denratten - Kommentare
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Alle Kommentare von denratten
Ästhetisch recht ansprechend, endlich mal wieder ein Eastern, der ohne Klamauk auskommt. Die vielen phantasievollen Waffen waren jedoch grenzwertig.
Besonders angetan war ich von der bleichgeschminkten Oberschurkin...
Aber auch, wenn es an dem Film handwerklich nicht viel zu meckern gibt, hatte ich bald das Gefühl, dass es keine Notwendigkeit gibt, sich den Film bis zum Ende anzuschauen.
Jetzt bin ich doch noch dazu gekommen, mir Rocky Balboa anzuschauen, nachdem ich so viel Gutes über den Film gehört habe. Entsprechend hoch war auch meine Erwartungshaltung, und der Film hat mich unterhalten. Es gab mal wieder eine ganze Menge Gefühlskitsch, konnte ich aber mit leben. Enttäuschend fand ich dann die Trainings- und Kampfsequenz. Das Training viel recht kurz aus, und beim Kampf hat mich die Choreographie gestört. Die erste Runde, in welcher Balboa kräftig einstecken muss, hat mir noch gefallen. Aber in den folgenden Runden bleibt sein Gegner auch einfach nur stehen, und sie dreschen aufeinander ein.
Ich sollte mir zum Vergleich mal wieder einen der alten Rocky Filme anschauen, aber so scharf bin ich auch nicht darauf.
Die Story bleibt angeblich über weite Strecken im Möglichen und Machbaren. Etwas verwundert hat mich, dass die Raumfähre von Ares 4 schon 5 Jahre oder so auf den Mars gestellt wurde, bevor sie gebraucht wird. Und über die Auswirkungen des Kuschelns mit einer Plutoniumbatterie würd ich auch gerne mehr wissen. Am Ende fiebert die ganze Welt bei der Rettung des Marsianers mit, in den Strassen wird gejubelt, so wie wir alle halt Unterhaltung brauchen - egal, wenn zeitlich irgendwo auf der Erde Tausende eines unnatürlichen Todes sterben.
Aber auch mich hat der Film gut unterhalten.
Die Drachen und das düstere Setting in Die Herrschaft des Feuers gefallen mir. Die Story passt auf einen Bierdeckel, trotzdem kommt keine Langeweile auf.
FSK 16. Nun ja, jugendlicher Hauptdarsteller, Fahrräder, Komödie. Aber mehr Splatter ist in einem Film kaum unterzubringen.
Trash, der versucht lustig zu sein. Eventuell muss den Filmemachern zugestanden werden, dass sie es geschafft haben, ohne Budget einen Film zu drehen.
Der durchschnittliche Filmfan sollte einen Bogen um Bug Buster machen.
Ziemlich antiquiert und langweilig, da reissen auch die entblößten Brüste der Hauptdarstellerinnen nichts mehr raus.
Die Dialoge sind etwas besser als Porno-Niveau.
Dafür ist die Story schön gradlinig und der Soundtrack positiv hervorzuheben. Die Splattereinlagen sind für damalige Zeiten ganz ordentlich.
Christopher Walken dominiert mit seiner Präsenz in seiner ersten großen Rolle den Film, aber auch an den schauspielerischen Leistungen der anderen Mitwirkenden ist nichts auszusetzen. Ein Draht im Kopf bietet einige Denkanstöße, aber keine Action.
Anfangs baut sich Spannung auf, da weder der Protagonist noch der Zuschauer wissen, was in dem Gebäude vor sich geht. Leider steigert sich diese Spannung dann irgendwann nicht weiter. Dies ist kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss, aber schlecht ist er auch nicht.
Ein bisschen schade ist es, dass der deutsche Titel schon viel spoilert.
Inhaltlich geht es um medizinische Experimente im Auftrag der US-Armee, durchgeführt von einem deutschen Arzt. Interessanter Aspekt hierbei ist, dass die Patienten freiwillig an den Experimenten teilnehmen, und der Arzt (der wahrscheinlich vorher Forschung im Dritten Reich betrieben hat) auf dem Einverständnis der Patienten besteht, bevor er seine Experimente mit ihnen durchführt. Somit wird er nicht als kaltes Monster dargestellt, sondern als ehrgeiziger Mediziner.
Die Rolle des Bösen hat letztendlich die Army, wobei unklar ist, welchen Vorteil sie sich von den Experimenten erhofft (Soldaten ohne Angst wird gegen Ende des Films spekuliert).
