denratten - Kommentare

Alle Kommentare von denratten

  • 3

    Besser noch mal Mad Max II schauen...

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    • 8
      über Dredd

      Guter Film. Sehr unterhaltsam. Und auch spannend. Toller Sound. Schicke Bilder. Blutig. Doof.
      Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein Film über solche Judges nicht vollkommen ironiefrei gedreht werden darf. Jetzt kann eingewendet werden, dass dem Zuschauer das moralische/juristische etc Problem dieses seltsamen Rechtssystems in Dredds Welt bewusst ist. Aber nicht wenige werden auch denken, dass genau dies die Lösung ist gegen steigende Kriminalitätsraten.
      Und wir sehen die Judges im Film nicht bei ihren normalen Routineinsätzen, bei denen sie nebenbei die Verbrecher aburteilen und dann Kaffeetrinken gehen. Statt dessen landen die Judges hier ganz schnell in einer Falle und haben es mit einer gut ausgerüsteten Verbrecherarmee zu tun. Da wünsch ich mir als Zuschauer doch gleich noch viel mehr Judges her, damit sie meinen geliebten Helden zur Hilfe eilen gegen diese bösen, menschenverachtenden Verbrecher.

      • 2 .5

        Wenn die DDR in Top Secret auch wie die DDR aussehen würde, und nicht wie das 3. Reich, dann hätte er mir durchaus gefallen können.
        Schade.

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        • 2 .5

          Schauspielkunst scheint bei diesem Film eher nebensächlich zu sein. Und diese lachhaften Tötungsszenen. Da fühle ich mich doch fast wie bei Dario Argento.
          Ich bin zu kleingeistig für dieses Werk.

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          • Puh, Filmkunst...
            Die Anfangsmontagen fand ich noch interessant, dann wurde der Film so eine Art Dokudrama, dass den Zuschauer zum Mitdenken anregen soll, da der Film sonst nicht funktionioert. Oder so ähnlich hab ich das irgendwo gelesen.
            Der Zirkus soll hier symbolisch für die Situation des deutschen Films in den 60ern stehen...
            Da ich zum Denken zu faul war, und der Film nur nebenbei lief, und mich (daher?) nicht fesseln konnte, war mir das alles zu anstrengend.
            Das war mein erster Versuch mit Alexander Kluge, und ich bin intellektuell mal wieder gescheitert.

            • 2

              Technisch ist der Film in Ordnung. Das Buch kenne ich nicht, und habe auch keinen Bedarf, es kennenzulernen. Viel an den Haaren herbeigezogener Quatsch, reine Willkür, wie es in einem anderen Film so schön heißt.
              Aber da Eragon von einem erst 17jährigen geschrieben wurde, kann mensch da auch mal ein Auge zudrücken.
              Also, ich finde den Film nicht richtig schlecht, sondern die Story, die ja dem hochgelobten Buch entnommen wurde.

              • 6 .5

                Nein, wie konnte das passieren. Da sind mir die Erwartungen bei mir nach den Heiligtümern 1 wohl zu hoch gewachsen. Hätte mir der vorherige Teil nicht so gut gefallen, hätte ich mehr Punkte geben können.
                Emotional ging das alles an mir vorbei, wobei die Story an sich sehr dramatisch ist. Ziemlich billig wirkten auf mich die Rückblenden, in denen alles aufgelöst wurde.
                Hübsche Szenen gab es auch, beispielsweise die Erschaffung des Schutzschildes von Hogwarts. Und die meisten Szenen mit meinem Liebling Snape sowieso.
                Aber die abschließenden 19 Jahre später Szenen fand ich absolut gräulich. Alle haben ganz brav spießig ihre Kinder gekriegt, die genauso aussehen wie die Eltern, und die alle wohlbehütet in Hogwarts eingeschult werden. Langweilig.

