deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 7

    Weiterer Eintrag aus Auflösung der Sammlung.
    In China essen sie Hunde ist der Namensgebende Titel, der letztlich als Vergleich in einem einzelnen Satz vorkommt.
    Der Film reiht sich in die Tradition von dänischen Exporte wie Adams Äpfel oder Dänische Delikatessen ein.
    Im Cast find ich den Typen wieder, der schon in Nightwatch-Nachtwache neben Coster-Waldau geglänzt hat. Kim Bodnia bockt aber auch schon sehr. Zumal er mich sehr an Tom Sizemore erinnert, nur halt als Dänemark Version.

    Der Film fetzt auf seine Art schon gut, zumal auch die himmlische Verankerung in gewisser Weise, ein sehr netter Gimmick war.
    Der rote Faden der Hauptstory ist dafür schon sehr interessant gestaltet.
    Arvid (Dejan Cukic) ist ein armer Tropf, bescheiden im Job, Pech mit der Partnerin aber wird plötzlich Held bei einer Aktion um einen Banküberfall.
    Dies zieht aber erneut eine Verkettung von Ereignissen nach sich, die den Film dann erst so abstrus werden lassen.

    Wenn man englischen schwarzen Humor kennt, dann hat dänischer aber noch ein paar Tupfen dran. 🙈
    Was den Film letztlich so witzig macht, sind die Momente um Vuk/Ratsch o.s.ä., der fast so ein Gimmick wie Kenny in South Park ist.
    Das Gespann ist natürlich auch eine Klasse für sich.
    Eigentlich Köche, die versuchen Geld für die richtige Sache zu machen.
    Ich nenne es mal wohltätige Zwecke. Doch irgendwie folgt ein Irrtum auf den Nächsten.
    Deshalb laufen am Ende alle Stränge aber durchaus gekonnt zusammen.

    Wo ich letztens noch die Modemarke Ellesse in Nackt und zerfleischt hervor heben musste, so geht es mir in den Film erneut so, nur mit North Race.
    Ich muss aber auch sagen, die Neopren Jacke, die einer von denen im Film an hatte, gab mir persönlich wieder Flashbacks zu Beginn der 2000er Jahre, als man die noch selbst an hatte, zu den guten alten Raver Zeiten. Hach ja, Nostalgie pur.

    In China essen sie Hunde ist jedenfalls eine kleine feine schwarzhumorige leicht blutige und actionhaltige Nummer aus Dänemark.
    Ich würde jetzt zwar nicht so weit gehen und sagen das es ein Alltime Klassiker ist oder so, aber ein netter Genre Beitrag, der typisch europäisch fein ist.

    7
    • 5 .5

      Einer der berühmten Tarantino's, den ich ebenfalls aus der aufgelösten Sammlung habe. Was soll ich sagen?
      Joar, geht.
      Ehrlich, ich dachte sonst was dolles.
      Halbes Kammerspiel, mit ein paar Szenen die schon gut gemacht sind, ein Cast, der mit Roth, Madsen, Keitel und Buscemi unter anderem, recht okay besetzt ist.
      Ansonsten geht's nur um ne Hand voll Gauner, deren primäres "Ding" halt schief gelaufen ist und einer von Ihnen verwundet wurde, es aber auch ein Maulwurf geben muss, der sie an die Polizei verraten hat.

      Und so switcht die Handlung partiell von Figur zu Figur und wird etwas hinten rum erzählt. Ob jetzt die Dialoge so legendär daran sind, wobei wenn, nur der anfängliche um Madonnas Songtexte in der Interpretation halbwegs nett ist, ist das spätere Rumgebrülle untereinander nicht viel besser als die Histeriker Gruppe in "Very bad Things".
      Das der Twist dann um den Verräter sich dann zuspitzt,... geschenkt. Auch wenn Reservoir Dogs älter ist, so hab ich halb Saw Flashbacks gehabt. 🙈

      Die Handlung ist dann nämlich so großartig gar nicht groß aufgeblasen. Eher ein kleines Universum, deshalb der Großteil eher eben wie ein Kammerspiel wirkt.
      Reservoir Dogs ist ein anständiger Gauner Film, aber trotzdem nicht so großartig wie er wohl verehrt wird. Man kann mit ihm seine Freude haben, da macht man nicht viel falsch, aber für mich ist es nicht der große Wurf.

      8
      • 6 .5

        Die BMX Bande, nur für große Jungs und Mädchen.
        Was gibt es für Fortbewegungsmittel, welche noch nicht im Fokus für Spannungsgeladene Filmwerke Pate standen?
        Metro, Speed, Fast & Furious, Speed 2, zig Katastrophenfilme über Flugzeuge, Zeppeline, Schiffe, Züge und und und.

        Die BMX Bande aus den 80ern war schon so netter Beitrag über eine besondere Form des Fahrrads. Premium Rush nimmt sich diesen Vehikel wieder mal an und mit JG Levitt ja der neue Sunnyboy in der großen Filmwelt.
        Premium Rush erinnert mich halt stark in Teilen an die BMX Bande.
        Gerade am Ende, wo jeglicher Kurierfahrer der Stadt Mobil gemacht wird.

        Die Story selbst ist ziemlich Hwood tauglich, stylisch aufgeblasen. Bleibt in Teilen aber mehr seinem Tempo treu, streut aber auch etwas Humor ein. Das aber wirklich nur partiell.
        In vorderster Linie steht der Job der Kurierfahrer im Fokus, ein Auftrag und ein Michael Shannon, der einen spielsüchtigen Polizisten mit einer Impuls Kontroll Störung spielt.
        Absolut geniale Rolle, Hammer Charakter.
        Er spielt es aber auch absolut fantastisch.

        Letztlich geht's um nen kleenen Zettel mit nem Smiley (voll einfallsreich und so) drauf, der eine Wertpapieranlage darstellt, der wiederum die Bezahlung für das Einschleusen eines Menschen gedacht ist.
        Viel Aufwand, wenig Nutzen.
        Das Shannons Charakter, durch seine Spielsucht , bzw. leicht korrupte Art irgendwann und zwangsweise Amok läuft, ja schon sehr manipulativ agiert, nur um seinen Arsch zu retten, macht erst überhaupt den Spannungsbogen aus.

        Eine persönliche Anekdote, nein eher Anmerkung noch. Ich persönlich, finde viele Radfahrer, gerade in Städten Verantwortungslos. Gerade wenn einfach mal eine rote Ampel ignoriert wird. Sich dann aber noch beschweren wenn es im Anschluss kracht.
        Da ich beides bin, Radfahrer, sowohl auch Kraftfahrzeug Fahrer, sehe ich auch beide Perspektiven. Letztlich kommt es auf die Person an. Es gibt wirklich Idioten, die hinterm Lenkrad sitzen und es gibt Flachpfeifen, die in die Pedale treten.

        Ich möchte mich jetzt auch nicht zu sehr auskotzen und Premium Rush als Anlass dafür nehmen, doch eine kurze Erwähnung war es mir wert und dabei habe ich noch nicht einmal richtig los gelegt.

