derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • 6 .5

    Kenne den Anime nicht und kann mich daher nicht darüber auslassen.

    Die Realverfilmung hat ne tolle Optik und überzeugende Darsteller. Ich hätte mir allerdings mehr Härte gewünscht. Dann wär 'ne höhere Bewertung dringewesen.

    So oder so bleibt der Film aber unausgegoren.

    • 8

      Der Kult geht weiter und wie... Klasse Fortsetzung, die sich hinter dem Original nicht verstecken muß. Hab zwar den kultigen Limbo Dance vermisst, aber storytechnisch passt er ja auch nicht hier rein. Ansonsten stimmt einfach alles, von den Nebenfiguren a la Frank bis Kiffer Kai und Stefan. Hoffentlich machen alle Beteiligten weiter, nach den Einspielergebnissen aber eher unwahrscheinlich.

      • 6

        Mit sehr viiiel Wohlwollen gibt es sechs Punkte. Denn die CGI aus der untersten Schublade versaut hier fast alles. Einfach lachhaft. Der Kriegsfilm/Action/Horror-Mix an sich is gar nicht so übel.

        • Vom Regisseur bis zu den beiden Cops sind alle zu alt für diesen Scheiß. Das kann nur, falls ernst gemeint, in die Hose gehen. Uwe Friedrichsen, Murtaughs deutsche Stimme, ist leider schon verstorben und eine andere Stimme geht z.B. gar nicht. Hoffentlich ist das nur ein Aprilscherz. Die genialen vier Teile sollen nicht geschändet werden.

          • 7

            Strenggenommen müsste der Streifen, was Logik und Story betrifft, "Dumm & Dümmer 8" heißen.

            Was uns die Macher hier aber vorsetzen, ist so dermaßen gaga, dass man sich köstlich amüsiert und unterhält. Voraussetzung dafür: Das Hirn während der gesamten Laufzeit abschalten.

            • 8
              über Zulu

              Orlando Bloom glänzt als abgefuckter Detective, Forest Whitaker als sein Chef und auch die Story kann vollauf überzeugen. Die Action ist wohl und knallhart dosiert --> sehenswerter Copthriller.

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              • Die heimische Couch ist mein bevorzugtes Kino. Wenns hoch kommt, sieht mich ein herkömmliches Lichtspielhaus etwa einmal im Jahr. Aus Mangel an Alternativen ist es dann ein Multiplex.

                • 6

                  Gehören Sense und Haken a la Hellraiser zum Utensil eines Müllers? Aber egal, er is ja nur der Lakai des Sensenmannes, auch wenn er ein wenig wie Victor Crowley aus Hatchet daherkommt.

                  Atmosphäre, Gore, Spannung und Effekte sind okay. Aber die mitunter krude und dämliche Story versaut den guten Gesamteindruck des Slashers aus dem Land der Tulpen und Windmühlen.

                  Reicht aber für solide 6 Punkte.

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                  • 6

                    Sehr seltsamer Vertreter des Western a la Italiana. Er kann sich nicht so recht entscheiden, in welche Richtung es gehen soll: Komödie, Parodie oder harter Western.

                    Schon der sehr skurrile Anfang ist eigenartig. Da verfolgen Banditen eine Postkutsche und alle (Verfolger und Verfolgte) ballern wie die Weltmeister, aber keiner trifft. Erst allmählich gelingt der Überfall mit sämtlich erschossenen Verfolgten. Aber einige guten Kameraeinstellungen retten die Szenerie (Trashpapst Joe D'Amato fotografierte).

                    Dann wird dem Armeehelden noch eine teilweise Kalauersynchro verpasst, der im Übrigen klasse Score wechselt von Komödienmusik zu Armeemucke und wieder zu klassischem Italowesternsound.

                    Im Ganzen legt der Western aber ein hohes Tempo vor, übertreibt vielfach, weist viele humoristische Elemente auf und vernachlässigt die Logik. Man denke nur an das Ende, wenn auf einmal viele Protagonisten zusammentreffen.

                    Für den Genrefan ein Film, den man sich reinziehen kann.

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                    • 7

                      Edgar Wallace meets Dario Argento oder so ähnlich. Vergessen wir mal die Edgar Wallace Bezüge und schreiben hier von einem waschechten Giallo.

