denratten - Kommentare
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Alle Kommentare von denratten
Hurricane ist in fast jeder Hinsicht ein guter Film. Die üblichen Zutaten wurden routiniert vermengt und auf Film gebannt.
Die Message des Films ist auch sehr lobenswert.
ABER:
Dramatisierung zu Lasten der wahren Begebenheiten trüben das Filmerlebnis etwas.
Des weiteren stimmen mich die in diesem Artikel geschilderten Ereignisse nachdenklich:
https://www.washingtontimes.com/news/2000/feb/17/20000217-010911-1953r/
Unterhaltsam - brutal - humorlos - koreanischer Gangsterfilm.
Optisch ist The reflecting Skin ein Meisterwerk. Es geht um die Erlebnisse eines Jungen mit den ganzen Psychozombies in seiner Umgebung.
Das Ende ist ein wenig arg theatralisch.
Schöne Kostüme, aber richtig gefesselt hat es mich nicht. Das Drehbuch hält sich leider nur sehr grob an die historischen Fakten, aber immerhin gab es die Hauptpersonen des Films tatsächlich.
In Wikipedia steht über Prinz Henri:
Heinrich wird als „düster und bizarr“ beschrieben. Laut Jurewitz-Freischmidt soll der Prinz „stets Schwarz getragen, keinen Wein getrunken und wenig gelacht haben. Er mied Gesellschaft und lebhafte Unterhaltungen.“
Und Katharina von Medici soll auch nicht die Beauty Queen gewesen sein, als welche sie im Film erscheint.
Ruhig mal anschauen, kurzweilige Unterhaltung.
Hollywoodfilme sind aufgrund des kommerziellen Druckes fast immer unterhaltsam. So ist auch Wind River prima konsumierbar. Pluspunkte gibt es für den Schnee und den weinenden Indianer.
Ich frag mich, ob es hier in meiner Heimat jemals mal wieder schneien wird. Da könnte ich auch heulen.
Ach so, die Story bei Wind River: spielt in einem Indianer-Reservat und soll nebenbei noch ein wenig sozialkritisch das Leben in diesem Reservat beleuchten. Das muss einem aber auch nicht weiter auffallen.
Das Ende des Films kommt ziemlich straight daher, und das Selbstjustizfinale lässt mich etwas ratlos zurück. Eigentlich schätze ich es, wenn Filme gegen die Norm verstoßen.
Ich befürchte nur, dass Wind River noch nicht mal mehr gegen momentan gültige moralische Normen verstößt, sondern die meisten am Ende nur denken: "Yeah, das ist die einzig richtige Strafe für den Wixer!"
Jetzt muss eigentlich noch ein zweiter Teil gedreht werden, der damit beginnt, dass der gefrorene Pete barfuß im Schnee gefunden wird. Und dann darf nach dem Mörder gesucht werden, von wem auch immer....
Die Geschichte ist einfach zu blöd. Und der Part mit dem Lennon-Brief ist auch komplett überflüssig, taugt nur als Verweis auf reale Ereignisse.
Wie hätte sich der Opa wieder in die Familie einkaufen können, wenn er nicht endlos viel Einfluss und Geld gehabt hätte?
Trotzdem war der Film unterhaltsam genug, um bis zum Ende durchzuhalten.
T2 Trainspotting ist vielleicht gute Unterhaltung mit gut aufgelegten Schauspielern. Fans des ersten Films dürfte das auf jeden Fall zusagen.
Ich hab wohl einfach keinen Bock auf sowas. Auch die Stilmittel sind die gleichen wie im ersten Film. Für mich persönlich überflüssig, und die Zeit hätte ich mir sparen können.
Was für ein bescheuertes Drehbuch. Ansonsten wäre es ein solider Action/Menschenjagdfilm vor schöner Kulisse geworden. Bronson verzichtet mal wieder komplett aufs Schauspielern, aber das ist auch egal.
Spoiler:
Zwei Szenen störten mich besonders: zum einen das Entkommen aus der gesprengten Hütte, und zum anderen der finale Twist mit dem Kleidungstausch.