        Der Film macht das, was er soll, er unterhält.
        Hat durch diese Details natürlich seinen Spannungsbogen und zumindest gute Charaktere ergo Schauspieler, die das ganze gut transportieren können.
        Und nun, schwingt euch auf eure Sättel und fahrt los... Nein quatsch, guckt den Film. Ach piep, macht was ihr wollt. 🙈 😅

        6
        • 6

          Es muss sie einfach geben, diese offensichtlichen Trash Filme. Strippers vs. Zombies gehört exakt zu dieser Kategorie. Oft versuchen diese Filme mit "Witzigkeit" und Splatter Kram etwas zu reißen, scheitern oftmals an ihrer eigenen Ambition.
          Warum hebt sich Strippers vs. Zombies trotzdem ab, obwohl er es nicht anders macht, als andere Genre und Schubladen Vertreter?!
          Ich denke, die Lösung liegt in der Besetzung und sogar, man mag es kaum glauben, an dem Drehbuch. Irgendwie macht vieles Sinn und wirkt nicht auf Hast deplatziert.

          Das man mich natürlich mit Boobs und Girls kriegt, geschenkt.
          Und trotz des Filmtitels und der einher gehenden Vorurteile, die handelnden können nicht viel, außer vielleicht Titten zeigen. So zeigt sich am Ende, dass das Filmteam eben nicht hauptsächlich sich darauf verlässt, sondern sogar ganz annehmbare Handlungselemente einbinden kann, sowie nicht ganz arschig bekloppte Dialoge.

          Ich hatte mit dem Teil wirklich sogar Spaß. Zumindest für ein gewisses Level.
          Das sich so ein Film natürlich nie im Leben mit einem Werk aus dem obersten Regal messen kann, ist klar. Trotzdem möchte ich gerecht sein und die Anstrengungen des Filmteams honorieren. Eine Trashperle ist es allerdings auch nicht geworden, aber ein Film, der doch einiges richtig macht.
          Vor allem musste ich ziemlich lange überlegen, wem die Synchron Stimme der Figur Chris gehört.
          Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Na klar, hier spricht der Synchronsprecher von Benedict Cumberbatch den Chris. Wertet den Film nur auf Grund dieses Faktes nochmal um 0,5 Punkte auf und so komme ich am Ende auf eine 6,0.

          Eigentlich ganz süße Girls, nicht wirklich nervende Charaktere, richtige Menge an Humor, relativ guter Cast, recht gut splattrig und sogar nette Filmmusik.
          Strippers vs. Zombies kann ich vorsichtig und kleinlaut mal empfehlen, falls nicht, 100% verpasst man jetzt aber auch nichts.

          4
          • 6 .5

            So ein wenig hatte ich mich schon auf diesen Film gefreut.
            Nicht nur, weil ich zuletzt zwei der großen Kannibalen Klassiker geschaut habe, sondern auch weil Eli Roth seine Leidenschaft für das Genre auch sehr ernst nimmt.
            Krass auch, wie die Dorfbewohner super gerne in den Film mitgewirkt haben. Angriff der Tomatenpeople. 🙈 😅

            Aber wie packt man so eine Story noch in die Neuzeit, ohne dass sie nicht zu albern oder irrational wirkt?
            Gut gelöst durch gewisse Umweltaktivisten, die meinen, ein Statement zu setzen.
            Komm auf solche Trolle nicht klar, zumal sie letztens bei uns, unsere Erdölraffinerie besetzt hatten, nur um zu zeigen, was sie von Putin und dessen Finanzierung halten.
            Protest okay, aber wenn dadurch Rettungswege versperrt werden und Notfallsanitäter nicht durch kommen können, hört die Toleranz ganz geschwind bei mir auf.

            Darum hat im Nachhinein mein Mitleid mit diesen Leuten, aber jetzt hier im Film natürlich, erst recht nicht gemusst.
            Zumal diese auch nicht mit lauteren Mitteln agierten und auch Menschen über die Klippe hätten springen lassen. Nur für ihre Ideologie. Sowas ist krank.
            Egal, weg vom persönlichen Statement, hin zur Handlung. Das Hauptfräulein, dass sich magisch von den Umweltaktivisten hat anziehen lassen und belatschern, wird fix in diese nicht ganz koscha Nummer mit reingezogen, um am Amazonas für etwas zu demonstrieren.

            Die Indigenen machen nur halt nicht halbe Sachen und finden helle Großstadtmenschen voll lecker.
            Über kleine Geschenke wird versucht, die ein oder andere Gunst zu erwerben, weil doch noch Rettung und so.
            Ansonsten landen unsere Grünen Helden in der Grünen Hölle in die Käfighaltung und werden nach und nach gesnackt.
            Bzw, für die Befruchtung, Schnittbereit hingelegt.
            Was unter anderem für unser Finales Mädchen mit der Grund war, etwas in der Welt zu bewegen. Rechte von Frauen und so.

            Green hell macht in der Summe aber schon gut Spaß.
            Gewisse Dinge sind auch etwas flach geraten, doch insgesamt ist er durchaus glaubwürdig und passt sogar ins jetzige Zeitgeschehen.
            Bei Roth ist es auch so, dass er Humor verwendet, aber nie so wirklich subtil oder hirnlos. Er passt ihn in diversen Situationen gut ab.

            6
            • 5

              Ebenfalls ein Film, den ich mir von der Sammlungs Auflösung gegriffen habe, aber so vermutlich eher nicht geholt hätte. Auch wenn Vin Diesel der Alpha Protagonist ist, also, mal wieder. 🙈

              Extreme Rage hat nur einen super tollen deutschen Verleihtitel bekommen, der, wenn man ihn exakt übersetzt, mal ne komplett harte Lüge ist.
              Daher mindert er aus deutscher Konsumenten Sicht schon einmal die Wertung, weil extreme Wut 💢 hier fast innigst fehlt. Ja Rache und so schon ja, aber das es jetzt extrem ist. Hmm, nicht eher sondern sehr nein.

              Die Handlung selbst ist schnell erzählt. Diesel spielt nen Jungen von der Straße, der in einer Einheit von Drogenfahnder arbeitet, wo die meisten auch von der Straße sind und es halt leicht anders regeln.
              Dadurch sind sie selbstverständlich erfolgreich, warum auch nicht?!
              Ihr großer Einsatz im Ausland, stürzt einen Drogenbaron und deshalb sinnt der auf Rache. Beim nächtlichen Eindringen wird Diesel verletzt und die Freundin tödlich verwundet.
              Es kommt wie es kommen muss, Vergeltung will verübt werden, nur blöd, wenn du Cop bist.
              Im Hintergrund zieht allerdings ein anderer die Fäden nach dem Sturz des Drogenbarons.

              Im Grunde hat man so etwas schon mehrfach gesehen und ob nun Diesel der Hauptdarsteller ist oder Kevin Kanone, spielt nicht wirklich eine Rolle. Durschnittskost, aber bei weitem nicht der große Wurf.

