denratten - Kommentare

Alle Kommentare von denratten

  • 5
    über Mayhem

    Schubladen, ich brauche Schubladen: Wie nennt man das Genre, in welchem sich Leute in einem Haus von unten nach oben durchkämpfen, bzw in einem Zug von hinten nach vorne. Dredd, Snowpiercer, The Raid lassen grüssen, waren aber alle besser als Mayhem.
    Das zweite und dritte Genre von Mayhem sind der Büro- und der Virusfilm.

    Technisch alles ganz nett gemacht, aber auch nix besonderes.

    1
    • 5

      Gutgemeinter Film über illegale Einwanderer kombiniert mit einer süßen Liebesgeschichte und einer heißen Charlotte Gainsbourg.
      Das ganze hat mich leider nur durchschnittlich bewegt.

      • 6

        Ein böser alter Film, der gut unterhält. Die schwarz-weiß Zeichnung der Charaktere wird aber erst am Ende gebrochen.

        1
        • ?

          Nach 16 gequälten, anstrengenden Minuten hatte ich keine Lust mehr...

          • 8
            denratten 05.02.2021, 14:12 Geändert 05.02.2021, 14:24

            Klasse! Britannia ist ein humorvoll-blutiger Psychedelictrip. Haufenweise interessante Figuren bevölkern diese Serie, dargestellt von grossartigen Schauspielern.
            Es handelt sich hierbei nicht um ein geschichtstreues Werk, sondern es dominiert der Fantasyanteil. Trotzdem wirkt die Darstellung der Römer sehr authentisch. Bei den Druiden muss man sich hier etwas von dem Miraculix-Ansatz verabschieden.
            Staffel 1 ist um einiges besser erzählt als die zweite Staffel. Die Story ist zwar immer noch gut, aber irgendwie nicht so gut umgesetzt wie Staffel 1.

            Besonders der etwas moderne 60er Jahre mäßige Psychedelic Einschlag durch die Kombination Titelmusik/Farbspiel im Vorspann, sowie Musik, die von vielen als unpassend für eine "historische" Serie angesehen wird, machen Britannia zu etwas eigenständigem. Mehr Vergleiche zu anderen Serien möchte ich nicht ziehen.

            • 5
              über Kolya

              Ganz solide, aber etwas langweilig.

              • 4

                Aufwendig gedreht mit schönen Kostümen. Ich konnte mit diesem seltsamen Genremix jedoch nichts anfangen. Zum einen eine ernst gemeinte Emanzipationsgeschichte, zum anderen hat die Protagonistin Superheldenfähigkeiten im Kampf.

                • 7 .5
                  über Stereo

                  Stereo ist so ziemlich alles, was ich nicht mit einem deutschen Fernsehfilm verbinde. Blutige Action, hochwertige Bilder, schräge Charaktere und eine ungewöhnliche Story.
                  Und Jürgen Vogel hat mich auch in anderen filmen schon überzeugen können.

                  • 7
                    denratten 16.12.2020, 20:46 Geändert 18.09.2023, 16:21

                    Bei der ersten Sichtung in den 90ern hatte mir der Film super gefallen. Dem ist nicht mehr so. Gelungene Szenen sind immer noch vorhanden, aber die übertriebenen Albernheiten fallen jetzt mehr auf.
                    .....
                    Drei Jahre später: Verrückt nach Mary ist definitv ein Klassiker und sämtliche Hauptdarsteller wirken sehr spielfreudig.
                    Sehr unterhaltsame Komödie.

                    1
                    • 6

                      Die erste Staffel fand ich großartig, jetzt bei der zweiten Staffel setzen langsam Ermüdungserscheinungen ein.
                      Immer noch toll produziert, sieht teuer aus. Leider erscheint mir der rote Faden, der die einzelnen Teile miteinander verbindet, mittlerweile sehr dünn zu sein.

                      • 5 .5
                        denratten 06.10.2020, 22:57 Geändert 06.10.2020, 23:33

                        John Woo hatte mich in den 90ern stark beeindruckt, als ich seine frühen Hongkong-Werke gesehen habe. Übertrieben pathetisch, aber wohl auch deswegen irgendwie genial.
                        Dann gab es den Ausflug nach Hollywood, aber an die filme erinnere ich mich kaum.
                        Red Cliff ist prima ausgestattet und verzichtet auf Klamauk.
                        Auf manches hätte ich verzichten können, wie die unnötigen und unglaubwürdigen Showeinlagen der Generäle. Die Schlachten an sich sind hervorragend choreografiert.
                        Aber an manchen Stellen kommt wieder dünn der Woosche Pathos hervor, manchmal auch in Form von Zeitlupen, die ich eher aus schlechten Fernsehproduktionen gewohnt bin.
                        Und eine halbe Stunde vorm Ende frage ich mich, ob ich den Film noch mal bis zum Ende durchschauen muss...

