denratten - Kommentare
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Alle Kommentare von denratten
Als ich Jigureul jikyeora! in den 2000er Jahren gesehen hatte, damals noch auf koreanisch mit Untertiteln, war ich geflasht von diesem total verrücktem, kreativen Werk. Dem harmonischen Zusammenspiel der Genres Komodie, Polizeifilm, SF. Und der gehörigen Portion Gewalt (nennt man das jetzt Horror oder Terror?). Was ich aber besonders liebe, ist das Spiel mit Verschwörungsmythen/Schwurblertum.
Jetzt habe ich den Film bei Amazon Prime gesehen, und muss ein paar Mängel eingestehen bei einigen arg verwackelten Szenen. Ich denke, dass dies aber am Budget gelegen haben muss.
außerdem ist die Stimme von Su-Ni schwer gewöhnungsbedürftig. An die Stimme im Original erinnere ich mich nicht mehr.
Für mich persönlich war Save the green planet! damals ein Meilenstein, jetzt hab ich ihn abgewertet und es ist nur noch ein tolles und kreatives Kleinod.
8 Punkte, unter dem Herz versteckt.
Aufgrund des Titels und der Erscheinungszeit des Films ging ich von einem zähem Machwerk aus. Es gibt ein paar hochgelobte französische Klassiker, durch welche ich mich schon durchgequält habe. Andere Befürchtung war eine seichte, sexistische Komödie.
Überraschenderweise ist Der Mann, der die Frauen liebte überhaupt nicht zäh, an Aufbau und Machart gibt es nichts zu meckern. Das liegt aber eher an den Frauen, als am Protagonisten, der zwar den Film zusammenhält. Sympatisch wird er mir nicht.
Die Action in Afghanistan war ganz in Ordnung.
Eigentlich langweilig, wenn der Hauptcharakter so ein Superheld ist, dem niemand das Wasser reichen kann. Auch Selbstjustizfilme finde ich immer zwiespältig
Equalizer ist aber filmtechnisch sehr gut gemacht, und somit konnte ich mal ein Auge zudrücken.
Eigentlich langweilig, wenn der Hauptcharakter so ein Superheld ist, dem niemand das Wasser reichen kann. Auch Selbstjustizfilme finde ich immer zwiespältig
Equalizer ist aber filmtechnisch sehr gut gemacht, und somit konnte ich mal ein Auge zudrücken.
Eigentlich langweilig, wenn der Hauptcharakter so ein Superheld ist, dem niemand das Wasser reichen kann. Auch Selbstjustizfilme finde ich immer zwiespältig
Equalizer ist aber filmtechnisch sehr gut gemacht, und somit konnte ich mal ein Auge zudrücken.
Oje, schlimm. Anfangs fand ich den Death Proof unterhaltsam. Tarantino versteht es sinnlose Dialoge und unwichtige Nebensächlichkeiten so in Szene zu setzen, dass keine Langeweile aufkommt - viele Regisseure scheitern hieran.
Das Finale des Films finde ich aber so grottig schlecht, dass der gesamte Film ruiniert wird.
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Wenn Stuntman Mike so ein todsicheres Auto hat, warum können ihn die Mädchen, die noch nicht mal angeschnallt sind, dann fertigmachen. Und warum halten sie nicht einfach an, damit sich Zoe von der Motorhaube retten kann?
Und die "Dialoge" während des finalen Actionteils, was sollten die mir sagen? Dass sich Frauen in Filmen genauso Scheisse benehmen dürfen wie Männer?
Heldenverehrung hin oder her, der Film ist ein großer aufgeblasener Misthaufen. Sämtliche Liebesplänkeleien kann man getrost überspringen, da sie nichts zum Film beitragen.
die beiden Ausfälle ins mexikanische Lager sind auch übermäßig öde inszeniert, zumindest hier hätte sich etwas Spannung erzeugen lassen können.
Das dramatische (?), sinnlose Ende gewährt dann noch den "Helden" ihre Heldentode, und selbst in den letzten Sekunden bringen sie lieber noch sinnlos ein paar Mexikaner um,
Im Film wird auch nicht ganz klar, was diese ganze Alamo-Aktion gebracht haben soll. Wie lange wurde die mexikanische Armee aufgehalten?
Soll ich noch was über die Musik schreiben? Besser nicht (an dieser Stelle wäre ein kotzendes Emoji angebracht).
Um es festzuhalten: Alamo ist einerseits ein technisch schlecht gemachter Film, der unnötig auf 3 Stunden gestreckt wurde. Außerdem ist er dummpathetischpatriotisch.
Ganz schlimm.
Ach ja, einen Oscar gab es dafür auch. Für den Ton des Film - da hab ich nichts gegen einzuwenden, auch wenn sich an solch einem Oscar höchsten Toningenieure dran freuen.
