denratten - Kommentare

Alle Kommentare von denratten

  • Ich werd das Gefühl nicht los, dass Moviepilot als Plattform genutzt wird, um mittelmäßige Filme zu pushen. Ohne Moos nichts los...

    • 7
      denratten 27.12.2014, 00:11 Geändert 04.01.2017, 02:39

      Da schau ich mir lieber noch mal White Tiger an. Oder Rambo 3.
      Vor allem den hollywoodtypischen Score während der Actionszenen empfand ich als ärgerlich. Noch schlimmer das Finale, bei dem eine deutsche Kompanie nicht mit einem liegengebliebenen Panzer fertig wird.
      Unglaublicher Mist...

      Beim erneuten Schauen hat mich Herz aus Stahl tatsächlich kaum gelangweilt. Das Ende bleibt natürlich Quark. Als Antikriegsfilm lässt sich Herz aus Stahl leider nicht sehen - auch wenn ich es begrüße, dass hier Kriegsverbrechen beider Seiten dargestellt werden, so bleibt doch mehr als ein fader Beigeschmack, da eine moralische Bewertung ausbleibt. Ist die Message des Films: Soldaten, greift zu den Waffen, kämpft dreckig, feige und gemein, ist schon richtig so?

      Herz aus Stahl ist nur genießbar, wenn man eine gehörige Portion Distanz zu den Antihelden behält.

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      • 8 .5

        Wunderschön --- ich würd am liebsten losheulen.

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        • 6

          Diese Prequels haben werden wohl keine Klassiker werden. Die Tricktechnik ist beeindruckend, aber die Filme sind über weite Strecken vorhersehbar. Bei der Regie und Kamera hätte ich mir etwas mehr Mut zum experimentellen gewünscht, zu oft scheint mir hier der Hollywood-Standart durch.

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          • 6
            denratten 15.12.2014, 11:16 Geändert 15.12.2014, 11:20

            Es gab einen Haufen Fremdschämmomente in dem Film, bei denen ich nur dachte, oh gott, wie platt ist das denn. Andererseits waren aber auch viele sehr epische Szenen zu sehen, die mir doch gefallen haben.
            Etwas mehr Realismus und viel weniger CGI hätte ich auch begrüßt. Ein Turm aus Stein, den man (oder Elb) wie einen Baumstamm umkippt, um damit eine Schlucht zu überbrücken, oder Legolas, der auf fallenden Steinen aufwärts läuft - da kann ich mal drüber lachen, zieht aber auch den Film ins lächerliche.
            Ausserdem müsste mal ein Eimer Kunstblut über den Streifen gekippt werden - Orks werden reihenweise geköpft, und nirgendwo ein Tropfen Blut. (Ein paar Tropfen Blut gabs stellenweise tatsächlich mal zu sehen...).
            Trotzdem hat mich die Schlacht der fünf Heere insgesamt gut unterhalten.
            Und zum Glück gab es Thranduil, eigentlich der einzige Charakter im ganzen Film, dessen Darstellung mir wirklich gefallen hat.

            • 6

              800 Bewertungen hat der Film schon, aber es gibt noch keine Vorhersage für mich. Wie viele Leute, die hier Filme hypen, stehen eigentlich auf der Gehaltsliste der Filmstudios?

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              • 2 .5

                Sehr interessante Kameraarbeit und gute Schauspieler. Und ein genialer Vor- und Abspann, die sind beide sehenswert. Aber das ganze dazwischen? Gähhhhhhhhn. Wohl zu viel Arthouse für mich.

                • 6

                  Die letzten Sekunden des Films haben dann doch noch die Gesamtwertung heruntergerissen. Ansonsten ein schöner, gefühlvoller Film, der zeigt, wie sich traumatische Erlebnisse auf eine Person auswirken können.
                  Ich glaube, ich muss zum Vergleich noch mal The Deer Hunter schauen, den ich früher wegen seiner Länge recht langweilig fand...

                  • 6 .5

                    Leider ein etwas zwiespältiger Film. Etwas sehr käsig, bis zur letzten halben Stunde, welche zu den Höhepunkten des Western-/Indianerfilms zählen sollte.
                    Die zahlreichen Comedyelemente mögen zwar den Kontrast zum Ende erhöhen, zerstören für mich aber den Gesamteindruck des Films. Ein Remake würde ich gutheißen.

                    • 6

                      Kobayashis Barfuß durch die Hölle - Human Condition ist ein respektables Mammutepos über das Bewahren von humanistischen Idealen unter widrigen Umständen.
                      Wenn man Zeit und Ort seiner Entstehung berücksichtigt, können die Filme nur als Meisterwerke angesehen werden. Aber das ist jetzt über 50 Jahre her, und so manche der angeschnittenen Themen wurden zwischenzeitlich schon eindrucksvoller umgesetzt. Ein Remake fände ich durchaus wünschenswert.

                      • 5

                        Wahrscheinlich war mir der Film wohl zu nah an der Realität dran, von der ich nichts wissen möchte....

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                        • 7

                          Jetzt weiß ich ja mehr über Oskar Roehler, als ich wohl je wissen wollte. Interessante Familie, interessanter Mammutfilm.

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                          • 5 .5

                            Auf den ersten Blick klingt die Story vielversprechend. Die Message ist gutgemeint, und will wohl sowas wie einen positiven Patriotismus vermitteln, indem gezeigt wird wie die Menschen unterschiedlicher Hautfarben oder Ethnien zusammenarbeiten gegen menschenverachtende Armyaktionen oder Terroristen.
                            Leider kommt die Spannung dabei etwas zu kurz.