                      Denn nichts anderes präsentiert uns Massimo Dallamano und sehenswert ist der Streifen sowieso. Denn er enthält in der internationalen (Lang)fassung alle wunderbaren und sleazigen Merkmale des gelben Italokrimis. Darstellerisch nicht immer voll auf der Höhe, aber ein wunderbarer, ruhiger Morriconescore übertüncht das.

                      Loben muss man auch die Veröffentlichung von Koch Media im Mediabook. Die Extras sind der Knaller. Blacky will sich nicht an den Film erinnern, Karin stänkert, Fabio ist vollen Lobes, Pilar lästert über Fabio und Camille weicht von Karins Erinnerungen ab. Köstliche Interviews.

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                      • 5

                        Ein paar Lacher, ein wenig Gore, dümmliche Protagonisten und nichts neues. Bleibt nicht im Gedächtnis haften. Reicht aber für durchschnittliche Unterhaltung.

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                        • 6
                          derblonde 01.10.2017, 10:04 Geändert 01.10.2017, 10:28

                          Vollkommen durchgeknallte Persiflage aber auch gleichzeitige Hommage ans Giallo- sowie italienische Exploitationgenre. Vor allem der Fulci Klassiker "Die Geisterstadt der Zombies aka Über dem Jenseits aka The Beyond" wird hier in mind. zwei berüchtigten Szenen liebevoll verarscht. Auch wenn andere User den Film bereits erwähnten, sei er hier noch einmal genannt.

                          "The Editor" ist mein erster ASTRON-6 Film. Schon interessant, was die Macher aus ihrem kleinen Budget so rausholen. Dann übernehmen sie auch noch viele Rollen bei der Produktion, vor allem als gewollt? schlecht agierende Schauspieler. Aber es ist klasse wenn Matthew Kennedy als völlig dümmlich überspitzt dargestellter Ermittler Peter Porfiry mit seiner Matte "Adam Konitz aus Wenn du krepierst - lebe ich" zitiert (Darsteller David Hess aus dem genannten Exploitationer hat dann auch einen Auftritt in den Extras). Darüber hinaus erinnert er auch stark an Donald Sutherland in "Wenn die Gondeln Trauer tragen", was ja auch der schmierige Produzent in The Editor bemerkt.

                          Ach ja, das Gesicht Laurence R. Harvey sorgt schon allein mit seinem Auftritt als filmverrückter Pfaffe für Unbehagen.

                          Übrig bleiben dann noch debile Dialoge, derbe Gewaltszenen, eine teilweise gewollt schlechte deutsche Synchro (vor allem die deutsche Stimme für Nulltalent Paz de la Huerta), ein guter Soundtrack, u.a. von Argento Könner Claudio Simonetti und viel Humor.

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                          • 7

                            Die Logiklöcher sind teilweise so groß wie Kongs Fußstapfen und auch die Story ist alles andere als Oscarverdächtig. Aber hier muß man nicht ewig (wie bei Jackson) warten bis Kong die Leinwand entert und randaliert.

                            Diese Kong Verfilmung ist ein recht anspruchsloser Remmidemmispaß mit toll animiertem Affen und verheizten Schauspielern. Aber er rockt, wenn die Erwartungen zurückgeschraubt werden.

                            Der Ton der BR hätte übrigens mehr Tiefbass und vor allem Dynamik vertragen können.

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                            • Ein Horrorklassiker, der durch Werbung zersetzt wird!!! Mal ehrlich: Was für ein Filmfan schaut sich so etwas freiwillig an?

                              Da bleib ich lieber bei meiner Blu Ray oder der DVD.

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                              • 5 .5

                                Überwiegend langweiliger Cronenberg. Mit dem werde ich einfach nicht warm. Zum Ende hin nimmt er aber endlich Fahrt auf.

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                                • 7 .5

                                  Sinnlich und auf die falsche Fährte schickend. Eingerahmt von einer klassen Kameraarbeit nebst Soundtrack.

                                  Empfehlung.

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                                  • 7
                                    derblonde 16.09.2017, 08:03 Geändert 16.09.2017, 08:12

                                    Yul Brunner aka Indio Black glänzt hier als Chris Verschnitt in diesem klasse Italowestern. Nur die unrühmliche deutsche Synchrostimme passt nicht hier hin.