Irati – Age of God and Monsters ist leider sehr behäbig umgesetzt. Das ist schade, da ich solche Stories mag, wo es um das letzte Aufbäumen des alten Glaubens gegen die neue Religion geht (wie bei Nebel von Avalon).
So ist das Ganze trotz ein paar schöner Bilder sehr langweilig und überflüssig.
Seltsamerweise hat Der Admiral - Roaring Currents einige Fans. Für mich nicht nachvollziehbar, einzig die Ausstattung ist akzeptabel.
Der Rest ist lächerlich.
Eine Verschwendung von Worten, alles aufzuzählen, was hier physikalischer Nonsens ist (nämlich fast alles bei der Seeschlacht).
Dazu trieft der Film vor dummdreisten Pathos, ohne sich dessen zu schämen. Auch hier brauch es keine Beispiele, einfach irgendwo im Film reinschauen reicht.
Ich frage mich, warum der Film so geworden ist. Hatten die Macher keine Ahnung, oder dachten sie, mit Realismus kann man in Zeiten der Superheldenfilme keinen mehr erreichen?
Den hohen Pathosanteil kann ich mir nur mit dem veränderten Zeitgeist erklären, die Zuschauer müssen wieder kriegstüchtig gemacht werden, da die weltpolitische Lage immer instabiler wird.
Dune 2 wirkt auf mich etwas arthousemäßig.
Die Story selbst ist nicht sonderlich kompliziert, die Inszenierung aber schon. Mich können viele Szenen nicht begeistern, Spannung ist nur selten zu verspüren.
Ich muss mir den Film noch mal in Ruhe anschauen...
Whiskey on the Rocks sieht gut aus - Schauspieler, Ausstattung, Settings. Eine vergleichbare Serie habe ich noch nicht gesehen.
Aber irgendwie bleibt das Gefühl, dass da noch mehr drin gewesen wäre.
Aufgrund der deutschen Synchro war ich anfangs stark genervt. Mit dem Originalton ist Skeleton Crew wesentlich besser konsumierbar.
Das Tempo ist hoch und ich hab nichts zu meckern an der Optik, Regie oder Schauspielern. Ein fabelhaftes Abenteuer.
Interessanter sind die politischen Dimensionen in der Galaxis, wenngleich ich da von Star Wars wenig Ahnung habe und von einer Kinderserie keine großartige Infragestellung des Gut-Böse-Schemas zu erwarten ist.
Die Neue Republik scheint militärisch stark zu sein, und prägt anscheinend Kredits im Überfluss auf ihrem Geheimplaneten, während die Menschen auf den Piratenplaneten in Armut leben. Auch die Piratenkapitäne hinterlassen den Eindruck, daß ihre Suche nach Kredits meist weniger erfolgreich ist.
Spannend ist Alien: Romulus. Und eklig. Spannend und eklig genug, dass ich mir irgendwann bei der Hälfte mal dachte, 'nee, ich will jetzt keine aliens mehr sehen...'
Mich als Nicht-Wissenschaftler würde mal interessieren, wie Gravitationsgeneratoren funktionieren sollen. Oder wie Minenarbeiter ein Raumschiff bedienen/besitzen können. Ich bin nicht bei einer Minengesellschaft versklavt, leiste mir trotzdem nur ein klappriges Fahrrad.
Alien: Romulus ist nicht so episch angelegt wie die letzten Ridley Scott Beiträge, und kann dramaturgisch auch nicht mit den ersten beiden Teilen mithalten.
Aber eklig und spannend ist es, hab ich das erwähnt?
Toll gemacht, gerade auf youtube gesehen.
Hätte aber mal ein Update vertragen.
Gegenwärtig reichen aber wieder die alltäglichen Meldungen in den Nachrichten. Es braucht nicht viel Phantasie dazu, das gegenwärtige Szenario gedanklich weiterzuspielen.
Komisch, in meiner zapp-app wird mir der gezeigt, aber direkt in der arte, zdf oder 3sat mediathek find ich ihn nicht.
Hab den Film nicht gesehen, aber wie käme der wohl an mit umgekehrten Geschlechterrollen. Oder weniger attraktiven Darstellern?
Sehr kurz und bündig, aber vielleicht ist das genau richtig so. Will man über irgendwas mehr erfahren, dann muss man nach spezielleren Dokus suchen.
Toller Film, den man ruhig mehrmals schauen darf, um sich an den Details zu erfreuen.
Eine toll durchdachte Geschichte von Agatha Christie, umgesetzt von einem klasse Regisseur (Wilder) und super Schauspielern.
Den holprigen Schluss verzeihe ich gerne.