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                • 7 .5

                  Anscheinend wird der Film ja gerne mit Ziemlich beste Freunde verglichen. Ich wurde aber von Paulette wesentlich besser unterhalten. Das mag aber auch daran liegen, dass es um ZBF einen riesigen Hype gab, so dass ich dann auch mit sehr hohen Erwartungen an den Film heranging.
                  Paulette ist mir dagegen eher zufällig über den Weg gelaufen, und war daher eine angenehme, unterhalsame Angelegenheit, auch wenn eine Glorifizierung von Cannabiskonsum mir gegen den Strich geht.
                  Das beste an Cannabis ist wohl, dass viele Nutzer Erfahrungen mit Kriminalisierung machen, gegen Gesetze verstoßen, obwohl sie niemandem schaden.

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                  • 6

                    Interessant...interessant ist einiges an Outpost 11, das Setting, der Score, Charaktere.
                    Der Film braucht Ewigkeiten, um in Fahrt zu kommen, und dann ist er ganz schnell zu Ende.
                    Ich hatte gehofft, wenigstens noch eine Erklärung für die ganzen Vorkommnisse zu kriegen. Okay, ich glaub in einem Satz wurde die Erklärung dann mal erwähnt, aber irgendwie fand ich das ein bisschen dürftig.
                    Die Art, wie die Schauspieler ihre Texte aufsagen, ist auch seltsam. Ob das an der Syncro liegt?

                    • 5

                      Da hatte ich mal auf einen guten Boll Film gehofft. Der Kerl ist mir sympathisch. Leider finde ich Assault on Wall Street ziemlich schlecht und langweilig gedreht, die inhaltliche Thematik mal aussen vor gelassen.
                      Die Story des Films hat mir jedenfalls besser gefallen als die Art, wie er gedreht worden ist. Ein paar interessante Aspekte werden in dem Film angesprochen, die in Mainstreamfilmen sonst nicht so gesagt werden.
                      Aber so ein ironiefreier Aufruf zur Selbstjustiz ist schon hart, und auch kein Lösungsansatz für vorhandene Probleme. Wahrscheinlich wird Assault on Wall Street so eine Art Kultfilm in Bänkerkreisen werden. Ich denke, Bolls Absicht ist es nicht, durch den Film neue Amokläufer heranzuzüchten, sondern eher den Finanzjongleuren die Auswirkungen ihres Handelns vor Augen zu führen.
                      Vielleicht hätte ein anderer Regisseur hier grosses draus machen können, aber es gibt nicht viele Regisseure, die ähnlich unabhängig wie Boll sich ihre Projekte aussuchen können.

                      • 3 .5

                        So, die erste Viertelstunde dieses berüchtigten Films habe ich jetzt nebenbei gesehen.
                        Im Tal der Wölfe scheint ein unglaublich wichtiger Film zu sein, wenn man sich die Reaktionen auf den Film in der Türkei ansieht. Es ist auch gut, endlich mal einen Film aus einer anderen Perspektive zu sehen. Dies hilft vielleicht, sich in die Befindlichkeiten anderer Kulturen hineinzuversetzen.
                        Jahrzehnte lang hat der Westen solche Propagandastreifen gedreht, und es fanden sich sicherlich genug schlichte Gemüter, die von diesen mehr oder weniger subtil geprägt wurden.
                        Gut ist der Film (leider) trotzdem nicht. Ein Trashfilm auf Rambo 2 Niveau. Plakativ. Strunzdumm.
                        Ich hoffe, dass genug Leute in der islamischen Welt den Trash- und Propagandafaktor des Films durchschauen.

                        Im diesem Fall würde ich mich mal über ein Hollywoodremake freuen.

