denratten - Kommentare

Alle Kommentare von denratten

  • 5 .5
    über Roads

    Die Grundidee des Films ist lobenswert, aber irgendwann beginnt die Story zu eiern und es wird recht langweilig. Die Art, auf welche hier Roadmovie und Probleme von Flüchtlingen verknüpft werden, wurde nicht gut umgesetzt.

    • 7 .5
      über T-34

      Ich fand T-34 sehr unterhaltsam. Sehr gut gefilmt, nur ernst nehmen darf man die Story nicht. Hobbypanzerfahrer dürften auf ihre Kosten kommen. Die vermeintlich russische Propaganda habe ich im Film so nicht vernommen, die geäußerte Sowjetpropaganda aber eher satirisch aufgefasst, wie z.B. der Spruch auf der Tafel, als der Panzer durch Haus fährt, oder dass die Panzerfahrer für die Arbeiter und Bauern kämpfen.
      Eine echte Geschichtsstunde gibt es hier nicht, eher eine Mischung aus Inglorious Basterds und Pipi Langstrumpf.

      4
      • 3 .5

        Ich traue mich kaum, hier einen negativen Kommentar zu hinterlassen bei den ganzen Lobeshymnen, mich hat Three Outlaw Samurai aber nahezu gelangweilt. Weder die Umsetzung der Story noch die Action haben mir gefallen.
        Positiv zu vermerken sind die ganzen zerlumpten Gestalten, auch die Kämpfer des hohen Herren sahen nicht viel besser aus als die Bauern. Die Story ist zwar gut gemeint, aber lieber greife ich zu den Klassikern des Genres, als mir diesen Film noch mal anzusehen.

        • 5 .5

          Die Schnitte am Anfang des Film liefen nicht synchron zu meiner Synapsenaktivität, ich hab mich schon gefragt, ob das wieder so ein Experiment ist, was dabei rauskommt, wenn Affen im Zoo etwas zusammenschneiden (wie bei Böhmermann mit seinem Hit).
          Zu Glück beruhigt sich der Schnitt immer mehr, und passt sich der Tonspur an.
          Ansonsten: Rachethriller, gute Schauspieler, guter Film. Nur das Ende kam gar nicht bei mir an, als da plötzlich außer Wilson noch die beiden Aushilfsgangster auftauchen. Aber vermutlich habe ich irgendwo einen Teil der Story nicht richtig gerafft.

          • Zumindest die ersten drei kurzen Geschichten sollte man sich mal angeschaut haben. Kleine böse Geschichten, ziemlich perfekt gefilmt, kurz und knackig auf den Punkt gebracht.
            Ich finde es zwar etwas öde, über "den Deutschen Film" zu lästern, aber warum bloß könnte ich mir nicht vorstellen, dass so etwas in Deutschland produziert wird?

            2
            • Zumindest die ersten drei kurzen Geschichten sollte man sich mal angeschaut haben. Kleine böse Geschichten, ziemlich perfekt gefilmt, kurz und knackig auf den Punkt gebracht.
              Ich finde es zwar etwas öde, über "den Deutschen Film" zu lästern, aber warum bloß könnte ich mir nicht vorstellen, dass so etwas in Deutschland produziert wird?

              • 5

                Der Vampirfilm Blood & Donuts kommt wie eine Indiekomödie daher, die erste Hälfte ist durchaus sehenswert. Aber dann kann man auch ruhig abschalten.
                Die Story ist ohnehin nicht so wichtig.

                • 6 .5

                  Schöner Film, aber ein paar Schicksalsschlägchen weniger hätten es auch getan.

                  Spoilerchen:
                  Das offene Ende kam bei mir auch gut an.

                  1
                  • 7 .5

                    Jetzt habe ich es zum ersten Mal geschafft, THX 1138 in einem Stück zu schauen. THX 1138 ist weder sonderlich unterhaltsam, und Spannung kommt auch nicht wirklich auf. Erklärt wird auch nichts, aber das ist auch gut so, da die Story nicht übermäßig komplex ist.
                    Optisch ist THX 1138 äußerst gelungen.
                    Viele Sprachsamples aus dem Film sind Klassiker, die ich schon des öfteren in irgendwelchen Musikstücken gehört habe, aber nie wusste, woher sie stammen.

