denratten - Kommentare
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Alle Kommentare von denratten
The Good Cop fängt schwach an, aber ich schaue weiter, schließlich fand ich In China essen sie Hunde früher sehr klasse. Doch statt besser zu werden, wird der Film immer schlechter und gipfelt in der sinnlosen, absolut spannungsfreien Ballerei am Ende. Das geringe Budget ist keine Entschuldigung für dieses Machwerk.
Ich werde mir In China essen sie Hunde wohl mal wieder ansehen müssen, ob der tatsächlich so gut ist, wie ich ihn in Erinnerung habe. Eigentlich kaum vorstellbar, dass ein Regisseur einmal das Erfolgsrezept für einen genialen Film hat, und dann ein paar Jahre später solch einen Mumpitz abliefert. Aber vielleicht hat Olsen ja auch einen zu heftigen Schlag gegen den Kopf bekommen, oder er wollte einfach ein paar leicht verdiente Kröten abgreifen...
Schöner Artikel, wünsche mir mehr davon. Ich frage mich bei Filmen des öfteren, ob sie übermäßig sexistisch sind oder nicht, und der Bechdel-Test hilft da auch nicht so richtig weiter.
Bei leg dich nicht mit Zohan an hab ich beispielsweise vor lauter Sex den Sexismus ignoriert, würden in dem Film aber die Geschlechterrollen vertauscht werden, so wäre Zohan unerträglich (Frisörin hat mit jedem Kunden Sex, egl wie alt und schrumpelig...).
1,5 Punkte für Artemisia, die restlichen Darsteller langweilen einfach nur.
Dieses stümperhafte Machwerk verdient keinen ausführlichen Kommentar.
Von der Ästhetik versucht Rise of an Empire auf der 300-Welle mitzuschwimmen, und verlegt die gleiche Story einfach aufs Wasser. Noam Murro hätte sich noch ein paar mal mehr 300 ansehen sollen, um zu begreifen, dass 300 nicht alleine wegen der Optik ein Meisterwerk war. Und mehr als hübsche Bilder und Artemisia gibt in diesem Streifen nicht.
Finger weg, verschwendete Lebenszeit.
2,5 Punkte hatte ich bei der letzten Sichtung diesem Meisterwerk gegeben. Jetzt muss ich aber zugeben, dass an der Inszenierung nichts auszusetzen ist. Desweiteren sollte dieser Film für jeden an Afghanistans Vergangenheit Interessierten Pflichtprogramm sein, selten kann man besser sehen, wie ein Film von der Realität eingeholt wird, wenn Rambo hier die Taliban von morgen unterstützt.
Wie konnte das passieren?
Warum mochte ich Dark Knight so sehr, und bin bei Dark Knight Rises eingeschlafen?
Schöne Bilder machen noch keinen guten Film. Bei The Dark Knight wimmelte es nur so vor interessanten zwiespältigen Charakteren, und es gab einige unvergessliche Szenen. Bei TDKR wirkt alles flach, eindimensional und lieblos.
Auch der farb- und wortwörtlich gesichtslose Schurke ist einem total egal.
Wenn TDKR mal in der Glotze läuft, kann man mal reinzappen, dann gibt es wenigstens spannende Werbeunterbrechungen.
Wow, noch besser als der erste Teil, aber auch mit dem gleichen Problem: Die Art und Weise wie die eigentlichen Spiele ablaufen und die Individuen sich dort verhalten. Was bringt es, sich zu verbünden, wenn letztlich doch nur einer überleben kann?
Die Jagd und Actionszenen während der Spiele reißen den ganzen Film nach unten, leider.
Ich habe aber auch nur bis zu der Stelle geschaut, an welcher die Affen angreifen. Da ich davon ausgehe, das danach nur noch diese komische Action kommt, hab ich keine Lust mehr verspürt, mir den Rest des Films auch noch zu geben.
Wenn man sich drauf einlässt, ist Effi Briest ein toller Film, hypnotisierend wurde schon in anderen Kommentaren treffend geschrieben.
Sich drauf einlassen ist aber leider garnicht so einfach, am besten auf dem Sessel festbinden lassen.
Action oder Humor gibt es nicht, stattdessen aber eine Menge Dialoge, in welcher nebenbei in leisen Tönen die gesellschaftlichen Zustände kritisiert werden.
Einige nette Ideen wurden bei den Tributen umgesetzt, was diesen Film von anderen Teeniefilmen abheben dürfte. Leider treten dann im Laufe des Films immer größere Logiklöcher auf, welche sich nicht so einfach ignorieren lassen (ausser vielleicht im jugendlichen Wahnsinn...).
Fazit: eine 15 Minuten Version des Werkes hätte vollkommen ausgereicht.