              Die Entwicklung des Films bahnt sich so ihren Weg und findet in einen okayen Finale ihr Ende.
              Also wirklich nichts besonderes.
              Für Diesel Fans, die den Film aber bestimmt schon gesehen haben, wird es etwas schmerzen, wenn er nicht seine gewohnte Synchronstimme für den Film hat.
              Extreme Rage - abgehakt ✅

              6
              • 6 .5

                Dieser Marvel Film stand zumindest, was die Veröffentlichung betrifft, unter keinem guten Stern.
                Corona hat halt viel verursacht.
                Ähnlich wie bei Wonder Woman 84 vor kurzem, stellte ich mir die Frage, war es jetzt unbedingt wichtig, diese Geschichte zu erzählen?
                Ohne befangen in irgendeine Richtung zu sein, sag ich ganz nüchtern, bestimmt.

                Johansons Alter Ego Natasha Romanov alias Schwarze Witwe, hat durchaus eine Geschichte aus der Vergangenheit, die auch in der Gegenwart ganz gegenwärtig untriebig ist.
                Damit der Film Kanon technisch irgendwie, irgendwo verankert werden kann, muss häufiger eine Brücke zu den Avengers geschlagen werden, natürlich verbaler Natur. Und auch so, bevor die Nummer mit Thanos läuft und nach Bürgerkrieg.
                Die Story um Romanov ist für mein Dagegenhalten, gar nicht mal so schlecht.
                Black Widow fühlt sich aber in der Verortung der Geschichte wie so ein Background Tänzer an, der nicht in den Vordergrund rücken darf, da er dem eigentlichen Star nicht die Show stehlen soll.

                Die Geschichte selbst, erzählt fast mehr im DC Artlook, dass Natasha Romanovs Kindheit mit ihrer "Schwester" eigentlich eine traurige Angelegenheit war.
                Ausbeutung und Konditionierung, junger Mädchen, die nur für eine Sache ausgebildet werden.
                Dieses Phantom jagt nun Black Widow hinterher, nachdem mit ihr jemand Kontakt aufgenommen hat und sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
                Ihre Filmschwester wird durch Florence Pugh gespielt, die ich in "Fighting with my family" ja fast von 0 auf 100 lieb gewonnen habe.
                Neben der fast notwendigen Ernsthaftigkeit, darf auch ruhig wieder etwas gewitzelt werden. Das erledigt Pugh damit, dass sie ihre fake Filmschwester als Poserin betitelt.
                Was sogar ziemlich stimmt. 😅

                Auch wenn es weit her geholt ist, irgendwie sehe ich einige Parallelen zwischen Black Widow und Wonder Woman.
                Vermutlich habe ich dieses empfinden aber auch nur für mich exklusiv.
                Nichts desto trotz, bewegt man sich im Film in der Handlung auch ein Stück weiter und selbstverständlich bekommt der Film seinen Showdown, seinen Höhepunkt.
                Allerdings und das schrieb ich schon zu Beginn, ist es nichts sonderlich großes, vielleicht ein eher emotionaler Beitrag im MCU für die Figur Black Widow, ansonsten ist es eben nicht mehr als ein Film wie ein Background Tänzer.

                Konkludiert sind aber die Figuren recht passabel. Selbst ein Ray Winstone kommt wieder herrlich kühl und emotionsarm rüber. Kenne ihn bisher nur über den Film 13.
                Und dort war er auch nicht freundlicher.
                Black Widow ist ein okayer Beitrag für das MCU. Gab sicherlich bessere aber auch weniger ansprechende Werke, als diesen hier.

                5
                • 5 .5

                  Und der Nächste Streich der Delikatessen Südamerikaner.
                  Mit ihren Frisuren erinnern sie mich schon ein wenig an die Beatles (bzw. Eskimo Callboy mit - We got the moves). 🙈
                  Musste auch erstmal hinkriegen, so eine Assoziation.

                  Bei diesen Film dachte ich, so ne kleine Art der Wiedergutmachung, bezüglich der Tiere, die in Nackt und zerfleischt noch geopfert wurden, aber Pustekuchen.
                  Die selben Tiere, wobei beim Nasenbär den Job diesmal eine Schlange übernimmt und es mit "so ist eben die Natur" entschuldigt wird.
                  Angebunden hatte er doch keine Chance.
                  Sowas fetzt absolut nicht.
                  Ansonsten wieder Schildkröte 🐢 und sogar Kapuziner Äffchen, die als Snack herhalten mussten.

                  Aber mal weg von den Tieren, rüber zum Wesentlichen, den Film.
                  Das er sich gleich mehr wie Film anfühlt, liegt daran, dass die Handlung mehr schauspielerisch aufgezogen wurde und es so etwas wie eine Handlung gibt. Der Vorteil im Doku Stil ist, dass viele Dinge nicht im Vorfeld ausgearbeitet wirken müssen/dürfen /sollen.
                  Hier in der Rache, sieht das schon ganz anders aus. So wie der Sideplot gleich zu Beginn, der diesen Film zumindest ins Rollen bringen soll und so etwas wie ein Gerüst darstellt.

                  Die handelnden Figuren bedienen diverse Klischees. Die kleene Blonde Männerfresserin (wie Doppeldeutig in einem Kannibalen Film) 😂 😂
                  und der Drogendealer Typ.
                  Welche im Nachhinein und innerhalb der Spielzeit, hauptsächlich ins Auge fallen. Das typische Final Girl gar nicht mal so sehr.
                  Von der rohen Gewalt, ist die Rache der Kannibalen nicht ganz so derbe wie Nackt und zerfleischt, trotzdem gibt es gut was zu sehen, ob abgehackter Pimmel, Titte am Haken oder Naschbox Schädel nach Rübe kürzen. 🙈
                  Allerdings sieht man an gewissen Stellen schon, wo der echte Körper endet und die Atrappe beginnt.
                  Dennoch ist auch dieser Film, der so, etwas im Gedächtnis bleibt.

                  Da ich noch The green Inferno vor mir habe, wird es aber noch eine Parallele zu diesen Film geben. Abgesehen davon, dass es hauptsächlich um Kannibalismus geht.
                  Doch dazu, zu gegebener Zeit mehr.

                  7
                  • https://youtu.be/QdItfIRGdA4

                    Oder Diesels Capturing für ARK 2 hat die Macher so hart inspiriert, dass er es für Avatar noch einmal kopieren darf. 🙈 😅

                    3
                    • 6 .5

                      Harrgh jaaa....
                      Deep in the woods,... deep in the... woods.
                      Das ja so ein Film, der positive wie negative Aspekte balanciert.
                      In der Phalanx stehen sich wundervolle und bebilderte Momentaufnahmen mit sehr merkwürdigen Figuren und Handlungen gegenüber.
                      Den Film habe ich damals mal gesehen und durch die eine aufgelöste Sammlung ist er jetzt in meinem Besitz über gegangen.