                    • 6

                      Fängt toll an, zum Ende hin wird der Klamauk aber zu klamaukig.
                      Ich bezweifel auch, dass Schizophrenie hier medizinisch korrekt dargestellt wird.

                      • 7

                        Ich habe Novitiate vor drei Tagen gesehen, und kann mich kaum an das Ende erinnern. Ist aber trotzdem ein guter Film, vor allem wegen der Schauspieler.
                        Über die weiteren Implikationen der Story mag ich gar nicht nachdenken: Ein Film über eine kirchliche Institution, in dem der (nahezu) einzige Mann auch noch die progressiv-emanzipatorische Rolle übernimmt, während die Klostermutti den bösen Part erhält. Aber wahrscheinlich ist Klostermutti auch nur ein Opfer des Kirchen-Patriarchats, und kommt einfach nicht darauf klar, dass ihre ganzen Leiden in ihrer Vergangenheit verlorene "Liebesmühen" waren.
                        Insgesamt hat mir Novitiate aber einen lohnenswerten Einblick in ein Nonnenkloster gewährt, wie es vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil ausgesehen haben könnte.
                        Nach dem Konzil haben die Nonnen dann ja mit den Füssen abgestimmt...

                        • 6

                          Zwischen den Jahren fängt sehr atmosphärisch stimmungsvoll an, den Kamera fängt die Bilder unserer urbanen Ödniss ein, die sich wunderbar in Peter Kurths Gesicht widerspiegelt.
                          Die Szene mit der Kneipenschlägerei zu Beginn kam mir leider zutiefst rassistisch vor.

                          • 0 .5

                            Nur für Fans.
                            Eventuell bringt die Synchronisation den Wortwitz nicht rüber.

                            • 6

                              Bescheidene Tricktechnik, aber eine gute, solide Story vom Krieg "aus Versehen", sozusagen. War schon ganz wohltuend zu beobachten, wie der imperialistische Hochmut den Menschen auf die Füße fällt. Bei Begegnungen mit Aliens mag das durchaus der Fall sein...

                              • 6

                                Ohne die Beatles wäre Hi-Hi-Hilfe! nur ein durchschnittlich nerviger Klamaukfilm. Die Musik ist aber klasse, und einzelne Einstellungen aus Hi-Hi-Hilfe! sind Klassiker, wie zB die Beatles im Schnee.
                                Die Story ist absolut niveaulos, KREATIVITÄT wird aber dafür sehr groß geschrieben.
                                Ein bis zweimal in seinem Leben kann man den Film mal schauen, dann reicht es aber auch.

                                • Immer her damit. Netflix hat doch schon gezeigt, dass die besseren Filme oft fürs Fernsehen produziert werden. Solange das Endergebnis spannender und experimenteller ausfällt als der Kinoeinheitsbrei, der es noch dem letzten Fan recht machen muss.

                                  1
                                  • 4 .5

                                    Rambo II - Der Auftrag ist ein popkulturelles Trash-Meisterwerk. Wenn heute jemand von Rambo spricht, ist damit eigentlich immer dieser Wüterich in Vietnam gemeint. Auch wenn der Film wirklich nicht gut ist, so ist er doch ikonisch.
                                    Der erste und der (bislang) letzte Teil sind im Vergleich zu Der Auftrag schon nahezu Arthouse-Kino.

                                    2
                                    • 2 .5

                                      Der Soundtrack war in den 80ern ganz schön kultig, und für pubertierende (männliche) Jugendliche, die von der Welt noch keine Ahnung hatten, gehörte Top Gun zum Pflichtprogramm.
                                      Jetzt ist mir der Film nicht mehr die Worte wert, hier eine Kritik zu begründen. Haben ja schon andere in ihren Kommentaren die treffenden Worte gefunden.
                                      Hier die Zusammenfassung:
                                      platte Story - pubertäres Rumgebalze - Armywerbefilm - haufenweise schlechte Dialoge ...

