denratten - Kommentare
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Alle Kommentare von denratten
Traitor ist ein gutgemeinter Film, der versucht, auch ein paar nachdenklichere Töne zwischen den Terroraktionen anzuschlagen.
Das Ergebnis ist leider nicht übermäßig spannend.
Wie konnte nur so eine lächerliche Klamauk-Fortsetzung gedreht werden? Beim ersten Film waren fast alle Szenen in Kombination mit dem Soundtrack episch. Bei Conan der Zerstörer wirkt alles nur noch billig.
Wahrlich ein abstoßender Film, voyeuristisch darf ich dem Psychopathen bei seinen Taten zuschauen und seinen Gedankengängen folgen.
Filme, in denen man direkt in solche abseitigen Gedankenwelten eines Psychopathen eintauchen kann, sind recht selten.
Wozu das dienen soll, wird mir nicht so recht klar. Unterhalten hat es mich anscheinend trotzdem.
161 Minuten lang kommt keine Langeweile auf - das ist der Hauptverdienst von Once in a time....
Der Film ist bis ins Detail perfekt gedreht. Einen Sinn scheint das Alles nicht zu haben, ist aber auch egal, da das Zuschauen bis kurz vor Schluss ein Vergnügen ist.
Am Ende des Films gibt es einen absolut unnötigen, extremen Gewaltausbruch, den ich ziemlich verstörend fand - ekelhaft menschenverachtend. Da hilft es auch nichts, dass die Protagonisten unter Drogeneinfluss standen. Lustig ist sowas wirklich nicht. Dagegen wirkte Rambo in Last Blood, den ich einen Tag vorher gesehen hatte, wie der Dalai Lama persönlich. So hat Rambo alle seine schwerverletzten Opfer unverzüglich mittels Gnadenschuss von ihren Quälen befreit.
Ein würdiger Abschluss der Rambo Reihe. Die finale Action mit den brutalen Fällen ist so hektisch geschnitten, dass Sadisten nur auf ihre Kosten kommen, wenn sie sich den Film in Zeitlupe reinziehen.
Ansonsten ist John Rambo dieses Mal überaus geschwätzig und zeigt sehr viel Gefühl. Auch Rambos zerstörte Seele wird im Film häufig thematisiert, ob durch Rückblenden oder Medikamentenabhängigkeit. Andererseits weiß ich gar nicht genau, was für Pillen er sich da die ganze Zeit einwirft. Ob die nun gegen seine Traumata sind, oder ob sie seine DUNKLE Seite unterdrücken sollen.
Ja, dieser Rambo ist geschwätzig, und manche von Rambo dahingeröchelte Zeilen sind richtig gut (naja, zwei vielleicht).
Der offene Rassismus, den viele im Film sehen, ist mir nicht negativ aufgefallen. Möglicherweise bin ich auch schon zu sehr Rassist.
Ich glaub nicht, dass Rambo Trump wählen würde, Rambo braucht keine Mauer.
Heuschrecken - Die achte Plage macht eigentlich alles richtig für einen Öko-Tierhorror-B-Movie. Wie es in B-Movies halt so ist, geben sich alle Schauspieler möglichst viel Mühe, gut auszusehen.
Die Heuschrecken werden doch tatsächlich von Soldaten mit Knarren gejagd, aber ohne Schutzanzüge. Ok, wenigstens haben sie zwei Flammenwerfer dabei.
Und so laufen die dann auch ins Nest rein. Das ist schon arg blöd.
Die Protagonisten geniessen tatsächlich leicht bekleidet die Sonne am See, obwohl sie wissen, dass Killerheuschrecken unterwegs sind.
Sehr intensiver Film mit tollen Schauspielern. Aber was ist die Message von der Tod und das Mädchen?
Es ist sicher nicht unbeabsichtigt, dass der Druck auf den Gefangenen zu gestehen sehr an Verhöre in Diktaturen erinnert.
Schlecht! Als Manga wäre das ganze vielleicht akzeptabel. Ich will nicht behaupten, dass die Macher des Films komplett talentfrei sind, mir fällt bloß kein Grund ein, weshalb ich mir Cyborg 009-1 - The End of the Beginning anschauen sollte.
Ok, es ist eigentlich ziemlich offensichtlich, weshalb sich Leute das Zeugs hier anschauen sollen:
+ hübsche halbnackte Frauen (und Männer?)
