deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Ich habe diese Serie ja echt ausgelassen. 🙈 😅
Nur weil ich ne gute Freundin heute getroffen habe, die beim Echten Doc Ballouz arbeitet, habe ich jetzt mal an diese Serie gedacht. Da der Echte Arzt im selben Ärztehaus seine Praxis hat, wie mein Hausarzt. 🙈
Ich denke, ich werde auch in Zukunft nicht reingucken, ich weiß nur von einen RKW Fahrer, der bei uns immer die Erst Helfer Schulung macht, dass die Serie ne zweite Staffel kriegt oder schon hat.
Die Serie soll nicht mal was dolles sein, sie wurde nur deswegen konzipiert, weil ein vor Jahrzehnten migrierter Arzt hier bei uns seine Leidenschaft fürs Trabi fahren entdeckt hat und über die Jahre auch in so nem Club dafür so ne Art Vorsitz hat oder so.
Es ist nur ein Marketing Gag der Öffis, weil Migrant mit Ostdeutscher Gegenstandsliebe.
Sonst gäbe es diese Serie vermutlich auch nicht. 😬
Zombiefilm Ikone George A. Romero mit einem B-Film, der aber in der Besetzung sich schon einiger kleineren Größen bedient. Jason Flemyng (Bube Dame König Gras) und Peter Stormare (Armageddon) sind Protagonisten dieser Story. Stormare spielt den irgendwie typischen Arsch von Chef eines Magazins Namens Bruiser.
Flemyng ist einer seiner Angestellten.
Gleich vorab, Bruiser ist fast so ne Mini Version von "American Psycho".
Nur das hier eine Maske das Gesicht später von Flemyng ersetzt, da er sprichwörtlich sein Gesicht verloren hat.
Da ihm mies zugesetzt wird, sein Kumpel verwaltet seine Aktien, nur irgendwie kommt da nicht viel rum, seine Lebensgefährtin vögelt seinen Chef, tickt er aus oder besser gesagt, lässt sich nichts mehr gefallen und geht einen nicht so ganz gewöhnlichen Weg.
Das der Film Popkulturell nicht im entferntesten an American Psycho rankommt, versucht er es trotzdem durch das Mitwirken von den Misfits.
Bruiser ist jetzt auch nicht sonderlich brutal, eher ein typischer Krimi, nur mit einer besonderen Note, die an und für sich als kontakarierte Metapher dienen könnte.
Der Film hat gute wie schlechte Momente, weshalb meine Wertung auch nur im Mittelfeld angesiedelt werden kann.
Dennoch weiß er durchaus zu unterhalten.
Das Ende vom Film, der Showdown, hat auch wiederum etwas vom Phantom der Oper.
Manche Handlungen sind einfach auch nur plump, gewisse Dinge sind aber schön ausgearbeitet. Doch von Licht und Schatten sprach ich ja bereits.
Bruiser gehört, wie einige Filme in Zukunft, zu einer Sammlung Auflösung von 📀 Dvd's, da der Besitzer verstorben ist.
Sprich, für den hier habe ich nichts bezahlt.
Und jeder der halbwegs gefällt, zahlt sich dann schon im Nachhinein aus.
Bruiser ist jetzt kein großes Highlight, aber er darf ruhig mal geschaut werden.
Wieder mal so ein Film, den man sich holt, weil das Cover ne nackte Olle präsentiert.
Wie einfach man doch gestrickt ist. 😬
Tut aber nichts zur Sache, denn der Regie Heini wäre wohl mein Kumpel, denn der wollte seine Hauptattraktion eh nur spärlich bekleidet die ganze Zeit zeigen, damit auch der letzte Depp versteht, ja Jordan Phipps hat Brüste im E Körbchen Bereich, wenn nicht noch größer. 🙈
Close Calls ist leider auf die Dauer um ein, zwei Minuten zu lang geraten. *Satire*
Die Story ist ziemlich banal, wie immer geht's ums Geld. Da wird eine maßgeblich ebenfalls banale Intrige zusammen gezimmert. Sowas wie ein groß und lang angelegter Plan.
Allerdings will der Film mystisches oder zumindest halbwegs gruseliges präsentieren, mit der auf dem Dachboden evakuierten kranken Oma.
Total doofes Setting, dass versucht mit seiner 80er Synth angefixten Musik etwas fresh rüber zu kommen und seine Farbkombinationen in der Kulissen Beleuchtung an Genre Klassiker der Giallo Zeit erinnern soll.
Die Synchro ist schon harte Kost, aber gewohnt im amateurhaften Sektor zu Hause.
Hauptdarstellerin Phipps mausert sich nach und nach als dann doch zugeknöpfte und doch vulgäre "Junghure" die das im Grunde aber gar nicht sein will. *zwinker*
Aber mehr Drogen geschädigt, außerdem in der luxuriösen Lage nen reichen Vater zu haben. Was wiederum der ausschlaggebende Umstand ist, warum es einen intriganten Plan gibt.
Kleen Phippsi bleibt zu Hause, während der liebe, fürsorgliche Papa Essen geht und ins Theater oder irgendwie sowas.
Natürlich ist das Tochter/Vater Verhältnis belastet. Natürlich ist ein Familien Mitglied schon dahingeschieden.
Wer lose Fäden kennt und etwas von Flechtwerk versteht, kann sich gewisse Umstände schon zusammen erahnen.
Im Grunde ist der Film mega träge und hat nur zwischendurch so etwas wie Highlights, wie wenn Phippsi in Unterwäsche nur hoch zur Gruseloma muss, oder der Fickkumpel zum Drogen konsumieren rein guckt, oder diese obszönen Anrufe ins Haus fliegen oder der pitschnasse Guy Pearce für richtig richtig Arme ins Haus schneit.
Viele werden diesen Film eigentlich früh ausschalten oder vor langer Weile einschlafen, wenn es dann nicht manchmal so laut wird.
Musik oder Soundeffekte schön und gut, ich hasse es aber, wenn diese zu laut hinein gemischt werden und die Dialoge eher sehr leise eingearbeitet werden. Gerade auf einer 5.1 Anlage extrem doof, wenn man auf Nachbarn gewisser Maßen Rücksicht nehmen möchte.
Close Calls möchte gerne etwas sein, Close Calls ist auch was, nämlich ziemlich langweilig 💤
Phippsi mit ihren dicken Eutern macht auf die zwei Stunden Spielzeit auch nur bedingt Spaß.
Im Schluss Akkord ist sie dann auch noch endlich, wie auf dem Cover, vollkommen nackich, in diversen Szenen, muss sie auch mal "schauspielerisches Talent" auspacken.
BH tragen ist dann doch nicht die so ganz große Kunst.
Wer jetzt auch hofft, ne fette feine Splatter Platte kredenzt zu bekommen, so als Entschädigung für den ganzen anderen Mist, der wird auch hier mit nem Loch in der Hose nach Hause gehen.
Eigentlich ist Close Calls nur ein Portrait von Phippsi in dubiosen und doofen Situationen. Fertig. Mehr ist da wirklich nicht.
Santa's knocking ist ein richtiger Familienfilm.
Nein, nicht für euch zu Hause, eine ganze Meute Nunes Leute hat an der Umsetzung des Films gesorgt. Allen voran Todd Nunes, der Drehbuch wie Regie zu verantworten hat.
Schön auch, so einen Film im Sommer innerhalb paar Tage abzudrehen.
Sein Schwesterherz übernimmt gleich mal die Hauptrolle. Zwar sexy, aber weniger naggisch als andere Damen. 🙈
Hab ihn im netten Media Book und Besitzer einer Bad Card. 🙈 😅
Jedenfalls ist der Film um Längen besser als diese Black Christmas Grütze kürzlich.