Die dritte und letzte Episode, die Billardkugel-Episode, hat mir am meisten zugesagt. Die fand ich richtig gut, aber dafür brauch ich mir nicht den ganzen Zweistundenfilm ansehen.
Die Zombie-Einstiegsepisode war wie schon tausendmal gesehen.
Die zweite Episode mit dem Buddaroboter war schön gefilmt, ich hatte aber keine Lust, mich mit dem ganzen Sinn und Unsinn dahinter auseinanderzusetzen.
Ups, da habe ich wohl doch zu hohe Erwartungen gehabt. Ich habe wirklich einen genialen Film erwartet, den Top-Film von 2019.
Irgendwann muss ich Parasite wohl noch mal eine Chance geben. Vielleicht durchschaue ich dann die Genialität.
Die Choreographie der Schwertkämpfe ist sehr gelungen, das ist schon mal positiv zu erwähnen. Viele Episoden haben mich gut unterhalten, leider ist mir die letzte, die ich gerade gesehen habe, nicht so gut bekommen (Episode 6). Es gibt Fantasy, Drachen, Abenteuer, dass erfreut einen eigentlich schon, sowas als Fernsehserie zu sehen. Leider wurde The Witcher auch immer wieder als Games of Thrones Ersatz angepriesen (weil ja wohl auch eine komplexe High-Fantasy-Welt). Aber diese Fußstapfen sind eindeutig zu groß für den Witcher. Ich bin auch schon arg genervt von der Yenefer-Geralt Romanze. Die Figur des Witcher ist bislang sehr eindimensional angelegt, Yenefer und Ciri haben dagegen wenigstens richtige Geschichten vorzuweisen. Sechs Episoden habe ich bislang gesehen, und alles scheint sich nur um diese drei Personen zu drehen. Schon klar, weshalb ich dann keinen Vergleich ziehen kann zu GoT mit nem Dutzend Protagonisten.
Die Buchvorlage kenn ich nicht, dass spiel nur ansatzweise.
Jetzt kriegt der nervigste von allen Charakteren auch noch seinen eigenen Artikel....
Ein paar hübsche Bilder, viel Krawums, etwas Story. Ich bin jetzt erstmal Star-Wars-gesättigt. Für mich ist sowas wie Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers kein richtiger Film. Ein echter Film besteht meiner Meinung nach aus Szenen, in welchen Schauspieler miteinander interagieren oder auch mal schauspielern. Ich war vor ein paar Stunden im Kino, und spontan kann ich mich kaum an eine tolle Szene aus dem Film erinnern, und das bei einem zweieinhalb Stunden Film mit hunderten verschiedenen Szenen.
Ich vergleiche das gerne mit Tarantino, der noch nicht mal eine Story braucht, um aus einer Szene heraus selbst Spannung entstehen zu lassen. Der bringt seine Darsteller dazu, richtig zu schauspielern, und nicht nur die Sätze aus dem Drehbuch aufzusagen. Und er lässt jeder Szene die Zeit, die sie benötigt.
Dieser "Film" hier war aber viel zu schnell. Fast Food. Niveaumäßig bleibt Star Wars sogar hinter vielen Superheldenfilmen zurück.
Kylo und Rey mag ich aber, und Rey hätte ich gerne auf dem eisernen Thron gesehen.
Ich habe mir den Film jetzt noch mal angeschaut, und er ist nicht besser geworden - eher das Gegenteil.
Viele Dialoge sind echt zum fremdschämen.
Die Dialoge und Story sind naiv und primitiv, zugeschnitten auf ein kindliches Publikum. Vieles lässt sich schwer verkraften, z.B. dass der Millenium-Falke flugfähig, startklar und und mit offener Tür da einfach so rumsteht. Trotzdem funktionieren viele Szenen, wenn einem das nicht alles zu blöd ist. Die ganzen Zitate, die auf die Originaltriologie verweisen, nerven in ihrer Fülle auch teilweise. die Schauspielkunst von Carrie Fisher ist abschreckend, möglicherweise fand sie aber auch nur ihren Text zu bescheuert.
Adam Driver und Daisy Ridley erledigen ihren Job aber prima.
Einige Schauwerte hat diese Star Wars Episode auch.