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                        • Strange. Nein, ich habe mir noch nicht den kompletten Film angeschaut.
                          Anfangs handelt es sich um eine konventionelle Doku, dann folgen nachgespielte Szenen.
                          Bildkompositionen und Musik geben dem ganzen einen künstlerischen Anstrich. Und eilig hat es der Regisseur auch nicht gehabt, so gemächlich, wie der Film voranzuschreiten scheint. Leider fehlen bei meiner Version des Films die Untertitel beim Zeitzeugeninterview.
                          Es ist auf jeden Fall wichtig, dass diese Ereignisse nicht in Vergessenheit geraten, aber das Format dieses Werkes ist einfach zu ungewöhnlich. Doku vermischt mit Arthouse und Gore-Exploitation, gestreckt auf vier Stunden.
                          Seltsam...

                          Wieder einmal bin ich auf dieses Monsterwerk in meiner Sammlung gestoßen, und habe jetzt mal einfach mittendrin eingeschaltet.
                          Die Tricktechnik ist etwa auf Nekromantik-Niveau, beachtenswert ist aber der wahnsinnige Sound, der dazu aus den Boxen kommt. Das Ganze hat jetzt mehr den Charakter eines Musikvideos angenommen, auf dem Bildschirm gibt es Geschnetzeltes, unschaubar, in Ausschnitten aber faszinierend.

                          Philosophy of a Knife ist ein Rätsel für mich. Ich liebe den Film dafür, das er sich einen Dreck um jegliche Konventionen schert, kann das Format aber nicht nachvollziehen.

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                          • 4 .5

                            Obwohl historisch sicherlich wertvoll langweilt mich Flucht in Ketten heutzutage.

                            • 2

                              Was für eine Entäuschung! Der Anfang war noch gut, bis die erste Tinte spritzt. Das Ende war noch zu ertragen. Der gesamte Mittelteil des Films ist jedoch absolut eintönig, ein Drehbuch werden die dafür wohl kaum benötigt haben. Und humorvoll fand ich das ganze schon gar nicht.
                              So etwas hätte ich nach dem genialen Hot Fuzz nicht erwartet!

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                              • 6

                                Was soll ich schreiben? Unterhaltungswert hatte der Film allemal. Die meiste Zeit kam mir der Ender's Game vor wie ein dummer Zwillingsbruder von Starship Troopers, um dann am Ende doch noch moralische Fragen aufzuwerfen. Ohne dieses Ende hätte der Film wohl auch seine 1-Punkt-Wertung bekommen, die mir vorhergesagt wurde.
                                Was aber nun die Intention des Films sein soll, kann ich nicht sagen, und auch die meisten Kommentatoren hier sind sich da nicht einig.
                                Die Buchvorlage kenne ich nicht.

                                Han Solo nervt gewaltig, und Asa Butterfield schauspielert sehr zurückhaltend...

                                • 6 .5

                                  Gute Action-Wegwerfware. Einmal sehen reicht. Langweilig ist es nicht.
                                  Und bei so vielen bösen Buben brauchen wir dringend noch mehr Cops...

                                  • 8 .5

                                    Gut, dass dieser Film die Ereignisse noch einmal aufrollt. Aber vermutlich werden auch nur die üblichen Verdächtigen diesen Film zu sehen bekommen. Personen, die mit den Themen Polizeigewalt und sozialen Protesten nichts anfangen können, werden wohl auch mit Diaz - Don't clean up the blood nicht nichts anfangen können.

                                    • 7

                                      Hat der Teufel nicht mehr zu tun, als eine Anwaltkanzlei zu betreiben? Was würde ich den Teufel bei einem persönlichen Gespräch fragen?
                                      Der Film ist nur mäßig spannend oder gruselig, insgesamt aber gut gedreht mit guten Schauspielern.

                                      • 7 .5

                                        Wow, ich bin begeistert. Die Schauspieler sind mittlerweile fast erwachsen, und auch der Film kommt über weite Strecken sehr erwachsen daher.
                                        Vor allem die vielen ruhigen Einstellungen mit den schönen Bildern haben es mir angetan.
                                        Ich habe das Gefühl, dass dies mit Abstand der beste Potter Film ist (zumindest für ältere Zuschauer). Ich freue mich schon auf den letzten Teil.