Ich gebe mal eine Warnung ⚠ raus, da ab jetzt der Verrat von Inhaltsdetails folgt!!
Fang ich mal mit den Pros an und das sind gleich mal die Slasher Einlagen, die wirklich schön oldschool wirken und für so eine wenig Geld zur Verfügung Geschichte, trotzdem echt gut ausgearbeitet wurden.
Dann die Nahaufnahme des Killers, auch herrlich alte Schule, mit den weit aufgerissenen Augen hinter der Maske.
Dann die Maske selbst. Fein in Anthrazit gehalten (mein Gott, kann auch schwarz sein), jedenfalls macht sie echt was her.
All through the House, wie er im Original heißt, ist inhaltlich fast näher an Black Christmas dran, als dieser Namensableger von letztens.
Zu den neutralen Dingen, gehört die Story. An sich schlüssig, zwar wenig innovativ aber halt produktiv.
Ob sie jetzt zwingend gut ist, sei mal dahin gestellt.
Das Filmfinale finde ich ehrlich gesagt, hmm, keine Ahnung. Doof, nicht doof, doof. 🙈 😅
Die Contras beziehen sich auf einige Darsteller und kleinere Feinheiten in der Story, die sind einfach bescheuert.
Aber irgendwie typisch für so einen Film.
Die Filmmusik ist super generisch und absolut belanglos.
Jeder weiß, mit dem richtigen Themes, erzeugt jeder Grottenfilm eine Wiedererkennung und kommt somit schneller ins Gedächtnis, als verkennbare musikalische Einheitsdudelei.
Fetzig war die Pimmel Ausbeute im Sack, einschließlich Vibrator.
Das Motiv, dass die Mutter das Zünglein an der Waage ist, kennt man seit Psycho.
Die Hintergrund Geschichte mit ihren kleinen dreckigen Geheimnissen, hat wiederum irgendwie was.
Auch wenn der Film relativ billig ist, finde ich ihn engagiert. Da hat man schon weitaus miesere Produkte vorgesetzt bekommen.
Als die Oma nur nen Schubser in die "richtige" Richtung bekam, strahlte der Film auch hauchzart etwas schwarzen Humor aus.
Ob jetzt dieser Weihnachtsmann 🎅 zwingend eine neue Ikone am Slasher Himmel wurde, mag ich bezweifeln.
Doch wenn man eher Anti Weihnachten eingestellt ist und einen grundsoliden Slasher sehen mag, liegt man mit diesen Film schon richtig.
Wenn dazu noch ein paar Ladies, ihre Hüllen fallen lassen, gibt es zumindest ein paar Schauwerte extra.
Aber wie jeder weiß, was mir gefällt, kann dir ja schon wieder lange Weile bieten.
In der Uncut sind die Kills aber schon das Highlight und da bekommt man in der ersten Hälfte des Films mehr geboten als in der zweiten.
Denn wie immer, also fast immer, wird zu viel Exposition zur Erläuterung als Platzhalter im Finale miteingeflochten.
Was auch noch gefällt, ist das Booklet im Mediabook. Ist ein Bilderbuch mit fast allen guten Szenen aus dem Film.
Aber das ist ebenfalls eine Randnotiz.
🤢 🤢 🤢 🤢 🤢
"Mädchen gegen Jungs, Jungs gegen Mädchen"
Kommen wir nennen es Black Christmas und machen ne total edgie Gesellschaftskritik draus.
Pro Frauen
Contra Männer
Aber warte, der böse alte weiße Mann, dass können wir nutzen und machen die Männer zu den Tätern und das coole daran, wir nutzen schwarzen Skulptur Teer. Krasse tiefe Doppeldeutigkeit.
Damit es nicht ganz so realistisch wirkt, machen wir etwas Magie daraus und verpacken es in einem Opener Satz, den der Zuschauer erst später vielleicht kapiert, wenn er ihn durch unsere edgie Handlung nicht schon wieder längst vergessen hat.
Gott was lob ich mir Black Christmas von 2005, der war ja wenigstens blutig.
Da Blumhouse oder BH 🙈 😖 schon wieder einmal mitmischte, drückte das meine Erwartungshaltung. Mich regt es schon tierisch auf, dass die Produktionsfirma schon in den neuen Halloween Filmen mitmischen darf.
Dazu Imogen Poots (28 weeks later) oder Cary Elwes (Saw) weitaus deftigere Kost in ihrer Vita zu stehen haben und sich dann von DIESEM Drehbuch überzeugen ließen?
Nicht nur die Blutarmut unter BH Produktionen, dann noch ein feminin Push, wo wir eh schon traditionell unser Final Girl bekommen, der einen aufzeigt, wie wichtig es ist das Patriarchat zu bekämpfen.
Besonders schön fand ich den Freund von der Marty, wo er sich nicht als Frauenunterdrücker definiert und nicht in diese Schublade gesteckt werden will und sie trotzdem aus allen Nähten platzt, weil das, was er davor sagte, erst zum Streit führte. Erinnert mich immer an die schnelle Verteufelung linker Seite gegen rechte Anwehung. Ihr zeid pöhse, daz kan ich nicht zuhlasen und mus äuch mit ahllen Mittln bekemmfen. 🙈
Das Finale zieht aber erst recht den Bayern die Lederhosen aus.
Stellenweise fühlte ich mich so, als würden die Valkyren in Endgame in der Schlacht gegen Thanos dazu stoßen. 🙈 😅
Au weia, erst edgie und dann noch episch?!
Was ne krasse feminine Vorstellung. 🙈 😅
Sorry, ich würde das Ganze etwas ernster nehmen, leider ist so ein Schund echt nicht mit gesunder Hirnleistung zu erklären.
Ich bin jetzt vielleicht etwas zu harsch, aber der Film war es mit mir ja auch.
Er hat angefangen. 🙈 😅
Bei dem Kampfgewusel, als die Afro Schnecke nen goldenen Tritt verteilte, sagte sie: "Leck... meine...", ja was? Was sollte der Mantelträger lecken? Ich sag fake... 🙊 😅
Also Black Christmas ist wahrlich kein guter Film, der eine gut gemeinte Thematik in einen Weihnachtsfilm ab 16 verpackt, der wieder so BH typisch blutarm ist, aber mit fast null Spannung daher kommt, in dem Mobiltelefone der Dreh und Angelpunkt für böse Botschaften sind, der Wachdienst/Polizeiersatz wieder einmal komplett dümmlich für den Bodycount herhalten muss, die Killer Auflösung zwar kreativ erscheint aber wahnwitzig in einem Trash Gemetzel (auch ohne Blut, aber mit viel schwarzen Statuen Teer) endet, leg ich mich fest, diese Skulptur Tinte stellt die Assoziation für den "Black" friday... Äh Christmas dar.
Film Kategorie: kannste knicken.
1,5 Wertung, für die hibbelige Jüdin, die ihren Menstruationskelch nicht finden kann und sich artig mit einem Notstofffetzen ihre Spalte trocken legt.
Na dann, fröhliche Weihnachten 🤶
Nach etwas längerer Recherche und harten Entscheidungen, viele nicht zu nennen, fällt die Wahl am Ende auf die jeweiligen fünf Nennungen. Am schwersten fand ich die Kategorie Animationsfilm. Bessere Favoriten würde ich eher in den 80ern oder ab 2000 finden. 🙈
Darsteller war auch hart, weil so viele, vieles an Gold vor der Kamera lieferten. Kein Bill Murray, kein Christian Bale, kein Michael Clarke Duncan und etc.