Recht gelungener deutscher Versuch einer Produktion auf Hollywoodniveau. Merke aber, dass hier die Messlatten unterschiedlich hoch liegen. Als Hollywoodfilm hätte ich "who am I" schlechter bewertet, als Film aus deutschen Landen wirklich gut.
In einer Szene hängt ein Fight Club Plakat an der Wand, und Tom Schilling hat hier auch durchaus ein paar Ähnlichkeiten mit Edward Norton.
Rafael González ist mal wieder so ein sympathischer Unsympath, ein Ekel, dass ich beneide und verachte zugleich. Und über weite Strecken des Films identifiziere ich mich tatsächlich mit dem Protagonisten, und drücke ihm die Daumen.
Ein ferpektes Verbrechen ist eine gut gedrehte schwarze Komödie mit leichtem sozialkritischen Unterton aus dem Irrenhaus von Álex de la Iglesia. Wer dessen Stil kennt und mag, wird auch hier wieder gut bedient.
Und eine eventuell vorhandene Message des Films kommt dann teilweise so gebrochen und "politisch unkorrekt" daher, dass sich das Lachen im Halse in einen Klumpen verwandelt.
Aber de la Iglesias Herz schlägt immer für die oberflächlich gesehenen "Häßlichen", die Außenseiter. Egal ob diese Außenseiter nun die Mehrheit der Gesellschaft darstellen oder selbsternannte oder tatsächliche Außenseiter sind.
Schon in seinem ersten Film Aktion Mutante ging es um die Rache der Außenseiter an den vermeintlich Normalen.
Schon die Eingangssequenz mit Angriff, Geburt und Wackelkamera ist einfach nur fürchterlich. Dazu noch als Sahnehäubchen ein allerschrecklichster Score.
Danach geht es dann einigermaßen sehenswert weiter.
Interessante Story, die oftmals unter dem seltsamen Verhalten der Soldaten leidet. Die Bildern sind stimmig, leider wird die Spannung in vielen Szenen nicht richtig ausgereizt.
Was für'n Theater! Mögen die ganzen Buddhisten erleuchtet werden.
Tausende kommen zur Zeremonie, manche kriechen tausend Kilometer durch den Dreck, um die Weihe vom Dalai zu bekommen, der ist aber verschnupft, und muss das Ritual abblasen. Das führt er dann stattdessen in einem kleineren Kreis in Graz durch.
Und zum Buddhismus selbst? Ist alles Glaubenssache, und ich weiß auch nicht, in wie fern ich den kritischen Auseinandersetzungen mit der buddhistischen (Geheim)Lehre Glauben schenken darf. Wenn nur ein Bruchteil der Kritik zutrifft, so kann der Buddhismus auf der gleichen Deponie wie die anderen Religionen entsorgt werden.
http://www.iivs.de/~iivs01311/Kalachakra/dec.dt.htm
"Wir leben in einer Männerwelt," sagt der Anwalt zum Ende des Films hin. Und der film spiegelt dies wider, indem Romy als einzige Frau auf der Leinwand zu sehen ist. Und wie sie zu sehen ist.
Anfangs scheint sie auch noch die Handlung zu bestimmen, gerät aber schnell in die Rolle des nicht ganz unschuldigen Opfers.
Vom Stil her hat mir "Die Unschuldigen..." gefallen, zumindest anfangs habe ich mir konzentriert den Film angeschaut. Zum Ende hin gab es mir dann doch zu viele Wendungen, unter denen meines Erachtens die vorher aufgebaute Atmosphäre litt.
Ich mochte El Cid, und wundere mich, weshalb ich nicht schon früher über den Film gestolpert bin. Es gab einige ergreifende emotionale Szenen, die die Längen an anderen Stellen kompensierten.
Beeindruckt hat mich auch der Hochqualitätssattel, der heranstürmende Pferde und wuchtige Zweihänderhiebe abhalten kann.
Dass der Film sich an der Legende von El Cid orientiert und weniger an tatsächlichen historischen Begebenheiten, bin ich auch bereit zu akzeptieren, schließlich geht es ja auch darum nachvollziehen zu können, weshalb El Cid in Spanien als Nationalheld betrachtet wird, und diese Eigenschaften hat der von Charles Heston verkörperte Held allemal. Zumindest aus Sicht derjenigen, denen ihr Nationalstaat mehr als alles andere bedeutet.
Es ist doch etwas befremdlich, wie El cid zu dem miesen König hält, dem erst in den letzten Minuten des Films eine positive Wandlung widerfährt.