Manborg ist bescheuert, und will dies auch sein, und ich war auch bereit, mich darauf einzulassen. Wenn ich mich aber während des Schauens langweile, hat er sein Ziel verfehlt.
Die kurze Laufzeit von 60 Minuten muss man dem Film zugute halten, 15 Minuten Laufzeit wären noch besser gewesen...
Ein rätselhafter Film, um den ich oft einen großen Bogen gemacht habe. Treffenderweise oft als filmische Schlaftablettebezeichnet, trotz graphischer Gewalt.
Arthousekino in der Art von Stalker, der Zuschauer muss seinen Kopf anstrengen, wenn er eine Bedeutung in Walhalla Rising finden will. Und dies macht den eigentlichen Reiz aus. Ok, die Bilder sind auch nett inszeniert, und der Sound ist erhaben, trotzdem ist Walhalla Rising für den Betrachter, der nicht geneigt ist sich tiefere Gedanken über die rudimentäre Geschichte zu machen, eine klare Überforderung.
Auf einen Ansatzpunkt, der Hinweise auf ein mögliches Verständnis des Films bieten könnte, bin ich gerade gestoßen, nämlich dass Odin auch einäugig war.
Vorher hatte ich mich auch über den Filmtitel gewundert, da heidnische Wikinger ja nur am Anfang vorkamen...
Ich habe jetzt aber nicht den Ehrgeiz, hier noch seitenlang über den Film zu schreiben, Besprechungen zu Walhalla Rising kann man ja im Internet zuhauf finden.
Für Leute, die sich unterhalten LASSEN wollen, gilt: Finger weg von Walhalla Rising.
Zugreifen dürfen alle, die sich über neue cineastische Herausforderungen freuen, und gerne über den Sinn eines Filmes rätseln.
Schnarch...
Gerade mal zehn Minuten sind um, und Nispel ist schon in dutzende inszenatorische Fettnäpfchen getreten, seien es die Zeitlupen oder die unpassende, billig klingende Musik. Apropos billig - optisch wirkt der Film auch wie eine Billigproduktion.
Schade, dass solche Produktionen in Hände von Regisseuren gegeben werden, die schon durch vorherige Arbeiten gezeigt haben, dass sie jeden Stoff total verhunzen können (Pathfinder).
Warum bloß?
Das Ergebnis dürfte die Produzenten nicht überrascht haben, aber anscheinend spielen auch Scheissfilme immer noch genug Kohle ein. Nach diesem Motto organisiert sich ja auch Uwe Boll seine Kohle.
Würde ja auch was positives schreiben, hab an diesem Schund nichts finden können.
"Prädikat wertvoll" vergibt die Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Weil der Regisseur ein Deutscher ist? Na, wenigstens nicht pädagogisch wertvoll, würde ich denen aber auch zutrauen.
Ich habe die ungeschnittene Version gesehen (zumindest angefangen, und dann später im Schnelldurchlauf weitergemacht). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass mir in diesem Falle ein Director's Cut ohne die später hinzugefügten Szenen besser gefallen hätte.
Jedenfalls ein kultiger Film, wie es ihn kaum ein zweites Mal gibt, ein film mit dem weder Hauptdarsteller noch Regisseur im nachhinein etwas zu tun haben wollen.
Stilistisch ist "Hunde, wollt ihr ewig leben" gut gemacht, die Originalaufnahmen fügen sich gut ins Gesamtbild ein. Eigentlich habe ich nur einen Kritikpunkt, und das ist die Idealisierung der Wehrmacht, vom General bis zum Soldaten, getreu dem Motto "der Führer hat Schuld". Mehr Kritik hätte dem deutschen Publikum so kurz nach dem Krieg wohl nicht zugemutet werden können.
Für ein deutsches Werk aus den 50er Jahren trotzdem durchaus beachtlich.
Beim dritten Scream geht mir die Puste aus, mittlerweile nervt mich der Standardcast der Serie. Handwerklich ist der Film nicht so viel schlechter als seine Vorgänger, aber ich habe nur bis zum Ende geschaut, um die mal wieder sehr an den Haaren herbeigezogene Auflösung mitzukriegen. Insgesamt verschwendete Lebenszeit. Ob ich mir den vierten Teil auch noch antun werde?
Der Film ist nicht schlecht, auch wenn die gazen verstrahlten Christen etwas nerven.
Und um schwimmend einen Felsblock hochzudrücken, bedarf es wirklich der Hilfe eines Gottes.
SPOILER:
...und dann liebten sie sich gigantisch...
womit alles verraten wäre. Das ging mir dann doch etwas zu plötzlich.
Sehr gut gemachte Doku. McNamara versucht Rechenschaft abzulegen über sein Handeln in der amerikanischen Außenpolitik und wirkt dabei recht aufrichtig.