Auch bei den Damen war es nicht einfach. Ach insgesamt, war es nicht einfach. Aber über 4 Tage verteilt, denke ich, kann ich jetzt ruhigen Gewissens diese Kandidaten ins Rennen schicken. 🙈 😅
Bester Film:
Jurassic Park
Scream
Armageddon
American History X
Sieben
Bester Animationsfilm:
Kleines Arschloch
Werner - Beinhart
Asterix in Amerika
Der Gigant aus dem All
Nightmare before Christmas
Beste Serie:
Akte X
Parker Lewis - Der coole von der Schule
Ally McBeal
Die Simpsons
Eine schrecklich nette Familie
Bester Darsteller + Film:
Edward Norton (American History X)
Ralph Fiennes (Strange Days)
Martin Lawrence (Der Diamantencop)
Russel Crowe (Romper Stomper)
Samuel L. Jackson (Verhandlungssache)
Beste Darstellerin + Film:
Carrie-Ann Moss (Matrix)
Juliette Lewis (Natural Born Killers)
Cameron Diaz (Very Bad Things)
Winona Ryder (Edward mit den Scherenhänden)
Heather Donahue (The Blairwitch Project)
Bester Soundtrack:
American History X
Jurassic Park
Trainspotting
Star Wars Episode I - Die dunkle Bedrohung
The Green Mile
Das letzte Gefecht 6,5
Der große Showdown, das letzte Kapitel, was einst mit dem Ausbruch eines Virus begann, mündet mit einem in meinen Augen sehr albernen Finale in Las Vegas.
Ähnlich wie M. Night Shyamalan oder eben Stan Lee, findet man auch Federführer Stephen King im Cast wieder.
Aber das soll nur eine Randnotiz sein.
Was gibt's großartig zu sagen, es springen noch ein paar Figuren von der Klippe, was den Bodycount voran treibt, bis auf das Finale.
Bösewicht Flagg darf noch etwas genial performen, wird Kurzzeit Papa, also fast.
Ansonsten gehört ihm sehr viel der Aufmerksamkeit, was aber auch gut tut, da er ja sonst bislang nicht so viel in Erscheinung getreten war.
Charmant mit Wahnsinn gepaart.
Die vier Auserwählten sind auch wie von Mutter Abigail prophezeit unterwegs und erfüllen in gewisser Weise ihre Bestimmung.
Was soll ich sagen, die vier Filme wirken in sich nicht komplett schlüssig, irgendwie unrund, als ob etwas fehlt, zu wenig bedient wurde und doch genug da war.
Nun ist es eigentlich ein 6 Stunden Mammut Projekt und doch hat man das Gefühl, es fehlt irgendwie was.
Vor allem das Finale lässt mich etwas "ungläubig" zurück. 😂
Ich kann nur sagen Diego Maradona war ein Scheißdreck dagegen. 🙈 😅
Mein Kumpel Bumdibum hat fein was angekarrt, womit es sowas wie einen big....
Ach Klappe zu deevaudee. 🙈 😅
Womit the stand begann, schert mit dem Ende weit aus, womit es endet.
Meine Erinnerungen an Kindertagen zu den Filmen, war glaube ich eine ähnliche, dass ich den Ausbruch des Virus genial fand aber den switch auf den Kampf zwischen Gut und Böse eher mau fand.
Meine Neuentdeckung dieser Filme, bestätigt irgendwie diese Meinung, auch wenn ich jetzt alle vier Filme komplett und im vollen Bewusstsein meiner Sinne erfahren durfte.
Möglich, dass ich wie immer ja die literarische Vorlage nicht kenne, die eigentliche Metapher dahinter gar nicht verstanden habe und King eher eine Passage der Bibel als Vorlage nutzte.
Wo es um die Plage geht, die die Menschheit befällt usw.
Aber da rate ich nur ins dunkle hinein.
Der Verrat 6,0
Der Finale Vorbereiter ist qualitativ bislang der Schwächste der Reihe.
Er hat zwar seine Momente, aber auch voll viel Dunst.
Letztlich sieht man nur, wie die gute Seite in Colorado ihre Freizone errichtet und verwaltet und sich durch die Headliner auf die Konfrontation mit Flagg vorbereitet.
Die neue Liebe zwischen Stu und Harolds (Corin Nemec, Parker Lewis - Der coole von der Schule) Angebeteter Frannie, birgt in diesem Film die größte Problematik.
Ansonsten wird viel geknutscht und gelabert.
Die böse Seite um Flagg in Las Vegas kommt leider etwas zu kurz, hat aber auch sie ihre interessanten Seiten. Flagg verwandelt sich schon mal häufiger in seine Teufelsvisage und zeigt, dass er nicht nur unbedingt charmant grinsen kann.
Die gute Seite soll Spione ausschicken, um zu erfahren was Flagg vorhat.
Für Flaggie Boy, ist es ein leichtes alles zu sehen, der ist weitaus besser informiert.
Er benutzt auch die Neena, die ja seine Braut werden soll. Die wiederum soll das Pulverfass Harold beeinflussen.
Hübsche kleine Intrige.
Der personelle Aderlass in The stand ist schon beachtlich, vor allem, wenn Protagonisten betrifft, die man vorher auch etwas besser eingeführt und vorgestellt bekommt.
So nimmt man von Nic Andros Abschied, weil wegen Filmende.
Er war wirklich einer meiner Lieblings Charaktere in dieser filmischen Mini Serie.
Das war schon irgendwie schade.
Mutter Abigail ist dann auch bald eine Gewesene. Aber noch mit einer fröhlichen göttlichen Mission für genau vier Mann.
Diese Mission ist dann auch schon der Cliffhanger zum letzten Teil dieses Projektes.
Bleibt fest zu halten, Teil 3 ist nicht mehr ganz so stark wie die beiden Vorgänger, bereitet aber hoffentlich ein gutes Finale vor, weil wie erwähnt, zuletzt hab ich diese Filme nur als sehr junger Mensch und dann glaube ich auch nicht komplett gesehen. Deshalb kann ich zum Ausgang zum jetzigen Zeitpunkt so gut wie gar nichts sagen.
Aber das ist ja das Schöne, so bleibt viel Raum für Neuentdeckung. Und die wartet auf mich im letzten Teil von The stand.
Die Träume 7,0
Zweiter Teil des King 4 Teiler.
Klar offensichtliches Bindestück vom Auftakt hin zum Finale.
Wird mit Teil 3 nicht groß anders sein, außer das der dann schon gewisse Punkte vorbereitet.
Das tolle am zweiten Teil, sind die Charaktere und ihr Weg.
Besonders gefallen hat mir das Duo um den Taubstummen und den Nichtschüler. Und vor allem ganz grandioser Auftritt von Shawnee Smith. In dieser Szene stecken so viele geniale Emotionen. M o n d - das bedeutet, ganz viele tolle Emotionen.
Aber nicht nur die gute Seite rekrutiert, auch Flegg, unser Antagonist.
So wie den kleinen Pyromanen Thrasher, bumdibum.
Allgemein ist es zwar niedlich, dass es eine Epidemie gibt, aber was ist mit dem Rest der Welt und da reicht es nur an die zwei Nachbarn zu denken die es gibt mit Mexiko und Kanada. Oder mit den Menschen im Staate Hawaii.
Da finde ich, ist diese Film Serie zu sehr US fixiert, auch wenn es reizvoll ist, die ganzen Ortswechsel zu haben und die diversen Charaktere, die da dann aufeinander treffen, nur um Mutter Abigail zu treffen in Nebraska. Allerdings weiß ich auch nicht, wie es im Buch abgegrenzt wird.
Dennoch habe ich bislang ein gutes Vergnügen mit The stand, weil die große Diversität der Charaktere enorm viel ausmachen und weil vieles echt stimmig ist. Ich weiß aber auch davon, dass der literarische Stoff erneut verfilmt wurde, was den Look mehr ins Zeitgenössische katapultiert, doch für mich ist diese Verfilmung weitaus charmanter, ohne das Neue je gesehen zu haben.
