Daymare - Kommentare

Müder Streifen, der dem Biest "Wolverine" einfach nicht gerecht wird! Zu zahm, zu lang und zu spannungsarm gestaltet sich Logans Reise durch die malerische Welt von Fernost. Ohne Frage der bisher schwächste X-Men-Film...

Der Film steht und fällt mit Nicholson als Misanthrop - kaum bewegt sich die Entwicklung in Richtung Gutmensch, schon ist die Luft raus... Es gibt ohne Frage bessere Filme mit Jack Nicholson.

Zum Kennenlernen der Figur in Ordnung, aber darüber hinaus keine Empfehlung! Die Geschichte wird recht lieblos erzählt und krankt maßgeblich an ihrer massiven Eindampfung. Die Optik hätte darüber hinaus ein paar mehr Details vertragen können, so wirkt das Ganze doch stellenweise recht bescheiden (Stichwort: Der Kampf im Park).

Hat was von "Shaun of the Dead", ist aber wesentlich brutaler, grotesker und auch leider dümmer!

Die super-sympathische Kombo Washington/Wahlberg kann sich wirklich sehen lassen und vor allem Marky Mark entwickelt sich schnell zum Liebling des Publikums. Aber auch sonst ist die rasante Action-Komödie kein Fehlgriff, zumindest wenn man etwas für unrealistische Action und gut gelaunte Sprüche übrig hat. Die Logik bleibt zwar auf der Strecke, aber wen kümmert's!?

Tröstet vortrefflich über das desaströse Finale von Dexter hinweg. Brooks kühle Aura und sein durchdachtes Vorgehen erinnern dabei nicht von ungefähr an die glorreichen Anfänge (Season 1-4) des beliebten Blutspurenanalytikers. Über die Auflösung lässt sich zwar streiten, aber nicht über die generelle Machart, die mich ohne Zweifel von Beginn an in ihren Bann gezogen hat. Costner und Hurt als diabolisches Pärchen sind da nur das Sahnehäubchen!

Zum Schluss hat der Film mich doch noch gekriegt! Und das ist auch der Grund warum ich nicht einfach "nur" 7 Punkte vergebe, wie ursprünglich angedacht, sondern noch einen draufsetze - ein schöner Film!

Wie!? Das war es jetzt!? Sieben Jahre lang fiebert man jeder neuen Folge entgegen und so soll es nun enden!? Ich glaub, ich steh im Wald!

Der Film fängt unterhaltsam an, wird dann aber immer blöder und endet schlussendlich ziemlich daneben. Der dreckige Look und der stellenweise überraschend gute Soundtrack sind mir dann aber doch noch ein paar Punkte wert.

Ich hatte so meine Schwierigkeiten der Handlung einwandfrei zu folgen, was recht schnell zu Desinteresse geführt hat. Hinzu kommt dass das Ende, gemessen an dem konfusen Aufbau, viel zu banal und unglaubwürdig ausfällt, aber hey, zumindest konnte sich das Auge an Sophie Marceau und Monica Bellucci erfreuen, sowie an einer sehr interessanten "Gesichtsverschmelzung".

Ich mochte "Cars" schon nicht, da hat "Planes" erst recht keine Chance bei mir! Wobei "Tanks" würde ich mir eventuell sogar noch ansehen!

Völlig belanglose Liebes-Komödie, die nur durch ihr sympathisches Pärchen punkten kann! Schade, da wäre deutlich mehr drin gewesen...

Vorhersehbar, kitschig und eigentlich etwas zu lang...aber irgendwie hat er mir trotzdem ziemlich gut gefallen!

Surrealer Höllentrip, der mit starken Bildern und einem hypnotischen Score punkten kann. Die eigentlich Geschichte hinkt da aber leider etwas hinterher...

Schillerndes Blendwerk, welches zu Gunsten einer guten Show auch gerne mal seine Glaubwürdigkeit opfert! Was bleibt sind ein charmanter Cast und eine Handvoll netter Taschenspielertricks.

Monumentales Meisterwerk, dass mit seiner beeindruckenden Länge von 236 Minuten (Director's Cut) einiges an Sitzfleisch verlangt, dafür aber auch nie in Vergessenheit geraten wird!

Solide, aber belanglos! Da wurde die Körperfresser-Thematik in Filmen wie The Faculty und The Thing weitaus besser umgesetzt!

Hat mich erstaunlich kalt gelassen und das trotz der ernsten Thematik und des Schreckens eines realen Hintergrundes!

Annehmbarer Gangster-Klamauk, der sich mit seiner Vielzahl an skurrilen Charakteren etwas übernimmt!

Für Fans des grünen Wüterichs eine kleine Offenbarung! Brachialer und brutaler Animationsfilm, der seine Realfilm-Kollegen in den Schatten stellt!

"We Need to Talk About Kevin" ist ein intensives Drama, dass durch seine subjektive Erzählweise um ein vielfaches tragischer und persönlicher wird, als man es zunächst vermuten würde! Zum Glück konnte ich meine anfänglichen Bedenken nach den ersten 20 Minuten so langsam abstreifen! Andernfalls wäre mir wohl eine kleine Perle entgangen!

Stimmungsvoller Horror um eine abstruse Urban Legend! Stellenweise mutet das blutige Schauermärchen dabei wie eine dunkle Version von Romeo und Julia an! Wirklich herausragend ist aber der Score von Altmeister Philip Glass.

Ja, bei "Elysium" läuft wahrlich nicht alles rund, aber zumindest sieht der Film klasse aus und hat mich bis zum Ende hin auch gut unterhalten! Blomkamp weiß schon wie man eine richtig schmutzige Welt anständig in Szene setzt und davon abgesehen ist die Darstellung von Sharlto Copley als Badass-Psycho ebenfalls äußerst sehenswert! Ich für meinen Teil bin also zufrieden gestellt worden!

Christopher Walken in der Hauptrolle, David Cronenberg auf dem Regiestuhl und das alles nach einer Geschichte von Stephen King! Wenn man mich fragt ist das eine echte Traum-Kombination! Leider hinkt die Realität der Wunschfantasie hinter her und so ist "Dead Zone" zwar kein schlechter, aber auch kein überragender Film geworden!

Der Film hat mich mehr berührt als die meisten Liebesfilme, die ich kenne! Intensives Meisterwerk!