denratten - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von denratten
No Way Out - Es gibt kein Zurück ist zum Ende hin ein sehr spannender Politthriller mit tollen Schauspielern.
Über Logiklöcher mache ich mir keine Gedanken.
Was mir jedoch Gedanken macht, ist der Twist am Ende (der gleichzeitig den ganzen Film einrahmt), der mir eigentlich völlig überflüssig erscheint.
Ich muss den Film mit den am Ende gewonnenen Erkenntnissen wohl nochmals sehen, um herauszufinden, ob diese irgendeine Relevanz für die eigentlichen Geschehnisse haben.
Ronin hat eine beeindruckende Besetzung, aber das wirklich sehenswerte sind die liebevoll und aufwändig inszenierten Verfolgungsjagden mit viel Blechschaden.
Nur für Fans, und ich bin keiner. Die Beatles haben tolle Songs gemacht, Abbey Road welches nach dem Roof Top Konzert erschien ist meine Lieblingsplatte der Beatles.
Die ganze Idee des Rooftop Konzerts ist irgendwie nur ein Marketing-Gag, Zuschauer haben von dem Ereignis wenig mitbekommen. Live aufgetreten sind die Beatles danach auch nicht mehr.
Historisch gesehen ist es jedoch schön, den Beatles so nah sein zu können.
Es dauerte ein paar Minuten bis mir klar wurde, was Minamata von anderen Umweltskandalfilmen abhebt. Das Herzstück des Films ist die superknackigkurz und scheinbar nebenbei eingeflochtene Biografie von "Gene" Smith. Und normalerweise schrecken mich Biografien eher ab.
Aber auch ansonsten kann Minamata mit vielen guten Szenen punkten.
Dass die Filmmusik von Sakamoto ist, habe ich erst im nachhinein festgestellt. Aber das wäre ein Grund, nochmal in den Film reinzuschauen.
23 Jahre lang habe ich den Film wegen dem Riesenschnauzer ignoriert - zu unrecht. Quigley unterhält von Anfang bis Ende und baut manchmal sogar Spannung auf.
Spoiler:
Spectre ist ganz ok, nur Kleinigkeiten haben mich gestört:
1. Der Kampf gegen Mr. Hinx war super, Bond durfte ordentlich einstecken. das Bond und Swann direkt im Anschluss aber gleich einvernehmlich das Rein-Raus-Spiel spielen, war schon ein seltsam holpriger Übergang.
2. Schon erstaunlich, wie wenig Spectre beim Errichten der Basis in der Wüste auf den Brandschutz geachtet hat.
3. Bond verfolgt Hubschrauber in einem Boot....und schiesst den dann mit einer Pistole ab. Dann doch lieber Jaws 2, als der Hai den Helikopter frisst - das war glaubwürdiger.
Skyfall, einer der beliebtesten Bondfilme, wieso?
Ich geb ja zu, die Verfolgungsjagd am Anfang ist spektakulär, was danach kommt ist auch ok, und dann gibt es den für Bondfilme ungewöhnlichen Showdown, dessen Logik sich mir nicht so ganz erschließt.
Da hatte der Drehbuchschreiber anscheinend einfach mal Bock auf Rambo meets Kevin allein zu Haus.
So, Red One soll also Dwayne Johnsons Karriere retten....
Wenn ich mir die Moviepilot-Bewertungen zu Johnsons Filmen anschaue, dann war da sowieso nie ein richtiger Knaller dabei. Trotzdem sehe ich ihn ganz gerne, und die meisten Filme wären ohne seine Präsenz sicherlich nicht besser gewesen. Das mag aber auch daran liegen, dass die meisten seiner Filme auch direkt auf ihn zugeschnitten sind.
Actionszenen sind zu schnell geschnitten für mich. Ich schau mir den Film doch nicht in Zeitlupe an, um zu verstehen, was gerade passiert.
Ansonsten unspektakulär.
James Bond 007 - Casino Royale liefert einen zeitgemäßeren Bond. Der Film kommt ohne größere Peinlichkeiten oder Längen aus, nimmt sich für manche Szenarien (Pokerspiel) aber genügend Zeit.
Die Eröffnungsverfolgungsjagd ist zwar fantastisch, ich hätte es aber bevorzugt, wenn Bond auf den einen oder anderen lebensmüden Sprung verzichtet hätte - es ging ja weder um sein Leben noch um das Ende der Welt.
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch hat einige sehr schöne Szenen, zum Ende hin kann man ruhig mal ein Freudentränchen vergießen.
Vor allem mag ich die Botschaft des Films, auf die alles hinausläuft.
Diese kann gerne als platt bezeichnet werden, aber da ich vorher den Krawumm-Krach-Peng-SuperMariofilm gesehen hatte, war der gestiefelte Kater für mich eine Wohltat.
Gretel kann den Stein kaum anheben und wirft ihn dann 5 Meter weit gegen die Tür....
Da muss Magie mit im Spiel sein.
Eine Doku über Wein könnte durchaus weniger unterhaltsam sein als BLOOD INTO WINE, und nebenbei lerne ich beim Schauen etwas über Wein dazu.
Ich kann nicht sagen, was noch besser gemacht hätte werden können, aber trotzdem ist die Doku nichts was man gesehen haben muss.
Wenn der Film versucht hätte realistisch zu sein, wärs vielleicht was geworden....
Von der Handlungsweise der Personen ist Ein Alibi zerbricht oft nicht überzeugend.
Ansonsten ein kurzweiliger, rabenschwarzer Kriminalfall. Toll gedreht.
Wenn man dabei nicht einschläft, bekommt man einen tollen Film zu sehen.