Fast ähnlich wie bei Es.
Witzig ist, da guckst du in der Vorweihnachtszeit irgendwo Daylight zum ersten Mal und dann wird exakt der gleiche Tunnel, Schauplatz in The stand.
Manchmal ist die Welt recht klein. 🙈
Wie schon erwähnt, ist der zweite Teil nur ein Bindeglied für den Rest. Trotzdem macht dieser Film auf Grund seiner Atmosphäre viel Spaß. Ich mag ihn. Er fühlt sich wie eine Reise an, so wie für die Akteure im Film.
Die Epidemie 7,5
Mal wieder eine King Verfilmung, die ein Mammut Projekt wurde. Die durch die aktuelle Weltlage, sogar fast wieder mehr Zeitgeist erfasst.
Ich will natürlich da keine Vergleiche ziehen, doch an manchen Stellen gibt es gewisse Parallelen.
Das in der King Geschichte der uralte Kampf zwischen Gut und Böse daraus gemacht wurde, hat dann mehr symbolischen Charakter.
Die erste Folge/der erste Film heißt nicht umsonst: Die Epidemie.
In einem Labor auf einem Stützpunkt wütet ein tödliches Virus. Der zuständige Torposten hat aber nur eines im Sinn, Flucht mit der Familie.
Dadurch gelangt das Virus auch nach außerhalb und fängt an sich schnell zu verbreiten.
Interessant daran ist, einige kriegen es einfach nicht, der Großteil schon.
Und dann gelangen wir an den Punkt, wo uns diverse Charaktere vorgestellt werden.
Womöglich wichtige Figuren, die noch im Rest der Geschichte wichtig werden könnten.
Da möchte ich gleich mal ein Wort zu der Besetzung sagen. Fulminanter Cast.
Manche Rollen wurden, egal wie klein, durch gute Schauspieler besetzt. Allein Kathy Bates als Radio Moderatorin, Ed Harris als Militär, der sich um die Verbreitung und Eindämmung des Virus kümmert, Corin Nemec, Gary Sinise der noch wichtig für die Handlung ist, Rob Lowe der als Taubstummer sogar kurzweilig zum Hilfssheriff ernannt, aber auch zu den wenigen gehört, die Virus resistent sind. Er und Sinise haben aber eine Art Traumvision von Mutter Abigail, in der sie eine Destination erhalten, wohin sie sich begeben sollen. Was für den klassischen Kampf Gut gegen Böse noch von Bedeutung hat.
Weitere Darsteller sind: Ray Walston, Miguel Ferrer, Bill Fagerbakke, Adam Storke (in Teil 1 zumindest auch mit einem dramatischen Kontext versehen, Musiker auf Erfolgsspur aber auch Sohn mit Beziehungsproblemen zur Mutter), dann ist auch noch Ossie Davis dabei, Shawnee Smith (die man vor allem durch die Saw Filme kennen dürfte) Max Wright (der Willie Tanner in Alf), Ken Jenkins (Dr. Bob Kelso in Scrubs) mit Filmtochter Molly Ringwald. Mir fällt auf, in letzter Zeit hab ich viel Kontakt mit Molly Ringwald gehabt 😁.
Natürlich gibt es noch weitaus mehr Darsteller, die dann aber mehr oder eher weniger bekannt sind.
Trotzdem ist das ein sehr sehr feiner Cast für so ein Projekt, dass Stand jetzt, noch nicht ganz 30 Jahre her ist.
Ich habe The Stand als Jugendlicher/Kind gesehen und logischerweise viele Zusammenhänge nicht verstanden. Das hole ich nun jetzt, gute 25 Jahre später nach. Ich weiß nur, dass eben der Papa aus Alf dabei war und wie am Anfang das Virus seinen Ursprungsort verlassen hatte. Was ich voll interessant fand. Ich verstand nur nicht so recht, dass es später Menschen wurden, die gefährlich waren.
Weil die Böse Seite kündigt sich ja in Form des Rabens an und in der Vision von Mutter Abigail als Vogelscheuche im Feld. Später dann noch als Rehsnacker und dunkle Gestalt, mit einer Art Mission.
In Teil 1 ging es aber vorrangig um die Vorstellung einzelner Protagonisten und Antagonisten, sowie um den Punkt, dass sich ein Virus in den USA verbreitet.
Mehr ist auch noch nicht passiert.
Aber trotzdem reichte es um die ersten 90 Minuten zu füllen. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht.
Phänomen Iron Sky.
Müssen erst ein paar Finnen kommen um den Kult um Nazis erneut auszubuddeln, naja wobei auszubuddeln gar nicht so richtig passt.
Denn unsere Exilgermanen haben sich unentdeckt auf der dunklen Seite des Mondes eingenistet, um irgendwann auf der Erde zurück zu kehren bzw. dort zurück zu schlagen mit ihrer Götterdämmerung.
Was nicht ganz so in den Plan passt, zwei Raumfahrer, die auf dem Mond landen für ein Fotoshooting.
Für einen endet es in einer Gefangenschaft.
Der aber noch irgendwann so ne Art Love interest darstellt.
Doch bevor ich weiter fahre, muss ich sagen, ich glaube ich habe jetzt drei Anläufe gebraucht, um überhaupt den Film zu folgen. Einmal glaub ich weggepennt und das zweite Mal nur so maximal nebenbei laufen lassen.
Nicht umsonst, sind aller guten Dinge drei.
Denn der dritte Anlauf hat dazu geführt, dass ich der Handlung voll umfänglich folgen konnte.
Deshalb Phänomen Iron Sky, weil so herrlich ausgedacht, so frisch in Naivität und Sünde, mit absolut bekloppten Plot, aber geilen Darstellern in jeder Phalanx.
Ein Film zwischen Fiktion und manch Wahrheit, der dank seiner futuristischen Szenerie aber auch die nötige Ernsthaftigkeit entmündigt.
Julia Dietze ist absolut genial als Renate Richter.
Ich möchte über den Inhalt eigentlich gar nichts groß sagen, außer das er wirklich britischen schwarzen Humor gut Paroli bieten kann.
Sicherlich ist nicht alles Gold was glänzt in so einer Produktion, aber wenn ein Film so viel im Endeffekt bietet, dass die Defizite nur marginal ins Auge fallen, dann geht das schon in Ordnung.
Iron Sky ist einfach irgendwie anders, vermutlich deshalb so ein Phänomen.
Die Fortsetzung... äh na da gibt's eh noch etwas separates.
Hier bin ich erstmal fertig, so wie Udo Kier als Führer. 🙈
Ich bin ja nun weiß Gott nicht so ein Fan von Hypes und Musical Scheiß usw.
Als damals die Eiskönigin raus kam und let it go und all die anderen Sabbel Songs populär wurden, gerade im weiblichen Sektor unter 10 Jahren, hing es mir schon zu den Ohren raus, bevor ich überhaupt den Film dazu gesehen habe. Überall nur, Anna und Elsa, Anna und Elsa, bla bla kotz 🤢
Doch irgendwie musste ich mich, auch Teils über Berufswegen doch mit diesem Werk auseinander setzen.
Wäre das Gesinge nicht ständig, könnte es auch ein ganz ordentlicher Film sein.
An sich ist er es auch. Denn immerhin sind die Charaktere Gold, die Story ist nur solala.
Natürlich alles feinstens Disney like abgestimmt.
Nun habe ich mir auch die Fortsetzung gegeben, die die Story doch noch mal um eine Entwicklungs Ebene erweitert.
Sowas wie die Origin Story von Leeloo im fünften Element.