6 Underground ist durchaus schaubar. Sehr stylish mit sehr vielen Actionszenen. Am Rande ist das Ganze recht brutal. Normalerweise werden die Abgänge von Bösewichten oder Nebenfiguren nicht explizit gezeigt, aber hier kann man einige (CGI-)Tode on Screen miterleben. In einem Unterhaltungsblockbuster finde ich sowas eher ungewöhnlich bis verstörend.
Tiefgründig will 6 Underground nicht sein, und das gelingt auch.
Mal wieder so ein Film, bei dem das "Du sollst nicht Töten!" für die "Good Guys" nicht gilt - die Bösen sind aber so doof, und wollen die Guten immer gefangennehmen, nur um ein paar Sekunden später gekillt zu werden...
Gut gedreht, schöne Kameraarbeit - die Synchro/Stimmen bei den Nebenfiguren ist leider nicht optimal, aber ertragbar. Es gibt zwar einzelne Gewaltspitzen, immerhin geht es um einen Serienkiller, es wurde aber auch sehr viel Wert auf die Charakterentwicklung/Story gelegt. Der Hauptdarsteller ist gut besetzt, und trägt den Film wunderbar.
Einige sehr gute Ideen sind vorhanden, manches ist arg konstruiert, und stellenweise ist Black Wedding gar nicht so kurzweilig, wie man anfangs denken möchte.
Aufgrund der knackigen Laufzeit kann man sich den Film aber ganz gut anschauen.
Buchvorlage kenne ich nicht. Gut gemachter Film, die ganzen Figuren interessieren mich aber herzlich wenig, mit Ausnahme von Merry.
Überhaupt hat der Film eine eigenartige Sicht auf die gesellschaftlichen Spannungen in den USA, was aber daran liegen mag, dass die Geschichte aus der Sicht des Erzählers wiedergegeben wird.
Die Nachkriegszeit war für die "Bilderbuchfamilie" sicherlich eine paradisische Zeit, vermutlich auch für die meisten Amerikaner. Ähnlich der Zeit während des deutschen "Wirtschaftswunders", als es auch allen in der BRD prima, solange man sich nen schönen Heimatfilm in der Glotze anschauen konnte.
Das die Nachkriegszeit in den USA u.a. auch die Weiterführung der Rassendiskriminierung und die McCarthy-Ära bedeuten, kann man in diesem Idyll nur vermuten. Liegt aber wohl daran, dass eine Industriellenfamilie von solchen Dingen nicht betroffen ist.
Gute Unterhaltung und grandiose Optik - leider ist die Story etwas sehr flach.
Interessant, dass die beiden Hauptdarsteller im selben Jahr auch bei Tulpenfieber mitspielten.
Anfangs hat mich Wege in die Nacht wirklich gefesselt, das grimmige Schwarz-Weiß, sorgfältige Kameraarbeit und dazu die rätselhafte Handlung.
Das Ende hingegen hat mir nicht mehr ganz so zugesagt.
Und macht hier tatsächlich Gysi als Statist mit?
Die Fistelstimme von Dorothy nervt, aber ansonsten ein solider Klassiker mit ein paar lustigen Situationen.
Starbesetzung, an jeder Ecke steht einer rum. Wenn Travolta nicht so ätzend einen auf cool machen würde, wäre der Film wenigstens noch durchschnittlich.
Lieber noch mal Pulp Fiction schauen.
Die Hauptdarsteller sind super, die Story ist auch toll, das hätte ein toller Kurzfilm werden können. Hat mich leider etwas gelangweilt. Womöglich schneidet er bei einer Zweitsichtung besser ab.
Da wäre mehr drin gewesen.
Immerhin liefert Black 47 gute Bilder zur Hungersnot in Irland, ein Thema zu welchem ich noch keinen Spielfilm gesehen habe, obwohl es sehr bedeutend ist. Die irische Community in den USA wird ja in unzähligen Filmen erwähnt, und hier wird endlich mal bebildert, weshalb so viele Iren nach Amerika auswanderten.
Trotzdem ist Black 47 nur ein mittelmäßiger Film, die Story hätte wesentlich dramatischer abgedreht werden können. An Schauspielern und Ausstattung liegt es jedenfalls nicht, die waren gut.