Ein Meilenstein der privaten Raumfahrt. Hier ist Man lebt nur zweimal unserer Zeit mehr als 60 Jahre voraus und blickt in die Zukunft. Mittlerweile geht es ja dahin, dass bald nur noch private Akteure Weltraummissionen durchführen können.
Außerdem besitzt SPECTRE schon das Know-How, um wiederverwendbare Raumschiffe zu bauen, zu einer Zeit, in der üblicherweise die Raumfahrer in Kapseln an Fallschirmen vom Himmel fielen.
Vom feministischen Standpunkt her gehört dieser Film sicherlich in den Giftschrank, hier schmeißen sich s viele Frauen an Bond ran, das ich den Überblick verloren habe.
Ich hatte aufgrund der Filmbeschreibung einen Film erwartet, der sich mit Islam und Homosexualität auseinandersetzt. Aber darum geht es in Animals nur am Rande.
Animals ist nicht jedem zu empfehlen, die Art, in der das Leiden des Opfers dargestellt wird, ist brutal und schonungslos.
Gesteigert wird dies noch durch die experimentelle Drehweise, die Kamera ist immer sehr nah dran.
Zu der Moral von ANIMALS - WIE WILDE TIERE kann ich nicht viel sagen, trotzdem ein sehr eindringliches Werk.
Tolle Action, viel Krawumm, gute Schauspieler.
Vielleicht manchmal etwas zu viel Explosionen, anfangs auch penetrantes Musikgedudel.
Die Story ist irgendwo zwischen peinlich doof und unterhaltsam.
Dieses Buddypaar ist spitze, aber Buddyfilme leben ja auch meist von den gegensätzlichen Protagonisten.
Mich würde noch interessieren, welche Strafe Roman für die Geiselnahe etc bekommen hätte.
Spoiler:
Einiges habe ich nicht verstanden..
Roman steht am offenen Fenster ohne Schutzweste und schreit raus. Warum? Warum knallen die korrupten Cops ihn nicht einfach ab, vor allem nachdem er schon eine der Geiseln erschossen hatte. Nach der toten Geisel hätte es auch in Sabians Interesse sein müssen, dass Roman ausgeschaltet wird.
Könnt ihr mir gerne mal erklären...
Ansonsten kommt manchmal Spannung auf, und Filme mit korrupten cops sehe ich auch gerne.
Staffel 1 + 2:
Ich empfinde STAR WARS REBELS als sehr langweilig und eindimensional.
Langweilig, weil inhaltlich wenig passiert. Die Missionen laufen immer nach dem gleichen Muster ab. "Gastauftritte" neuer alter Bekannter aus der Star Wars Geschichte helfen da auch nicht.
Eindimensional, da es kaum Grautöne zwischen gut und böse gibt.
Dauerndes Rumgeblödel ist für mich auch nicht lustig, zu oft muss vor einer großen Tat noch ein Oneliner rausgehauen werden.
Gibt noch einige andere Kritikpunkte, aber ich habe keine Lust mehr, diese auszuformulieren.
Sehr schade, Clone Wars hatte gezeigt, wie es besser geht.
Aber immerhin habe ich über das Aussehen der Serie nichts zu meckern, Animationstil und Szenenbilder sind in Ordnung.
Am Ende von Staffel 2 ändert sich der Ablauf der Geschichten, und alles wird wesentlich interessanter in Staffel 3.
nur für Fans
Top besetzt und vollgestopft mit Action - leider reicht das nicht für einen guten Film. Etwas weniger Action hätte auch gereicht. Nicholas Cage darf seinen durchtrainierten Körper dann auch öfters mal mit Feuer/Explosionen im Hintergrund in Szene setzen.
Das allerschlimmste an Con Air sind die Dialoge, jedenfalls in der Synchronfassung.
Rachefilme (ich meine die, bei denen ein richtender Henker seine oder ihre subjektive Form der Gerechtigkeit ausübt)
Was macht einen guten Rachefilm aus?
Manchmal schaffen solche Filme es mein inneres Tier anzusprechen und ich falle vor dem Bildschirm in einen fiktiven Blutrausch. Ist es ein Zeichen dafür dass ein Film gut ist, wenn er es schafft mich dermaßen zu manipulieren? Zumindest in handwerklicher Hinsicht dürfte das zutreffen, die ethische Rechtfertigung des Films fällt dann aber komplizierter aus. Je nachdem, was der Regisseur mit dem Film bewirken wollte. Handelt es sich um ein stumpfes Plädoyer für die Todesstrafe oder soll hat der Film noch einen andere Botschaft?
Mann unter Feuer gefällt mir bis zur Entführung sehr gut.
Manchmal wirkt Kameraarbeit/Schnitt etwas experimentell, und ich weiß nicht, ob das an einem niedrigen Budget liegt, oder ein bewusstes Stilmittel ist.
Als der Rachefeldzug startet, fange ich an, mich angesichts der Brutalität von dem Protagonisten zu distanzieren, und vermutlich ist dies auch Absicht des Films, da Rachefilme ja so eine Art ethische Rechtfertigung brauchen.
Vermutlich soll bei Mann unter Feuer aber gar nicht der Rachefeldzug im Mittelpunkt stehen, dafür ist dieser auch etwas zu einfach dargestellt, z.B. als Denzel erst aus einem Zimmer im Hinterhalt mit Panzerfaust auf eine gesicherte Wagenkolonne schießt, und dann im Nahkampf seelenruhig schießend durch die brennenden Autos zum Wagen seiner Zielperson läuft, um mit dieser davonzufahren (die Szene hatte ich nicht so richtig verstanden).
Schwerpunkt des Films soll wohl nur die persönliche Entwicklung sein,die die Hauptfigur durchmacht, der seine persönliche Erlösung durch die Ersatzvaterrolle findet, oder so ähnlich.