Die Eiskönigin Filme sind immer auch eine Geschichte um die Entwicklungsphase zweier Schwestern die unterschiedlich aufwachsen und doch irgendwie gemeinsam.
In erster Linie ist natürlich die mit Magie gesegnete Elsa im Fokus. Doch ihr Schicksal ist nun mal eng mit dem ihrer Schwester Anna verknüpft.
Letztlich sind es doch die süßen Momente untereinander.
Die Geschichte in Teil zwei kümmert sich ein wenig um die Herkunft der Eltern, die wie soll es anders sein, Auswirkungen auf die Kinder haben. Und ein wenig das Schicksal, der Bewohner in Arendel.
Ich muss natürlich wieder lamentieren, das blöde Geträller nervt, doch fand ich die Geschichte auch recht ansprechend, zumal die Anna ebenfalls eine wichtige Rolle einnimmt, auch wenn sie nicht mit magischen Fähigkeiten gesegnet ist wie ihre Schwester.
Doch man muss ja nicht immer super sein, um super Leistung zu erbringen.
Resümee zur Fortsetzung wurde ja eigentlich schon gezogen.
Gute Figuren, gute Story, doofes Gesinge und sehr farbenfrohe Bilder.
Die sicherlich oft ein Overkill sind, doch in einem animierten Film kommste ja schlecht ohne Farben aus, außer du heißt Tim Burton.
Kann man sich schon mal angucken. 🙈
Kleiner Anhang: Dieser Ruf der Mutter, den die Elsa hört, wird glaube ich als Aurora hier betitelt. Ich muss sagen, gänzlich unbekannt kommt dieser mir nicht vor, so möchte ich behaupten, ihn schon im Videospiel Alien vs. Predator Extinction gehört zu haben.
Aber das ist jetzt sehr vage...
Der dritte Ableger nach dem Godzilla Neustart 1984.
Er bringt vor allem einen der größten Kontrahenten von Godzilla zurück mit King Ghidorah.
Der Film selbst ist noch nicht mal sonderlich spektakulär oder so.
Im Gegenteil, seine Grundstory zieht sich ziemlich in die Länge und eh überhaupt Monster Action zu sehen ist, muss man ne gute dreiviertel Stunde warten. Auf Godzilla selbst, sogar noch länger.
Allerdings kommt er dann mit einem der schönsten Musik Arrangements in der ganzen Godzilla Historie ins Geschehen.
Wenn es dann ans eingemachte geht, geht es aber gut ab.
Die Einbindung eines Zeitreisen Ufos und nicht ausschließlich Japanischen Darstellern wertet das Ganze auf jeden Fall auch noch einmal auf.
Ich weiß noch, wo wir in den 90ern Verwandtschaft in Gelsenkirchen besuchten, lief dieser Film im Fernsehen. Da die Verwandtschaft zu dem Zeitpunkt kleine Mädchen hatte und die so mit Windeln auf dem Boden rum robbten und fragten, wer ist das, antwortete nur der Papa der kleinen Damen mit "Das ist ein Drache."
Doof wie ich war erwiderte ich bloß "Das ist mein Lieblings Drache."
Aber genau diese Anekdoten verschwinden nicht aus meinem Kopf.
Der Film selbst ist wie gesagt nicht unbedingt ein Highlight, doch irgendwie mag ich auch wiederum seinen Stil, auch wenn man über eine Stunde auf Godzilla warten muss, das Duell mit King Ghidorah macht dann vieles wett.
Leider ist er dann auch schon der letzte Film, in dem Godzilla sein episches Gebrüll noch hat. Im Nachfolger wurde dann schon wieder auf diese hell krächzende blecherne Variante umgeswitcht.
Duell der Megasaurier ist jedenfalls ein spezieller Godzilla Ableger.
Lange Leerlauf aber mit einem entschädigen Filmfinale.
Und was auffällt, wenn es nicht mit einer Botschaft ausgestattet ist, ist es ja fast kein richtiger Godzilla Film. 🙈 😅
Cut ist ein australischer Horrorfilm, der so ein wenig versucht die Metaebene zu berühren. So Film in Film.
Denn am Set eines Horror Films kommt es zu einem Unglück und der Dreh musste daraufhin abgebrochen werden.
Nur blöd, dass auf dem Film damit ein Fluch lag.
Jedes Mal wenn die unfertige Kopie abgespielt wurde, gab es erneut Unfälle.
Das hindert aber eine Hand voll Film Studenten nicht daran, den Film zu beenden.
Weil das wäre ja die Chance. Publicity und so weiter.
Das ab da an natürlich der Fluch zum Tragen kommt und es an solchen Filmen dann die lustige Herausforderung gibt, wie dezimiere ich die Darsteller ohne das alle beisammen sind?!
Es ist immer wieder erstaunlich, dass der Scheiß dann auch funktioniert.
Wie sich dann das Filmfinale darstellt, hatte zumindest etwas. Letzten Endes ist der Streifen trotzdem nur Durchschnitt. Weil es halt auch sehr vieles dümmliches gibt.
Ein Wort bei der Besetzung, gerade der weibliche Part, ist doch relativ gut. Molly Ringwald, Sängerin und Schauspielerin Kylie Minogue in einer kleineren Rolle und Jessica Napier, die ich vorrangig aus (McLeods Töchter) kenne.
Cut macht etwas Spaß, gerade wenn es splattert und wenn die Herren im Killer Kostüm versuchen, sich in Szene zu setzen.
Cut kann man mal schauen, aber wenn man ihn verpasst, verpasst man jetzt auch nicht wirklich was.
Ich habe gesehen, dass ich zu Kapitel I zwar noch nichts geschrieben habe, aber mein Gott. Wer legt da schon Wert drauf, genau wie hier?
Eben. Trotzdem muss ich ein paar Worte dazu verlieren, zumal es ja wirklich ein klassisches Remake im Blockbuster Sektor ist. Dem steht ja die TV Film Version mit Tim Curry als Es gegenüber.
Womit ich am meisten Probleme mit der neuen Interpretation habe, ist die CGI Orgie.
Klar kann man damit Visionen und Bilder kreieren, die mit Oldschool Tricktechnik maximal bedingt umsetzbar gewesen wären.
Denke ich nur an die Effekte im China Lokal in der alten und in der neuen Version, gibt es da deutliche Unterschiede.
Aber in der Summe, da geht es mir auch einfach irgendwann auf den Sack.
Es II hat aber auch gute Momente, weil auch die Besetzung im Erwachsenen Sektor recht gut agiert.
Gut fand ich auch die Reaktivierung von Henry Bowers in diesem Film.
Eher schwach waren die Solo Szenen der Kinderdarsteller, die nochmal eine kurze Episode bekommen haben.
Letztlich sind beide Neuverfilmungen so extrem vollgepackt, dass durch das CGI vieles nur hart ertragbar wurde.
Das zweite Kapitel ist aber nun mal das Finale, in dem Es besiegt wird.
Und da war es dann über kollektives Mobbing möglich?
Man hätte Es einfach nur bedrängen müssen, er sei nur ein Clown?
Also wirklich Mobbing... Herz raus, fertig?
Nun denn.
Das in dieser Stadt wirklich auch glückliche und fröhliche Menschen leben, habe ich schon stark angezweifelt. Denkt man an die Hirnies in der Eröffnungssequenz. Aber auch das Mädel beim Baseball Spiel. Klar gruselige Nummer und so (und eine der wenigen Szenen im Film, die mir auf Grund ihrer Wirkung gefallen haben).
Doch auch da war das junge Mädchen ziemlich abgebrüht in ihrer Wortwahl und Verhalten. Bis eben zu dem Punkt, wo es um die Defizite ging. Aber im Gesamtbild passt die Szene wundervoll.
Es II ist viel over the top, doch die Darsteller machen weitestgehend ihre Sache gut.