                        1
                        • 5 .5

                          Jaja, handwerklich wurde dieses leicht komplizierte Thema gut genug umgesetzt, um dem Ganzen folgen zu können. Es gibt auch einen Haufen tolle CGI-Sets, tolle Tricks. Und einen Riesenhaufen Action. Sehr viel Ballerei.
                          Der Spannung hilft das leider auch nicht auf die Sprünge, auch wenn es einige Szenen gibt, in denen es arg knapp mit einem erfolgreichen Ausgang der Mission wird.

                          • ?

                            Hat jemand einen Tip, wo man den schauen kann. In den 80ern kam der mal im Fernsehen, mittlerweile scheint der Film aber verschollen zu sein. Und 100€ will ich für eine DVD auch nicht ausgeben.

                            2
                            • 6

                              Ganz nett, und sehr gut produziert. Die Sprache ist aber arg gewöhnungsbedürftig.

                              • Der Film scheint aus unzähligen Over The Top-Actionszenen zu bestehen, das im Trailer gezeigte würde für ein dutzend Filme reichen.
                                Trotzdem glaube ich, dass ein gutes Buch mich besser unterhält.

                                • 5

                                  Die Story ist gutgemeint, ansonsten stimmt auch alles bei My Days Of Mercy.
                                  Trotzdem hat's mich gelangweilt, und plätscherte irgendwie vor sich hin.
                                  Muss man nicht gesehen haben.

                                  • 5 .5

                                    Der göttliche Mr. Faber fängt sehr sympathisch und originell an und hat ein gutes Erzähltempo. Leider nur anfangs und dann passiert nicht mehr sehr viel aufregendes.

                                    • 6

                                      Nettes kleines Drama. Manchmal etwas zäh, aber auch mit interessanten/spannenden Dialogen.
                                      Die "antisemitischen Anfeindungen", von denen in der Filmbeschreibung die Rede ist, sind m.E. eher unterschwellig. Der Direktor mag antisemitische Vorurteile haben, aber Atheisten und Sozialisten hätten bei ihm einen noch schwereren Stand.

                                      • 6
                                        denratten 23.08.2020, 21:18 Geändert 24.08.2020, 14:11
                                        über Vikings

                                        Alle 6 Staffeln habe ich in Rekordzeit geschaut. Irgendwann war dies nicht mehr so einfach, da viele Folgen unnötig mit Ballast aufgebläht sind. Die sehenswerten Szenen wurden selten, es gab aber noch welche. Trotzdem habe ich mich oft gefragt, ob ich nicht gerade nur meine Lebenszeit verschwende.

                                        Reizvoll ist das Konzept von Vikings, welches grob die Geschichte der Wikinger widerspiegelt. Natürlich durch den Drehbuchautoren stark an die Bedürfnisse der Serie angepasst. The Last Kingdom habe ich noch nicht gesehen, die Serie soll historisch noch etwas korrekter sein.

                                        Nach Ragnars Ausscheiden aus der Serie ging irgendwie der rote Faden verloren. Es gab zwar noch bedeutende Ereignisse und manch episches Gemetzel, aber dazwischen dramaturgische Seifenopernödnis, aus der auch das viele Rumgeficke nicht raushelfen konnte.

                                        GoT-Vergleiche will auch niemand hören, aber es wird immer wieder deutlich, wie großartig GoT doch gewesen ist.
                                        Und irgendwie scheint Lagertha zum Schluss hin auch eine Daenerys-Gedenkfrisur zu haben.

                                        Ich hab jetzt mal eben in den Anfang von The last Kingdom reingeschaut. Und huch, was sehe ich da: Langschiffe! Ich kann mich bei Vikings an kein einziges Langschiff erinnern.

                                        2
                                        • 5

                                          Reichte das Geld nicht für eine kommerzielle Produktion, und hat man sich deshalb fürs Arthausformat entschieden?

                                          An manchen Stellen empfand ich den Film arg langatmig, z.B. wenn die Bilder nichts besonderes zur wortkargen Story beigetragen haben.

                                          3
                                          • 1

                                            Auf cool getrimmter Gangsterstreifen. Taugt aber nicht mal zur lockeren Unterhaltung. Dumme Story, keine guten Szenen. Stinklangweilig, da gibt es sehr viele bessere Genrestreifen.

                                            • 7

                                              Für Ostalgiker empfehlenswert.
                                              Glücklicherweise kommt der Film ohne großes DDR-Bashing aus.

                                              • 2

                                                Für Nerds vielleicht ein Fest. Einen Spielfilm konnte ich bei Ready Player One kaum entdecken.

                                                1
                                                  • 5

                                                    Locker belangloses Komödchen mit absoluter Starbesetzung. Guter Zeitvertreib (oder -verschwendung). Wer Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich nicht gesehen hat, hat auch nichts verpasst.