+ sexy Lack- und Lederoutfits,
+ viele Frauen-Kampfszenen (aber so seltsam geschnitten, das es wohl kaum als Martial Arts durchgeht - eher etwas bei Matrix geklaut)
+ die Schauspieler können ganz cool aus der Wäsche schauen
+ etwas SciFi in der Story, Dystopie
+ asiatisches Flair
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= Gähn. Sehr langweilig. Die hätten besser einen Porno draus machen sollen. Für einen guten Film gab es zu wenig kreative Ideen, und auch die Action war zu schlecht. Von der Regie ganz zu schweigen. Um den Regisseur sollte ich künftig einen Bogen machen, fand ich doch schon Attack of the Yakuza von 2008 grottenschlecht.
Aber anhand der Bewertungen ist zu sehen, dass manche diese C-Movies durchaus zu schätzen wissen. Wahrscheinlich weil sie schon alle anderen Filme kennen...
Die Punkte gibt es für das interessante bis krasse Bildmaterial. Unglaubliche Aufnahmen. Inhaltlich wechselt Africa addio oft zu schnell Schauplatz und Thema, so dass kaum Anhaltspunkte beim Betrachter hängenbleiben, die man anschließend mal genauer recherchieren könnte..
Schon am Anfang sehr patriotisch, und die dauernd dudelnde Hintergrundmusik nervt. Später gibt es dann noch aufwendige Schlachten, oder Geschlachte, und es ist gut dargestellt, wie sinnlos das ganze Sterben ist. Dies gilt besonders, da Gods and Generals die Politik so ziemlich ausklammert. Es scheint so ziemlich egal zu sein, wofür gestorben wird. Krieg ist immer Scheisse, und diese Art der Kriegsführung, bei der die Soldaten in einer Reihe dastehen wie Schießbudenfiguren und sich abknallen lassen, macht das gut deutlich.
Ich kann den Film gerade nicht mit anderen Filmen über den Bürgerkrieg vergleichen, da mir keiner einfällt. Zu Gods and Generals kann ich nicht sagen, ob mir die Sichtung irgendwas gebracht hat. Unterhaltungswert und historische Aufklärung waren durchschnittlich.
Kunstvoll gedrehter Hip-Hop-Drogen-Film. Der Soundtrack ist mit der Story des Films verwoben.
Ansonsten kriegt mensch das ganze Elend geliefert, dass man von einem Drogenfilm erwartet. Humorlos und realistisch.
Mit diesen Typen möchte ich nicht tauschen...
Die atmosphärischen Bilder und der Sound versprechen hier einen Arthaus Horrorfilm. Die stümperhaft lustlose Synchronisation lässt den Zuschauer leider sinnlos leiden.
Ich brauchte eine Zeit lang, bis ich mit Die andere Seite der Hoffnung warm wurde. Mit dem spröden Stil von Aki Kaurismäki habe ich auch meine Probleme.
So habe ich mich anfangs gefragt, was für eine Geschichte Die andere Seite der Hoffnung eigentlich erzählen will. In der zweiten Hälfte des Films ändert sich dies, und die wortkargen, doch gutmütigen (und mutigen), Charaktere sorgen dafür, dass einem warm ums Herz wird.
Da kann ich nur hoffen, dass solche Stories mehr als nur Märchen sind.
Jede Szene und jeder Dialog langweilt mich, wenn ich mal wieder versuche Privatunterricht zu schauen. Ist vielleicht ein toller Film, wenn man sich drauf einlässt, aber aus irgendwelchen Gründen habe ich keinen Bock mehr, dem film noch eine Chance zu geben.
Schöne 80er Musik, kultige Charaktere. Sehr New Wave-mäßig, wie die 80er halt waren.
Pretty in Pink ist von der Story her ein typischer High-School-Film, leicht über dem Durchschnitt.
Einige sehr mittelmäßige Schauspieler machen den Film ungenießbar.
Mich würde mal interessieren, inwiefern das gezeigte der Realität entsprach.
Schickten die Amis tatsächlich mit Infanterie besetzte LKWs ohne Schutz durch Gegenden, in denen noch deutsche Einheiten mit Panzern unterwegs waren?
Sehr unterhaltsam und originell, mit guten Darstellern. Leider ein lahmes Ende.