                            • 7 .5

                              Die Doku ist nicht nur wegen der Bilder sehenswert. Ausführlich geht die Doku auf Japan Ambitionen und Gefühlslagen während des zweiten Weltkriegs ein.

                              • 5

                                Hätte, hätte, hätte...
                                Wenn die Actionsequenzen dieses Werkes nicht so verdammt käsig daherkommen würden, hätte es durchaus "unterhaltsam" sein können, den unterschiedlichen Strategien bei dieser Auseinandersetzung zuzusehen.
                                So wie es im Film dargestellt ist, hätten die Zulus problemlos die Soldaten überrennen können. Stattdessen trippeln sie meist auf der Stelle, um problemlos abgeknallt werden zu können, und das obwohl sie durchaus nicht planlos in die Schlacht ziehen.
                                Gewünscht hätte ich mir auch eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus, stattdessen gab es hier heroische Soldaten zusehen.

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                                • 6

                                  Deutsches Kino auf Hollywoodniveau, und das ist durchaus als Kompliment gemeint! Leider kommen aber einige Szenen allzu trashig daher (beispielsweise wenn Jim Stand by me "singt").

                                  • 2 .5

                                    Loki und ein paar lustige Szenen vermögen leider auch nicht Marvel's The Avengers vor dem Superheldeneinheitsbrei zu retten.
                                    Vor allem Captain America hätte nicht aufgetaut werden sollen.

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                                    • 7

                                      Ich mag diese blutigen, dreckigen Historienfilme. Ich freue mich auch, wenn ich einen Film sehe, der einen gewissen Bezug zu realen Ereignissen herstellt. Leider versuchen die Drehbuchschreiber (oder wer auch immer für die Story verantwortlich ist) die realen Ereignisse oft ein wenig dramatisch aufzupeppen, obwohl das meist ziemlich unnötig erscheint.
                                      Hierzu dieser Link: http://www.theguardian.com/film/2012/apr/12/ironclad-credentials-mulch
                                      Also wurde hier der Ausgang der Geschichte auf den Kopf gestellt, aber immerhin gab es Belagerung, Magna Charta, King John und Schweinebombe.

                                      Wenn ich die viel zu viel Platz einnehmende Romanze und ein paar allzu billige special Effects großzügig ignoriere, kann ich Ironclad noch 7 Pünktchen zugestehen.

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                                      • 6

                                        Stilistisch ein wundervoller Film, der kaum eine Wertung unter 7 Punkten zulässt.
                                        Die Story ist mir eigentlich auch sympatisch, aber irgendwie langweilt mich Amelie stellenweise.
                                        Das Ende hätte ich mir lieber etwas dramatischer und etwas weniger "happy" gewünscht.

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                                        • 4 .5

                                          Drachenzähmen leicht gemacht ist mal wieder ein professionelles Animationsabenteuer mit guten 3D-Effekten. Als ich den ersten Teil gesehen hatte, war ich noch recht überrumpelt von der netten Story und den sympathischen Charakteren.
                                          Mittlerweile scheine ich so eine Hicks-Allergie zu haben, und leider spielen seine viel sympatischeren Kollegen/Freunde/Untergebenen eine sehr marginale Rolle. auch seine Freundin Arschtritt scheint alle Ecken und Kanten verloren zu haben. Da hätt ich doch tatsächlich lieber mehr von den Zwilingen und Rotzbacke gesehen.
                                          Die Story holpert irgendwie vor sich hin, und inhaltlich passiert wenig, dafür gibts viel Familienschmalz.

                                          Und zwischen der ganzen Kampfaction versucht der Film noch irgendwelche Werte zu vermitteln, um nicht allzu martialisch daherzukommen. Irgendwie sowas wie "Die Drachenreiter und ihr unermüdlicher Einsatz für den Weltfrieden".

                                          • 5

                                            Toller und rührender Film, der sich leider gar nicht mit meinen bisherigen Erfahrungen aus einer "Seniorenresidenz" in Einklang bringen lässt. Da wandelten die Dementen eher wie Zombies umher.
                                            Hab mir das Ende des Films dann auch nicht mehr angetan...

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                                            • 4 .5

                                              Die Optik stimmt bei den Asterix-Realverfilmungen, auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei ich Michael Schumacher und Konsorten nicht zu den Schauspielern zähle.
                                              Vieles gefällt mir an Asterix bei den olympischen Spielen, fast hätte ich den Film gut gefunden, aber gegen Ende wird es dann oberpeinlich. Vorher war ich ja noch bereit, dem Film ein paar Schlenker in der Storyline zu verzeihen, spätestens aber als Miraculix während der Spiele zum Druidentreffen muss, fällt auf, wie hanebüchend die Scriptschreiber bei den Comicvorlagen gewildert und dabei ein Mindestmaß an Logik über Bord geworfen haben.
                                              Vielleicht sollte Peter Jackson mal die Regie übernehmen bei einer Asterixverfilmung.

                                              • 0

                                                Ich konnte die Gags bei diesem Werk nicht entdecken.

                                                • 5 .5

                                                  Sehr sympathisch, aber nur vereinzelt lustige Szenen.

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                                                  • 6 .5

                                                    Was ist denn das? Da übt sich ein überlanger Werbefilm an Gesellschafts- oder sogar Konsumkritik? Und das so scharf und beißend wie es sonst selten ist in Blockbustern. Genial.
                                                    Oder hab ich zuviel hineininterpretiert in die totalitäre, gleichgeschaltete Lego Welt von Präsident Bussiness, und der einzige Bezug zur realen Welt soll die Vater und Sohn Kellerbeziehung sein?