                      Was ich absolut fantastisch an den Film finde, ist seine Atmosphäre, die eingefangenen Bilder, wie etwas dargestellt wird und auch die besonderen Kamerafahrten oder gewählten Objekte oder Ausgangspositionen.
                      Da macht der Film enorm viel gut und damit Spaß.
                      Die Figuren selbst, sind dezidiert betrachtet, teilweise unlogisch oder gar nur halbtrocken.
                      Definitiv sticht François Berleand heraus, der sehr herrisch, exzentrisch daher kommt.
                      Sein Charakter ist noch mit einer der interessantesten.

                      Die restlichen Figuren sind da eher Füllmenge, die irgendwie stereotyp sind und irgendwie auch nicht.
                      Mittlerweile bin ich das aber von Franzosen gewohnt, dass Frauen in ihren Filmen, sehr viel Leid ertragen müssen.
                      Das Kind ist natürlich eine Nummer für sich.
                      Passt aber gut in diese merkwürdige Atmosphäre.

                      Schärfer betrachtet, fehlt dem Film für gewisse Szenen eine richtige Auserzählung. So werden halt oft Dinge angedeutet, aber bleiben dann eben nur Andeutungen. So wie der Schönling zum Beispiel, als er in diese intimen Momente mit dem alten Herren kommt.
                      Da denkste dir, geht da was, tangiert oder reizt es ihn oder nicht, auf der anderen Seite macht er dann mit der stummen lesbischen Freundin/Kollegin rum.
                      Für mich fühlt es sich eben so an, als wird gedeutet aber nur eben bis dahin.

                      Durch vermehrt solcher Situationen, fehlt es den Film an diesen gewissen etwas, wo er an anderer Stelle das gewisse Etwas hat, bezüglich der Kamera Bilder.
                      Hinten raus ist es nichts großes, fast schon Schema F, doch der eigentümliche Look, verleiht dem Film schon so seinen Charme. Wäre er zur heutigen Zeit gedreht, würde das nicht mehr ziehen beim Publikum, so denke ich mir das.

                      5
                      • Ran-D - Zombie
                        https://youtu.be/8ga_tSyiRvQ

                        5
                        • 6 .5

                          Deodato, einer der in die Welt hinaus zog, um etwas zu schaffen, dass im Gedächtnis bleibt, wie die experimentelle Dou Dou Dou Dou Dou Dou Dou Musik. Vielmehr sind es aber die Bilder, die Fake mit Realem kombinieren. Viele Kommentarios haben deutlich und auch zu Recht erwähnt, dass das töten Echter Tiere so ziemlich eine Grenze überschritten hat. Armer kleiner Nasenbär... echt mal. Vor allem daher auch krass, dass die sogenannten Schauspieler diese Aktionen ausgeführt haben.
                          Generell hat der Film aber auch viele kleine Themen am Rand aufgemacht, die schon auch als Gesellschaftskritik gesehen werden dürfen.

                          Die Frage ist nur, ist diese Art von Film noch Kunst oder doch einfach nur einer, der anecken will?
                          Film soll manchmal auch provozieren dürfen, dieses gestehe ich dem Medium auch zu. Nur wenn es für den Schock oder Ekel des Publikums an das Wohl lebendiger Lebewesen geht, hat das recht wenig noch mit provozieren zu tun.
                          Was mit den Tieren in meinen Augen schief gelaufen ist, ist dann mit den Requisiten und Atrappen dafür umso gelungener ausgefallen.
                          Da war die Handwerkskunst fast durchgehend authentisch.
                          Ob die kannibalistischen Szenen nun auch gestellt oder zum Teil fake sind, kann mein Novizen Blick nicht erahnen.

                          Die gedropte Gewalt, ist zudem sehr partiell und fühlt sich zumindest in den Moment nicht als überzogen oder überflüssig an.
                          Die Provokation oder das Gesellschaftskritische, sind die doch recht jungen Auslandsjournalisten, die ihre Storys letztlich selbst inszenieren und auch der Sender, der sich bisweilen hinter dieses Team gestellt hat und den Bericht um diese Exkursion unbedingt veröffentlichen wollte, dann aber mit der Zeit merkt, das Material ist zu heiß.
                          Ansprechend war vor allem auch dieser Szenen Charakter außerhalb des Dschungels.
                          So sind die Amazonas Aufnahmen durch den Dokumentarfilm Stil in seiner Art schon super, weil sie in Teilen auch als solches so behandelt werden.
                          Die anderen Blöcke bestehen aus nüchterne Dialog Fetzen, in denen die Übertragung des Berichts verhandelt werden.

                          Genau dort, rundet sich der Film dann letzten Endes doch ab.
                          Kleine Entdeckung am Rande für mich, wer kennt sie nicht, die Wellen der Modewelt? Vor nem guten Jahr, oder sogar länger, kam der Klamotten Trend um die Marke Ellesse auf. Interessant für mich, dass der Prof. und Kritiker in diesem Film schon in den 70ern diese Marke getragen hat.
                          Ob all die Kiddies überhaupt wissen, in welchem Zusammenhang dieses Label das sie so vervielfältigt heutzutage tragen, auch steht?
                          Ich denke nicht.

                          Dou Dou Dou Dou Dou

                          An dieser Stelle möchte ich den Kommentar auch hiermit beenden.
                          Nackt und zerfleischt hat mich nach längerem, schon stark erwischt. Gewisse Bilder muss man erstmal verarbeiten.
                          Mit Abstand und im Kontext, ist dieser Film dennoch hart gut gelungen. Respekt dafür.

                          6
                          • 7

                            Bei diesen Film dachte ich mir und ich habe lange überlegt, was macht ihn letzten Endes doch recht schaubar?
                            Gal Gadot. Ganz einfach.
                            Nicht weil sie Wonder Woman ist, sondern sehr viel ohne Kostüm auskommt.
                            Patty Jenkins, die diesen Film umgesetzt hat, präsentiert relativ wenig Super Helden Action. Viel mehr hat es fast was von Tomb Raider und Schatzsuche, nur das es nicht wirklich einen Schatz gibt, viel mehr einen Wunschstein, den sich so ein hässlicher Lackmeier unter dem Nagel reißen will.
                            Damit erlangt er dann natürlich macht und das macht ihn wirklich, unausstehlich. Irgendwie fast schon selbstredend, dass es mit dem Kind steht und fällt, wobei diese Nuance aber wirklich mal nur wie Beiwerk wirkt.
                            Ich kann auch verstehen, dass dieser blondierte Schaumschläger durch das Diversitätsprinzip ein asiatisches Kind an die Seite gestellt bekommt, doch da fand ich null Zugang und absolut null Glaubhaft, dass die beiden Verwandtschaft suggerieren sollen.
                            Das war für mich einer der einigen Schwachpunkte, die dieser Film hat.