                                        • 7 .5

                                          Die Botschaften der Doku hätten durchaus straffer zusammengefasst werden, vielleicht ist so ein langes Format aber nötig, damit irgendwas in den Köpfen hängenbleiben kann. Wenn ich zufällig auf eine andere Doku zu dem Thema stoßen werde, so bin ich auch bereit, von der Wertung von Bottled Life noch einen Punkt abzuziehen.

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                                          • 7
                                            über Sobibor

                                            Geschichtlich interessant.

                                            • 3

                                              Den Kommentaren nach scheint Octalus ja einige Fans zu haben. Schwer nachvollziehbar...
                                              Mir haben die letzten zwei Sekunden gefallen, aber ich steh auch nicht sonderlich auf Monstertrash.

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                                              • 6

                                                Ganz gut. Schon lange habe ich keinen Film mit John Wayne mehr gesehen, hier ist er aber erträglich.
                                                Red River ist schon uralt, trotzdem fällt es mir schwer, über die simple Tricktechnik hinwegzusehen, wenn die Cowboys im Studio um die Wette reiten. Die Indianer als Schießbudenfiguren hab ich so auch schon seit Jahrzehnten in keinem Film mehr gesehen, aber die sind sowieso nur Hintergrunddekoration. Bei der kitschigen Romanze half nur vorspulen. Und Revolverschützen, die nicht daneben schießen können, gingen mir schon immer auf den Senkel. Und hier gibt es gleich drei davon.

                                                Aber abgesehen davon geht die Story voll in Ordnung.

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                                                • 5 .5

                                                  Wie kann ein so spannendes und ereignisreiches Leben so dröge verfilmt werden?

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                                                  • 5 .5

                                                    Alkohol, Alkoholisches Getränk, Alptraum, Angst, Ansprache, Autofahrt, Autowerkstatt, Bauer, Baum, Bedrohung, Beleidigung, Bestattung, Bewusstlosigkeit, Bruder-Bruder-Beziehung, Bus, Demütigung, Diebstahl, Dollar, Enthüllung, Entschuldigung, Erste Liebe, Ertrinken, Essen und Trinken, Fanatiker, Feigheit, Fernsehen, Festnahme, Feuer, Fotografie, Freundschaft, Gedicht, Gedächtnis, Geld, Gericht, Gewalt, Grab, Haarschnitt, Hunger, Intimität, Jugendgang, Jugendkriminalität, Jugendlicher, Kampf, Kartenspiel, Kater, Keller, Kinderheim, Kirche, Klassenunterschiede, Klassiker, Korruption, Krankenhaus, Krankenschwester, Krankenwagen, Kultfilm, Küche, Lederjacke, Lehrer, Leiche, Lesen, Loyalität, Lüge, Macho, Messer, Messerstecherei, Milch, Mord, Motorrad, Mut, Mutter, Mädchen, Männlichkeit, Nackter Mann, Ohrfeige, Poet, Polizist, Rauchen, Regen, Rennen, Richter, Roman, Rotes Haar, Sandwich, Schaukel, Scheinwerfer, Schlamm, Schmerz, Schulbus, Schuld, Showdown, Spiegel, Spielplatz, Spucken, Straßenbande, Taschenlampe, Telefonanruf, Tod eines Freundes, Todesdrohung, Traktor, Trauer, Träne, Umarmung, Untersuchung, Verantwortung, Verdacht, Verdächtiger, Verfolgungsjagd, Vergebung, Verletzung, Waise, Wind, Wut und Hass, Zaun, Zeitung, Zerstörung, Zeuge, Zigarette, Zigarettenanzünder, Überfall

                                                    ...ist schon interessant zu lesen, welche Schlüsselworte einem Film zugeordnet werden. Milch + Sandwich + Baum + Bauer = The Outsiders?

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