erweckt 'Bronson' nur Interesse für den wahren Häftling und dessen unglaubliche Lebensgeschichte. Die filmische 'Aufarbeitung' dieser gehört jedenfalls weggesperrt.
Fügt sich in die Geschehnisse zum Staffelende von Season 7 ganz gut ein. Ich mag den eh nicht allzu sehr.
1. Wie oft wird denn Zemeckis noch auf die MP-Prozessbank geführt?
2. Monster House empfand ich als sehr unterhaltsam. Optisch jedoch mit Höhe- und Tiefpunkten.
Story scheint in Ansätzen die Gleiche zu sein wie bei 'The Devil's Backbone', 'Das Waisenhaus' und 'Pans Labyrinth'. Ich mag Del Toro, aber wie oft will sich der Mann denn noch selbst kopieren?
So konstruiert 'Harvey' teilweise auch sein mag, so ist er ein wunderschönes Plädoyer für das Recht auf Andersartigkeit und die Kraft der Gutmütigkeit. In seiner unendlichen Naivität zeigt Elwood eine erstaunliche Weisheit und Güte, die die Engstirnigkeit seiner Mitmenschen auf's Höchste trivial und albern wirken lässt und den Zuschauer wirklich zutiefst berührt.