Man muss CGI schon echt mögen, anders hält man es die 2 Stunden 40 nur schwer aus.
Bleibt fest zu halten, in Derry leben hauptsächlich Wichser, keine der dort lebenden Generationen hat Bedenken über die hohe Vermisstenrate über Jahrzehnte.
Und die, die sich dem Problem annehmen, kriegen es im Endeffekt von niemandem gedankt.
Kings Cameo Auftritt ist der des Stan Lee in seinen Marvel Filmen in nichts nachstehend.
Das solls dann aber auch mit Es gewesen sein.
"Wir lassen es krachen, wir lassen es krachen, Vukmir macht ein Film".
Ja ja, der berühmt berüchtigte Serbe.
Das erste Mal als ich ihn gesehen, war über die Schummel YouTube Adresse in serbischen Original Ton mit, ja Mensch was waren das für Untertitel? Mandarin?
Kantonesisch vielleicht? Auf jeden Fall irgendwie was Asiatisches.
Und da man in dieser Konstellation nicht der Handlung folgen konnte, hatte ich mir nur die heftigen Szenen angeschaut, für welche der Film an vielen Ecken stark kritisiert wurde.
Durch die Entdeckung Filmbörse, bin ich dann doch auf die deutschsprachige unzensierte Fassung gestoßen und konnte ihn mir so, wenigstens auch mal näher Story technisch, wirken lassen.
Die Story ist relativ simpel gehalten, ex Porno Hengst Milos hat zwar ein paar Rücklagen, die halten aber nicht ewig und dann bekommt er von einer "Freundin" einen Tipp oder besser gesagt, einen Rat um bei Vukmir, einen Produzenten vorbei zu schauen.
Kann ja nicht schaden, wenn schon Milos Junior alte Arbeits Dokumente vom Vater zu Gesicht bekommt, das Frauchen eigentlich auch mal gerne so hart genommen werden möchte und der Schwager (Polizist), nicht so hart geil auf Milos Frau wäre.
Verhandeln kann man ja.
Blöd für Milos, Auftraggeber ist geheim, Handlung ist geheim aber immerhin, die Summe stimmt. Die muss so unfassbar gut sein, dass wir die nie erfahren. 🙈
Nach langem hin und her und der Bedenken über dieses verheimlichte Projekt, lässt sich unser Protagonist dann doch darauf ein.
Ab da an, zieht sich eine Spirale, und bekanntlich tut sie das, steil nach unten.
Der Anfang im Kinderheim, kommt Milos schon seltsam vor, dient aber tatsächlich sowas wie einer Rahmenhandlung in seinem mysteriösen Ferkelfilm.
Was dann folgt sind keine glamourösen Hollywood Hochglanz Bilder, es sind Bilder von Gewalt in Kombination mit Sex.
Durch die Zusetzung von Drogen, läuft vieles auch Gewissen freier ab.
Heftig hier, der Doggyfick und dann die Hinrichtung im selben Moment per Machete.
Solche Bilder werden vermehrt kontrakariert.
Als Vukmir dann noch Milos ein besonderes Werk zu Motivations Zwecken vorführt, dürfte vielen spätestens hier der Film nichts mehr geben außer als Hasswerk hier in der Datenbank zu verewigen. Das hätte nichts mehr mit Skandal zu tun, nichts mehr mit Sozialkritik am kaputten Serbien, sondern einfach nur Schund, Müll, Abfall.
Ich denke, diese Szene bedarf auch keiner Worte.
Wer es kennt, weiß was ich meine.
Doch mit dieser Nummer nicht genug, als Milos entscheidet, den Vertrag zu brechen, ist die kommende Fallhöhe extrem.
An einem Fußgängerüberweg abgefangen und noch mehr unter Drogen gesetzt, kriegt Milos einen heftigen Blackout und begibt sich Tage später, nach der Wiederbesinnung auf die Suche nach Antworten.
Was er da entdeckt, hat seine Familie zerstört und der liebe Schwager kommt zur Erfüllung seiner Träume.
Auch hier eine in Bilder gepackte prikäre Situation.
Ins Detail mag ich jetzt nicht gehen, zu viel vorweg mag ich nicht nehmen.
Es sei nur soviel gesagt, als man denkt, die ganze Tortur hat eigentlich jetzt ihr Ende gefunden, wird im Schlussakkord noch einmal einer oben drauf gesetzt.
Das soweit die Handlung im Groben des serbischen Film.
Warum bewerte ich so ein Werk dann so recht gut?
Nehm ich mal die seltsame Filmerfahrung über Schummel Youtube mal bei Seite, dann bleibt da jetzt für mich nur ein absoluter Independet Film aus Osteuropa, der durch seine merkwürdige Handlung und seinen Marionetten Bilder erschuf, die sich einbrennen, die vielleicht auch weh tun, aber auch faszinieren.
Gerade Milos, der erst mit Bedenken dann doch zustimmt und praktisch damit schon alles zerstört hat. Es ist wie ein Fäulnis Prozess, dass es kommt weiß man, aber wie am Besten reagieren?
Ich kann mir nicht helfen, ich empfand die Handlung, den ganzen Verlauf phasenweise sogar spannend und fühlte sogar mit dem Protagonisten mit.
Das fast zwei Stunden, so harter Tobak sein können, war mir zwar durch die Vorerfahrung schon bewusst, aber es überraschte mich dennoch. Vielleicht weil man endlich auch etwas mehr der Handlung folgen konnte.
Besonders nahm mich die Hinrichtung beim Doggy Sex mit.
Es ist eine absolut fiese Situation so drauf zu gehen.
Die anderen gewichtigen Szenen waren aber nicht minder impulsiver.
Eines macht der Film aber richtig und das ist das Niveau in der Einhaltung der Konsequenz.
Der Serbe ist definitiv nicht ein Film für jedermann, aber so schafft er es immer wieder in irgendwelchen Listen aufzutauchen, in denen es um die heftigsten Filme aller Zeiten geht und im selben Atemzug mit so Filmen wie Cannibal Holocaust genannt zu werden.
Nun gut, genug zu diesen Film geschrieben. Ich finde ihn gut, durch die genannten Gründe. Dennoch kann ich die Leute verstehen, die diesem Werk absolut gar nichts abgewinnen können.
Aber das ist ja das Schöne daran, Geschmäcker sind nun mal so differenziert, so unterschiedlich, und dadurch entsteht breite Masse und keine kompromierte Mittemasse. Vielen Dank fürs Lesen.
Pie trifft auf Werewolf, also American...
Nur halt in Schottland.
Love Bite ist eine ungewöhnliche Horror Komödie von der britischen Insel.
Näher schottisch um genau zu sein.
Vielleicht nicht 100% eine Perle, aber ein Film, der sehr viel gut und richtig macht.
Die vier Jungs, die in ihrem kleinen Kaff einen Rummel haben (Mein Kaff hat keinen, und da ist genau so wenig los) gehen mehr oder weniger auf Pirsch um ihre jungen Triebe zu befrieden.
Dabei wird es freiwillig komisch, also mit Absicht. Es sind zwar irgendwie Trottel, wo es aber nicht peinlich rüber kommt. Man nimmt ihnen das ab.
Und von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen gibt es unter den Vieren, einer, der nicht unbedingt Macho con Carne spielen muss.
Er ist dann unser Protagonist, der auf einer Party einer Wuchtbrumme in die Hände fällt, bei der er sich nicht wohl fühlt. Sein wahres Liebesinteresse gilt dann eher Jessica Szohr. Verdammt gut gecastet, tolle Optik und für den Film, mit einem absonderlichen Verhalten.
Bewusst gewählt, da ja noch ein Werwolf sein Unwesen treiben wird.