Das ergibt den Eindruck, dass ein Politiker nur seinem Gewissen verpflichtet sei, und vernachlässigt etwas den Einfluss von nationalen Interessengruppen auf die Politiker.
McNamara ist bemüht, sein Handeln zu rechtfertigen und als alternativlos darzustellen, gibt aber auch schon mal den einen oder anderen kleinen Fehler zu.
Wie soll auch ein Mensch mit dem Wissen umgehen, dass er daran beteiligt war, dessen Job es war, den Tod über hunderttausende Menschen, Soldaten und Zivilisten, zu bringen?
Klasse Idee vs. schlechte Umsetzung und Logikkrater.
Da Snowpiercer ein paar Denkanstöße gibt, reicht es bei mir noch für knappe 7 Punkte.
Der historische Hintergrund ist wirklich interessant. Als ich noch klein war, fand ich Vera Cruz auch ganz cool, wahrscheinlich wegen der Action.
Die Story ist eigentlich auch ganz gut, aber an einigen Ecken und Enden stört mich jetzt die Umsetzung. Ein etwas realitätsnäheres Remake wäre durchaus wünschenswert.
Schießübungen auf einem festlichen Abendball bei seiner Kaiserlichen Majestät Maximilian muten schon etwas seltsam an. Auch seltsam die Szene mit dem einzelnen Heckenschützen, der den Konvoi angreift.
Maximilian wurde damals auf Wunsch der Großgrundbesitzer, der Kirche und sonstiger herrschender Schichten nach Mexiko geholt. Daher verwunderte mich auch die Szene, als der Konvoi bei dem Kloster einkehrt und ein Mönch meckert, dass der Kaiser nie bezahlt für Beköstigung seiner Leute.
Derbe Splatterszenen und eine gruselige Atmosphäre kann der Film auf seiner Habenseite verbuchen, der Rest ist nicht erwähnenswert. Nur für Leute, die sich an Splatterkrams ergötzrn können.
Gut gedrehter Superheldenmumpitz vor interessantem geschichtlichen Hintergrund.
Eigentlich hasse ich diese Superhelden mit den hässlichen Kostümen, dank der guten Schauspieler und eines fähigen Regisseurs ist dieser X-Men Film jedoch gut schaubar.
Ein Klassiker zweifellos, mit einer gutgemeinten Message für ein friedliches Zusammenleben.
Dass das System des friedlichen Zusammenlebens im Universum durch eine übermächtige Roboterpolizei durchgesetzt wird, erscheint mir auch nicht gerade als eine sehr fortschrittliche Idee. Etwas antiquiert auch der Gedanke, dass das Ufo einen atomaren Antrieb hat (aber die 50er Jahre waren ja auch das glorreiche Jahrzehnt des Atoms). Ich hoffe, die Aliens haben noch bessere Ideen zur Energiegewinnung.
Niveauloses spaßiges Sternenabenteuer.
Toll gedreht, interessante Charaktere und der Wortwitz passt auch in der deutschen Synchro ganz gut.
Früher gab es Debatten über einen Schlußstrich, der unter die deutschen Verbrechen gezogen werden sollte, und jetzt wird seit Jahren schon medial zurückgeschlagen.
Die Fernsehmacher versuchen sich hier am Nationbuilding, indem sie deutsche Mythen verfilmen und versuchen, einen Konsens zu erarbeiten, mit dem jeder Deutsche leben kann. Das Leid, dass die Deutschen über die Welt gebracht haben, wird verdrängt, und die Deutschen können sich in ihrer Opferrolle gefallen.
Das passende Programm zu PEGIDA.
Leider gibt sich der Film den Anschein, eine ganze Generation zu porträtieren (Unsere Mütter, Unsere Väter). Und leider ist diese Charakterisierung, die im Film getroffen wird, für die Mehrheit der Deutschen nicht zutreffend. Die "Bösen" waren nicht immer nur die Anderen, sondern im Normalfall waren auch die eigenen Großeltern begeisterte Nazis. Ehrlicher wäre es gewesen, wenn der Film gezeigt hätte, wie es kam, dass die Masse der Bevölkerung dem Nationalsozialismus verfiel.
Ansonsten ist der Film gut gedreht und unterhaltsam.
Aufgrund des Titels und der damit einhergehenden Geschichtsverdrehung kann ich den Filmproduzenten aber nur reaktionäre Absichten unterstellen, und somit gibt es nur 1,5 statt 7 Punkte.
Gebt dem Film einen anderen Titel, der nicht so verallgemeinernd ist, und der Film bekommt wesentlich mehr Punkte. Einen schlimmeren Titel hätten die Macher dieses Werkes nicht wählen können.