                                    Dieser an Vera Cruz erinnernde Revolutionswestern von Genrekönner Gianfranco Parolini weist zudem eine starke Besetzung mit vielen aus Italoschinken bekannten Gesichtern auf. Vor allem der mir aus zwei Sartana Filmen bekannte Sal Borgese als stummer Kugelverteiler September kann vollauf überzeugen. Er kann sich nur durch seine überzeugende Mimik in Szene setzen. Dazu gesellt sich u.a. Ignazio Spalla als Escudo mit seiner gemütlichen Art und der undurchsichtige Gianni Rizzo.

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                                    • 7 .5

                                      Genialer Soundtrack für alle Fans der 80er Musik. Da rockt der Kinosessel.

                                      Aber der Film ist auch so sehenswert. Eine überzeugende Charlize Theron kämpft sich durch ein 80er Setting (wo haben die all die Autos und Rechner her) und verdrischt Russenagenten auf teilweise erfrischend andere Art und Weise. Da kann die teilweise wirre Story gerade zum Ende nicht mithalten.

                                      Ach ja: die Recherche zum damaligen Mauerfall hätte etwas genauer sein können. Es fehlt "Wir sind das Volk".

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                                      • 8
                                        derblonde 03.09.2017, 11:26 Geändert 03.09.2017, 22:45

                                        Meine Bewertung ziehlt auf die Logan Noir Version (Hab im heimischen Mediamarkt das letzte, völlig überteuerte Steelbook ergattert). Die Farbfassung wird zu einem späteren Zeitpunkt geschaut.

                                        Logan ist ein trauriges, pessimistisches, rabiates und vor allem sehenswertes Roadmovie mit dem besten und beliebtesten aller Mutanten, Wolverine. Gleichzeitig erwachsen, gesellschaftskritisch und mit Westernanleihen.

                                        Spoiler: Ein würdiger "Abgang" für Hugh Jackman alias Logan. Möge er endlich seine Ruhe finden. Zitat: "So fühlt es sich also an".

                                        Hoffentlich kommt da keiner bei der Fox auf den Frevel Gedanken einen anderen Darsteller für Wolverine zu finden und die Reihe neu zu starten.

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                                        • 7 .5

                                          Die Töle ist ja ganz schön heavy und sorgt fast für den meisten Schrecken. Aber auch so kann dieser spannende Horrorfilm überzeugen. Einiges ist vorhersehbar, an der Logik haperts bisweilen und auch das Handeln zweier Protagonisten sorgt für Kopfschütteln. Das gibt aber nur nen halben Punkt Abzug in der Bewertung.

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                                          • 6 .5

                                            Teileweise recht hektisch und zu schnell geschnittener Actionstreifen a la "The Raid". Den Vergleich verliert er dann aber. Übrig bleibt ein ansehnlicher und gerade zu Beginn recht brutaler Actionstreifen der sich storylos von Schießerei/Schlägerei zu Schießerei/Schlägerei schwingt.

                                            In Kürze hat auch unsere BPjM mal wieder was zu tun und darf eine neue Indizierung aussprechen. Zumindest aller Voraussicht nach.

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                                            • 6 .5

                                              Kein ganz großer Beitrag der Reihe, aber auch bei weitem nicht der Rohrkrepierer, wie viele Kritiker damals urteilten.

                                              Alles in allem ein solider Abgang von Timothy Dalton.

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                                              • 7 .5

                                                Nach erfolgreicher Ruckzuckheilung legt John W. wieder los und ballert sich die Seele aus dem Leib. In gewohnter Manier fräst er sich durch seine unzähligen Gegner und lässt am Ende die Hoffnung auf einen dritten Teil bestehen.

                                                Das geschieht zwar als Abbild des Originals, aber genauso furious. Für die paar Hänger zu Beginn und fehlende Originalität gibts aber nen halben Punkt Abzug.

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                                                • 8
                                                  derblonde 19.08.2017, 22:47 Geändert 19.08.2017, 22:56

                                                  Poetisch, verstörend, seltsam, verwirrend, blutig. Einfach gut.

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                                                  • Wenn Candymans Hakenhand plötzlich aus dem Spiegelschrank kommt. Riesenschreck damals im Kino.

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