Der integrierte Werwolf-Jäger, warnt allerdings den jungen Mann, da es in ihrer Umgebung gefährlich werden könnte.
Retten kann man sich nur, wenn man schon gebumst wurde. Mit anderen Worten, Sex rettet.
Die Verkettung, die Story, die Charaktere, all das ist schön erarbeitet.
Ich fand es stimmig. Der Film nimmt es an den richtigen Stellen nicht zu ernst und verbindet es geschickt mit Dialogen und Wortwitz.
Das nicht alles total toll ist, ist selbstredend. Die Möglichkeiten, die im Rahmen möglich waren, wurden aber gut bearbeitet.
Love Bite macht Laune, ist sexy, witzig und unterhaltsam.
Für so ne kleine Nummer, zumindest ein sehenswert absolut klar gehend.
Und nun, schnell poppen, sonst reißt dich der Werwolf! 🙈 😅
The hole ist ein Film aus meiner exzessiven Kino 🎦 Zeit damals, wo ich jeden Donnerstag zur Happy Hour ins Hamburger Kino gepeest bin.
Insofern fließt etwas Nostalgie Bonus in die Wertung. Denn Jahre nach nicht gucken, machen sich die Altersschwächen schon bemerkbar. Doch zu seiner Zeit war er recht gut.
Die Form der Story war für mich nicht bekannt und somit halt frisch und neu.
Zudem noch mit einer blutjungen Keira Knightley.
Thora Birch ist für den Film der Dreh und Angelpunkt.
Sie steht auf den Sohn eines US Rockstars und will ihn für sich gewinnen.
Durch schöne "zufällige" Umstände und einer perfekten Location, dem Namesgebenden Loch 🕳, kann das Schicksal seinen Lauf nehmen.
Doch der Film macht es gut, indem er erst mit einer alternativen Version des Hergangs lockt, aber der vielleicht gespielten Amnesie, dann eine eher stimmende Version anpeilt.
Finte und Weg der Auflösung.
Insgesamt baut der Film zwei Plots auf, das was in dem Loch abging und dann der Nebenplot, in dem es darum geht, wie kriegen wir den Komplizen am Arsch und wie stehen die Figuren zueinander.
Letztlich ist es fast eher ein Mittelmäßiger Film, der aber zu seiner Zeit zum Zeitgeist passt.
So, als würden wir heute bunte Jeansjacken mit den 80er in Verbindung bringen.
Die Auflösung und der Ausgang des Films lassen zumindest moralisch einen kleinen Beigeschmack zurück.
Für einen Erstseher gibt es natürlich noch den Aha Effekt.
Diesen Moment solltet ihr dann auch genießen. Danach lässt es ziemlich stark nach, auch Jahre danach. Wie bei mir. 😬
Wow! Der Film ist von den Machern von A quiet place. Da war ich schon schwer unterwältigt.
Aber da das Hauptthema Halloween ist, haben sie eine Chance verdient.
Es muss ja nicht immer Michael Meiers zum Fest der Toten sein.
Die Idee, ein paar Sacknasen in ein Grusel Haus zu schicken, klang auch erstmal verlockend.
Denn unsere Opferlämmer waren nun wirklich alles andere als symphatico.
Eine musste natürlich ein Kindheitstrauma mit sich rum schleppen, damit ihre Figur minimal etwas wachsen darf im Film.
Wegen mitfiebern und so.
Die insgesamt kühle Atmosphäre bewirkte bei aber maximal Interesse, mitfühlen geht weiß Gott anders.
Interesse aber auch daran, wie die Opferlämmer denn nach und nach dezimiert werden und warum und wie.
Es braucht im Film eine Weile bis dieser Zustand erreicht wird.
Leider ist dies dann auch Teils billig umgesetzt. Es kommt selbst in den bedrohlichen Augenblicken, keine Spannung auf.
Was mir gefallen hat, waren die Kulissen, das Haus an sich, in seiner räumlichen Aufteilung nach Farben. Das Setting allgemein war ab dem Spuk Haus sehr schön.
Pech nur, dass vieles versandet, weil der Rest nicht so ganz stimmig ist.
Die "Veranstalter" sind sogar ausbaufähig, waren aber das Interessanteste am Film.
Die Auswahl der Charaktere, deren Maske und Attribute, sorgten dann doch ein klitzeklein wenig mehr für Spannung.
Ansonsten passiert der Genre typische Scheiß, Kreativität und Heftigkeit der Kills war jetzt eher so meh.
Halloween Haunt ist ein okayer Beitrag, aber mehr auch nicht.
Witzig vielleicht noch zu erwähnen, verortet wurde das Ganze noch Illinois. Da könnte man ja glatt sich nen Faden draus spinnen, aber eben nur fast.
Und nun, fröhliches Halloween. (nachträglich) 😁 🦇
Eigentlich mag ich Filme mit Tom Cruise genau so wenig wie mit Leo die Capri Sonne.
Doch irgendwie wollte ich wieder mal etwas Sci-Fi Input und Oblivion kam damals relativ zeitnah mit Edge of tomorrow raus in dem Cruise ebenfalls zu Werke war.
Oblivion schuf eine Post Apokalypsische Zukunft in der die Menschen ähnlich wie in Wall-E nicht mehr auf der Erde weilten.
Cruise ist Mechaniker oder Techniker und hält Drohnen am Leben, die große Hydro Türme bewachen sollen, die die Ozeane weg saugen für ein Terraforming Projekt der Menschen in ihrem neuen zu Hause, Titan.
Adam und Eva sind praktisch die Unterstützer der Auftraggeber, die per Video Schalte Aufgaben verteilen und sich immer nach dem Teamwork erkundigen.
Wären da nicht Cruisies Erinnerungen an eine Frau, die er dann auch tatsächlich nach einem Absturz bergen kann.
Nach und nach setzt sich die Story zusammen.
Letzten Endes weiß man aber schon, wo die Reise hingehen soll.
Ähnlich wie bei Sam Rockwell in Moon, konstruiert sich dann allerdings die Story, die in Plotholes und Irrungen und Wirrungen mündet.
Leichte Momente wie zum damaligen ersten Star Trek Kino Film, gemixt mit einer kleinen Indepence Day Anleihe, bahnt sich dann das Finale an, welches mir einige Fragen aufwarf, obwohl vieles klar bebildert und gezeigt wurde.
Irgendwie war ich dennoch verwirrt. Vielleicht war ich aber auch geistig einfach nur ein bisschen müde und müde sowieso.
Insgesamt find ich Oblivion dennoch ganz gut. An sich zieht er sich leicht etwas, hält aber mit einigen Neuerungen einen dann doch bei der Stange.
Man kann ihn schon mal gucken.
Art ist doch nicht ganz artig. 🙈
Terrifier, der dritte Ableger eine irgendwie nicht miteinander verzahnten Reihe.
Wobei All hallows' eve 1&2, auch separat für sich stehen könnten und deren Grundprinzip auch eher ein anderes ist, mehr so an die V/H/S Trilogie angelehnt.
Die Figur Art der Clown 🤡, kommt zudem nur im ersten der Eve Teile vor, aber genau diese Figur scheint sein Publikum gefunden zu haben und das lächzt nach mehr.
Dabei ist Art wirklich nicht ganz artig.
Wer jetzt denkt, man bekommt mehr Einblicke, wer ist Art, warum ist Art so, typische Motiv Abhandlung und so weiter, der dürfte enttäuscht werden. Bis auf das Intro, wo er sich heraus putzt und los wandert, bleibt er durchgehend eine mystische Gestalt.
Sein Halloween Spaziergang lässt ihn auf zwei Mädels treffen, denen er sich Stück für Stück nähert.
Im Bistro beim Pizza essen, fällt er zum einem Creepy auf, zum Anderen betätigt er sich künstlerisch.