                            Auch das zurück holen von Chris Pine, war irgendwie unnötig. Zumal seine Romanze mit der Diana auch nicht 100% schick war.
                            Klar als Reinkarnation im Körper eines anderen, uh wow. "Ich sehe immer nur dich."
                            Der andere Schauspieler hätte mit Sicherheit auch etwas bewirken können, nur das es optisch nicht an Pine erinnern würde, nur damit der Zuseher das hat, wird er zurück geholt.
                            Ich kann mich auch irgendwie erinnern, dass es auch einen Religions Konflikt gab, da Gadot als Israelitin in einem arabischen Land unterwegs war und dann eben für die Dreharbeiten und für die Rolle, kein Kopftuch tragen brauchte/musste/durfte.
                            Doch das ist nur eine Randnotiz.

                            Gadot selbst ist ja eine unfassbar schöne Frau, die für meinen Geschmack schon fast ein wenig zu selten überhaupt als Wonder Woman unterwegs war.
                            Klar, im Finale und mit dem Kampf mit Cheetah? (Bin da nicht so firm in den ganzen DC Figuren, habe nur für die X Box das Spiel Injustice 2 mal geholt und da ist diese Cheetah bei, ob das jetzt im Film auch dieser Charakter ist, den Kristen Wiig da spielt, keen Plan wa.)😁 😁

                            Letztlich fragt man sich, braucht es unbedingt genau diese Geschichte mit exakt diesen Figuren, oder ist das von DC Seite her nur Füllmenge für die Umsatzsteuer?
                            Wonder Woman 1984 ist okay, doch ehrlicher Weise muss ich auch sagen, echtes 80er Feeling kommt so gut wie gar nicht auf, zeitlich hätte es generisch auch woanders verortet worden sein, da die Optik doch zu sehr "zeitlos" wirkt, durch das ganze CGI.
                            Da hilft es dann auch nicht, wenn ein Pine sich über einen Mülleimer fasziniert, auch wenn dit Schnucki vorher davon sprach, dass das alles Kunst sei. 🙈

                            6
                            • Die Reihenfolge ist keine Rangliste.

                              Star Wars Rogue Squadron (N64)
                              Fable II+III (X Box 360)
                              Die Sims 3 (X Box 360)
                              Fifa (N64, X Box, X Box 360, X Box One)
                              Transport Fever 2 (PC)
                              Cities Skylines (X Box One)
                              ELEX 1+2 (X Box One)
                              Alien vs. Predator Extinction (X Box)
                              Saw (X Box 360)
                              Rollercoaster Tycoon 3 (PC)
                              ARK Survival Evolved (X Box One)
                              Star Wars Battlefront II (Version X Box und Version X Box One)
                              Jurassic World Evolution 1+2 (X Box One)
                              Ghostbusters the video game (X Box 360)
                              Railway Empire (X Box One)
                              GTA 4+5 (X Box 360)
                              Universe at war (X Box 360)
                              Conflict Desert Storm (X Box)
                              Civilization Revolution (X Box 360)
                              Wave Race 64 (N64)
                              Train Sim World 1+2 (X Box One)
                              Lost (X Box 360)
                              BDFL Manager 2007 (X Box 360)
                              Wrestlemania 2000 (N 64)
                              Star Trek (Gameboy)
                              WWE Legends of Wrestlemania (X Box 360)
                              Planet Coaster (X Box One)
                              Test Drive Unlimited (X Box 360)
                              Shining Force (Sega Mega Drive)
                              Looney Tunes (Gameboy)
                              Alien Isolation (X Box One)
                              World Series of Poker (X Box 360)
                              Texas Hold'em (X Box 360)
                              Probotector (Sega Mega Drive)
                              Freitag, der 13. Das Spiel (X Box One)
                              Leisure Suit Larry Magna Cum Laude (X Box)
                              Elite Dangerous (X Box One)
                              WWE 2k22 (X Box One)
                              Dead by daylight (X Box One)
                              Football Manager 2021 (X Box One)
                              WCW??? (Gameboy)
                              Blast Corps (N64)
                              Bejeweled 3 (X Box 360)

                              Und vermutlich der ein oder andere Titel, der in Vergessenheit geraten ist. 😬 Egal

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                              • 1 .5

                                Da wir im Ort unsere traditionelle Mittsommernacht immer Freitags feiern, dachte ich, pfeifst dir mal den etwas "neueren" hoch gelobten Midsommar Film rein.

                                Ich hab ja nun schon einiges gesehen und wurde oft von unbekannten Perlen, positiv überrascht, wie einst mit "The guest".
                                Im Gegensatz dazu, enttäuschten mich sehr, die eben hochgelobten neueren Erscheinungen um Get Out, Wir und Konsorten.
                                Konnte diesen Schinken sehr sehr wenig abgewinnen. Natürlich kann man auch Pech mit unbekannten nicht-Perlen haben wie "Controlled - bitte bewahren Sie Ruhe".

                                Doch mir geht es um die offensichtliche Anpreisung und Lobhuldigung von Werken, die in sich schnell verpuffen und in Wahrheit "gut, meine subjektive Wahrnehmung" aber eher absolute Gurken und/oder Rohrkrepierer sind.
                                Ich baue schon etwas Spannung auf, dessen Ausgang (wohl auch aufgrund der Bewertung) schon klar sein sollte, dass mich Midsommar ja herrlich geil schwer trifft und das in Form von verkackt.

                                Man kann mir gerne vorwerfen, öh uh, du verstehst die Thematik dahinter nicht, aber das ist mir herzlich wenig wichtig.
                                Stichwort, genug gesehen, genug Erfahrungen gemacht.
                                Ich beurteile eben nur das, was ich mit meinen Augen sehe und was ich so wahrnehme.
                                Besonders kotzig, wenn der Regisseur für diesen Film ein Motiv verwendet, dass er in seinen vorherigen Werk "Hereditary" schon hart gebraucht hat. Die Nummer: Verlust.

                                Pro am Film ist definitiv Florence Pugh, aber nicht wegen ihrem Auftritt in "Black Widow", sondern wegen ihrem Auftritt in "Fighting with my family".
                                Und Dings hier äh... Will Poulter, als Fake Sohn in "Wir sind die Millers".
                                Vielleicht gut für die Karriere, nach Komödie, eher sowas melodramatisches in der Vita stehen zu haben.
                                Doch dann hört es auch schon auf, denn Midsommar ist ein absolut beschissener Dummfilm mit echt dämlichen Inhalt.

                                Weit vorn im Film (ey bei 140 Minuten, mein ick och weit vorn) kriegste die komplette Handlung auf einer Bettdecke serviert.
                                Heftige druffe Esoterik Spinner, permantes weggrinsen von Dingen, dumpfes starren, perverses Outdoor Gruppenfressen, beschwichtigende Zulaberei und das abziehen einer absurden Tradition.