Sehenswerte Doku zu Laibachs Auftritt in Nordkorea. Sowohl Laibach als auch Nordkorea versuchen erfolgreich Werbung in eigener Sache zu machen. Die verantwortlichen Nordkoreaner wissen recht genau über Laibach Bescheid und passen genau auf, dass beim Auftritt nichts unerwünschtes zu sehen oder hören ist.
Leider ist nur ein Song des Auftritts zu sehen.
Schöne Bilder, aber zum Ende hin zu viel sinnloses Drama. Zum Glück war Cornelis recht cool, sonst hätte das Drama böse ausarten können und wäre sicherlich nicht mehr frei ab 6.
Spoiler:
Hätte der Idiot die Zwiebel nicht gefressen, hätte es mehr Punkte gegeben. Aber so viel Stumpfsinn konnte ich nicht ertragen.
Billig Film, hauptsache die Schauspieler sehen cool aus. Aber ziemlich öde, einen Film zu schauen, indem jede Nebenbesetzung mehr Schauspieltalent zeigt als die Protagonisten. Sieht aus wie ein Porno, in dem halt statt ficken geprügelt wird. Aber dafür wird ganz ordentlich geprügelt.
Geil, für Oldschool-Black-Metal-Fans auf jeden Fall ein Pflichtfilm. Für die anderen immerhin ein Einblick in ein popkulturelles Phänomen.
Mich verwundert es nur etwas, dass fast nirgends erwähnt wird, das Lords of Chaos, das zugrundeliegende "Recherche"-Buch, von jemandem geschrieben wurde, der auch schon durch manche braune Scheiße geschwommen sein soll.
Ein bisschen ist zu befürchten, dass die Erinnerung an diese mittlerweile über 25 Jahre alten Geschehnisse Nachahmungstäter "inspirieren" könnte, die dann alles noch irgendwie toppen wollen, um ihre Platten zu verkaufen.
Wenn ich Leute mit Burzum-T-Hemden sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder kotzen soll.
Zumindest hat Ochsenknecht ja eine ganz passende Rolle bekommen.
Das Schlimmste an Küsse, Kugeln und Kanaillen ist der deutsche Titel, ansonsten gibt es hier einen guten Krimi, der recht schnörkellos beginnt, später dann aber mit ein paar hübschen Einfällen glänzen kann.
Zum Ende hin gibts auch noch Action und Eddie darf auch den einen oder anderen umhauen.
Durchschnittliche Verfilmung einer durchschnittlichen Story. Die Geschichte ist von Jules Verne, aber keine Science-Fiction, sondern eher wie in 80 Tagen um die Welt.
Es gibt wie bei einer Reisedoku hübsche Aufnahmen von der Donau, da würde man selber gerne mal in bester Huckleberry-Finn-Manier runterschippern.
Genie und Wahnsinn liegen oft nah beieinander. Wahnsinnig ist New Kids Turbo, genial aber nicht.
Aber hey, ich habe den Film bis zum Ende geschaut, und ich war überrascht, was sich die niederländischen Filmproduzenten trauen. Bitte mehr davon!
Einzelne Szenen könnten Klassiker werden.
Dass die SEK-Bullen tatsächlich als Schießbudenfiguren dargestellt werden, das fand ich selbst für einen Nonsense-Film schon recht menschenverachtend (und lustig fand ichs schon gar nicht).
Andererseits hat mich die versuchte schnelle Lösung des Problems durch den Verteidigungsminister mit anschließender versehentlicher Vernichtung des Nachbardorfs in dieser Konsequenz schon erheitert.
Nein, New Kids Turbo ist keine anspruchsvolle Unterhaltung, aber für manche Zuschauer dürfte sich hier eine völlig neue Filmwelt auftun.
Ich kann Filmen übers Filmemachen in der Regel nicht viel abgewinnen, so auch der amerikanischen Nacht nicht. Für dieses Genre geht der Film aber vollkommen in Ordnung.
Wahrscheinlich bin ich durch die große Anzahl der handelnden Personen mit ihren Problemchen überfordert. Ich hätte einen größeren roten Faden gebraucht, dem ich hätte folgen können.
Stattdessen ist für mich Die amerikanische Nacht ein Film, der halt eher so dahin plätschert, nicht schlecht, aber weder spannend noch richtig lustig.