Doch die Ideale des El cids sind durchaus ehrenhaft: Frieden ist sein höchstes Ziel, und religiöse Differenzen sind ihm auch egal.
Die Geschichtsschreibung vermittelt ein anderes Bild von El Cid, aber der Film gibt genug Anreize, um sich etwas mehr mit dieser Person zu beschäftigen, welche mir vorher gänzlich unbekannt war.
Für Leute, die historische Dreistunden-Schinken ertragen können, ist El Cid durchaus zu empfehlen.
gespoilt:
Aufgrund mangelnder kognitiver Fähigkeiten konnte ich die Brillianz dieses Selffuck-Zeitreisefilms erst beim zweiten Schauen genießen.
Gute Story und atmospärisches Setting. In der letzten halben Stunde kommt sogar Spannung auf.
Und 1981 durften Menschen ohne Raumanzug im All noch explodieren, was in diesem Film auch mehrmals praktiziert wird.
Durch einige neuere Filme (z.B. Sunshine) konnten wir ja mittlerweile lernen, dass ein kurzer Spaziergang im All ohne Schutz mitnichten tödlich sein muss.
Dainipponjin hat ein paar großartige Szenen und funktioniert als Drama über einen gesellschaftlichen Verlierer ausgezeichnet.
Wer mit skurrilen Filmen nichts anfangen kann, sollte die Finger hiervon lassen.
Mit dem Ende konnte ich leider wenig anfangen. :-)
Alter Schwarz-Weiss-Schinken, der so einem so manche Klischees auftischt, was aber angesichts des Alters des Streifens durchaus verkraftbar ist. Leider finde ich den Protagonisten sehr unsympatisch, und Spannung kommt in der ersten Stunde des Films auch nicht auf. Überhaupt konnte ich keine richtige Story ausmachen.
Trotzdem ist Cimarron schaubar, da ein Einblick in die Besiedlung der USA gegeben wird.
Hat ein paar Längen und nervtötende Musik. Ansonsten eine gute Story, auch wenn leider wieder mit den geschichtlichen Tatsachen herumgepfuscht wurde.
Ich bin generell kein Freund der Bond-Filme der Nach-Connery-Phase.
Das gute zuerst: die Story hat ein paar interessante Ansatzpunkte - Bodenschätze, Putsch, Verstrickungen der Geheimdienste in dubiosen Machenschaften.
Der Rest leidet unter einer schlechten Umsetzung (z.B. bei den hektisch geschnittenen Actionsequenzen) sowie den Bondtypischen Logiklöchern.
Ganz ordentlicher Alien-Monster-Horror, der wohl nur erträglich ist, wenn mensch die Carpenterversion von 1982 nicht gesehen hat.
Der Hauptverdienst von Matthijs van Heijningen Jr. Werk ist, dass einem nochmal verdeutlicht wird, welches Juwel Carpenter damals geschaffen hat, und dass ein paar CGI-Effekte bei weitem noch keinen guten Film ausmachen.
Dank digitaler Tricktechnik ist heute alles möglich, aber was war ich doch fasziniert/angeekelt als ich die Transformationen des Monsters in Carpenters Werk gesehen habe, die wohl alle in bester Handarbeit geschaffen wurden.
Wie gesagt, der Film ist ganz in Ordnung, hat im Vergleich zur Carpenter Version jedoch KEINE Chance.
Prometheus ist nicht so ein Action_Kracher wie die Aliens-Filme. Es geht um die Erkundung der Überreste einer Alienzivilisation auf einem fernen Mond weit draußen im All.
Die Bilder sind beeindruckend, und die Erkundung gestaltet sich recht atmosphärisch, vergleichbar dem ersten Alienfilm.
Beeindruckend ist die Alien-Abtreibung, interessant, dass die Patientin sofort nach dem Aufschneiden und Schließen der Bauchdecke wieder laufen kann.
Hochglanzblockbuster mit tollen Effekten.
Die Story ist recht bescheuert, wird aber an Dümmlichkeit von den Dialogfetzen noch bei weitem übertroffen.
Manche schreiben ja, dies soll ein Werbefilm für die Navy sein - wenn die Navy aber wirklich solch ein Kindergarten ist, dann "gute Nacht, USA".
Wie bei Iwo Jima sollte der Film noch mal aus Sicht der Aliens gedreht werden, würde sicherlich spannender sein.
Ich hab keine Geduld dafür...