                                Ohne Witz, Midsommar ist ein eigenartiges Mixtape aus: Dinner für Spinner, Hereditary, Salo - Die 120 Tage von Sodom, Hostel, Get Out, Lets Dance, Monty Python - Der Sinn des Lebens, Die Lotterie.
                                Das ist ein Bär 🐻
                                Schamhaar Suppe, auch vortrefflich, fick die Alte, während weitere FKK Zombies um dich herum zelebrieren, Gong ihn dann ins Koma und ballern ihn auf ein Rollstuhl. Gehst ja dann gleich auf eine "heiße" Kostümparty. 🙈

                                Das kannste dir nicht ausdenken.
                                Einzig allein Florence Pugh Schauspiel mit der ganzen Schmerzkomponente hat mir gefallen.
                                Ansonsten die tolle Ehre noch, Massengaffen beim Felstauchen.
                                Statt alt und mit Schmerzen oder Leiden geplagt zu werden, machste den erlösenden und befreienden Endsprung.
                                Besonders erlösend und befreiend, wenn de das überlebst und zum rühmlichen Dank dir paar Flachpfeifen dann noch mit nem Knüppel den Schädel zersplattern.
                                Was eine erlösende Ehre. 🙈

                                Klar, die Bebilderung war schon gut und geil, aber alles alles andere war ziemlich Hirnrissig bis vollends bescheuert.
                                Das große Grillfest Final, erinnerte mich stark an das super dämliche Theaterproben rumgehampel in "Wir".
                                Das machste nur, wenn du Schauspieler werden willst oder echt zu viel Wiese im Filter hattest. 🙈 😅

                                Ehrlich, Midsommar ist so ein schlechter Film, dass de dir fragst, wo aus welcher Ecke denn diese ganzen positiven Kritiken her kommene. Immerhin und gottseidank ist er nicht auch noch von Blumhouse. 🙈
                                Natürlich mag alles gut designt sein, doch im Groben, ist dieser Film grober Unfug.
                                Da geh ich doch jetzt lieber zu unserer Mittsommernacht, da gibt's wenigstens gute Spirituosen und Leckereien.

                                16
                                • 9

                                  Ein weiterer Film der Sammlung Auflösung und eine auch berüchtigte Perle der Filmgeschichte.
                                  Grob ist die Story, Auftragskiller und ein kleiner entkommender Teenie einer Auslöschung/Hinrichtung tun sich zusammen und driften zudem in eine fast Pädophile Liebesgeschichte ab.

                                  Jean Reno, irgendwie herrlich dropsig und eine mega zarte und junge Natalie Portman die sich in diesem Film wirklich mit aufblitzenden Talent einbringt.
                                  Dabei mochte ich eher die entspannten Szenen, kurz nach dem Attentat als Matildas Familie ausgelöscht wurde und Leon sie mit einer Socke versucht aufzumuntern.
                                  Oder das Scharade Spiel. Im Grunde die Zwischenmenschlichen Momente. Allerdings seh ich es leicht kritisch, dass Portman als Teenie sich in Reno verliebt, doch total nachvollziehbar.
                                  Allerdings passt auch der Rest.
                                  Gary Oldman als DEA Polizist mit seiner Schizo Narzissmus Marotte ist ebenfalls genial. Hat sogar etwas von Willem Dafoe in "Der blutige Pfad Gottes".

                                  Starkes Schauspiel, Bock gute Darsteller, ein herrlich tristes Großstadt Setting und ein Drehbuch, dass seine Höhen und Tiefen gut situiert.
                                  Fast schade, dass ich den Film erst so spät gesehen habe, aber besser spät als nie.

                                  Die Kombination aus Dramatik, Humor, Romantik und typischer Auftragskiller Verdingung, stecken die minimalen Makel schnell in die Tasche.
                                  Ein Film mit Herz, wenn es nicht auch um so bösartige Themen gehen würde.
                                  Das Duo Portman/Reno spielt aber echt herzerfrischend auf. Definitiv viel Wert, den Film jetzt im Besitz zu haben.

                                  10
                                  • Wo JW verkackt, kann dann die ARK - Animated Series nächstes Jahr dann hoffentlich Punkten. ☺ ☺ ☺

                                    2
                                    • 6 .5

                                      Speed 2 fängt da an, wo Speed 1 aufgehört hat. Bei Sandra, die wieder munter rumtapsen darf. Sie macht Führerschein und ihr Freund arbeitet.
                                      Klingt erstmal unspektakulär... 🙊 😅

                                      Sie fährt nur wie ne bekloppte und der Freund, also der neue, ebenfalls so Heldhecht und schnell unterwegs,weil Job und Verfolgungsjagd und so.
                                      Ich mein LA ist schon ein leicht größerer Ort, aber natürlich kreuzen beide ihren Weg und dann kommt raus, dass er wieder so ein Draufgänger ist, wie Keanu in Teil 1.
                                      Entscheidend hier, beide sind schon etwas länger zusammen und kommen dies erst nicht hier, also zusammen. 🙈

                                      Als Anlass dessen, um etwas zu kitten, Vertrauen aufbauen und so, nimmt er sie mit auf eine Kreuzfahrt.
                                      Blöd nur, dass wieder ein frustrierter Exarbeiterling nicht das Geld bekommen hat, was er wollte oder verdient hätte oder oder.
                                      Scheiss Gewerkschaften wa? 🙈 😅

                                      Also der Terrorist, Erpresser, Psycho wasauchimmer, ist zumindest niemand geringerer als Willem Dafoe.
                                      Und er kapert den Kahn und dann passieren wieder so lustige Action Sachen, wo Sandras Neuer, zwischen zögern für Heiratsantrag machen und Menschen retten steht. Letzteres kriegt er aber easy peasy hin, das Andere, nun ja.

                                      Jedenfalls passiert wieder vieles spannendes und so und jede kleine Katastrophe kann meist fast glimpflich abgewendet werden.
                                      Wie ich schon in Teil 1 hingewiesen hatte, bekam hier Glenn Plummer seinen Gimmick.
                                      Wie hat man früher immer gesagt, "die Welt is kleen und Berlin 'n Dorf".
                                      So oder so ähnlich könnte man doch die Begegnungen betiteln, dass sich so ganz zufällig gewisse Personen immer mal wieder begegnen.

                                      In Speed ist aber nun mal vieles möglich.
                                      An sich solide Action Filme, Teil 2 hat aber schon das eh nicht ganz logische, fast Comichaft ins Lächerliche gezogen.
                                      Trotzdem schaffen beide zu unterhalten und darum geht es letztendlich, Unterhaltung.

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                                      • 7
                                        über Speed

                                        Einer der wenigen wichtigen Actioner aus den 90ern, die ich bislang verpasst hatte, doch dank der mehrfach erwähnten Sammlungs Auflösung habe ich mir die Speed Doppel DVD 📀 gegönnt.

                                        Teil 1 mit Keanu Reeves, der sogar einige interessante Kills zu bieten hatte, also der Film selbst, nicht Reeves, hier war er noch nicht Wick(ipedia) mäßig unterwegs.
                                        Dabei ein Dennis Hopper, der gekonnt ein auf Psycho macht, wegen mangelnden Kündigungsschutz.
                                        Hier ist wenigstens nicht erst noch Thema, wer wars, sondern es wurde zum Glück schnell mit offenen Karten gespielt.
                                        Spannung erzeugte eigentlich nur die Geschwindigkeitsnadel des gefährdeten Busses.