Der in Indien spielende Teil war sehr stark. Es wird auf eindrucksvolle Weise die Unmöglichkeit des sozialen Aufstiegs aus einer Klasse (oder Kaste) gezeigt. In diesem Teil von "Der Zopf" kommt richtig Spannung auf. Außerdem schöne Bilder aus Indien.
Und was lernen wir aus der Zopf?
Die ärmsten Menschen der Welt werden von ihrer Religion/Ihren Priestern verarscht. Im Film tragen sie dadurch immerhin dazu bei, dass durch ihre Opfergabe ein kleines Unternehmen in Italien vor dem Ruin gerettet wird. Und eine Anwältin in Kanada wieder schönes Haar hat.
Je mehr ich drüber nachdenke, ein trauriger Film, der mich wütend macht, da er oberflächlich zwar die Geschichte dreier starker Frauen erzählt, aber nichts am Elend der ausgebeuteten am unteren Ende ändert.
(Ich muss zugeben, dass das etwas spekulativ meinerseits ist. Kann ja auch sein, dass manche Inderinnen mehr für ihr Haar bekommen als ein Dankeschön der Priester.)
Traumaaufarbeitung:
Das Drama Nordstrand scheint zu polarisieren. Es geht bei Nordstrand um die Beziehung zweier Brüder, von denen einer die Geschehnisse während ihrer Jugend aufarbeiten will, woran der andere absolut nicht interessiert ist.
Ich finde die Szenen zwischen den Brüdern sind spannend inszeniert, sehr viel Raum wurde aber auch der friesischen Natur gegeben. Ich bin mir nicht im Klaren darüber, welche Rolle die Landschaft hier spielt, für mich passte es jedenfalls. Eine Eigentumswohnung in der Stadt hätte als Setting eventuell ausgereicht.
Nordland ist zu empfehlen für alle an der Küste aufgewachsene Brüder/Geschwister aus schwierigen Familienverhältnissen.
Da Schauspieler und Landschaft gut harmonieren, sehe ich wohlwollend über mache Aspekte des Drehbuchs hinweg.
Ein paar Sachen in der Geschichte wirken arg konstruiert, Sahnehäubchen ist die DVD, die auf einmal auftaucht, um die Handlung zu beschleunigen.
Oder das die beiden gar nicht so häßlichen Brüder seit ihrem Weggang von der Insel anscheinend kein Glück bei den Frauen hatten, aber auf der Insel dann die Jugendliebe des einen auftaucht. Damals schien er ja durchaus in der Lage gewesen zu sein, eine Beziehung zu führen, trotz der schwierigen Situation.
Ein letzter Punkt: Lacrimosa. Sicherlich das letzte, was ich erwartet hätte, jedoch recht schon eingefügt in dem ansonsten recht musikfreien Films. Vergleichbar mit dem Rammsteinsong in Lilja 4-ever.
No Way Out - Es gibt kein Zurück ist zum Ende hin ein sehr spannender Politthriller mit tollen Schauspielern.
Über Logiklöcher mache ich mir keine Gedanken.
Was mir jedoch Gedanken macht, ist der Twist am Ende (der gleichzeitig den ganzen Film einrahmt), der mir eigentlich völlig überflüssig erscheint.
Ich muss den Film mit den am Ende gewonnenen Erkenntnissen wohl nochmals sehen, um herauszufinden, ob diese irgendeine Relevanz für die eigentlichen Geschehnisse haben.
Ronin hat eine beeindruckende Besetzung, aber das wirklich sehenswerte sind die liebevoll und aufwändig inszenierten Verfolgungsjagden mit viel Blechschaden.
Nur für Fans, und ich bin keiner. Die Beatles haben tolle Songs gemacht, Abbey Road welches nach dem Roof Top Konzert erschien ist meine Lieblingsplatte der Beatles.
Die ganze Idee des Rooftop Konzerts ist irgendwie nur ein Marketing-Gag, Zuschauer haben von dem Ereignis wenig mitbekommen. Live aufgetreten sind die Beatles danach auch nicht mehr.
Historisch gesehen ist es jedoch schön, den Beatles so nah sein zu können.
Es dauerte ein paar Minuten bis mir klar wurde, was Minamata von anderen Umweltskandalfilmen abhebt. Das Herzstück des Films ist die superknackigkurz und scheinbar nebenbei eingeflochtene Biografie von "Gene" Smith. Und normalerweise schrecken mich Biografien eher ab.
Aber auch ansonsten kann Minamata mit vielen guten Szenen punkten.
Dass die Filmmusik von Sakamoto ist, habe ich erst im nachhinein festgestellt. Aber das wäre ein Grund, nochmal in den Film reinzuschauen.