Was dann folgt ist schon eine vernünftige Splatter Geschichte, die nur nach und nach serviert wird, weil deren handelnde Figuren so ganz komisch, nach und nach erst eingebettet werden in die Handlung. Dadurch bekommt man das Gefühl, dass dies den Fluss der Geschichte, immer mal wieder stört und man nur so Ruckartig voran getrieben wird.
Was Art mit seinen Opfern macht, ist dann schon derbe.
Letztlich fehlt Terrifier so das gewisse Etwas um ein sehenswerter Horrorfilm zu werden.
Doch einiges macht er auch gut, was wiederum wirkt.
Ich denke, ein ganz dickes Plus hat der Film deshalb, dass er seine Figur Art null erklärt, sondern einfach nur machen lässt.
Ach ja, diese Ruhe, diese Stille.
Halt, Moment! Was war das?
Hörte sich wie ein Muhen an.
Da wird doch nicht etwa wieder eine Geldkuh gemolken?
Und Tatsache doch.
Nach den relativ großen bekannten Comic Größen, die sich seit gut über 20 Jahren ihren Weg ins Kino gebahnt haben, soll mit Bloodshot nunmehr ein weiteres Comic Label die Kino Säle erobern.
Doch jeder weitere Comic Chaot mit immer weniger Bekanntheitsgrad, erfüllt für mich nur noch den Nischen Sektor.
Was erwartet man also? Das der Markt scheinbar noch nicht gesättigt ist, heißt immer mehr immer mehr?!
Klar, mit der Verpflichtung von Vin Diesel, holte man sich einen, der als Zugpferd dienen kann.
Doch die Story, der Bekanntheitsgrad des Labels und deren Figuren, waren für mich unbekannt.
So für zwischendurch ohne großartig den Kopfschmalz abzunutzen, war Bloodshot auch okay.
Doch, um als Initiation zu fungieren für mehr, muss ich ganz klar sagen: nein! Danke, reicht.
Dank der Corona Pause ist der Markt für Superhelden Filme mal zwischenzeitlich nicht so hart bedient worden, was irgendwie ganz gut tat.
Bloodshot ist einfach da, gibt mir aber nix. Eiza Gonzales ist da noch halbwegs der Lichtblick. Eine die in diversen Blockbuster hin und wieder im Cast anzutreffen ist, zuletzt in Godzilla vs. Kong.
Die Story in Bloodshot ist in gewisser Weise ein bekanntes Thema.
Aber etwas, was man mal so machen kann.
Doch auch hier ist die Essenz, nichts für die Ewigkeit, nichts was das mir zusätzlich gibt.
Durchschnittsfilm mit Durchschnittsstory.
Aber eben nix, was Marvel oder DC in den Schatten stellen könnte.
Hoffe, diese Geldkuh war mager auf der Zitze.
Für die Gruppe! Für die Nutzer! Für die Gemeinschaft!
Ich werde halt nicht drum herum kommen, ich muss ja fast gezwungener Maßen John Carpenters "Halloween - Die Nacht des Grauens" nehmen.
Begründung: Carpenter schuf eine Legende. Die sogar heute noch im Renten Alter, die Rente ab 67 ad absurdum führt. Du Sau 😂
Ansonsten schöne Nummer, der Geist des einstigen moviepilot's Grundgedanke, wird hiermit fortgeführt.
Kleine Idee, besser als 57 Marvel Artikel oder 23 Games of Thrones Artikel. Daumen hoch.
Der vierte Aufguss der Hatchet Reihe, die mit Parry Shen einen Rückkehrer hat, der dann als einziger Überlebender der Crowley Massaker promotet wird.
Dabei aber eher einen Spießrutenlauf hinter sich bringen muss. Im TV zur Schau gestellt, bei der Signierstunde im Buchladen eher contra kriegt, oder kleine Penise signieren soll, wenn dann kurz zuvor eine Barbusige doch auch eins bekommen hat, für sich und den Papa.
Ebenfalls fortgehend "tyrannisiert" durch seine Ex, der TV Moderatorin. Ich fand in dem Film die Szene am Besten, als diese als Discount Oprah bezeichnet wurde. Einer der wenigen Punkte, wo der Film sich auch mal selbst auf die Schippe nimmt.
Die Story ist schon ziemlich schlecht. Die Figuren sind durch die Bank dämlich, bis vielleicht auf L. Ortiz.
Das Budget war ziemlich sicher der Rest vom Schützenfest.
Denn die Handlung hat nur noch ganz wenige Kulissen. Größtenteils spielt sie im Wrack der abgestürzten Maschine.
Crowley wird wieder von Kane Hodder gespielt, allerdings war die Optik diesmal auch ganz schlimme Augenwurst. Sah ziemlich aufgedunsen und aufgequollen aus.
Das Einzige was halbwegs den Film gerettet hatte, waren die Gore Effekte.
Der Rest paraphrasiert schlechte Dialoge und/oder dümmliche Handlungen.
Lediglich sein neu geschaffener Splatter Mythos, macht Victor Crowley im Hatchet Reich nicht zu einer ganz schlimmen Verirrung.
Die Fortsetzung zu Adam Greens neue Slasher Ikone.
Ein Film, nur für Fans.
Nur für Fans? 😉
Natürlich nicht, aber er ist für jene, die dieses Subgenre im Bereich Horror mögen.
Dessen Stärken und natürlich Schwächen sich auch bewusst ist.
Splatter, Slasher werden nie so wirklich eine tiefgreifende Story inne haben, oder schlau agierende Figuren. Hauptsache es splattert schön, es gibt etwas sexyness und der Streifen unterhält.
Hauptcharakter Marybeth, wurde in der Fortsetzung von Danielle Harris ersetzt. Ursprünglich wurde sie von Tamara Feldman dargestellt.
Hatchet 1 endete doch ziemlich abrupt mit viel viel offenen Ende.
Teil 2 dockt aber genau dort an.
Schnell noch ein Wort zu Danielle Harris.
Als kleine Püppi in Halloween 4 angestellt, ist sie über die Jahre dem Genre recht treu geblieben. Düstere Legenden, Blood Night, Hatchet II und etwas die Heimkehr in Rob Zombies Halloween, sind jetzt so die Produkte, die mir mit ihr einfallen.
Tony Todd's Rolle als Reverand Zombie fiel im Gegensatz zum Vorgänger etwas größer aus, wenn nicht, sogar als Schnittstelle zum Hauptkern der Handlung.
Die Vorgeschichte um Victor Crowley war etwas detaillierter. Für so ne Story, war dies aber super passend, grob gehalten, mit allen Nebengeräuschen und Umständen.
Die Charaktere waren erwartbar skurril skizziert. Herrlich, um bei der Lebensbeendigung durch Crowley, in "Feierstimmung" zu kommen.
Die Effekte waren echt schön gestaltet. Der Splatter Grad war gut und die Kunstflüssigkeit wurde nur so an die Bäume geklatscht, wie eigentlich auch schon im Vorgänger.
Bild-Sound-Kulisse, bilden eine schöne Symbiose.
Der Charakter Crowley ist auch nicht langweilig.
Bei Hatchet passt einfach vieles.
Da aber das Genre mit seinen Schwächen zu kämpfen hat, bildet Hatchet auch hier keine Ausnahme. Diese fallen halt auch ins Bild. Dennoch ist Hatchet ein guter Film mit so seinen Momenten, aber auch mit Attributen, die diesem Genre leider nicht gut tun, obwohl sie von Nöten sind.
Hatchet II sollte man nur in der Uncut genießen.
Teil III fehlt mir leider noch Uncut, so dass ich als nächstes erst einmal mit Teil 4 weiter machen werde.
Mal schauen.