                                        Die Szene anfänglich im Fahrstuhl erzeugte in mir flashbacks zu Resident Evil. 🙈 😅

                                        Speed's Faustpfand ist im Grunde nur eine Bullockige Sandra. Die sich zumindest auch noch für die Fortsetzung her gab.
                                        In diesen Teil nun aber zwangsweise den Bus ohne bremsen (zu dürfen) durch die Stadt drücken darf.
                                        Realistisch hin oder her, soll ja spannend bleiben.
                                        Sonst dürfte man sich aber über die fehlende Lücke auf der Autobahn auch keine Gedanken machen. Länge des Busses, Gewicht + Transportgewicht, Geschwindigkeit (bzw. Maximalgeschwindigkeit) usw.
                                        Also alles, was du über Physik weißt, behalte es für dich. 🙂

                                        Keanu ist der Held und versucht alles in seiner Drehbuch geleiteten Macht, alle Menschen zu retten.
                                        Ist egal ob über Auto Beschlagnahmung (Plummer bekommt auch im zweiten Teil einen Gimmick) und während der Fahrt, das Fahrzeug zu wechseln oder mit einem Rollbrett unter dem Bus zu kommen und dort etwas bewerkstelligt zu kriegen.
                                        Zur Not auch den Erpresser via Video Verarsche zu neppen.

                                        Interessant ist jedenfalls, wie viele Schauplätze herhalten können, in den Erpresser Action abgeht. Fahrstuhl, Bus, U-Bahn. 🙈
                                        Der Film ist jedenfalls gut unterhaltsam, vor allem in dem Sektor, in dem er es sein sollte, Spannung und Action, doch gerade Sandra Bullocks leicht tapsige Art, rettet den Film sogar mit einer Prise Humor.
                                        Speed gibt wirklich Vollgas und haut das raus, was so ein Film rauszuhauen hat.
                                        Das spielende Ensemble macht jedenfalls sein Job gut und ist für einen 90er Action Film genau unbeschwert und doch Verheißungsvoll.
                                        Speed geguckt - abgehakt ✅

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                                        • Scary Movie, (jetzt allerdings nicht mehr so, aber die Dawsons Creek Verarsche hatte mich damals im Kino echt abgeschossen). 🙈 😅

                                          Monty Python - Die Ritter der Kokosnuss (Die Nummer mit dem schwarzen Ritter - absolut köstlich, ach ja und "waas, die ollen Gardinen?") 😁

                                          OSS 117 - Der Spion der sich liebte (Mus was? - Muslimisch)

                                          Tucker & Dale vs Evil

                                          Ruby & Quentin

                                          Eurotrip

                                          Die Rotkäppchen Verschwörung

                                          Crank

                                          Bestimmt gab es da auch noch mehr, aber spontan sind das die, die mir einfallen.

                                          Einen gab's noch, allerdings nur mit dieser einen Szene (Dragon Wars). Findet man noch in meinen Blog Einträgen, war zu einer Zeit als moviepilot noch Spaß gemacht hatte und die Nutzer noch miteinbezogen wurden. Aber dieser Film verdient damit keine Beachtung für diese Liste. 🙈

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                                          • 4 .5
                                            über Ed Gein

                                            Ziemlich lahmer Streifen im TV Film Charakter über einen der Serien Killer, der USA.
                                            Spannung kommt so gut wie gar nicht auf und die Hintergründe mit der religiösen Erziehung und verschrobenen Beziehung zur Mutter, bilden halt ein seltsames Bild von Edward Gein ab.

                                            So ein Hauch von Jason (Mami liebt dich) bla bla, gepaart mit einer seltsamen Vorliebe für Schrumpfköpfe.
                                            Der Fetisch Auftritt mit der Haut der Opfer, inklusive Brüste im Leatherface Stil, war noch mit das interessanteste am Film.
                                            Was das nackte Fräulein im Nazi Gewand allerdings bedeuten sollte, gar kein Plan.

                                            Der Film Ed Gein ist eher eine öde Verfilmung. Nicht das es unbedingt plastisch aufgeblasen hätte werden müssen, aber dennoch ist dieser Film dann doch fast schon eher was für ruhige Gemüter.
                                            Vielleicht eine auf Verständnis getrimmte Charakterzeichnung, aber trotzdem nix umwerfendes.

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                                            • 6

                                              Aller guten Dinge sind drei.

                                              -Jaa, natürlich-

                                              Return of the living dead 3 schmiegt sich ähnlich an wie Mindripper der als dritter Teil von Cravens Hills have eyes gilt, schmiegt sich an wie Scanners 3, so vom Trash Faktor her, ähnlich Militär nullpisch wie die in X-Tro³, qualitativ aber immer noch besser als Beyond Re-Animator. Aber Yuzna bleibt Yuzna.

                                              Return of the living dead 3 ist ein weiterer Teil dieser schon mehrfach erwähnten Sammlungs Auflösung, weswegen ich leider null und nichts zu Rotld 1 und 2 sagen kann.

                                              So aber bleibt mir mehr Seh-Spaß bei dem Teil hier.
                                              Das Ding lebt im Grunde von der romantischen Romeo und Julia Optik. Als sie aber euphorisch ihm am Sack krault, musste es geschehen und sie war hin. Aber gut, das Papi fürs Militär mit etwas "experimentellen" rumkuddeln darf und die beiden Liebesvögel sich das wie bei einer Peep Show gegönnt haben.
                                              So sagte sich unser neuer Unabhängigkeits Romeo, ich reanimiere meine Olle einfach damit, was soll schon schief gehen?!

                                              Funktioniert auch ganz okay, wenn da nicht ihre neue Marotte des ewigen Hungers wäre.
                                              Ach und Piercings findet sie dann noch dufter als vorher.
                                              Süß ist die Kleine ja und legt sich auch gut ins Zeug für ihre Rolle, nur schade oder auch gut so, dass es eine reine Trashperle ist.

                                              Die Handlung wird dann durch so ne illustre bunte Picasso Gang ergänzt, die buuh, ganz gefährlich ist; dem Militär, dass an der falschen, richtigen Stelle immer ein Schritt zu spät kommt und den Riverman.

                                              Im Mittelteil zieht sich die Handlung etwas, wirkt da schon teilweise beendet. Glücklicherweise hat sich Yuzna fürs Finale nochmal was feines einfallen lassen, dass den Film noch einmal ein wenig rettet.

                                              Return of the living dead 3 kann schon Spaß machen, allerdings mit gebremsten Erwartungen oder halt nicht gefüllt mit falschen Illusionen, dass das ein echter Kracher wird.
                                              An der Disc, die herrlich in der Qualität einer VHS 📼 nach ihrer Glanzzeit erinnert, dazu in der Red Edition, denke ich, darf ich froh sein, überhaupt ein Exemplar, mein nennen zu dürfen. 🙈
                                              Wo will man denn sonst bitte schön ohne große Umwege an dieses Teil ran kommen? 😉

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                                              • 8 .5

                                                Weiß ja auch nicht, warum ich in meinen späteren Jahren auf Stallone und seine Filme gekommen bin. Trotz The Expendables, war ich da noch nicht so auf den Zug gesprungen. Vermutlich nur, als ich mir nur mal die Rambo Reihe gegeben habe. Rocky zum Beispiel interessiert mich weiterhin null, kann ich nicht und will ich auch nicht mitreden.