                                      4
                                      • Savior – Soldat der Hölle

                                        • 7
                                          denratten 13.02.2020, 16:35 Geändert 23.05.2022, 14:32

                                          Es wird immer schlimmer. Sämtliche Charaktere nerven, da helfen auch die hübschen Bilder nicht. Eine Schnarcher-Serie. Auf den Inhalt einzugehen lohnt sich nicht, auch wenn die Story anfangs vielversprechend klang. Da schau ich doch lieber Firefly, da funktionierten die Charaktere wenigstens.
                                          Eigentlich kann ich nur einen Punkt für dieses Kapitänsdoublehologramm geben, ansonsten fällt mir nichts positives zu Star Trek Picard mehr ein. Nach fünf Folgen, die ich zum fremdschämen schlecht fand, denke ich, dass die Macher der Serie und ich grundverschiedene Ansichten haben, was eine gute Serie ausmacht.
                                          Star Wars war bislang zwar was völlig anderes als Star Trek, aber trotzdem will ich hier noch loswerden, dass ich gestern die ganze erste Staffel von The Mandalorian in einem Rutsch aufgesaugt habe. Die Serie ist zwar nicht intellektuell fordernd, aber Tricktechnik und Atmosphäre sind auf einem recht hohen Niveau, und die Geschichte wird solcherart erzählt, dass es mir gar nichts ausmacht, wenn mal die eine oder andere Folge die Hauptstoryline nicht weiter voranbringt.

                                          Endlich habe ich gemerkt, was an der Serie am Schlimmsten ist: die dauernd dudelnde Hintergrundmusik. Damit werden Filme immer zugekleistert, wenn der Rest nichts taugt.

                                          4
                                          • 5 .5

                                            Mein Hauptproblem ist, dass ich die Actionszenen bei The Raid 2 als extrem unglaubwürdig empfinde. Es gab zwar auch schon im ersten Teil Martial-Arts-Superhelden, aber hier ist das viel zu übertrieben.
                                            Der erste Teil wirkte wesentlich realistischer.
                                            Aber wenigstens waren die Macher bei den Actionszenen kreativ, besonders solche Kämpfe auf engstem Raum (wie im Auto oder Klo) habe ich bislang noch nicht gesehen (oder schon wieder aus dem Gedächnis gestrichen).

                                            • 4

                                              Delphine schlachten ist doof, soviel ist mir jetzt klar, und war es auch schon vorher. Unterhaltsam gefilmt ist Die Bucht auch, aber ...

                                              Niemals sollte aber vergessen werden, dass unser Umgang mit Tieren noch sehr viel grausamer ist, als dass, was wir in Die Bucht zu sehen bekommen.

                                                • 7 .5

                                                  Das gruseligste an Monsters: Dark Continent sind die Kommentare bei Moviepilot. Da haben die meisten Leute offensichtlich eine unterhaltsame Actionshow erwartet und sind bitter enttäuscht worden. Ja, der Trailer mag auch so manchen Actionfan verarscht haben.

                                                  Monsters: Dark Continent ist wie schon der Vorgängerfilm weniger Fantasybespaßung als eine knallharte Reflexion gegenwärtiger Zustände.

                                                  Überrascht hat mich das halbwegs offene Ende, meinetwegen hätte der Film noch eine Stunde länger dauern können.
                                                  An Kamera und Regie habe ich bei Monsters: Dark Continent auch wenig zu meckern (hm, die Pferdeszene war schon etwas seltsam).
                                                  Und man darf nicht vergessen, dass es sich hier um einen b-Movie mit begrenztem Budget handelt. Dafür waren eine Menge Monster im Bild.

                                                  3
                                                  • 5

                                                    Schon wieder so ein Film von Almodóvar, der einfach so an mir vorbei plätschert.

                                                    1