                                                Lock up ist aber auch ein weiterer Titel, dieser Sammlungs Auflösung, den ich für null bekommen habe.
                                                Der Film bietet eigentlich alles, was man von so einem spät 80er erwartet.
                                                Der Grad der Ungerechtigkeit, Rache, Folter, Freundschaft, falsches Spiel (der ewige Sizemore) und so weiter und so fort.

                                                Donald Sutherland als Rachesüchtiger Gefängnisdirektor spiegelt auch so schön ein Klischee, so dass der Film dadurch erst seine richtige Würze erhält.
                                                Natürlich gibt es dann auch im Knast den einen, der das Sagen hat. Ach du Tierwelt, ick liebe dir. 😊 😊 😊

                                                Die Entwicklung, die Spirale im Film, ist von der Emotionalität so gut aufgebaut, dass man permanent mitgenommen wird und das hält zum das Interesse am Leben und die Spannung logischerweise dann auch aufrecht.
                                                Mir hat der Film in fast allen seinen Facetten gefallen und zugesagt. Natürlich muss es auch einige Abstriche geben, sonst hätte er ja volle Punktzahl.
                                                Doch Lock up ist wie mit den oben erwähnten Attributen schon ein überraschend gefühlvoller Knast Film, der an den richtigen Stellen, die richtigen Emotionen bedient. Diese Art von Filme gibt es heute leider nicht mehr!

                                                So langsam verstehe ich meine Mutter, wenn sie ihre Heimatfilme aus den 50ern lieber schaut, weil sie mit dem von heute, fast nichts mehr anfangen kann.
                                                Und vielen von uns Movie Piloten geht es doch auch so, dass diese ollen Kamellen, um die Action Helden der 80er und 90er in ihren Filmen immer mehr fehlen, weil diese Emotionalität, das Herzblut und die Machart uns jetzt, kaum noch begegnen.
                                                Lock up ist definitiv nicht das non plus ultra oder ein Aushängeschild, der Film kann aber symptomatisch als Beweis dessen, sehr gut dienen.

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                                                • 6

                                                  Was mir als Konsenz am Ende auffällt, dem Film fehlt Lauflänge.
                                                  Der Film selbst basiert auf eine Kurzgeschichte.
                                                  Die Idee an sich ist richtig cool, leider wirkt der Film an einigen Stellen irgendwie unrund.
                                                  Ex Wrestler Rowdy Roddy Piper, der in diesem Carpenter Film die Hufe schwingt, ist unser Protagonist, der durchs Land streift, Arbeit sucht, schnell in Keith David einen "Kumpel" findet und dann nach kurzer Zeit auf eine besondere Art von Aliens stößt, die uns Menschen für Konsum und Konditionierung abrichten.

                                                  Wie gesagt, an sich ne spitzen Idee, doch vieles passiert urplötzlich, so dass der Film halt an einigen Stellen zu gedrungen, unrund wirkt.
                                                  Dafür wurde zu viel Zeit für eine Szene verschwendet, in der Piper und David sich prügeln, nur damit Keith durch die Sonnenbrille schielt, um zu erkennen, dass es diese Aliens und die Manipulation wirklich gibt.

                                                  Kurzweilig ist er damit trotzdem allemal und ein typischer Carpenter Filmscore ist ebenfalls wieder mit am Start.
                                                  Es gibt aber auch eine Szene in der es um eine Schießerei geht.
                                                  Ich möchte mich ja nicht unken lassen, aber sie wirkt wie ein Verweis auf die Eröffnungssequenz in Anschlag bei Nacht. Nur das die, die unten in der engen Gasse sind zurück schießen.

                                                  Trotz aller Schwächen, umgibt diesen Film eine Aura, in der die uns bekannte Welt (wenn auch von damals) irgendwie unwirklich erscheint oder an jeder Ecke die Gefahr lauert.

                                                  Die Masken und das Setting sehen trotzdem gut aus, ja gut, die Masken etwas trashig, aber dennoch mag es gefallen.
                                                  Im Endeffekt ist Sie leben ein mit Hauch mystischer Untermalung, recht netter und konsequenter Alien Film der besonderen Art.
                                                  Kann man mögen, muss man aber nicht.

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                                                  • 4

                                                    Weiterer Film einer Sammlung Auflösung.

                                                    Und wieder geht eine Familien Tragödie in Flammen 🔥 auf.
                                                    Danach zerfetzt es den Spielzeug Leuchtturm.

                                                    Turm der lebenden Leichen oder im Original: Tower of evil ist ja wieder so gewöhnungsbedürftiger Spät 70er, der aber auch alles hat wa.
                                                    Nackte Tussies, hammerharte Klamotten und suspekte Catweazle Fratzen sowie das dazu gehörige bisschen Blut.
                                                    Eine heimliche Gore Perle ist dieser Schinken absolut nicht.

                                                    Die Story selbst dehnt sich trotz 90 Minuten gewaltig, liegt wohl daran, dass man nicht so recht was mit seinem Cast anzufangen wusste.
                                                    Damit es einen halbwegs brauchbaren Einstieg gibt, dürfen ein paar Teens als Hormon Packung und Opfer her halten. Na gut, bis auf Eine. Die wurde durch den Spritzen Doc fein zum altgermanischen Gruß gebracht und mit einer doppelt harten 70er Disco Beleuchtung zugeballert.
                                                    Später war sie völlig raus und auch nicht mehr wichtig.
                                                    Wie nur der Stein des Anstoßes.

                                                    Danach sammelten sich erneut ein paar Lümmelinge, die sowas wie Schatzsucher/Wissenschaftler/ach wat wees ick für Leute darstellen und auf dem kleinen Einod, zum Einen dit eene Mäken entlasten und zum Anderen den Schatz von Ba'al finden wollen. Archeologisch wertvoll, macht reich und so.
                                                    Irgendwo verstecken sich kleine Intrigen, der Brom(bär) darf och noch ein bissel bumsen, einige haben Geheimnisse und andere vergessen teilweise die Wahrheit zu sagen. Man kennts.

                                                    Das zu diesem Stück, ein gewisser Norbert Gastell Stimmengeber war, macht es bei der Figur um Hamp zumindest etwas erträglicher. Aber nicht besonders spannend und gut, bleibt nicht besonders spannend und gut.
                                                    Aber hey, für derzeitige Verhältnisse und auch dort schmalen Budget, kam schon kein Rohrkrepierer dabei heraus aber eben auch kein doller Genre Beitrag.

                                                    Einfach eine bunte Mischung aus den schon typischen angesprochenen Dingen.
                                                    Turm der lebenden Leichen ist wahrlich eine ziemlich hohe leblose Story.

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